
Trend 2024: Studierende wollen keine 40 Stunden arbeiten
UniNow enthüllt bevorzugte Arbeitszeitmodelle der Studierenden.
PADERBORN/MAGDEBURG - Die Hochschul-App UniNow hat eine halbe Million Studierende gefragt. 32 Prozent der Studierenden möchten beim Eintritt ins Berufsleben in Teilzeit arbeiten - bevorzugt mit flexiblen Arbeitszeiten.
Schon heute hat Deutschland mit 1.363 Stunden die niedrigste Pro-Kopf-Arbeitszeit der OECD. In Frankreich werden zum Vergleich etwa 150 Stunden mehr pro Jahr gearbeitet, in Griechenland insgesamt sogar 1.956 Stunden pro Jahr (Quelle: OECD 2022).
UniNow-Umfrage zeigt: Arbeitsmarkt weiter unter Druck - jeder dritte Studierende bevorzugt Teilzeitarbeit
Nur 21 Prozent der Studierenden sprechen sich für eine Vollzeitbeschäftigung im klassischen 40-Stunden-Wochen-Modell aus. Feste Arbeitszeiten und Überstunden, wie sie die Babyboomer kennen, sind bei der Generation Z äußerst unbeliebt. Weitere 25 Prozent der Studierenden legen sich hinsichtlich ihrer Arbeitszeit nicht fest und wünschen sich mehr remote bzw. aus dem Home-Office zu arbeiten.
7 Prozent der Studierenden streben weitaus größere Freiheiten an und wollen als Freelancer oder projektbasiert arbeiten. 14 Prozent der Studierenden sind unentschlossen.
Die Präferenzen der Studierenden lassen erwarten, dass bei weiter steigendem Fachkräftemangel immer mehr Einstiegsjobs angeboten werden, die Teilzeit und Home-Office bieten - um überhaupt noch Besetzungen zu erzielen.
Über UniNow:
UniNow, Marktführer unter den deutschen Hochschul-Apps, geht dank des direkten Zugangs zum akademischen Nachwuchs diesen und anderen Fragen in den Themenfeldern Studium & Karriere gemeinsam mit der Jobbörse Jobware.de, der UniNow als Tochtergesellschaft verbunden ist, nach. Die App UniNow stellt wichtige studienrelevante Informationen wie den Studentenausweis, Stundenpläne, Notenspiegel und E-Mails gebündelt auf einer TÜV-zertifizierten und datenschutzkonformen Plattform kostenfrei bereit. Über 600.000 Studierende nutzen diese, Tendenz stark steigend.
Mittels UniNow wurden im Rahmen einer aktuellen Umfrage (06/2024) über eine halbe Million Studierende bundesweit bezüglich ihrer Einstellung befragt. Hierbei kamen 24.103 Antworten für die obige Fragestellung zustande. Aufgrund ihrer einzigartigen Reichweite unter Studierenden aller Fachrichtungen kann die Campus-App UniNow (www.uninow.de) ein umfassendes Stimmungsbild zeichnen.
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Die Zeit nach der Geburt der eigenen Kinder gehört mit Abstand zu einer der schönsten Zeiten und Erfahrungen im gesamten Leben. Allerdings stellt diese Zeitspanne gerade für Berufstätige häufig eine echte Herausforderung dar. Mit der Elternzeit möchte der Gesetzgeber frischgebackenen Eltern deshalb unter die Arme greifen. Doch was gibt es bei dem Thema eigentlich alles zu beachten und welche Vor- bzw. Nachteile resultieren aus der Inanspruchnahme der Elternzeit?Warum wird die Elternzeit in der modernen Arbeitswelt immer wichtiger?Die Elternzeit ist heute deshalb so wichtig, da in der modernen Gesellschaft weitaus mehr Frauen erwerbstätig sind als noch zu früheren Zeiten. Während vor einigen Jahrzehnten die meisten Frauen hauptberuflich Hausfrauen und Mütter waren, sind heute knapp 70 Prozent aller Frauen erwerbstätig. Damit die Geburt eines Kindes nicht zum finanziellen bzw. beruflichen Fiasko wird, hat der Gesetzgeber mit der Elternzeit eine entsprechende Regelung auf den Weg gebracht. So haben Arbeitnehmer das Recht, bis zu drei Jahre unbezahlt für die Kinderbetreuung von der Arbeit ganz oder teilweise freigestellt zu werden. In dieser Zeit dürfen die Betroffenen bis zu 30 Stunden in der Woche arbeiten und können vom Arbeitgeber nicht gekündigt werden. Die Regelung weist in der Praxis neben vielen Vorteilen ebenfalls einige Nachteile auf.Checkliste: Was sind die Vorteile der Elternzeit?Vorteil 1: Mehr Zeit für die Bindung zum KindDer wohl offensichtlichste Vorteil der Elternzeit ist die Tatsache, dass betroffene Arbeitnehmer deutlich mehr Zeit mit ihrem Kind verbringen können. Die frühe Phase des Kinderlebens gehört zu den prägendsten Lebensabschnitten überhaupt und ist deshalb besonders wichtig, um eine intensive Bindung aufzubauen. Vor allem das Kind profitiert dabei stark von dem zeitlichen Mehrgewinn der Eltern.Vorteil 2: Entlastung des EhepartnersDer aus der Elternzeit resultierende Zeitgewinn bedeutet auch für den Ehepartner eine deutliche Entlastung. Vor allem wenn Väter die Elternzeit in Anspruch nehmen, ist dies für Mütter in der Regel eine massive Unterstützung. Auf diese Weise wird durch die Elternzeit nicht nur die Beziehung zum Kind gestärkt, sondern ebenfalls die zum Ehepartner.Vorteil 3: Abwechslung vom beruflichen AlltagDie Elternzeit in Anspruch zu nehmen heißt in vielen Fällen auch Abstand zum Berufsalltag. Die Auszeit vom Beruf kann dabei durchaus positive Auswirkungen auf die persönliche Entwicklung haben. So kehren Mitarbeiter oftmals sehr motiviert und mit neuen Perspektiven aus der Elternzeit zurück, was auch für den Arbeitgeber einen echten Gewinn darstellen kann.Checkliste: Was sind die Nachteile der Elternzeit?Nachteil 1: Abweichender ArbeitsplatzZwar dürfen Arbeitnehmer während der Elternzeit nicht gekündigt werden, jedoch heißt das nicht, dass die betroffenen Personen nach dieser Zeit in jedem Fall ihren alten Arbeitsplatz zurückbekommen. So müssen Arbeitgeber dem Arbeitnehmer lediglich eine gleichwertige Stelle anbieten. Wichtig ist dabei: Grundsätzlich darf dabei kein finanzieller Nachteil durch eine neue Stelle entstehen.Nachteil 2: Verlust der RoutineDurch die Auszeit kann es durchaus passieren, dass betroffene Personen aus ihrer Arbeitsroutine herauskommen. In der Folge kann der Wiedereinstieg in den Berufsalltag durchaus holprig werden. Zudem kann es, je nach Branche und Bereich, zu zahlreichen Neuerungen in der Berufsbildung oder im Betriebsablauf kommen, die zunächst aufgeholt werden müssen. Um dies zu vermeiden, ist es empfehlenswert, sich in der Elternzeit nicht vollständig vom Berufsleben abzukapseln und sich möglichst auf dem aktuellen Kenntnisstand zu halten.Nachteil 3: Potenzielle Gefahr einer KündigungPrinzipiell gilt für die Elternzeit zwar ein Kündigungsschutz, allerdings kommt es immer wieder vor, dass Menschen nach der Beanspruchung trotzdem ihren Arbeitsplatz verlieren. Die Ursache hierfür liegt dabei fast immer in der Missachtung von festgelegten Fristen seitens des Arbeitnehmers begründet. Um dies zu vermeiden, sollte der Austritt bzw. Wiedereinstieg in das Berufsleben genauestens im Vorfeld geplant werden.Was gibt es abschließend zum Thema zu sagen?Wie sich zeigt, weist die Elternzeit sowohl Vor- als auch Nachteile auf. Wer seine Auszeit jedoch rechtzeitig und sorgfältig plant, kann die potenziellen Nachteile der Elternzeit sehr leicht aushebeln, sodass die Vorteile klar überwiegen.
Immer mehr Unternehmen haben erkannt, dass „Green Human Resource Management“ (Green HRM) ein wichtiger Schritt in die Zukunft ist. Nachhaltigkeit ist nicht nur für Angestellte ein wichtiges Thema, sondern insbesondere auch für Konsumenten. Ob im Rahmen von Organisationsstrukturen, Systemen oder beim praktischen Verhalten – das Personalmanagement lässt sich oft einfacher ökologisch strukturieren als zu Beginn vermutet.
Ermittlung des Status quo als Beginn einer nachhaltigen Reise
Bevor Veränderungen beginnen können, muss der Status quo ermittelt werden. Es gibt viele Unternehmen, die automatisch bereits einige nachhaltige Aspekte in den Betrieb eingeführt haben. Das kann die Anfahrt zu Meetings mit der Bahn, aber auch die Beschaffung von nachhaltigen Öko-Produkten für das Büro sein.
Ohne Strukturplan geraten Unternehmer in Gefahr, sich zu verlieren und zu verzetteln, was dann wiederum negative Einflüsse auf die Gesamtmotivation und den Erfolg hat. Es lohnt sich daher, folgende Fragen zu beantworten:
· Welche Schritte in Sachen Green HRM wurden bereits umgesetzt?
· Wie ist die Einstellung der Angestellten beim Thema Klimaschutz?
· Gibt es mögliche Konfliktherde unter den Mitarbeitenden?
· Gibt es Grenzen, die nicht umgesetzt werden können?
Liegt der Status quo vor, ist es einfacher möglich, gemeinsam mit den Mitarbeitenden zu planen, welche Schritte als Nächstes gegangen werden.
Mitarbeiter benötigen Zeit, um sich auf die Veränderungen einzustellenUmfragen zeigen immer wieder, dass drei von vier Deutschen nachhaltig leben möchten und zur Veränderung bereit sind. In der Arbeitsumgebung braucht es jedoch Feingefühl und Information, wenn plötzlich alles verändert wird. Viele Angestellte haben Angst vor Neuem und fürchten sich, dass es im Zuge von Veränderungen auch zu Rationalisierungen kommen könnte.
Daher ist es wichtig, die Mitarbeitenden zu sensibilisieren und sie ins Thema mit einzubinden. Wenn ein Angestellter weiß, warum es gewisse Änderungen gibt, kommt er besser damit zurecht als bei Unwissenheit. Möglichkeiten der Sensibilisierung müssen dabei nicht nur stumme Rundmails sein, sondern können auch deutlich kreativer ausfallen:
· Informationsveranstaltungen mit praktischen Beispielen
· Trainings und Sensibilisierung vor Ort
· Hilfsaktionen auf gemeinsamer freiwilliger Basis
· Bereitschaft, Ideen der Mitarbeitenden anzunehmen.
Gut umsetzbare Klimaschutzmaßnahmen für alle UnternehmenEs gibt einige grundsätzliche Veränderungen, die in den allermeisten Betrieben nach einer kurzen Vorlaufzeit umgesetzt werden. Ein Beispiel ist die persönliche Begegnung mit Menschen, die durch keine Kommunikationsmethode der Welt zu ersetzen ist. Es ist in vielen Fällen aber möglich, persönliche Treffen zu reduzieren oder zu optimieren.
Wenn an einem Tag Außendienste stattfinden, lohnt es sich, die Anfahrtsroute so zu gestalten, dass Strecken effizienter genutzt werden können. Auch bei Vorstellungsgesprächen ist es von Vorteil, wenn zumindest die erste Runde telefonisch oder per Videocall geführt wird.
Sind persönliche Meetings unersetzbar, ist es hilfreich, klimaschonende Anreisemöglichkeiten zu bevorzugen. Zugfahrten lassen sich dank einer ausgebauten Infrastruktur in Deutschland auch über längere Strecken gut organisieren und planen.
Klimaschonend zur Arbeit fahren – für Mitarbeitende und Vorgesetzte möglichEines der wichtigsten Themen beim grünen Personalmanagement ist die Frage, wie Mitarbeitende zur Arbeit kommen. Die Unternehmensleitung hat keine Befugnis, den Angestellten Vorschriften zu machen und doch gibt es Möglichkeiten, Anreize zu setzen, um klimafreundlicher zu agieren. Eine nicht zu unterschätzende Möglichkeit ist die Arbeit im Homeoffice für jene, deren Arbeitsplatz sich problemlos verlegen lässt. Doch auch bei Präsenz können folgende Anregungen dazu beitragen, dass das Verkehrsmittel überdacht wird:
· Zuschuss des Unternehmens für den ÖPNV
· Benefits für Elektroautos
· kostenfreie Ladestationen für E-Autos im Betrieb
· Aktionen mit Belohnungen für Mitarbeitende, die im Sommer aufs Fahrzeug verzichten
· optimierte Fahrradstellplätze und Fahrrad-Sharing-Optionen.
Auch die Anregung, dass Mitarbeitende Fahrgemeinschaften bilden, funktioniert in vielen Betrieben gut. Wenn mehrere Personen aus dem gleichen Stadtteil kommen und identische Arbeitszeiten haben, kann die gemeinsame Anreise zur Arbeit von Vorteil sein.
Papier ist geduldig, doch es fördert auch den CO2-AusstoßNicht in allen Betrieben ist es möglich, sofort auf rein digitales Arbeiten umzusteigen, doch Papier ist ein wichtiger Faktor bei der CO2-Produktion. Schon der Umstieg auf Recyclingpapier kann immense Mehrwerte mit sich bringen, in vielen Bereichen lässt sich Papier sogar komplett einsparen.
Der Umstieg auf Onlinebewerbungen ohne anschließenden Ausdruck der Dokumente ist ein erster Schritt, den immer mehr Unternehmen gehen. So wird weniger Papier genutzt und die wichtigen Unterlagen über den Bewerber sind direkt im System hinterlegt.
Eine Bewerbung allein umfasst meist zwischen fünf und zehn einzelnen Blättern Papier. Hinzu kommen Plastikfolien, Mappen für den Versand und CO2-Emissionen durch den Transport über die Post. Onlinebewerbungen sind klimaneutral und werden von vielen modernen Bewerbern heute bevorzugt.
HR-Verantwortliche haben außerdem die Möglichkeit, Informationsschreiben, Hausregeln und Betriebsvereinbarungen in digitaler Form zur Verfügung zu stellen, um weniger Druckpapier zu verschwenden. Selbst wenn Arbeitsverträge noch ausgedruckt werden, lässt sich auf diesem Weg bereits ein Schritt in Richtung Nachhaltigkeit gehen.
Geeignete Lebensmittel im Betrieb für grünes PersonalmanagementMaßnahmen zur Verpflegung sind gemäß der Leitlinien von Green HRM in nahezu jedem Unternehmen umsetzbar. Kantinen werden mit Fairtrade-Produkten, regionalem Obst und Gemüse und biologisch angebauten Nahrungsmitteln gefördert, zudem wird auf Kaffeekapseln und Einweggeschirr verzichtet.
Durch die Bereitstellung von Leitungswasser in Trinkwasserspendern haben Angestellte die Möglichkeit, auf Plastikflaschen und Getränkedosen zu verzichten und stattdessen mit wiederauffüllbaren Flaschen den Durst zu stillen. Werden gesonderte Getränke für Veranstaltungen bestellt, ist auch hier Regionalität und Fairtrade ein wichtiger Schritt.
Keine unnötigen Geschenke ohne NachhaltigkeitDie Weihnachtskarte zu Weihnachten ist ebenso überflüssig wie das Giveaway bei Messen, was ohnehin im Papierkorb oder im Schrank landet. Werden Broschüren und Werbegeschenke hingegen klimaneutral hergestellt, verbessert das nicht nur den grünen Fußabdruck des Unternehmens, sondern oft auch die Reputation.
Auch Geschenke an die Mitarbeiter können entsprechend umstrukturiert werden. Anstelle der in Plastik verpackten Weihnachtsplätzchen zu den Feiertagen gibt es einen großen Korb, gefüllt mit Nüssen, die aus regionalem Anbau stammen und weniger Abfälle produzieren.
Fazit: Green HRM für alle Unternehmen umsetzbarJeder Schritt in die Richtung eines grünen Unternehmens hat Vorzüge, auch wenn noch nicht alle Bereiche abgedeckt werden. Fahrtoptimierung ohne die Reduktion von Papier? Das ist immer noch besser, als auf beide Faktoren zu verzichten. Die Zukunft geht klar in Richtung Klimaschutz und wer jetzt auf den Zug aufsteigt, sensibilisiert seine Mitarbeiter zum richtigen Zeitpunkt.
Eine erfolgreiche Executive Education beginnt mit dem ersten Tag des bestandenen Wirtschaftsstudiums oder eines vergleichbaren Abschlusses und dauert ein Leben lang. Bewährte Methoden und neue Erkenntnisse bilden die Basis der modernen Weiterbildung für engagierte Führungskräfte auf allen Ebenen. Insbesondere die Angebote der jederzeit verfügbaren digitalen Bildungsangebote sind ideal für Manager und Managerinnen mit vielen Aufgaben im Tagesgeschäft geeignet. Nach Maß lassen sich die gewünschten und die benötigten Module zusammenstellen, sodass das Wissen rund um Themen wie Führungsverhalten und Mitarbeitergespräche am Feierabend, in der Pause, am Wochenende oder auch während der Arbeitszeit in aller Ruhe erweitert werden kann.
Flexible Lerneinheiten für anspruchsvolle Führungskräfte
Damit Sie exakt die Wissenstiefe erlangen, die Sie sich für Ihre tägliche Arbeit auf Ihrem Posten und für Ihre Zukunft wünschen, haben Sie immer ausreichend Zeit für alle Texte, Videos und anderen Elemente der digitalen Weiterbildung. Sie bestimmen nicht nur über den Zeitpunkt, sondern auch über die Dauer und die Intensität, in der Sie sich mit einem Thema beschäftigen. Sogar am Strand, wenn Sie im Urlaub endlich einen komplett freien Kopf haben, stehen Ihnen alle Lernmodule eines digitalen Kurses zur Verfügung. Executive Education ist heutzutage ein ganzheitlicher Lernprozess, der auch Auswirkungen auf das Verhalten im Privatleben hat. Schließlich sind die Soft Skills mittlerweile ein fester Bestandteil des erfolgreichen Führungsverhaltens.
Lernen im Rahmen der persönlichen Bedürfnisse
Normalerweise verlassen Akademiker ihre Universitäten mit Abschlüssen auf der Grundlage verschiedener Schwerpunkte. Damit Sie sich immer nur mit neuen Lerninhalten nach Ihren Bedürfnissen beschäftigen, ist jede aktuelle digitale Weiterbildung in Form von thematisch strukturierten Modulen aufgebaut. Entsprechend Ihrem Vorwissen wählen Sie Ihre Module aus, sodass Sie rasch Fortschritte bemerken werden. Außerdem ermöglicht die Modularisierung Ihnen auch die gezielte Auffrischung von Wissen, das Sie nur selten benötigen. Ihre persönliche Executive Education sollte immer auf die laufende Phase in Ihrem Arbeitsleben sowie auf eine mögliche neue Perspektive zugeschnitten sein. Digitale Module sind daher immer die beste Wahl für Ihre Weiterbildung als Führungskraft kleiner Teams und großer Unternehmen.
Kosteneffektives Lernen nach Bedarf
Im Gegensatz zu den seit Jahrzehnten bekannten Kursen, die vor Ort stattfinden, haben Sie in der digitalen Welt die Option, nur die benötigten Module zu buchen. Statt viele Stunden lang eine Wiederholung in einem großen Hörsaal mit 200 oder 300 anderen Teilnehmern anzuhören und sich zu langweilen, bietet Ihnen die freie Auswahl der Inhalte die Möglichkeit Zeit und Geld zu sparen. Auf jeden Fall ist auch aufgrund des digitalisierten Vortags, den Sie nur noch abrufen müssen, ein Online-Unterricht günstiger als ein Kurs mit einem extra für den Vortrag angereisten Dozenten.
Effizientes Lernen durch Wiederholungen
Während Sie in einem Präsenzunterricht jeden Satz nur einmal von einem Redner hören und in der Regel eine Unterlage in Papierform als Zusammenfassung erhalten, haben Sie beim Lernen im Internet die Möglichkeit der Repetition. Sie schauen sich ein gebuchtes Lernvideo an jeder beliebigen Stelle mehr als einmal an, wenn Sie den Moment des Vortrags für wichtig in Ihrem Leben als Führungskraft halten. Sie steuern Ihr eigenes Lerntempo und lernen mindestens genauso effektiv wie Ihre Kollegen im Präsenzkurs. Schließlich sind die wichtigen Folien eines Vortrags auch dauerhaft auf Ihrem Rechner gespeichert, sodass Sie jederzeit Zugriff auf Ihre Lerninhalte haben.
Perfekte Zeiteinteilung und viel Freizeit
Beim Lernen für den Beruf kommt es auch auf eine mögliche Anreise- und Abreisezeit an. Statt auf einem Bahnhof im Gedränge auf den verspäteten Zug zu warten oder im Stau zu stehen, genießen Sie daheim in aller Ruhe ein Frühstück und ziehen sich dann in Ihrem Arbeitszimmer zum Lernen zurück. Oder Sie nutzen den Feierabend im Büro, wenn endlich Ruhe eingekehrt ist, um in nur wenigen Überstunden wichtige Lernmodule zu lesen, zu hören oder zu repetieren. Schließlich sind Sie als Führungskraft beim Lernen am Arbeitsplatz an der richtigen Stelle. Schon am nächsten Tag setzen Sie das neue Wissen zum Beispiel im Umgang mit Ihren Mitarbeitern um, sodass Sie zeitnah ein echtes Feedback erhalten. Das Lernen am Computer ist auf jeden Fall stressfreier, weil Sie sich in Ihrer gewohnten Umgebung wohler fühlen als in der Fremde in großen Hörsälen und schlichten Hotelzimmern.
Multimediales Lernen für maximalen Erfolg
Neben dem klassischen Lesen hat sich das Hören von digitalisierten Vorträgen und auf Band gesprochenen Lerntexten im Bereich der Weiterbildung etabliert. Im Rahmen der Management-Weiterbildung entscheiden Sie, ob Sie lieber selbst lesen oder zuhören oder auch zuschauen. Viele gelungene Vorlesungen gibt es als abrufbare Videos in den Lernmodulen zu finden. Vermutlich erinnern Sie diese Videos sogar an Ihre Zeit in der Universität, als Sie noch frei von einer Vielzahl täglicher Herausforderungen nur mit dem Lernen beschäftigt waren. Die multimedialen, abwechslungsreichen Lerneinheiten sorgen zudem für Spaß bei der Weiterbildung, sodass das Lernen neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse ganz leichtfällt.
Gemeinsam im Internet lernen
Zur Welt der multimedialen Bildung gehören nicht nur die Lerneinheiten. Digitale Kontrolle von Aufgaben der möglichen Prüfungen sowie Chats, in denen Sie einer Lehrperson Fragen stellen können, sowie Diskussionsgruppen bieten ausreichend Gelegenheit zum persönlichen Austausch von Wissen. Insbesondere die Diskussion in Foren, in Gruppenchats oder in offenen Online-Seminaren, in denen Fragen zugelassen sind, machen die digitale Lernwelt lebendig. Ein Austausch an Gedanken erweitert den Horizont ebenso wie ein zeitnahes Feedback zu einem eingereichten digitalen Prüfungsbogen. Interaktion heißt das Schlüsselwort bei der Online-Weiterbildung für Manager und Managerinnen, die neugierig auf die Zukunft der Führungswelt sind.
Stepstone Gehaltsreport 2025:
Erstmals über 1 Mio. Gehaltsdaten analysiert Bruttomediangehalt in Deutschland liegt bei 45.800 Euro EU-Richtlinie zu Entgelttransparenz kommt: über die Hälfte der Unternehmen noch nicht vorbereitetDÜSSELDORF, 8. Januar 2025 — Alle interessiert es, aber viele sprechen nur ungern darüber: das Gehalt. Auch Unternehmen beschäftigt das Tabuthema Nummer eins weiterhin: Obwohl bis Mitte 2026 die EU-Entgelttransparenzrichtlinie in Deutschland umgesetzt werden muss, fühlt sich die Hälfte der Unternehmen nicht ausreichend darauf vorbereitet (50 Prozent). Weiteren 21 Prozent ist die Richtlinie nach eigenen Angaben bislang unbekannt. Das ergab eine aktuelle Stepstone Befragung unter 5.800 Menschen, darunter über 800 Recruiter*innen anlässlich des Gehaltsreports 2025.
„Bereits in anderthalb Jahren fordert die EU von Unternehmen mehr Gehaltstransparenz“, sagt The Stepstone Group Arbeitsmarktexperte Dr. Tobias Zimmermann. „Auch wenn die Vorgabe erst in deutsches Recht übertragen werden muss – Gehaltstransparenz wird auf dem Arbeitsmarkt nicht mehr wegzudenken sein. Und das ist gut so: Recruiting wird effizienter und fairer, während Jobsuchende fundiertere Entscheidungen treffen können. Unternehmen können jetzt noch die Zeit nutzen, um Strukturen anzupassen. Wir bei Stepstone unterstützen Arbeitgeber deshalb schon seit Jahren bestmöglich mit relevanten Gehaltsinformationen und sorgen für mehr Gehaltstransparenz – damit endlich jeder Arbeitnehmende zu jeder Zeit seinen Marktwert kennt und weiß, was er verdienen kann.“ Stepstone veröffentlicht seit 2021 Gehaltsspannen auf Jobs bei Stepstone.de und gibt mit dem Gehaltsplaner Orientierung, welches Gehalt Menschen erzielen können. Im Gehaltsreport zeigt Stepstone zudem jährlich, was Deutschland verdient. Für den diesjährigen Report wurden erstmals über eine Million Gehaltsdaten von der Jobplattform analysiert.
Stepstone Gehaltsreport 2025: Bruttomediangehalt liegt bei 45.800 Euro
Laut Stepstone Gehaltsreport 2025 verdienen Vollzeit-Arbeitnehmende in Deutschland im Median rund 45.800 Euro brutto jährlich. Das heißt, es gibt exakt gleich viele Gehälter, die niedriger und die höher als das Mediangehalt liegen. Ausgewertet wurden mehr als 1 Mio. Gehaltsdaten. Die Erhebung ist repräsentativ für die Erwerbsbevölkerung auf Bundes- und Landesebene nach den Kriterien Alter, Geschlecht, Hochschulabschluss, und Wirtschaftssektor.
Doch nicht überall in Deutschland wird gleich verdient: Ganz oben steht Hamburg, danach folgen Baden-Württemberg, Hessen und Bayern, jeweils mit Bruttomediangehältern von über 50.000 Euro. Das Schlusslicht ist Mecklenburg-Vorpommern. In Vollzeit arbeitende Frauen erzielen ein Bruttomediangehalt von 42.100 Euro, während Männer 48.000 Euro verdienen. Somit entspricht das Gender Pay Gap 12,4 Prozent. Die bereinigte Gehaltslücke zwischen den Geschlechtern beträgt 5,7 Prozent.
Die wichtigsten Ergebnisse des Gehaltsreports auf einen Blick:
Berufsgruppen: Top-Gehälter für Ärzt*innen
Ärzt*innen erzielen das höchste Mediangehalt. Laut Gehaltsreport 2025 sind es ganze 98.750 Euro. Auf Rang zwei liegt die Berufsgruppe Banken & Versicherungen (59.500 Euro), danach folgen Ingenieur*innen (58.500 Euro) und Unternehmensberater*innen (58.250 Euro). Angestellte im Groß- und Einzelhandel (37.750 Euro) und im Gastgewerbe (37.250 Euro) sind im Berufsgruppenvergleich das Schlusslicht.Unternehmensgröße und Branche: Je größer das Unternehmen – desto höher das Gehalt – gerade im Bankwesen
Mit steigender Mitarbeitendenzahl steigt das Gehalt. In großen Unternehmen mit über 5.000 Mitarbeitenden wartet ein Bruttomediangehalt von 57.750 Euro. Beschäftigte bei Arbeitgebern mit bis zu 50 Beschäftigten erzielen 40.500 Euro. Im Branchenvergleich zahlen Banken die höchsten Gehälter und ein Bruttomediangehalt von 65.500 Euro. Danach folgen die Luft- und Raumfahrtindustrie (62.000 Euro) und die Pharmabranche (60.750 Euro). Aber auch Versicherungen (59.750 Euro) und die Chemiebranche (58.250 Euro) sind in den Top fünf. Am Ende der Liste stehen Gastgewerbe (37.250 Euro), Land- und Forstwirtschaft, Fischerei und Gartenbau (38.500 Euro) sowie die Freizeit-, Touristik-, Kultur- & Sportbranche (41.250 Euro).Gender Pay Gap: Frauen verdienen 12,4 Prozent weniger
Frauen in Vollzeitbeschäftigung verdienen mit einem Mediangehalt von 42.100 Euro 12,4 Prozent weniger als Männer (48.000 Euro). Klammert man Einflussfaktoren wie Alter, Branche, Berufsgruppe, Ausbildung, Berufserfahrung, Unternehmensgröße, Bundesland, Stadt und Personalverantwortung aus, bleibt ein bereinigter Gender Pay Gap bei 5,7 Prozent.Region: Gehälter in Hamburg, Baden-Württemberg und Hessen rund 10 Prozent über dem Schnitt
In Hamburg ist das Gehalt mit 52.000 Euro am höchsten. Den zweiten Platz belegen Baden-Württemberg und Hessen mit jeweils 50.250 Euro. Knapp dahinter liegt Bayern mit 50.000 Euro. Schlusslichter sind Mecklenburg-Vorpommern (39.500 Euro) und Sachsen-Anhalt (39.750 Euro). In Ostdeutschland beträgt das Bruttomediangehalt 39.250 Euro, in Westdeutschland 46.900 Euro. Bei den Landeshauptstädten stechen München (58.000 Euro) und Stuttgart (56.250 Euro) heraus. Weitere Großstädte mit Top-Gehalt sind Frankfurt am Main (57.250 Euro) und Düsseldorf (52.500 Euro).Hohes Gehalt: Personalverantwortung und Hochschulabschluss sind Top-Faktoren
Akademiker*innen verdienen mehr: Vollzeitbeschäftigte mit Hochschulabschluss verdienen 60.500 Euro. Das sind ca. 40 Prozent mehr als Beschäftigte ohne Studienabschluss (43.100 Euro). Personalverantwortung macht sich bezahlt: Wer ein Team leitet, erzielt ein Bruttomediangehalt von 53.250 Euro. Ohne Personalverantwortung sind es 43.300 Euro. Erfahrung im Job wirkt sich positiv auf das Gehalt aus. Berufseinsteiger*innen mit unter einem Jahr Berufserfahrung erzielen ein Gehalt von 39.000 Euro. Nach sechs Jahren steigt es auf 47.250 Euro.Weitere Informationen
Der Stepstone Gehaltsreport 2025 zum Download und weitere Informationen und Einordnungen für Arbeitgeber, Führungskräfte und Recruiter*innen: www.stepstone.de/gehaltsreport
Informationen und Einordnungen für Arbeitnehmer*innen und Bewerber*innen: www.stepstone.de/magazin/gehaltsvergleich
Weitere Informationen zum Thema Entgeltransparenz: www.stepstone.de/e-recruiting/hr-wissen/gehalt/entgelttransparenzgesetz/
Stepstone bietet mit Compensation Partner Unternehmen eine Lösung, um faire und wettbewerbsfähige Gehaltsstrukturen aufzusetzen: www.stepstone.de/e-recruiting/produkte/compensation-partner/
Über den Stepstone Gehaltsreport 2025
Der Stepstone Gehaltsreport 2025 basiert auf einer der größten Gehaltsdatenbanken in Deutschland mit Gehaltsangaben nach Ort und Region, Berufsgruppe, Branche, Berufserfahrung und vielem mehr. Der Gehaltsreport 2025 ist repräsentativ für die Erwerbsbevölkerung auf Bundes- und Landesebene nach den Kriterien Alter, Geschlecht, Hochschulabschluss und Wirtschaftssektor. Die Gehaltsangaben sind nicht direkt mit denen aus den Vorjahren vergleichbar. Dies resultiert aus Veränderungen in der Auswertungsmethodik und der Zusammensetzung der Stichprobe.
Zu Datenbasis und MethodikFür den Gehaltsreport 2025 wurden 1.052.211 Vergütungsdaten ausgewertet, die im Zeitraum Januar 2022 bis November 2024 erhoben wurden. Davon stammen 63 Prozent von Männern und 33 Prozent von Frauen. Der Anteil von Beschäftigten mit Personalverantwortung beträgt 31 Prozent. Alle Gehaltsdaten sind in Euro angegeben, zugunsten der besseren Lesbarkeit gerundet und weisen den Median des Gehaltsniveaus im Jahr 2024 aus, sofern nicht anders angegeben. Die Daten beziehen sich auf das Bruttojahresgehalt inklusive Boni, Provisionen, Prämien etc. Sie basieren auf erhobenen Gehaltsinformationen von Vollzeitbeschäftigten.
Die Datenbasis für die Studie wurde aus den Vergütungsdaten der Stepstone Datenbank zusammengestellt. Die Daten werden mithilfe des Stepstone Gehaltsplaners auf Stepstone.de erhoben und wissenschaftlich analysiert. Sämtliche Daten wurden von unseren Vergütungsberater*innen geprüft und einer Gewichtung unterzogen.
Was ist das Mediangehalt? Und was unterscheidet es vom Durchschnittsgehalt?Der Durchschnitt wird berechnet, indem alle Werte summiert und danach durch die Anzahl der Datensätze geteilt wird. Der Durchschnittswert kann durch extrem hohe oder niedrige Werte verzerrt werden. Zur besseren Einordnung des Durchschnittswertes hilft deshalb ein Vergleich mit dem Median. Der Median ist der Wert, der genau in der Mitte aller Werte liegt. Das heißt, es gibt exakt gleich viele Gehälter, die niedriger und die höher sind als das Mediangehalt.
Gender Pay GapDer angegebene Gender Pay Gap beschreibt die unbereinigte Entgeltlücke, bei der viele gehaltsrelevante Parameter wie Berufserfahrung und Bildungshintergrund vermischt werden. Der unbereinigte Wert vergleicht die männlichen und weiblichen Beschäftigten in ihrer Gesamtheit miteinander. Er ist als Differenz des Jahresgehaltes zwischen Männern und Frauen im Verhältnis zum Gehalt der Männer zu verstehen.
Ein Großteil der Gehaltsunterschiede zwischen Männern und Frauen lässt sich jedoch durch andere Einflussfaktoren erklären (z.B. Alter, die Branche, die Berufsgruppe, die Ausbildung, die Berufserfahrung, die Unternehmensgröße, das Bundesland und die Stadt und die Personalverantwortung). Berücksichtigt man diese Faktoren in einem Rechenmodell, ergibt sich der bereinigte Gender Pay Gap. Er kann als die Gehaltsdifferenz zwischen zwei Personen interpretiert werden, die in allen berücksichtigten Merkmalen außer dem Geschlecht identisch sind.
Über die Stepstone-Befragung Job & Gehalt 2024/2025Können Arbeitnehmer*innen in Deutschland ihren Marktwert einschätzen? Wie stehen sie zur Gehaltsverhandlung? Welche Rolle spielt das Gehalt im Job und bei der Bewerbung? Und wie transparent gehen die Menschen mit dem Thema Gehalt um? Stepstone hat im November 2024 zu diesen und weiteren Themen rund 8.600 Beschäftigte, darunter ca. 1.600 Führungskräfte und über 800 Recruiter*innen, in Deutschland befragt. Die Befragung ist repräsentativ für die deutsche Erwerbsbevölkerung nach Alter, Geschlecht und Bildung.
Über den Stepstone GehaltsplanerDie Jobplattform Stepstone bietet neben dem jährlichen Stepstone Gehaltsreport weitere Services zum Thema Gehalt. Dazu gehört auch der Stepstone Gehaltsplaner, für den Jobexpert*innen und Marktforschende einen Algorithmus entwickelt haben, der auf Basis der wichtigsten Gehaltstreiber (z. B. Branche, Tätigkeit, Erfahrung) eine sehr genaue Prognose der persönlichen Gehaltshöhe liefert. Weitere Informationen unter: www.stepstone.de/gehaltsplaner
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