
10 Gründe, warum die Kita-Krise eine Arbeitsmarktkrise ist
Pressemitteilung von The Stepstone Group GmbH
Stepstone Studie zeigt: Mangelhafte Kindertagesbetreuung hat direkte Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. 60 Prozent fordern eine bessere Betreuungssituation – die Realität sieht oft anders aus.
Düsseldorf, 29.11.2023. In Deutschland fehlen hunderttausende Kita-Plätze. Erzieher*innen und Betreuungspersonal stehen unter einer enormen Arbeitsbelastung. Und dieses Betreuungsproblem offenbart eine weitere Herausforderung: Dem Arbeitsmarkt fehlen dadurch Arbeitskräfte, die eigentlich sehr dringend benötigt werden – denn bis 2035 fehlen uns bis zu sieben Millionen Erwerbstätige. Und doch muss sich mindestens ein Elternteil um die Kindertagesbetreuung kümmern – und das ist meist immer noch die Frau. Das zeigt eine aktuelle Studie von The Stepstone Group unter 2.000 berufstätigen Eltern mit Kindern unter 10 Jahren. „Wir müssen endlich handeln und dafür sorgen, dass jedes Kind die Betreuung bekommt, die es verdient“, sagt Dr. Tobias Zimmermann, Arbeitsmarktexperte bei The Stepstone Group. „Es kann nicht sein, dass die fehlende Kindertagesbetreuung auf dem Rücken der Eltern – und vor allem Mütter – ausgetragen wird, die dafür in ihrer Karriere zurückstecken. Deutschland hat hier großen Nachholbedarf. Angesichts knapper Arbeitskräfte und des zunehmenden demographischen Drucks können wir es uns nicht leisten, auf Personal zu verzichten - weil die Betreuung der Kinder nicht gewährleistet ist.“
10 Gründe, weshalb die Kita-Krise eine Arbeitsmarktkrise ist:
1. 44 Prozent der Eltern haben ihre Arbeitszeit nach der Elternzeit reduziert – unter den Müttern sogar 74 Prozent.
2. Einer der Hauptgründe für die Reduzierung der Arbeitszeit unter den Eltern: Sie haben keine Kindertagesbetreuung gefunden (33 Prozent).
3. 66 Prozent der Eltern, die ihre Arbeitszeit reduziert haben, würden lieber in Vollzeit oder vollzeitnah arbeiten – können es jedoch oftmals nicht, weil die Kindertagesbetreuung nicht gesichert ist.
4. Nur ein Viertel der Befragten sagt, dass ihr Arbeitgeber sie ausreichend unterstütze, um ihren Kinderbetreuungspflichten nachzukommen.
5. Mehr als jede*r Vierte (29 Prozent) überlegt seinen Arbeitsplatz zu verlassen, weil er oder sie keine ausreichende Unterstützung von ihrem Arbeitgeber bekommt, um Kinder und Job vereinbaren zu können.
6. 40 Prozent sind nach der Elternzeit gar nicht zu ihrem Arbeitgeber zurückgekehrt, weil sie ihren Job und die elterlichen Pflichten nicht miteinander vereinbaren konnten.
7. Fast 20 Prozent haben sogar Bedenken, ihre Kinderbetreuungspflichten beim Vorstellungsgespräch zu nennen.
8. 31 Prozent fühlen sich in ihrer beruflichen Weiterentwicklung behindert, weil sie ihre Kinder betreuen müssen. Unter den Müttern sagt das sogar fast jede zweite (46 Prozent).
9. Fast ein Drittel der Eltern sind auf die Unterstützung der Familie – zum Beispiel von den Großeltern – angewiesen, um die Kindertagesbetreuung zu sichern.
10. Der Wunsch nach politischem Handeln steigt: Rund 60 Prozent fordern bessere Kindertagesbetreuung zur Vereinbarkeit von Job und Familie. 70 Prozent fordern flexiblere Arbeitsgesetze.
Über die Studie „Working Parents & Beyond“
In unserer hektischen Arbeitswelt wird die Balance zwischen beruflichen Anforderungen und persönlichem Wohlbefinden immer wichtiger. Wie sollte Arbeit gestaltet sein, um Karriere, Familienleben und Alltag in Einklang zu bringen? Im Oktober 2023 hat The Stepstone Group rund 12.000 Menschen in Deutschland, darunter ca. 6.000 Elternteile, 2.000 mit Kindern unter 10 Jahren, zu Herausforderungen und Chancen im Bereich Work-Life-Balance befragt. Die Befragung ist repräsentativ für die deutsche Erwerbsbevölkerung nach Alter und Geschlecht.
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15. Bleiben Sie entschlossenMenschen, die ihre Ziele erreichen, haben eines gemeinsam: Sie sind fest entschlossen. Sie geben nicht auf. Das Erreichen Ihrer Ziele wird nicht einfach sein. Bei jedem Schritt wird es Hindernisse und Herausforderungen geben. Geben Sie nicht auf!
16. Behalten Sie eine positive Einstellung beiPositiv gestimmte Menschen sind in der Regel viel glücklicher! Egal wie man es dreht und wendet, positiv zu sein ist viel besser als negativ zu sein. Also denken Sie positiv.
17. Akzeptieren Sie, dass Perfektion nicht existiertWas auch immer Sie tun, die Situation, in der Sie sich befinden, wird nie perfekt sein. Gehen Sie auf das Leben zu. Wenn wir stets Perfektion erwarten, werden wir stets Enttäuschung vorfinden.Während Sie auf Ihr Ziel hinarbeiten, werden Sie feststellen, dass sich immer neue Möglichkeiten ergeben. So funktioniert das Leben. Warten Sie also nicht auf den perfekten Moment, denn er wird nicht kommen.
18. Folgen Sie Ihrer LeidenschaftSicherlich haben Sie das schon oft gehört. Aber ich werde es gern nochmal wiederholen – folgen Sie Ihrer Leidenschaft. Nur wer wirklich Spaß hat, wird täglich an seinem Ziel arbeiten.
19. Zögern Sie nichtKennen Sie auch diese guten Vorsätze für das nächste Jahr? Hören Sie auf zu zögern und beginnen Sie jetzt! Wir zögern dann, wenn wir Angst vor der Veränderung haben. Sie haben das Zeug dazu, sich zu verändern. Worauf warten Sie?
20. Belohnen Sie sich selbstEine gute Möglichkeit sich selbst zu motivieren, ist die Belohnung. Setzen Sie Meilensteine und gönnen Sie sich nach dem Erreichen Ihr Lieblingsdessert, schauen Sie sich einen Film an oder nehmen Sie sich einen faulen Tag frei – was immer Sie glücklich macht!
Wir hoffen, dass diese Tipps für Sie hilfreich sind. Schaffen Sie sich das Leben, das Sie leben möchten, indem Sie sich dazu entscheiden, noch heute an Ihren Zielen zu arbeiten!
Pressemitteilung: StepStone Deutschland GmbH
• Auf dem Arbeitsmarkt verschieben sich die Machtverhältnisse: Während Jobsuchende goldene Zeiten erleben, wird es für Unternehmen immer schwieriger, Arbeitskräfte zu finden.• Eine unbesetzte Stelle kostet Arbeitgeber im Schnitt 29.000 Euro, in großen Unternehmen sogar mehr als 73.000 Euro – das zeigen neue Berechnungen von StepStone.• „Das Problem der Zukunft heißt nicht Arbeitslosigkeit, sondern Arbeiterlosigkeit. Die Fähigkeit, schnell die richtigen Mitarbeiter*innen zu finden, wird für Unternehmen absolut spielentscheidend“, sagt StepStone-Arbeitsmarktexperte Dr. Tobias Zimmermann.
Düsseldorf, 2. Mai 2022. Die Zahl der offenen Jobs bricht seit Monaten alle Rekorde. Auf StepStone.de erreichte die Zahl der Stellenangebote im März 2022 erneut einen Höchstwert. Um 55 Prozent stieg die Zahl der Jobs im Vergleich zum bereits sehr starken März 2021. In Bereichen wie Personal (+85 Prozent), Logistik (+82 Prozent), Pflege (+70 Prozent) und Handwerk (+67 Prozent) entwickelte sich die Nachfrage sogar überdurchschnittlich. Für Arbeitnehmer*innen bedeutet das: Sie haben zunehmend die Wahl. „Unternehmen suchen händeringend neue Mitarbeiter*innen in allen Bereichen – trotz aktueller Unsicherheiten aufgrund des Ukraine-Krieges und der Pandemie“, sagt Dr. Tobias Zimmermann, Arbeitsmarktexperte bei StepStone. „In den nächsten Jahren wird die Zahl der offenen Jobs weiter steigen, denn die Erwerbsbevölkerung schrumpft dramatisch. Das Problem der Zukunft heißt nicht mehr Arbeitslosigkeit, sondern Arbeiterlosigkeit. Das wird die Machtverhältnisse grundlegend verändern – zugunsten der Arbeitnehmer*innen.“
Arbeiterlosigkeit kann für Unternehmen teuer werdenWenn die Zahl der offenen Jobs steigt und es gleichzeitig immer weniger verfügbare Arbeitskräfte gibt, bedeutet das für Unternehmen: Es wird schwieriger, Mitarbeiter*innen zu finden. „Schon heute verzeichnen Unternehmen Umsatzeinbußen, weil sie sehr lange brauchen, um eine offene Stelle zu besetzen. Unternehmen werden daher künftig wesentlich stärker in schnelles Recruiting und langfristige Mitarbeiterbindung investieren müssen. Denn nur so stellen sie ihre Wettbewerbsfähigkeit in Zeiten der Arbeiterlosigkeit sicher“, sagt Zimmermann. Laut einer neuen StepStone-Analyse liegt die „Cost of Vacancy“* – also die Kosten, die eine unbesetzte Stelle für das Unternehmen verursacht – bei durchschnittlich 29.000 Euro. In Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitenden liegen die Kosten sogar bei über 73.000 Euro. Besonders teuer ist der leere Schreibtisch im Gesundheitsbereich, wo die „Cost of Vacancy“ bei durchschnittlich rund 37.700 Euro liegt, sowie in der IT (37.300 Euro) und im Vertrieb (36.600 Euro). Aber auch im Handwerk (32.600 Euro) und in der Produktion (30.800 Euro) kostet die Arbeiterlosigkeit Unternehmen viel Geld. „Wir bei StepStone wollen die Arbeiterlosigkeit bekämpfen und Unternehmen viel schneller mit den richtigen Kandidat*innen verbinden, indem wir den Recruitingprozess automatisieren“, sagt Zimmermann. „Denn bei erfolgreichem Recruiting geht es nicht darum, eine möglichst große Masse an Bewerbungen zu sammeln, sondern in möglichst kurzer Zeit genau die Unternehmen und Menschen zusammenzubringen, die wirklich zueinander passen“, sagt Zimmermann.
Arbeitslosenzahlen April 2022: StepStone prognostiziert AufwärtstrendDie Jobmarktexperten von StepStone prognostizieren monatlich die Arbeitslosenzahlen. Für April 2022 rechnen sie mit 25.000 weniger Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat und 434.000 weniger Arbeitslosen als im selben Monat des Vorjahres. Die Quote sinkt damit auf 5,0 Prozent – der niedrigste Wert seit Beginn der Corona-Pandemie. „Der Aufwärtstrend auf dem Arbeitsmarkt setzt sich weiter fort“, so Zimmermann. „Eine Trendumkehr wird es in den nächsten Jahrzehnten nicht geben. Die Kennzahl für den Arbeitsmarkt der Zukunft und seine Herausforderungen wird bald nicht mehr die Zahl der Arbeitslosen sein, sondern die Zahl der Arbeiterlosigkeit – also die Zahl der unbesetzten Stellen.“
Arbeitslosenzahl im April 2022 im Überblick:-25.000 auf 2.337.000
Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich (April 2021)-434.000
Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat-0,1 Prozentpunkte auf 5,0 Prozent
Über StepStone:
StepStone.de ist eine der führenden Online-Jobplattformen Deutschlands. Weltweit arbeiten bei StepStone rund 3.500 Menschen aus rund 20 Ländern, die ein gemeinsames Ziel vereint: Wir möchten, dass jeder Mensch den richtigen Job und jeder Arbeitgeber die passenden Mitarbeiter*innen findet.
Wer schnell eine Übersetzung von einer Urkunde oder von einem technischen Fachtext benötigt, braucht die Hilfe eines Profis. Sowohl Privatleute als auch Unternehmen haben die Wahl zwischen professionellen Übersetzungsbüros und Freelancern.
Übersetzungsbüro beauftragenEs gibt viele Gründe, die dafür sprechen, sich an Übersetzungsbüros zu wenden. Diese sind meist breit aufgestellt und können eine ganze Bandbreite an verschiedenen Übersetzungsarbeiten bieten. Auftraggeber verschiedener Art müssen also nicht erst stundenlang nach einem Freelancer suchen, der sich auf Übersetzungen von medizinischen oder von juristischen Texten spezialisiert hat. Stattdessen wenden sie sich einfach an ein Übersetzungsbüro und lassen sich den passenden Übersetzer zuweisen.
Riesige Auswahl an SprachenGroße Übersetzungsbüros arbeiten mit einer ganzen Reihe an verschiedenen Übersetzern zusammen und decken in der Regel eine Vielzahl an Sprachen ab. Englisch, Französisch oder Spanisch sind fast immer vertreten. Hinzu kommen viele weitere europäische Sprachen. Doch auch Chinesisch wird in vielen Übersetzungsbüros standardmäßig angeboten. Schließlich nimmt diese Sprache vor allem im wirtschaftlichen Kontext immer größeren Raum ein. Ein seriöses Übersetzungsbüro prüft all seine Übersetzer auf ihre Qualifikationen und sucht gezielt nach Muttersprachlern. Denn um perfekte Texte liefern zu können, kommt es nicht nur auf fehlerfreie Grammatik an. Die Nuancen der Sprache lassen sich meist nur erfassen, wenn man mit der Sprache aufgewachsen ist und auch im Ausland lebt und arbeitet.
Große KapazitätenAufgrund des großen Pools an verschiedenen Übersetzern können Übersetzungsbüros Aufträge meist zeitnah abarbeiten. Oft werden mehr als 1.000 professionelle Übersetzer beschäftigt. Mit einer so großen Anzahl können manche Büros wie zum Beispiel easytrans24.com bis zu 2.500 Wörter pro Tag übersetzen. Somit sind sie auch für dringende Anfragen die perfekte Anlaufstelle und können schnell ein Angebot stellen. Natürlich hängt der mögliche Umfang immer davon ab, wie komplex ein Text ist. Aufgrund langjähriger Erfahrung geben Übersetzungsbüros aber meist eine realistische Einschätzung darüber, wie lange sie brauchen werden.
Auch für Privatkunden zugänglichViele Übersetzungsbüros arbeiten sowohl mit Unternehmen als auch mit Privatkunden zusammen. Wer also nur einmalig sein Zeugnis oder eine wichtige Urkunde übersetzen lassen möchte, muss dafür nicht ewig nach einem passenden Freelancer suchen, sondern kann sich direkt an ein Büro wenden und sich die Recherche sparen.
So profitieren Unternehmen von ÜbersetzungsbürosDoch auch Unternehmen müssen dank Übersetzungsbüro nicht nach dem einen Freelancer, der genau für ihre Art von Übersetzung geeignet ist, suchen. Hinzu kommt, dass Unternehmen hin und wieder verschiedene Übersetzungsleistungen benötigen. Manchmal soll die Webseite komplett ins Spanische übersetzt werden und mal wird eine Übersetzung eines Benutzerhandbuchs benötigt. Hier ist ein Übersetzungsbüro breit aufgestellt und kann jederzeit den passenden Service liefern.
Freelancer beauftragenNatürlich hat auch die Beauftragung eines Freelancers seine Vorteile. Beispielsweise haben Auftraggeber den direkten Draht zum Übersetzer. Sie kommunizieren mit ihm, ohne dass eine dritte Instanz dazwischengeschaltet ist. Bisweilen sind auch die Preise bei freiberuflichen Übersetzern niedriger, sodass es oft eine wirtschaftliche Entscheidung ist.
Unbedingt auf Zertifizierung nach DIN ISO 17100 achtenBei der Auswahl eines Freelancers ist es nicht immer leicht herauszufinden, welche Qualifikationen er wirklich besitzt. Auftraggeber sollten deswegen unbedingt darauf achten, dass der Freiberufler nach DIN ISO 17100 zertifiziert ist. Dabei handelt es sich um einen internationalen Standard zur Qualitätssicherung. Um das Zertifikat zu erhalten, müssen Übersetzer nicht nur über ausreichend Kompetenzen verfügen, sondern auch die Revision durch eine zweite Person mit geeigneten Qualifikationen garantieren.
Den richtigen Fachübersetzer findenGerade wenn es um fachliche Übersetzungen geht, sollte der Übersetzer das notwendige Know-how besitzen. Die Suche nach einem Freelancer, der die gewünschten Qualifikationen erfüllt, ist nicht immer leicht und kann einige Zeit in Anspruch nehmen. Wendet sich der Auftraggeber an ein Übersetzungsbüro, kümmert sich dieses darum, den passenden Übersetzer zu finden. Entscheidet sich ein Unternehmen langfristig mit einem Freelancer zusammenzuarbeiten, kann das für beide Seiten eine gute Lösung sein. Braucht es aber plötzlich eine Übersetzung in einem anderen Fachgebiet oder in eine andere Sprache, kann der Freelancer das oft nicht leisten, weil er dafür nicht qualifiziert ist. Dann muss sich das Unternehmen nach einem weiteren Freelancer umsehen, was wieder neue Recherchearbeit bedeutet.
Freelancer haben beschränkte KapazitätenNatürlich ist auch die Kapazität eines Übersetzungsbüros irgendwann ausgeschöpft. Da dort aber mehrere Übersetzer parallel verschiedene Aufträge abarbeiten, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Texte dort zeitnah übersetzt und überprüft werden können. Ein Freelancer muss hingegen oft viele Kunden gleichzeitig betreuen. Wenn er nicht gerade eine Auftragsflaute hat, kann es also sein, dass er eine Weile für die Übersetzung brauchen wird. Kommt es zu Änderungswünschen auf Seiten des Auftraggebers, kann es ebenfalls länger dauern, bis eine Überarbeitung erfolgt ist. Natürlich ist das keine pauschale Regel. Es gibt mit Sicherheit auch Freelancer, die sofort zur Stelle sind. Das hängt natürlich immer vom jeweiligen Auftragsvolumen des freiberuflichen Übersetzers ab.
FazitÜbersetzungsbüros sind breiter aufgestellt, was Sprachen und Fachbereiche angeht und können deswegen ganz unterschiedliche Kundschaft bedienen. Sie liefern eine hohe Qualität, suchen sich ihre Übersetzer mit Bedacht aus und können flexibel auf veränderte Bedingungen reagieren. Wer den direkten Kontakt mit einem Freelancer schätzt, kann sich natürlich auch selbst auf die Suche nach einem Übersetzer begeben. Für eine längerfristige Zusammenarbeit für Übersetzungen in einem bestimmten Fachbereich und in eine immer gleichbleibende Sprache kann auch ein Freelancer gute Dienste leisten. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile, die es stets individuell abzuwägen gilt.
PADERBORN/HANNOVER, 05.12.2023 - Nachhaltigkeit und Effizienz sind für die GETEC ENERGIE GmbH nicht nur bei der Beschaffung und Vermarktung von Energie treibende Kräfte. Auch in der Gewinnung von Talenten möchte der Energiedienstleister punkten und hat sich dem anspruchsvollen Recruiting-Excellence-Audit® (RExA) der Jobware GmbH gestellt.
Motiviert von der Aussicht, die eigene Recruiting Performance zu verbessern, hat die GETEC ENERGIE GmbH mit Sitz in Hannover ihre Recruiting-Prozesse einer 360-Grad-Analyse unterzogen. Hierzu erfassten die RExA-Experten die unterschiedlichen Perspektiven von Bewerbern, Personalern und dem Management. Von der Feststellung neuen Personalbedarfs über die Nutzung des Online-Bewerbungsformulars durch die Kandidaten bis zu den anschließenden Interviews und dem Onboarding: Bei RExA werden alle Kontaktpunkte innerhalb der Bewerber-Journey, aber auch die internen HR-Prozesse erfasst, analysiert und im Benchmark mit Marktbegleitern betrachtet.
Zum Abschluss des Audits hat GETEC ENERGIE einen umfangreichen Ergebnisreport mit praktischen Handlungsanleitungen erhalten und durfte sich überdies über die Verleihung des begehrten RExA-Gütesiegels freuen.
„Die Gründlichkeit und der hohe Detailgrad, mit der im Recruiting-Excellence-Audit vorgegangen wird, haben uns begeistert. Hierdurch haben wir neue, spannende Impulse gewonnen, fanden uns aber auch darin bestätigt, dass unsere Bewerber schon sehr zufrieden sind. Bei der Betrachtung unserer Recruiting-Prozesse werden wir fortan keinen geringeren Maßstab ansetzen“, freut sich Antje Papenberg, Head of Human Resources bei GETEC ENERGIE, über die Auszeichnung.
Punkten konnte der Energiedienstleister, der mit Tochter- und Beteiligungsgesellschaften mehr als 400 Mitarbeiter zählt, unter anderem mit kurzen, intuitiv nutzbaren Bewerbungsformularen. Aber auch die schnellen Reaktionszeiten der Personal- und Fachabteilungen überzeugten die Bewerber. Aus mehrjähriger RExA-Erfahrung ist bekannt, dass kurze Reaktionszeiten und standardisierte Eskalationsszenarien nur im Gleichklang zu optimalen Durchlaufzeiten führen.
Dass GETEC ENERGIE auch ein Recruiting-Controlling eingeführt hat, gezielt relevante Recruiting-KPI erfasst und damit die eigenen Recruiting-Prozesse steuert, konnte ebenfalls die RExA-Experten überzeugen. Der positive Eindruck, den Bewerber im Audit hatten, setzte sich überdies auch nach der Vertragsunterzeichnung fort. 97% der Bewerber sind rückblickend mit ihrer Entscheidung für GETEC ENERGIE zufrieden oder sogar sehr zufrieden.
GETEC ENERGIE wird in Zukunft weitere Maßnahmen umsetzen, um Bewerber für die ausgeschriebenen Stellen zu begeistern. So werden die Inhalte der Karrierewebsite weiter ausgebaut und das Pre-Boarding sowie die Kommunikation der Benefits in den Stellenanzeigen noch optimiert.
„Es gibt keinen Shortcut für Erfolg bei der Personalgewinnung. Recruiting-Exzellenz ist das Produkt aus hunderten Erfolgsfaktoren, die nur im Zusammenspiel eine hohe Bewerberqualität und -quantität garantieren. Wir messen all diese Faktoren und zeigen Optimierungspotenziale auf“, so Matthias Olten, Leiter Auditierung & Zertifizierung bei Jobware, über das Recruiting-Excellence-Audit. „Dass GETEC ENERGIE bereits einen Großteil dieser Erfolgsfaktoren erkannt und angewendet hat, verschafft ihnen beim Recruiting im Energiesektor einen messbaren Vorsprung“, lobte Olten.
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Die GETEC ENERGIE GmbH mit Hauptsitz in Hannover unterstützt Energieverbraucher, -versorger und -erzeuger bei der effizienten und nachhaltigen Beschaffung und Vermarktung von Energie. Heute zählt das Unternehmen gemeinsam mit Tochter- und Beteiligungsgesellschaften mehr als 400 Mitarbeiter und hat 2022 einen Umsatz von mehr als 4,8 Milliarden Euro erwirtschaftet. Damit ist GETEC ENERGIE eines der größten unabhängigen Energiedienstleistungsunternehmen im deutschsprachigen Raum.
Das Recruiting-Excellence-Audit® (RExA) der Jobbörse www.jobware.de durchleuchtet den Recruiting-Prozess anhand von hunderten Faktoren und deckt so wertvolles Optimierungspotenzial auf. Die Analyse erfolgt nach wissenschaftlicher Methodik durch Professor Dr. Wolfgang Jäger (Hochschule RheinMain).


