Stepstone reicht die „helfende Hand”
Online Jobplattform launcht neue TV-Kampagne
Verantwortliche Agentur: TryNoAgency part of GROW
Düsseldorf/Berlin, 09/01/2024
Jobwechsel? Ja! Aber wie? Knapp jeder zweite Deutsche ist mit seinem Arbeitgeber nicht glücklich und denkt an eine berufliche Veränderung.* Allerdings fällt es den meisten schwer, diese Gedanken auch in die Tat umzusetzen. Hier setzt die Online-Jobplattform Stepstone in ihrer neuen Kampagne an. Und nimmt Jobsuchende im wahrsten Sinne des Wortes an die Hand. Mit einem klaren und aufmerksamkeitsstarken Keyvisual, das sich durch alle Kommunikations-Touchpoints zieht: die „helfende Hand”.
Zu kleines Gehalt, stressiger Job, lange Arbeitszeiten oder einfach mal etwas Neues wagen. Es gibt viele Gründe, den Job zu wechseln. Aber genauso viele Fragen. Stepstone bietet die Lösung. Wann immer es Unsicherheit gibt, schnellt die helfende Hand mit dem passenden Angebot ins Bild. Sei es die einfache Jobsuche oder transparente Gehaltsspannen in jeder Stellenanzeige.
„Mit der neuen Kampagne entwickeln wir das Stepstone Markenversprechen weiter. Wir helfen unseren Nutzer*innen bei der Jobsuche, geben Antworten auf alle Fragen rund um das Thema Jobs und führen Schritt für Schritt durch den Bewerbungsprozess. Klar, verständlich, wiedererkennbar”, beschreibt Claus-Peter Heinrich, Senior Director Brand bei The Stepstone Group, die Idee der Kampagne.
„Wer einen Job sucht, braucht echte Hilfe. Das geht vom Bürojob wie Projektmanager*in bis hin zur Servicekraft. Und nicht nur die White Collar Worker”, so Stefan Nagel, Geschäftsführer von TryNoAgency part of GROW: „Deshalb zeigen wir in unseren Geschichten, wie Stepstone Menschen jeder Gesellschaftsschicht konkret bei der Suche unterstützt.”
Die Spots sind ab sofort auf reichweitenstarken TV-Sendern in Deutschland zu sehen. Die verantwortliche Mediaagentur für TV ist Wavemaker. Zusätzlich werden die Spots auf Online-Streamingplattformen wie YouTube und auf den sozialen Plattformen von Meta sowie TikTok und LinkedIn geschaltet. Darüber hinaus ist die Kampagne in weiteren Ländern, in denen The Stepstone Group aktiv ist, zu sehen. Dazu gehören Belgien und Österreich (Stepstone) sowie Irland (IrishJobs), Nordirland (NIJobs), und UK (Totaljobs).
Für die Regie der Spots war Naomi Abe, Head of TryNoProduction, verantwortlich.
*Quelle: „Puls Check Arbeitsmarkt 2023”, The Stepstone Group
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Es kann viele Gründe haben, dass du dich dazu entscheidest, im Ausland zu arbeiten. Möglicherweise kommst du gerade frisch aus der Schule und möchtest die Welt erkunden, z.B. im Zuge eines Work and Travel. Das bietet dir die Möglichkeit, dir eine kurze Auszeit nach der Schule zu nehmen. Du lernst ein anderes Land kennen und arbeitest gleichzeitig dort.
Ein anderer Grund könnte sein, dass du dich auf einen Job im Ausland beworben hast oder dein Unternehmen dich in ein anderes Land versetzt. Vielleicht arbeitest du aber auch als Freelancer. Worauf du achten musst, bevor du für einen neuen Job ins Ausland gehst, und was deine IP-Adresse und eine VPN-Verbindung damit zu tun haben, erklären wir dir im Folgenden.
Brauche ich ein Visum?
Informiere dich im Voraus darüber, ob du ein Visum für deine neue Stelle benötigst. Die gute Nachricht: wenn du aus Deutschland in ein anderes EU-Land gehst, brauchst du keine Arbeitserlaubnis. Wenn du in einem EU-Land arbeitest, darfst du in den meisten Fällen auch dort leben. In anderen Ländern, die nicht zur EU gehören, wird es da schon etwas komplizierter. In den USA gibt es je nach Grund der Einreise verschiedene Visa, die du beantragen musst. Und auch in anderen Ländern kann es unterschiedliche Arbeitsvisa geben. Normalerweise unterstützt dich dein neuer Arbeitgeber bei der Beantragung eines Visums, da er selbst ein Interesse daran hat, dass du schnell als Arbeitskraft zur Verfügung stehst.
Suche dir einen Arbeitgeber, der dich unterstützt
Nicht nur bei der Beantragung eines Visums ist es wichtig, dass du einen Arbeitgeber hast, der dich bei allem unterstützt, was beim Jobwechsel ins Ausland wichtig ist. Denn natürlich brauchst du eine neue Wohnung in der Nähe des neuen Jobs. Unter Umständen findest du diese nicht auf Anhieb, und du brauchst deshalb vorübergehend eine Wohnung. Ein guter Arbeitgeber stellt dir eine temporäre Unterkunft zur Verfügung oder hilft dir bei der Suche.
Er unterschätzt ebenso wenig eine wichtige Ressource, die du benötigst: Zeit. Wenn du für einen unbestimmten Zeitraum in ein neues Land gehst, benötigst du genügend Zeit, alles zu regeln. Dazu gehört, deine alte Wohnung zu kündigen bzw. dein Haus zu verkaufen. Du musst ein Umzugsunternehmen finden, das deine Sachen zu deinem neuen Wohnort bringt. Das kann ein langer Prozess werden, vor allem wenn sich deine neue Arbeitsstelle in einem Land befindet, das nicht über den Landweg erreicht werden kann.
Zudem solltest du dich beraten lassen, was länderspezifisch hinsichtlich Steuern, Mietrecht und anderer lokaler Gesetze wichtig ist. Das ist besonders dann umso relevanter, wenn du die Sprache vielleicht noch nicht fließend sprichst und deshalb Unterstützung brauchst.
Achte auf Kündigungsfristen
Gerade in Deutschland gibt es sehr starre Kündigungsfristen. Teilweise kann eine Kündigungsfrist bis zu sechs Monate lang sein, abhängig davon, wie lange du schon für das Unternehmen arbeitest. Andere Länder, wie z.B. die USA kennen das in diesem Maße nicht. Es gibt in den USA nämlich keine Gesetze, die eine Kündigung regeln. Dort gilt im Allgemeinen die Hire and Fire Regel. Dieser flexible Umgang mit Kündigungen mag hinsichtlich eines Stellenwechsels praktisch sein, er bedeutet aber auch, dass der Chef dir jederzeit kündigen kann.
Work-Life-Balance – kulturelle Unterschiede
In Deutschland und anderen europäischen Ländern ist es normal, zwischen 20 und 30 Tagen Urlaub im Jahr zu bekommen und diese auch in Anspruch zu nehmen. Dies ist oftmals auch gesetzlich geregelt. Manchmal kann man auch zusätzlich Urlaub über Überstunden nehmen, wenn diese nicht vergütet werden. In anderen Ländern kannst du jedoch eine böse Überraschung erleben: gerade in asiatischen Ländern wie China und Japan bekommst du nur die Hälfte an Urlaubstagen zur Verfügung. Und es herrscht dort eine andere Arbeitshaltung. In Japan sträuben sich viele Arbeitnehmer, überhaupt Urlaub zu nehmen, weil sie sich nicht auf Kosten ihrer Kollegen ausruhen wollen. Meist nehmen sie nur die Hälfte ihres Urlaubsanspruchs. Dass das nachweislich keine gesunde Arbeitshaltung ist, steht außer Frage. Sei dir der kulturellen Unterschiede aber bewusst, wenn du in ein anderes Land gehst, um dort zu arbeiten.
Neues Leben – neue IP-Adresse
Trotz deines neuen Lebens in einem neuen Land willst du mit deiner alten Heimat verbunden bleiben. Du willst online vielleicht Nachrichten anschauen oder eine Serie aus der Mediathek eines TV-Senders. Doch das stellt dich vor eine Herausforderung. Denn du hast nicht nur analog eine neue Adresse, sondern auch digital. Die Rede ist von deiner IP-Adresse. Wenn du z.B. nach England ziehst, bist du durch deine IP-Adresse für die Server der Zielseite von nun an Engländerin oder Engländer. Du kannst zwar dann ungehindert Inhalte der BBC und anderer englischer Sender abrufen, deutsche Mediatheken bleiben dir zum großen Teil aber verwehrt. Auch bei internationalen Streamingdiensten kann die Auswahl der Inhalte variieren. Um das zu verhindern, kann dir eine VPN-Verbindung helfen. Ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) verändert deine IP-Adresse. Bei den meisten Anbietern von VPNs kannst du aus einer großen Auswahl an VPN- Servern aus allen möglichen Ländern wählen, mit denen du eine Verbindung aufbauen möchtest. Willst du auf deutsche Mediatheken zugreifen, verbindest du dich mit einem deutschen Server, und schon geht es los.
Mit einer VPN-Verbindung nimmst du aber auch die digitale Sicherheit mit ins Ausland. Anfangs wirst du vielleicht noch keine gesicherte WLAN-Verbindung in deinem neuen Haus oder deiner neuen Wohnung haben und bist häufig auf ungesicherte öffentliche Netzwerke angewiesen. Mit dem richtigen VPN-Anbieter kannst du dich online jederzeit vor Datenklau und anderen Sicherheitsrisiken schützen – und das oft geräteübergreifend. Du vereinst mit einem VPN also zwei relevante Aspekte, die du bei einem Arbeitswechsel ins Ausland beachten solltest.
Die Welt muss sich aufgrund der Corona-Pandemie derzeit gewaltigen Aufgaben widmen. Durch die derzeitige Krise wird der Ausnahmezustand schon fast zum Normalzustand: Ausgangssperren, Kontaktverbote und Grenzkontrollen, während die Länder dieser Erde versuchen, die Ausbreitung der Pandemie weitestgehend einzudämmen. Aber warum ist die Krise auch für die Wirtschaft eine Gefahr und wie können sich Arbeitgeber sowie Arbeitnehmer auf die möglichen Auswirkungen vorbereiten und ergeben sich unter Umständen nach der Corona-Krise auch völlig neue Chancen für die Wirtschaft?Warum und wie kann die Corona-Krise eine Gefahr für die Wirtschaft in Deutschland sein?
Die Bekämpfung der Corona-Pandemie bringt nicht nur das gesellschaftliche Leben der Deutschen zum Erliegen, sondern trifft auch die Wirtschaft mit voller Härte. Produktionsstopp in zahlreichen Unternehmen, Home-Office statt Büro sowie die Schließung von Dienstleistungsbetrieben und lokalen Geschäften, die keine lebensnotwendigen Waren verkaufen. Das dies nicht ohne Folgen für die Wirtschaft bleibt, ist selbstverständlich. Unternehmen werden durch diesen globalen Flächenbrand weltweit vor riesige Herausforderungen gestellt, sodass viele Betriebe schon jetzt auf einen wirtschaftlichen Aufschwung und vielleicht sogar umso stärkere Nachfragen in der zweiten Jahreshälfte hoffen.Für welche Branchen gilt dies ganz besonders und warum?
Die Corona-Krise macht vor kaum einem Wirtschaftszweig halt. Während bei der Finanzkrise in den Jahren 2008 und 2009 vor allem Banken und die Großindustrie zu kämpfen hatten, betrifft die aktuelle Mischung aus Umschwung, Virus und Wirtschaftskrise vor allem das Hotel- und Gaststättengewerbe, Veranstalter sowie den öffentlichen Handel. Durch die aktuelle Situation bleiben zahlreiche Unternehmen bis auf weiteres geschlossen. So dürfen nur noch Geschäfte öffnen, die Waren des täglichen Bedarfs verkaufen. Friseure, Massagestudios und viele weitere Dienstleistungen mit Personenkontakt hingegen dürfen derzeit nicht ausgeführt werden. Immer mehr Menschen müssen den Urlaub oder die Geschäftsreise stornieren, da auch Flüge derzeit nur vereinzelt stattfinden und sogar große Unternehmen wie Automobilhersteller müssen teilweise für Wochen die Produktion bremsen.Welche Risiken ergeben sich durch die Krise auch speziell für den Arbeitsmarkt?
Schon jetzt ist die Zahl der Kurzarbeiter auf einem neuen Rekordstand, denn bereits mehr als 650.000 Betriebe wurden von der Bundesagentur für Arbeit (BA) für Kurzarbeit registriert. Auch wenn dies bereits trauriger Rekord ist, wird die Zahl Schätzungen zufolge noch weiter ansteigen. In Deutschland gibt es insgesamt rund 3,5 Millionen Betriebe. Somit haben schon jetzt mindestens 18 Prozent der Unternehmen Kurzarbeit angemeldet. Betroffen wären davon schätzungsweise 7,5 Millionen Arbeitnehmer, also jeder sechste Beschäftigte. Zwar liegen derzeit noch keine genauen Arbeitslosenzahlen vor, allerdings rechnet die BA schon jetzt mit einem erheblichen Anstieg der Arbeitslosenquote. In einer ersten Prognose kommt auch das Institut für Arbeitsmarktforschung (IAB) zu der Annahme, dass die Arbeitslosigkeit zunehmen wird. Insofern die Wirtschaft nach den Osterfeiertagen bzw. im April/Mai wieder hochgefahren werden kann, soll die Zahl der Arbeitslosen im Jahresmittel um etwa 90.000 Beschäftigte zunehmen.Welche Möglichkeiten gibt es für Arbeitnehmer und Arbeitgeber, um sich auf die möglichen Auswirkungen vorzubereiten?
Auch wenn die Zeit während der Krise sicherlich eine harte Phase ist, so wird es auch eine Zeit nach Corona geben. Auch wenn derzeit noch nicht vorauszusehen ist, wann der Krisen-Höhepunkt der Entwicklung überschritten sein wird, können und sollten Unternehmen sich schon jetzt auf die Zeit nach der Pandemie vorbereiten. So muss der Wiederanlauf des Geschäftsbetriebes umfassend geplant werden, was für viele Betriebe ebenfalls eine große Herausforderung sein dürfte. Neben finanziellen Ressourcen müssen auch Lieferketten und personelle Kapazitäten reaktiviert werden. Da sich aber auch die Märkte möglicherweise ändern können, müssen Unternehmen zudem die veränderte Marktlage neu bewerten und Investitionsplanungen neu kalkulieren. So dürfte zu erwarten sein, dass nach der Krise die Internetnutzung und der E-Commerce deutlich zunehmend werden. Nicht zuletzt sollten Unternehmen gezielt daraufsetzen, bereits jetzt fähigen Mitarbeitern Weiterbildungen anzubieten, denn so kann die Zeit mit sinnvollen Aufgaben überbrückt werden. Während einer Weiterbildung lernen die Teilnehmer auch neue Ansätze in Krisenzeiten kennen, die sie schließlich gewinnbringend im Unternehmen einbringen können. Zudem können solche Maßnahmen zu einem großen Motivationsschub bei den Mitarbeitern sorgen.Positives Denken: Welche neuen Chancen ergeben sich für Arbeitnehmer und Arbeitgeber nach der Corona-Krise?
Durch die Corona-Krise besteht endlich die Möglichkeit, die digitalen Techniken in vielen Bereichen des Berufslebens auszuschöpfen und diese optimal in die Arbeitsprozesse zu integrieren. So könnten Video-Konferenzen in Zukunft zum Standard werden und auch das Arbeiten aus dem Home-Office könnte schon bald Normalität sein. Die aktuelle Lage trägt dazu bei, dass das Internet sowohl im privaten als auch im unternehmerischen Bereich zu einer absoluten Selbstverständlichkeit wird, wovon besonders Onlineplattformen profitieren dürften. Unternehmen können in Zukunft auf kostspielige Meetings verzichten, indem sie vermehrt Videokonferenzen abhalten. Auch die Umwelt und damit der Mensch profitieren von der derzeitigen Lage, denn schon jetzt zeichnet sich eine deutliche Verringerung des CO2-Ausstoßes durch weniger Berufsverkehr ab. Zwar werden die Emissionen nach der Krise voraussichtlich wieder ansteigen, allerdings kann die derzeitige Situation unter Umständen zu neuen Verhaltensveränderungen bei Arbeitgebern und Arbeitnehmern führen. Die aktuelle Entwicklung kann außerdem mehr Menschen dazu bewegen, Interesse an alternativen Wirtschaftsmodellen zu zeigen.Fazit
Schätzungen zufolge werden die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise noch einige Wochen zu spüren sein. Bisher ist noch völlig unklar, wie stark der Arbeitsmarkt betroffen sein wird. Allerdings wird es nach der Krise auch wieder einen Aufschwung geben, der völlig neue Chancen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer bereithält. Es könnte sogar sein, dass der Aufschwung nach einer kurze Ruhephase sogar noch deutlich stärker zulegt, da dann eine Form des „Nachholbedarfs“ besteht. Jetzt heißt es: Positiv denken!
Die Digitalisierung der Gesellschaft verändert nicht nur Abläufe innerhalb der Wirtschaft, sondern auch das Arbeitsleben wird durch die zunehmende Implementierung von Digitaltechnik deutlich umgekrempelt. So werden immer mehr Tätigkeiten und Prozesse von intelligenten Maschinen übernommen, was die Arbeitswelt vor enorme Herausforderungen stellt. Doch welche Faktoren sind in diesem Zusammenhang eigentlich von Bedeutung und wie wird die Arbeitswelt von morgen aussehen?
Arbeit 4.0: Was genau heißt das eigentlich im Detail?Die Wortschöpfung „Arbeit 4.0“ ist eng an die vierte industrielle Revolution gekoppelt, welche oft unter dem Begriff „Industrie 4.0“ zusammengefasst wird. Während bei der Industrie 4.0 die Veränderung von industriellen Verfahren im Mittelpunkt steht, beschäftigt sich die Arbeit 4.0 mit deren Auswirkungen auf Arbeitsformen und Arbeitsverhältnisse. Im Wesentlichen geht es bei der Diskussion darum, dass der technologische Fortschritt genutzt wird, ohne dabei die Wesentlichkeiten und Schutzstandards der Arbeitswelt zu gefährden. So geht die technologische Entwicklung zwangsläufig mit einem gravierenden Veränderungsprozess innerhalb der Arbeitswelt einher. Grundsätzlich gilt es, vorhandene Arbeitsweisen in den nächsten Jahren möglichst verlustfrei an die digitale Welt anzupassen. Im Gegensatz zur Industrie 4.0 beschränkt sich das Feld Arbeit 4.0 nicht nur stark auf den Produktions- und Dienstleistungssektor, sondern umfasst nahezu die gesamte Arbeitswelt.Welchen Einfluss hat die fortschreitende Digitalisierung auf die Arbeitswelt?Die Digitalisierung hat gleich eine ganze Reihe von Folgen für den Arbeitsmarkt. Ein wesentlicher Faktor ist sicherlich der Wegfall von Arbeitsplätzen aufgrund der Implementierung von intelligenten Maschinen. Schon heute werden zum Beispiel in vielen Fertigungsbereichen Roboter eingesetzt, die deutlich effizienter arbeiten können als menschliche Arbeitskräfte. Eine große Herausforderung ist hier also die Kompensation wegfallender Arbeitsplätze. Weiterhin verändert die Digitalisierung ebenfalls das klassische Verständnis vom Arbeitsplatz. Ein Beispiel für diese Entwicklung ist unter anderem der ansteigende Trend von Heimarbeit im Home-Office. So ist es mit digitalen Systemen nicht immer notwendig, dass die Arbeit an einem Firmenstandort verrichtet werden muss. Da der zunehmende Anteil an Digitaltechnik entsprechende Qualifikationen voraussetzt, wirkt sich die Entwicklung ebenfalls deutlich auf die Personalfindung aus.Mit welchen Veränderungen müssen Unternehmen in diesem Zusammenhang rechnen?Da die Installation und Bedienung bzw. Überwachung von digitalen Systemen fachspezifisches Know-how erfordert, werden entsprechende Qualifikationen für Arbeitgeber in Zukunft immer wichtiger. So werden tiefgreifende IT-Kenntnisse bei einem Bewerber in den kommenden Jahren vermutlich das ausschlaggebende Kriterium sein. Grundsätzlich handelt es sich dabei nicht um ein branchenspezifisches Problem, da die Digitalisierung über kurz oder lang alle Bereiche nachhaltig verändern wird. Lediglich der Entwicklungsstand und Umfang unterscheidet sich von Branche zu Branche.Warum sind vor allem Weiterbildungsmaßnahmen in diesem Zusammenhang so wichtig?Zwar können sich Unternehmen mit der Hilfe von Fachkräften gut für die Zukunft wappnen, wer allerdings einmal eine entsprechende Stelle ausgeschrieben hat wird feststellen, dass qualifizierte Arbeitskräfte schon heute ein rares Gut sind. Insbesondere Unternehmen aus dem Mittelstand haben oft Probleme damit IT-Fachkräfte für sich zu gewinnen. Wer sich nicht von der Marktsituation abhängig machen will, sollte deshalb in Eigenregie für Nachwuchs sorgen. Eine vielversprechende Lösung neben themenrelevanten IT-Jobbörsen sind in diesem Zusammenhang auch interne und externe Weiterbildungsmaßnahmen. Mit Maßnahmen dieser Art lassen sich nicht nur qualifizierte Fachkräfte ausbilden, sondern ebenfalls langjährige Mitarbeiter im Unternehmen halten.
Was gibt es abschließend zum Thema zu sagen?Summa summarum zeigt sich, dass die Digitalisierung die Arbeitswelt in den kommenden Jahren massiv beeinflussen wird. Da der Fachkräftemangel schon heute ein großes Problem ist, sollten Unternehmen auch selbstständig für qualifizierte Mitarbeiter sorgen. Nur so lässt sich eine langfristige Wettbewerbsfähigkeit sicherstellen.
Mit freundlichen GrüßenIhr Team vonJobboersencheck.de
E-Mail-Marketing ist gerade im Bereich des Recruitings längst zu einer unverzichtbaren Strategie geworden. In einer Zeit, in der es auf qualifizierte Fachkräfte zunehmend mehr ankommt, sind effektive Maßnahmen gefragt. Geeignete Personen können individuell kontaktiert und für das eigene Unternehmen begeistert werden. E-Mail-Marketing bietet eine kostenbewusste Option, durch das Einsetzen einer genau zugeschnittenen Ansprache in Verbindung mit zielgerichteten Inhalten den Prozess des Recruitings voranzutreiben.
Definieren der Zielgruppe
Bevor E-Mail-Marketing nutzbringend eingesetzt werden kann, ist eine präzise Analyse der Zielgruppe Voraussetzung. Dies ist vor allem deshalb entscheidend, weil die beste Strategie ins Leere läuft, wenn nicht die passenden Personen damit erreicht und angesprochen werden. Hier gilt es zunächst klar zu definieren, welche Posten beispielsweise konkret zu besetzen sind. Eine Recruiting-Maßnahme für Fachkräfte wird anders aussehen als eine, die sich an Praktikanten oder an Führungspersonen wendet.
Je nachdem, was gewünscht ist, werden die demografischen Merkmale für das Stellenprofil analysiert. Wichtig sind dabei etwa:
Alter und Geschlecht Bildungsabschluss berufliche Vorerfahrungen.Zusätzlich können erweiterte Fähigkeiten oder auch Interessen identifiziert werden. Dazu zählen:
spezielle fachliche Kenntnisse (Weiterbildungen) bevorzugte Arbeitsbereiche arbeitsbezogene Interessen.Je genauer die eigentliche Zielgruppe definiert wird, desto besser lassen sich die Inhalte der E-Mails daran anpassen. Es gilt, eine möglichst hohe Relevanz für die Empfänger zu erreichen, um daraus Reaktionen beziehungsweise Antworten zu generieren.
Strategisches Gestalten von Inhalten
Die genauen Inhalte der E-Mails sollten nicht dem Zufall überlassen werden. Die Botschaft muss exakt und eindeutig formuliert werden und dem Empfänger auf den Punkt das Wesentliche übermitteln. Die Formulierungen sollten dabei ansprechend und präzise sein und die Inhalte informativen Charakter haben. Auch die Betreffzeile der E-Mail ist hier relevant. Sie darf nicht werblich klingen, sondern sollte für Interesse und Neugier sorgen.
Bei der Mail muss unmittelbar deutlich werden, wer das absendende Unternehmen ist und welcher Art die ausgeschriebene Stelle. Auch ein ansprechender Call-to-Action (CTA) sollte enthalten sein, damit der Adressat sich melden oder auch bei Bedarf weitere Informationen anfordern kann.
Wichtig ist, die E-Mail nicht zu überfrachten. Zu viele textliche Inhalte oder visuelle Elemente wirken nicht nur überfordernd, sondern vor allem unhöflich. Wichtiger sind kurze und relevante Informationen, die das Wesentliche auf den Punkt bringen und in jedem Fall eine individuelle Anrede des Empfängers.
Automatisierung und Messung des Erfolgs
Auch wenn die Ansprache im E-Mail-Marketing immer individualisiert gestaltet werden sollte, schließt dies die Möglichkeit einer Automatisierung nicht aus. Recruiter können beispielsweise automatisierte Zustellabläufe einrichten, damit Empfänger die E-Mails gezielt zu bestimmten Zeiten erhalten. Das ist vor allem bei Bewerbungsprozessen wichtig, bei denen potenzielle Kandidaten nach und nach angesprochen werden.
Effektive Follow-up-Maßnahmen sind ebenfalls wichtig für den Ablauf. Haben Adressaten auf die erste E-Mail reagiert und ihr Interesse bekundet, können strategisch eingesetzte Follow-up-E-Mails weiterführende Informationen übermitteln.
Auch eine Erfolgsmessung ist Bestandteil des E-Mail-Marketings. Dazu zählen die Öffnungsraten der E-Mails ebenso wie die Conversionsraten. Die Messung ist ein entscheidender Faktor bei der Optimierung der Strategie und hilft dabei, sie jeweils nach Bedarf zu verbessern beziehungsweise anzupassen.


