
GÜNSTIGE ANZEIGENPAKETE VON IN AUDITO MEDIA GMBH
Als neuen Partner begrüßen wir die Mediaagentur IN AUDITO Media GmbH.
schnelleStelle.de ist eine Marke der IN AUDITO Media GmbH. Seit mehr als 10 Jahren ist die Agentur erfolgreich auf dem Arbeitsmarkt unterwegs und hat sich als Plattform und Bindeglied zwischen Kandidaten und Unternehmen etabliert. Sie arbeiten mit über 300 nationalen und internationalen Partnern zusammen und sind Ihr Ansprechpartner für alle Fragen zum Recruiting, Active Sourcing, Bewerbermanagement und Konzeption von Arbeitgebermarken-Strategien. Dem alltäglichen Agentur-Wahnsinn begegnet die Agentur mit innovativen und wegweisenden Lösungen. Sie sorgen für die Reichweite, die Ihre Stellenanzeigen und allgemein Ihre offenen Positionen auch verdienen.
Günstiges Anzeigenpaket von schnelleStelle.de
Sparen Sie mit unserem neuen DEAL-Angebot 70 Prozent vom Listenpreis bei der Schaltung einer Stellenanzeige in mehreren Jobbörsen gleichzeitig und profitieren von einer hohen Reichweite, einer effektiven Bewerberansprache und dem Service einer Agentur.
Angebot im November 2021:
Monster (60 Tage)
Stellenanzeigen.de (30 Tage)
Yourfirm (60 Tage)
Kimeta (30 Tage)
Regio-Jobanzeiger (30 Tage)
Jobmixer (60 Tage)
PAKETPREIS netto € 1.641,00
(statt Listenpreis netto € 5.495,00)
Hier geht’s zum Angebot
Verwandte Beiträge
Im deutschen Gesundheitswesen herrscht schon seit einiger Zeit ein akuter Facharztmangel. Viele der offenen Stellen in den bundesweiten Krankenhäusern können im Moment nicht besetzt werden. Das bekommen sowohl alle involvierten Mitarbeiter als auch die Patienten zu spüren. Die Gründe für dieses Problem sind komplex, generell ist in der heutigen Zeit der Einsatz von mehr Ärzten erforderlich. Das liegt zum Teil an der stetig wachsenden Bevölkerungszahl, außerdem steigt die Lebenserwartung der Bürger permanent an. Zwar streben weiterhin viele Abiturienten das Medizinstudium an, aber an den Universitäten gibt es nicht genügend Kapazitäten für diesen speziellen Studiengang. Obwohl gegenwärtig deutlich mehr Ärzte in Kliniken und Praxen tätig sind als früher, pendeln sich die tatsächlich geleisteten Arbeitsstunden auf einem gleichbleibenden Niveau ein. Dieser Umstand basiert auf der Tatsache, dass viel mehr Fachärzte einen größeren Wert auf ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen der Arbeit und dem Privatleben legen. Deswegen übernehmen zahlreiche Mediziner nicht mehr so extrem lange Schichten oder sind generell nur in Teilzeit angestellt.
Welche Maßnahmen können Kliniken ergreifen, um dem Facharztmangel entgegenzutreten?Das Fehlen von qualifizierten Fachärzten birgt ein großes Risiko für das Gesundheitswesen. Angesichts der Corona-Pandemie zeigt sich ganz deutlich, wie wichtig gut ausgebildete Mediziner für die Gesundheit und das Wohlbefinden aller Bürger sind. In früheren Zeiten konnten sich Kliniken aus einem großen Angebot an Bewerbern passende Mitarbeiter auswählen. Dagegen herrscht heutzutage ein Facharztmangel in vielen Bereichen. Deshalb sehen sich Krankenhäuser aktuell neuen Herausforderungen gegenüber. Sie müssen selber aktiv auf mögliche Mitarbeiter zugehen und neue Wege bei der Suche einschlagen. Dabei leistet der Stellenmarkt für Ärztestellen eine maßgebliche Unterstützung. Außerdem ist es hilfreich, bereits mit Studenten anfängliche Kontakte zu knüpfen. Dazu gehört das Angebot von ersten karrierebegleitenden Qualifizierungen, um angehende Fachärzte intensiver zu schulen. Im Arbeitsalltag hat sich eine auf die jeweilige Kompetenz basierte Einsatzplanung bewährt, um die Arbeitsstunden gezielter auszuarbeiten. Dank IT-gestützter Planungsmethoden behält die Klinikverwaltung stets einen Überblick über das geleistete Arbeitspensum jedes Facharztes. Eine entscheidende Rolle spielen auch regelmäßige Gespräche mit allen Mitarbeitern, um aufkommende Schwachstellen und eventuelle Probleme im System ausfindig zu machen.
Welche Vorstellungen und Anforderungen haben junge Ärzte an den Arbeitgeber?In den vergangenen Jahrzehnten haben Mediziner rund um die Uhr sowie bis zum Rand der Erschöpfung gearbeitet. Als Folge hat die Leistungsfähigkeit unter den viel zu langen Arbeitsschichten gelitten, außerdem kam es zu den ersten Symptomen von Burn Out. Deshalb suchen junge Fachärzte inzwischen nicht nur nach einer sicheren Anstellung, sondern möchten auch ein gesundes Arbeitsverhältnis haben, welches sie persönlich erfüllt. Um diese Aspekte zu garantieren, sind flexible Arbeitszeiten mit ausreichenden Pausen extrem wichtig. Solche Arbeitsverträge sind in der Industrie und Wirtschaft bereits gang und gäbe. Deshalb fordern zunehmend auch Mediziner humane Schichten in der Krankenhausbranche ein. Auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familienplanung ist für Fachärzte ein ausschlaggebender Faktor, wenn sie eine neue Arbeitsstelle angeboten bekommen. Außerdem wünschen sie sich eine Sicherstellung von medizinischer Lehre und Forschung, um den eigenen Wissensschatz beständig erweitern zu können. Mit den aufgeführten Maßnahmen können Kliniken ganz gezielt dem Facharztmangel entgegenwirken und junge Mediziner auf Dauer beruflich an sich binden.
Überblick über die besten Jobbörsen für Arbeitgeber und Bewerber: Ein Einblick in die Ergebnisse des Jobboersencheck-AWARDS 2023
In Deutschland gibt es eine beeindruckende Auswahl von mehr als 1.500 unterschiedlichen Jobbörsen. Angesichts dieser enormen Vielfalt ist es für Arbeitgeber oft eine Herausforderung, die optimale Plattform für ihre Stellenangebote auszuwählen. Gleichzeitig suchen Stellensuchende nach klaren Kriterien, um herauszufinden, welche Jobbörse wirklich lohnenswert ist. Hier kommt die jährliche Verleihung des Jobboersencheck-AWARDS ins Spiel, der Arbeitgebern und Bewerbern gleichermaßen dabei hilft, sich in diesem breiten Spektrum zurechtzufinden.
Jedes Jahr im August werden die Testsieger der Jobbörsen im Rahmen des Jobboersencheck-AWARDS anhand von authentischen Bewertungen von Arbeitgebern und Bewerbern ermittelt. Für die aktuelle Auswertung haben mehr als 76.500 Jobsuchende sowie über 21.000 Unternehmensvertreter teilgenommen. Sie haben ihre favorisierten Jobportale benannt und die Leistungsfähigkeit dieser Plattformen bewertet.
Das sind die besten Jobbörsen 2023 aus Sicht von Arbeitgebern nach der Zufriedenheit
GENERALISTEN
BIG-Cluster mit mehr als 400 Bewertungen:
1. Platz: Jobware2. Platz: Stellenanzeigen.de3. Platz: Stepstone
SMALL-Cluster mit weniger als 400 Bewertungen:
1. Platz: JobStairs2. Platz: Kalaydo3. Platz: Jobsintown
SPEZIALJOBBÖRSEN
1. Platz: Jobvector2. Platz: Empfehlungsbund3. Platz: Yourfirm
JOBSUCHMASCHINEN
1. Platz: Stellenonline2. Platz: Heyjobs3. Platz: Indeed
BESTE jOBBÖRSEN FÜR SCHÜLER UND AUSZUBILDENDE
1. Platz: Azubiyo2. Platz: Aubi-Plus3. Platz: Ausbildung.de
BESTE JOBBÖRSEN FÜR STUDENTEN, ABSOLVENTEN UND YOUNG PROFESSIONALS
1. Platz: Absolventa2. Platz: Karriere.Unicum.de3. Platz: Stellenwerk
BESTE SPEZIALJOBBÖRSEN FÜR HOTEL UND GASTRONOMIE
1. Platz: Hogapage2. Platz: Hotelcareer3. Platz: Gastrojobs
BESTE REGIONALPORTALE
1. Platz: Karriere-Südwestfalen2. Platz: Mittelfrankenjobs3. Platz: Fachkraefte-Erzgebirge
BESTE SPEZIALJOBBÖRSEN FÜR MEDIZIN UND GESUNDHEIT
1. Platz: PraktischARZT2. Platz: Medi-Jobs3. Platz: PsychJOB
BESTE SPEZIALJOBBÖRSEN FÜR AGRAR, UMWELT UND NACHHALTIGKEIT
1. Platz: Greenjobs2. Platz: Agrajo3. Platz: Jobverde
Das sind die besten Jobbörsen 2023 aus Sicht von Bewerbern nach der Zufriedenheit
GENERALISTEN
BIG-Cluster mit mehr als 400 Bewertungen:
1. Platz: Stepstone2. Platz: Meinestadt.de3. Platz: Linkedin
SMALL-Cluster mit weniger als 400 Bewertungen:
1. Platz: JobStairs2. Platz: Kununu3. Platz: Jobware
SPEZIALJOBBÖRSEN
BIG-Cluster mit mehr als 200 Bewertungen:
1. Platz: Jobvector2. Platz: Yourfirm3. Platz: Ingenieur.de
SMALL-Cluster mit weniger als 200 Bewertungen:
1. Platz: Dienstzeitende2. Platz: Jobs.Automobilwoche3. Platz: Autojob
JOBSUCHMASCHINEN
BIG-Cluster mit mehr als 200 Bewertungen:
1. Platz: Indeed2. Platz: Stellenonline.de3. Platz: Aktuelle-Jobs
SMALL-Cluster mit weniger als 200 Bewertungen:
1. Platz: Heyjobs2. Platz: Joblift3. Platz: Adzuna
BESTE jOBBÖRSEN FÜR SCHÜLER UND AUSZUBILDENDE
1. Platz: Azubiyo2. Platz: Aubi-Plus3. Platz: Ausbildungsheld
BESTE JOBBÖRSEN FÜR STUDENTEN, ABSOLVENTEN UND YOUNG PROFESSIONALS
1. Platz: E-fellows.net2. Platz: Stellenwerk3. Platz: Karriere.Unicum.de
BESTE SPEZIALJOBBÖRSEN FÜR HOTEL UND GASTRONOMIE
1. Platz: Hogapage2. Platz: Gastronomie.career3. Platz: Hotelcareer
BESTE REGIONALPORTALE
1. Platz: Karriere-Südwestfalen2. Platz: Oberfrankenjobs3. Platz: Regio-Jobanzeiger
BESTE SPEZIALJOBBÖRSEN FÜR MEDIZIN UND GESUNDHEIT
1. Platz: PraktischARZT2. Platz: PsychJOB3. Platz: Aerztestellen.Aerzteblatt.de
BESTE SPEZIALJOBBÖRSEN FÜR AGRAR, UMWELT UND NACHHALTIGKEIT
1. Platz: Nachhaltigejobs2. Platz: Greenjobs3. Platz: Agrarjobboerse
Weitere Informationen über die Jobbörsen finden Interessierte auf den jeweiligen Testsieger-Seiten.
Fachkräftemangel, 4-Tage-Woche und die Berufsfelder der Zukunft – so blicken Deutschlands Beschäftigte auf das Job-Jahr 2023/24
Rund 62 Prozent der Beschäftigten sind der Ansicht, dass der Arbeitsmarkt ein Arbeitnehmermarkt geworden ist. Mehr als die Hälfte der Deutschen (53%) ist davon überzeugt, dass sich die Wirtschaft eine 4-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich nicht leisten kann. 45 Prozent sehen sogar Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit dadurch gefährdet. 39 Prozent der Beschäftigten sehen im Bereich Gesundheit, Pflege und Soziales die besten Job-Perspektiven für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.Hamburg, 18. Dezember 2023 – Das Kalenderjahr neigt sich dem Ende zu und damit auch das Job-Jahr 2023. Die neue XING Studie „Der Arbeitsmarkt der Zukunft“ in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut Marketagent analysiert das Job-Jahr 2023 und gibt einen Ausblick auf die Arbeitsmarkt-Trends 2024.
In vielen Branchen hat sich die Marktsituation bereits gewandelt, von einem Arbeitgeber- hin zu einem Arbeitnehmermarkt. Eine veränderte Marktsituation, die dazu führt, dass sich Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in vielen Branchen ihre Stellen aussuchen können, während Arbeitgeber schauen müssen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter überhaupt für sich zu gewinnen und längerfristig zu binden. Rund 62 Prozent der Deutschen stimmen dieser Aussage zu, hierbei fällt die Zustimmung bei den jüngeren Beschäftigten der Generation Z (70%) und Generation Y (69%) nochmals höher aus als bei der Generation 50+ (50 - 59 Jahre: 53%) und den Silver Workern (60 - 65 Jahre: 60%). Bei der Bewertung der Arbeitgeber-Attraktivität spielt für die Beschäftigten das Thema Unternehmenskultur eine Rolle, rund 70 Prozent der Befragten stimmen der Aussage zu, dass sich Arbeitgeber um eine ansprechende Unternehmenskultur kümmern müssen, um für Beschäftige attraktiv zu bleiben.
„Auch, wenn wir uns gerade mitten in einer Rezession befinden, leidet Deutschland der konjunkturellen Delle zum Trotz unter einem massiven Fachkräftemangel, der sich aufgrund des demographischen Wandels in den nächsten Jahren noch deutlich verstärken wird. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind somit das rare Gut der Zukunft.“, sagt XING Arbeitsmarktexperte Dr. Julian Stahl.
Eine ähnliche Entwicklung zeigt sich beim Thema Homeoffice: Die Mehrheit der Deutschen (61%) sieht auch hier die Unternehmen in der Pflicht, attraktive Arbeitsplätze und Büroräumlichkeiten zu gestalten, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei Homeoffice-Möglichkeit, Anreize zu schaffen, ins Büro zu kommen. Vor allem die jüngeren Generationen (GenZ und GenY: 67%) legen hierauf Wert.
Diese Aspekte waren den Deutschen im Job-Jahr 2023 wichtigUnangefochtene Nummer eins bleibt für die Deutschen das Thema Gehalt, rund 90 Prozent geben an, dass es ein wichtiger Faktor für die Wahl eines Jobs bzw. eines Arbeitgebers sei. Dass zunehmend auch neue Kriterien für die Bemessung des Gehalts eine Rolle spielen könnten, stößt bei den Befragten auf Zuspruch. Rund ein Drittel der Deutschen (31%) könnte sich ein Vergütungsmodell vorstellen, dass sich zusammensetzt aus: erstens Arbeitszeit, zweitens dem Erreichen von Zielen und drittens der Erfahrungs- und Problemlösungskompetenz. Insbesondere Frauen (Frauen: 39%, Männer: 24%) sind dabei neuen Kriterien zur Gehaltsbemessung offen gegenüber. Wohingegen Männer (Männer: 16%, Frauen: 9%) auch mit dem Erreichen von Zielen als einzigem Kriterium zufrieden wären.
Nach wie vor wichtig bei einem neuen Arbeitgeber ist Beschäftigen ein gutes Verhältnis zu den Kolleginnen und Kollegen (88%), ein passender Führungsstil (81%) sowie ein attraktiver Standort des Arbeitsplatzes (76%). Aber auch das Thema Flexibilität spielt für Beschäftigte eine übergeordnete Rolle: 72 Prozent der Befragten gaben an, dass ihnen eine flexible Arbeitszeiteinteilung wichtig ist, wenn es um die Wahl eines potenziellen Arbeitgebers geht. Hierbei zeigen sich merklich Unterschiede zwischen den Geschlechtern, während flexible Zeiteinteilung für rund drei Viertel der Frauen (75%) ein entscheidender Faktor ist, ist er das nur für 69 Prozent der Männer. Für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wird von den Deutschen mit 30 Prozent eine betriebsinterne Kinderbetreuung geschlechterübergreifend als wünschenswert empfunden – etwas mehr Männer (32%) als Frauen (29%) finden das bei einem neuen Arbeitgeber wichtig.
Die jüngeren Generationen legen im Generationen-Vergleich mehr Wert auf ein Engagement für das psychische Wohlergehen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (GenZ: 76%) und die Nachhaltigkeit eines neuen Arbeitgebers (GenZ: 61%). Zwar wünscht sich fast die Hälfte der Deutschen (47%) die Möglichkeit von Remote Work, aber auch hier sind es die Generation Z (57%) und die Millennials (56%), denen ortsunabhängiges Arbeiten bei einem neuen Unternehmen besonders wichtig sind. Treiber neuer Benefits ist dabei allen voran die GenZ, hier liegt der Wert für Sabbaticals und Workations bereits bei 51 Prozent (vgl. Silver Worker: 15%).
„Insbesondere in den letzten drei Jahren sind neue, sogenannte Benefits im Bewusstsein vieler Arbeitgeber angekommen. Vor allem von jüngeren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern werden diese auch selbstbewusst eingefordert. Trotzdem müssen Unternehmen – gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten – genau überlegen, welche Angebote sie sich leisten können und wollen.", sagt XING Arbeitsmarktexperte Dr. Julian Stahl weiter.
Dass bei allen Benefits aber auch die gesamtwirtschaftliche Situation nicht unbeachtet bleiben darf, sieht auch die Mehrheit der Deutschen so: Zwar stufen 53 Prozent Deutschen die 4-Tage-Woche als wichtigen Trend der Zukunft ein, mehr als jeder zweite Deutsche (53%) ist zugleich aber auch davon überzeugt, dass sich die Wirtschaft ein entsprechendes Modell bei vollem Lohnausgleich schlichtweg nicht leisten kann. 45 Prozent der Deutschen sind sogar der Auffassung, dass dadurch die Wettbewerbsfähigkeit von Deutschland gefährdet werden könne.
Die Job-Perspektiven der DeutschenIn welchen Branchen sehen die Deutschen selbst in Zukunft das größte Potential für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer? 39 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass die beruflichen Aussichten im Bereich „Gesundheit, Pflege und Soziales“ zukünftig besonders gut sind. Insbesondere weibliche Beschäftigte (46%) sehen in diesem Bereich mehr Job-Perspektiven in der Zukunft als ihre männlichen Kollegen (32%). Auf dem zweiten Platz landet mit 35 Prozent das Berufsfeld „erneuerbare Energien und Klima“, dicht gefolgt von der „Telekommunikations- bzw. IT-Branche“ mit 34 Prozent auf Platz drei. In den Branchen „Gastronomie und Tourismus“ (11%), „Beratung und Coaching“ (14%) sowie „Finanz- und Versicherungsdienstleistungen“ (15%) sehen die Deutschen vergleichsweise das geringste Zukunftspotential. Diese Einschätzung bestätigt auch Arbeitsmarktexperte Stahl und ergänzt: „Es ist wichtig zu verstehen, dass die Fachkräftelücke nicht nur im IT-Sektor klafft, sondern insbesondere in den Bereichen Kinderbetreuung, Kranken- und Altenpflege, dem Einzelhandel, Handwerk und der Lagerwirtschaft ein großer Mangel an Arbeitskräften vorherrscht. Hier sind Arbeitgeber besonders gefordert, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern attraktive Angebote zu machen, um auch Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger für sich gewinnen zu können“.
Über die Umfrage: Im Auftrag des Jobs-Netzwerk XING befragte das Meinungsforschungsinstitut Marketagent im Oktober 2023 insgesamt 1.003 erwerbstätige Personen im Alter zwischen 18 und 65 Jahren in Deutschland im Rahmen einer repräsentativen Onlineumfrage zum Arbeitsmarkt der Zukunft.
Über XINGXING ist das führende Jobs-Netzwerk im deutschsprachigen Raum. Berufstätige aller Branchen und Karriere-Level finden auf XING über 1 Million Jobs und werden von beliebten Arbeitgebern sowie mehr als 20.000 Recruitern gefunden. XING unterstützt seine rund 22 Millionen Mitglieder, aus der Vielzahl an Angeboten den Job auszusuchen, der wirklich zu ihnen und ihren individuellen Bedürfnissen passt. Dabei geht es nicht nur um den Lebenslauf, sondern um den „perfect match“ zwischen Talent und passender Unternehmenskultur. XING zeigt Nutzerinnen und Nutzern, welche Chancen das Berufsleben für sie bereithält, und ermöglicht es ihnen, informierte Entscheidungen für das persönliche Job-Leben zu treffen. Mehr Informationen unter xing.com.
Über die New Work SE Die New Work SE engagiert sich für eine bessere Arbeitswelt. Mit starken Marken wie XING, kununu und onlyfy by XING und dem größten Talente-Pool in D-A-CH tritt sie an, der wichtigste Recruiting-Partner im deutschsprachigen Raum zu sein. Sie bringt Kandidaten und Unternehmen zusammen, damit Berufstätige ein zufriedeneres Jobleben führen und Firmen durch die richtigen Talente erfolgreicher werden. Das Unternehmen ist seit 2006 börsennotiert, hat seinen Hauptsitz in Hamburg und beschäftigt seine insgesamt rund 1.900 Mitarbeiter auch an weiteren Standorten von Berlin über Wien bis Porto. Weitere Infos unter new-work.se und nwx.new-work.se.
Fahren und führen geht in der Logistik- und Transportbranche oft genug Hand in Hand. Die Abläufe sind eng getaktet, zudem bildet das Transportbusiness das längst nicht mehr heimliche Rückgrat der Wirtschaft – spätestens während der Pandemie wurde deutlich, wie wichtig einwandfrei funktionierende Liefer- und Transportketten für Unternehmen sind. Gleichermaßen ist der Fachkräftemangel in der Branche omnipräsent – die hohe Nachfrage der Logistikunternehmen läuft noch zu oft ins Leere. Dabei bietet die Branche eigentlich spannende Aufstiegsmöglichkeiten.
Eine Karriere im Transportwesen ist durchaus vielfältig
Die Logistikbranche schlug kürzlich aufgrund der Mindestlohnerhöhung Alarm: Dabei gibt es im Transportbusiness durchaus auch viele Berufe und Stellen, die über Mindestlohn zahlen. Ganz klassisch erfolgt der Einstieg in den Job natürlich hinter dem Steuer – als Kraftfahrer. Wer am Ball bleibt, kann innerhalb seiner Organisation oder zumindest innerhalb der Branche aber zügig und relativ steil aufsteigen. Spätestens als Disponent oder Fuhrparkleiter ist die Verantwortung schon nicht unerheblich, da laufen bei den jeweiligen Experten bereits viele Stränge zusammen, die einwandfrei funktionieren müssen. Als späterer Betriebsleiter steigt die Verantwortung weiter – aber auch das zu erwartende Gehalt.
Zudem bringt die Branche ein gutes Potenzial für Quereinsteiger mit, zum Beispiel solchen, die aktuell noch im Lager, der Verwaltung oder bei Speditionen tätig sind. Stressresistent sollten aber auch Quereinsteiger sein, denn der Beruf des Kraftfahrers ist nicht zu unterschätzen, ebenso wenig wie die damit verbundenen Arbeitszeiten. Organisationstalent und eine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit sind weitere Soft-Skills, die bei Unternehmen im Transportwesen gerngesehen sind.
Mit Abschlüssen die Karriere auf den Weg (oder die Straße) bringen
Hochwertige und branchenweit anerkannte Abschlüsse steigern einerseits die Chancen für Quereinsteiger, ebenso aber für alle, die gezielt nach Aufstiegsmöglichkeiten suchen. Der Abschluss Kraftverkehrsmeister (IHK) gilt als praxisnah, zugleich wird über den Abschluss auch essenzielles Know-how rund um leitende Aufgaben in Fuhrpark- und Transportunternehmen vermittelt.
Ebenfalls gern gesehen sind Abschlüsse wie:
Fachwirt für Güterverkehr und Logistik Verkehrsfachwirt Technischer Betriebswirt.Diese Abschlüsse sorgen dafür, dass Fachkräfte im Transportwesen einerseits in der Lage sind die strategische Steuerung zu übernehmen, genauso aber technisches Verständnis und wertvolles Wissen mit Hinblick auf Managementaufgaben mitbringen. Sie alle haben zudem gemeinsam: Sie eröffnen Quereinsteigern und Kraftfahrern die Möglichkeit, künftig deutlich über dem aktuellen Lohnniveau zu verdienen.
Der Arbeitsmarkt ist attraktiv – ebenso wie es die Gehaltsperspektiven sind
Transporteure und Logistiker sind in Online-Jobbörsen gefragt: Sowohl unter mittelständischen Transportunternehmen als auch bei großen und international tätigen Logistikdienstleistern. Einmal in der Management-Ebene angelangt, kann sich das Gehalt sehen lassen. Fachkräfte mit Personal- und Führungsverantwortung verdienen deutlich mehr als reine Kraftfahrer oder Disponenten. Abhängig ist das letztlich aber auch von der Unternehmensgröße, dem Standort und dem Kundenfokus des anstellenden Unternehmens. Bei der Wahl des Arbeitgebers gilt es dennoch sorgfältig vorzugehen, denn zuletzt stiegen in der Branche die Insolvenzen merklich an.
Zusätzliche Unterstützung für den eigenen Karriereweg liefern die verschiedenen Fördermöglichkeiten. Das Aufstiegs-BAföG ist mit IHK-Ausbildungen kombinierbar und umfasst sowohl Zuschüsse als auch attraktive Darlehen. Bildungsgutscheine der Agentur für Arbeit sind ebenso zu berücksichtigen. Wer bereits in der Branche arbeitet, könnte auch Arbeitgeberzuschüsse erhalten – um eine Weiterbildung wahrzunehmen und anschließend das Unternehmen in veränderter Position zu bereichern.




