
jobvector Karriere-Event zum Abschluss von 2022 – namhafte Arbeitgeber, Live-Vorträge und zahlreiche Jobs
Nach acht erfolgreichen Online Karriere-Events ist es am 8. Dezember 2022 wieder soweit. jobvector bietet an diesem Tag Bewerbern* aus den Bereichen Ingenieurwesen, Informatik, Medizin und Naturwissenschaften wieder die Chance in direkten Kontakt mit Unternehmen zu treten und hilfreiche Tipps für die berufliche Zukunft mitzunehmen.
Entwicklungen wie Industrie 4.0 oder Cloud Computing sowie stark wachsende Forschungszweige, wie z. B. Impfstoffentwicklung, sorgen für vielfältige Berufsperspektiven für Spezialisten* aus dem MINT-Bereich. Bei der Jobsuche kommt es aber nicht nur auf die fachlichen Kenntnisse an, auch Unternehmenskultur, Arbeitgeber-Benefits und eigene Bedürfnisse sind bei der Berufswahl zu beachten. Das kostenfreie Online-Karriere-Event virtual jobvector career day bietet Bewerbern* dafür eine maßgeschneiderte Plattform, sodass alle Aspekte erfolgreicher Karriereplanung berücksichtigt werden können. So gehen Teilnehmer* in direkten Austausch mit Unternehmen aus Wirtschaft & Wissenschaft und knüpfen erste Kontakte. Darüber hinaus werden Event-Teilnehmer* von der jobvector-KI unterstützt, die den Jobsuchenden individuell passende Arbeitgeber anhand fachlicher Kriterien vorschlägt. Für eine erfolgreiche Event-Teilnahme benötigt jeder Bewerber* ausschließlich einen funktionierenden Internetzugang, eine Webcam und ein Headset oder ein Mikrofon.
Neben den persönlichen Gesprächen gibt es auf dem virtual jobvector career day auch ein spannendes Live-Vortragsprogramm mit exklusiven Unternehmens-Insights sowie Workshops zu verschiedenen Aspekten rund um die Themen Bewerbung, Job & Karriere.
Das Highlight stellt das Live-Bewerbungsgespräch dar. Auch im Dezember kann ein Gespräch zwischen einer Bewerberin und einer Personalerin auf der virtuellen Bühne verfolgt werden. Die anschließende Analyse bietet sowohl einen Einblick darin, worauf es in einem Bewerbungsgespräch ankommt, als auch Tipps für das eigene nächste Vorstellungsgespräch.
Das Karriere-Event am 08.12.2022 wird von Boehringer Ingelheim und Fielmann gesponsert. Darüber hinaus nehmen viele weitere Unternehmen wie Sanofi, Atos, Miltenyi Biotec und Lonza am jobvector Online Karriere-Event teil.
Über jobvector
jobvector.de ist der vielfache Testsieger im Bereich Recruitinglösungen und Employer Branding für Ingenieure*, Informatiker*, Mediziner* & Naturwissenschaftler*. Die Tech- & Science- Jobbörse jobvector.de bietet eine hochpräzise Klassifizierung von Stellenanzeigen, welche ein europaweit einzigartiges Targeting der Zielgruppe ermöglicht. Eine eigens entwickelte KI-Technologie für Recruiting in IT, Technik, Medizin und Wissenschaft steuert die Reichweitenerhöhung der Stellenanzeigen. Hierbei wird die fachliche Qualifikation potenzieller Kandidaten* zugrunde gelegt, sodass die Anzahl exakt passender Bewerber*, die sich auf die ausgeschriebenen Stellen bewerben, stark erhöht wird. Darüber hinaus veranstaltet jobvector viermal im Jahr den virtual jobvector career day, ein Online Recruiting-Event für den deutschen Arbeitsmarkt.
Quelle: https://www.jobvector.de/karrieremesse/
*Mit den verwendeten Bezeichnungen sind Personen jeglichen Geschlechts gemeint.
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Die Welt muss sich aufgrund der Corona-Pandemie derzeit gewaltigen Aufgaben widmen. Durch die derzeitige Krise wird der Ausnahmezustand schon fast zum Normalzustand: Ausgangssperren, Kontaktverbote und Grenzkontrollen, während die Länder dieser Erde versuchen, die Ausbreitung der Pandemie weitestgehend einzudämmen. Aber warum ist die Krise auch für die Wirtschaft eine Gefahr und wie können sich Arbeitgeber sowie Arbeitnehmer auf die möglichen Auswirkungen vorbereiten und ergeben sich unter Umständen nach der Corona-Krise auch völlig neue Chancen für die Wirtschaft?Warum und wie kann die Corona-Krise eine Gefahr für die Wirtschaft in Deutschland sein?
Die Bekämpfung der Corona-Pandemie bringt nicht nur das gesellschaftliche Leben der Deutschen zum Erliegen, sondern trifft auch die Wirtschaft mit voller Härte. Produktionsstopp in zahlreichen Unternehmen, Home-Office statt Büro sowie die Schließung von Dienstleistungsbetrieben und lokalen Geschäften, die keine lebensnotwendigen Waren verkaufen. Das dies nicht ohne Folgen für die Wirtschaft bleibt, ist selbstverständlich. Unternehmen werden durch diesen globalen Flächenbrand weltweit vor riesige Herausforderungen gestellt, sodass viele Betriebe schon jetzt auf einen wirtschaftlichen Aufschwung und vielleicht sogar umso stärkere Nachfragen in der zweiten Jahreshälfte hoffen.Für welche Branchen gilt dies ganz besonders und warum?
Die Corona-Krise macht vor kaum einem Wirtschaftszweig halt. Während bei der Finanzkrise in den Jahren 2008 und 2009 vor allem Banken und die Großindustrie zu kämpfen hatten, betrifft die aktuelle Mischung aus Umschwung, Virus und Wirtschaftskrise vor allem das Hotel- und Gaststättengewerbe, Veranstalter sowie den öffentlichen Handel. Durch die aktuelle Situation bleiben zahlreiche Unternehmen bis auf weiteres geschlossen. So dürfen nur noch Geschäfte öffnen, die Waren des täglichen Bedarfs verkaufen. Friseure, Massagestudios und viele weitere Dienstleistungen mit Personenkontakt hingegen dürfen derzeit nicht ausgeführt werden. Immer mehr Menschen müssen den Urlaub oder die Geschäftsreise stornieren, da auch Flüge derzeit nur vereinzelt stattfinden und sogar große Unternehmen wie Automobilhersteller müssen teilweise für Wochen die Produktion bremsen.Welche Risiken ergeben sich durch die Krise auch speziell für den Arbeitsmarkt?
Schon jetzt ist die Zahl der Kurzarbeiter auf einem neuen Rekordstand, denn bereits mehr als 650.000 Betriebe wurden von der Bundesagentur für Arbeit (BA) für Kurzarbeit registriert. Auch wenn dies bereits trauriger Rekord ist, wird die Zahl Schätzungen zufolge noch weiter ansteigen. In Deutschland gibt es insgesamt rund 3,5 Millionen Betriebe. Somit haben schon jetzt mindestens 18 Prozent der Unternehmen Kurzarbeit angemeldet. Betroffen wären davon schätzungsweise 7,5 Millionen Arbeitnehmer, also jeder sechste Beschäftigte. Zwar liegen derzeit noch keine genauen Arbeitslosenzahlen vor, allerdings rechnet die BA schon jetzt mit einem erheblichen Anstieg der Arbeitslosenquote. In einer ersten Prognose kommt auch das Institut für Arbeitsmarktforschung (IAB) zu der Annahme, dass die Arbeitslosigkeit zunehmen wird. Insofern die Wirtschaft nach den Osterfeiertagen bzw. im April/Mai wieder hochgefahren werden kann, soll die Zahl der Arbeitslosen im Jahresmittel um etwa 90.000 Beschäftigte zunehmen.Welche Möglichkeiten gibt es für Arbeitnehmer und Arbeitgeber, um sich auf die möglichen Auswirkungen vorzubereiten?
Auch wenn die Zeit während der Krise sicherlich eine harte Phase ist, so wird es auch eine Zeit nach Corona geben. Auch wenn derzeit noch nicht vorauszusehen ist, wann der Krisen-Höhepunkt der Entwicklung überschritten sein wird, können und sollten Unternehmen sich schon jetzt auf die Zeit nach der Pandemie vorbereiten. So muss der Wiederanlauf des Geschäftsbetriebes umfassend geplant werden, was für viele Betriebe ebenfalls eine große Herausforderung sein dürfte. Neben finanziellen Ressourcen müssen auch Lieferketten und personelle Kapazitäten reaktiviert werden. Da sich aber auch die Märkte möglicherweise ändern können, müssen Unternehmen zudem die veränderte Marktlage neu bewerten und Investitionsplanungen neu kalkulieren. So dürfte zu erwarten sein, dass nach der Krise die Internetnutzung und der E-Commerce deutlich zunehmend werden. Nicht zuletzt sollten Unternehmen gezielt daraufsetzen, bereits jetzt fähigen Mitarbeitern Weiterbildungen anzubieten, denn so kann die Zeit mit sinnvollen Aufgaben überbrückt werden. Während einer Weiterbildung lernen die Teilnehmer auch neue Ansätze in Krisenzeiten kennen, die sie schließlich gewinnbringend im Unternehmen einbringen können. Zudem können solche Maßnahmen zu einem großen Motivationsschub bei den Mitarbeitern sorgen.Positives Denken: Welche neuen Chancen ergeben sich für Arbeitnehmer und Arbeitgeber nach der Corona-Krise?
Durch die Corona-Krise besteht endlich die Möglichkeit, die digitalen Techniken in vielen Bereichen des Berufslebens auszuschöpfen und diese optimal in die Arbeitsprozesse zu integrieren. So könnten Video-Konferenzen in Zukunft zum Standard werden und auch das Arbeiten aus dem Home-Office könnte schon bald Normalität sein. Die aktuelle Lage trägt dazu bei, dass das Internet sowohl im privaten als auch im unternehmerischen Bereich zu einer absoluten Selbstverständlichkeit wird, wovon besonders Onlineplattformen profitieren dürften. Unternehmen können in Zukunft auf kostspielige Meetings verzichten, indem sie vermehrt Videokonferenzen abhalten. Auch die Umwelt und damit der Mensch profitieren von der derzeitigen Lage, denn schon jetzt zeichnet sich eine deutliche Verringerung des CO2-Ausstoßes durch weniger Berufsverkehr ab. Zwar werden die Emissionen nach der Krise voraussichtlich wieder ansteigen, allerdings kann die derzeitige Situation unter Umständen zu neuen Verhaltensveränderungen bei Arbeitgebern und Arbeitnehmern führen. Die aktuelle Entwicklung kann außerdem mehr Menschen dazu bewegen, Interesse an alternativen Wirtschaftsmodellen zu zeigen.Fazit
Schätzungen zufolge werden die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise noch einige Wochen zu spüren sein. Bisher ist noch völlig unklar, wie stark der Arbeitsmarkt betroffen sein wird. Allerdings wird es nach der Krise auch wieder einen Aufschwung geben, der völlig neue Chancen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer bereithält. Es könnte sogar sein, dass der Aufschwung nach einer kurze Ruhephase sogar noch deutlich stärker zulegt, da dann eine Form des „Nachholbedarfs“ besteht. Jetzt heißt es: Positiv denken!
Was früher die klassischen Stellenanzeigen in den Lokalzeitungen waren, sind heute die Stellenangebote in den Jobbörsen im Internet. So sind diese Online-Portale heute für viele Menschen die erste Anlaufstelle, wenn sie sich auf der Suche nach einem neuen Job befinden. Da fast 80 Prozent aller Jobsuchen mit einer Google-Suche beginnen, um eine passende Jobbörse zu finden, hat das bekannte Suchmaschinen-Unternehmen kürzlich einen speziellen Algorithmus für Stellenanzeigen entwickelt. Doch was steckt eigentlich genau dahinter?Google for Jobs: Was ist darunter im Detail zu verstehen?Wer auf der Suche nach einem Arbeitsplatz ist oder einen Jobbörsen-Vergleich durchführen möchte, startet in den meisten Fällen mit einer entsprechenden Google-Suche. So war es im Prinzip nur eine Frage der Zeit, bis das Unternehmen Google seine Suchtechnik auf dieses Verhalten anpasst. Genau das ist vor kurzer Zeit durch die Implementierung der Funktion „Google for Jobs“ passiert. Im Wesentlichen handelt es sich hierbei um einen Algorithmus, der aktuelle Jobangebote bei entsprechenden Eingaben direkt in den Suchergebnissen einblendet. Ähnlich wie eine klassische Suchmaschine durchsucht der Algorithmus dabei verschiedenste Plattformen nach passenden Anzeigen und präsentiert diese dem Nutzer direkt auf der eigenen Website. Als Quellen nutzt die Suchmaschine dabei primär Jobbörsen-Portale, aber auch teilweise Unternehmens- und andere Karriereseiten. Was für Arbeitssuchende auf dem ersten Blick einen echten Komfort bedeutet, ist einigen Betreibern von Job- und Karriereportalen jedoch ein echter Dorn im Auge.Was spricht gegen die Funktion Google for Jobs?Der Vorteil von Google for Jobs lässt sich relativ schnell erkennen. Während früher die einzelnen Plattformen explizit aufgerufen und durchsucht werden mussten, präsentiert Google for Jobs passende Angebote schnell und unkompliziert innerhalb der Suchergebnisse. Auf diese Weise wird Arbeitssuchenden nicht nur die Suche erleichtert, sondern auch Unternehmen finden mit der neuen Funktion durch die Vereinfachung schneller geeignete Mitarbeiter. Die Funktionsweise von Google for Jobs basiert dabei auf strukturierten Datensätzen, die von Seitenbetreibern im Quellcode eingebaut werden. Der gesteigerte Komfort für Nutzer von Google for Jobs geht in der Praxis allerdings zu Lasten der Betreiber von Stellenbörsen. Vor allem der Verlust von Traffic kann hier ein echtes Problem sein.Google for Jobs: Ein brisantes Thema…Die Nutzung von strukturierten Daten hatte für Betreiber von Jobbörsen in der Vergangenheit den Vorteil, dass die Relevanz in den Suchmaschinen enorm verbessert wurde. In der Folge besuchten mehr Nutzer entsprechende Plattformen und verbrachten entsprechend viel Zeit auf Seiten dieser Art. Diese Mechanik wird durch Google for Jobs allerdings nun auf den Kopf gestellt, da die Jobsuche im Prinzip auf die Suchmaschine vorverlagert wird. Auf den Plattformen landen so nämlich häufig nur noch bewerbungswillige Nutzer und nicht mehr jene, die sich noch auf der reinen Informationsebene befinden. Hier sehen viele Portalbetreiber eine Ausnutzung der marktbeherrschenden Stellung von Google. In einem offenen Brief haben sich bereits diverse Stellenbörsen per Online-Petition an die neue EU-Kommissarin Margrethe Vestager gewandt. Die EU-Kommision reagierte bereits auf die Beschwerde und verwies in diesem Zusammenhang auf eine vor zwei Jahren verhängte Geldbuße gegen Google in Höhe von fast 2,5 Milliarden Euro hin, weil das Unternehmen seinen eigenen Preisvergleichsdienst bevorzugt hatte.https://www.heise.de/newsticker/meldung/EU-Wettbewerbshueter-nehmen-sich-Googles-Jobsuche-vor-4508903.htmlGoogle for Jobs ist Fluch und Segen zugleichNeben den genannten Vorteilen kann Google for Jobs für Arbeitssuchende ebenfalls Nachteile mit sich bringen. So werden bei weitem nicht alle verfügbaren Jobangebote bei Google angezeigt. Hier kann es schnell passieren, dass ein Bewerber annimmt, es gäbe keine passenden Angebote, obwohl dies doch der Fall ist. In Gegenüberstellung zu einem klassischen Jobbörsen-Vergleich werden Nutzer von Google for Jobs unter Umständen also um wertvolle Ergebnisse und Quellen gebracht. Als ein weiterer Vorteil gegenüber Jobportalen wird ebenfalls oft die Kostenfreiheit der Google-Funktion genannt. Zwar profitieren die Nutzer tatsächlich von dem kostenlosen Service, jedoch lässt Google for Jobs einige wichtige Gegenleistungen vermissen. So gibt es keinen persönlichen Ansprechpartner, der hilfreich zur Seite steht, die Anzeigentexte optimiert (AGG-konform, SEO-optimiert) und die Anzeigen sinnvoll im Netz publiziert, sowohl in Online-Jobbörsen als auch in sozialen Medien.Fazit: Was gibt es abschließend zum Thema Google for Jobs zu sagen?Wie sich zeigt, handelt es sich bei Google for Jobs definitiv um ein zweischneidiges Schwert. So ergeben sich aus der Nutzung für alle Beteiligten sowohl Nachteile als auch Vorteile. Ob Google mit dem Portal tatsächlich wettbewerbswidrig handelt, wird wohl letztendlich die Zukunft zeigen.
Die Digitalisierung der Gesellschaft verändert nicht nur Abläufe innerhalb der Wirtschaft, sondern auch das Arbeitsleben wird durch die zunehmende Implementierung von Digitaltechnik deutlich umgekrempelt. So werden immer mehr Tätigkeiten und Prozesse von intelligenten Maschinen übernommen, was die Arbeitswelt vor enorme Herausforderungen stellt. Doch welche Faktoren sind in diesem Zusammenhang eigentlich von Bedeutung und wie wird die Arbeitswelt von morgen aussehen?
Arbeit 4.0: Was genau heißt das eigentlich im Detail?Die Wortschöpfung „Arbeit 4.0“ ist eng an die vierte industrielle Revolution gekoppelt, welche oft unter dem Begriff „Industrie 4.0“ zusammengefasst wird. Während bei der Industrie 4.0 die Veränderung von industriellen Verfahren im Mittelpunkt steht, beschäftigt sich die Arbeit 4.0 mit deren Auswirkungen auf Arbeitsformen und Arbeitsverhältnisse. Im Wesentlichen geht es bei der Diskussion darum, dass der technologische Fortschritt genutzt wird, ohne dabei die Wesentlichkeiten und Schutzstandards der Arbeitswelt zu gefährden. So geht die technologische Entwicklung zwangsläufig mit einem gravierenden Veränderungsprozess innerhalb der Arbeitswelt einher. Grundsätzlich gilt es, vorhandene Arbeitsweisen in den nächsten Jahren möglichst verlustfrei an die digitale Welt anzupassen. Im Gegensatz zur Industrie 4.0 beschränkt sich das Feld Arbeit 4.0 nicht nur stark auf den Produktions- und Dienstleistungssektor, sondern umfasst nahezu die gesamte Arbeitswelt.Welchen Einfluss hat die fortschreitende Digitalisierung auf die Arbeitswelt?Die Digitalisierung hat gleich eine ganze Reihe von Folgen für den Arbeitsmarkt. Ein wesentlicher Faktor ist sicherlich der Wegfall von Arbeitsplätzen aufgrund der Implementierung von intelligenten Maschinen. Schon heute werden zum Beispiel in vielen Fertigungsbereichen Roboter eingesetzt, die deutlich effizienter arbeiten können als menschliche Arbeitskräfte. Eine große Herausforderung ist hier also die Kompensation wegfallender Arbeitsplätze. Weiterhin verändert die Digitalisierung ebenfalls das klassische Verständnis vom Arbeitsplatz. Ein Beispiel für diese Entwicklung ist unter anderem der ansteigende Trend von Heimarbeit im Home-Office. So ist es mit digitalen Systemen nicht immer notwendig, dass die Arbeit an einem Firmenstandort verrichtet werden muss. Da der zunehmende Anteil an Digitaltechnik entsprechende Qualifikationen voraussetzt, wirkt sich die Entwicklung ebenfalls deutlich auf die Personalfindung aus.Mit welchen Veränderungen müssen Unternehmen in diesem Zusammenhang rechnen?Da die Installation und Bedienung bzw. Überwachung von digitalen Systemen fachspezifisches Know-how erfordert, werden entsprechende Qualifikationen für Arbeitgeber in Zukunft immer wichtiger. So werden tiefgreifende IT-Kenntnisse bei einem Bewerber in den kommenden Jahren vermutlich das ausschlaggebende Kriterium sein. Grundsätzlich handelt es sich dabei nicht um ein branchenspezifisches Problem, da die Digitalisierung über kurz oder lang alle Bereiche nachhaltig verändern wird. Lediglich der Entwicklungsstand und Umfang unterscheidet sich von Branche zu Branche.Warum sind vor allem Weiterbildungsmaßnahmen in diesem Zusammenhang so wichtig?Zwar können sich Unternehmen mit der Hilfe von Fachkräften gut für die Zukunft wappnen, wer allerdings einmal eine entsprechende Stelle ausgeschrieben hat wird feststellen, dass qualifizierte Arbeitskräfte schon heute ein rares Gut sind. Insbesondere Unternehmen aus dem Mittelstand haben oft Probleme damit IT-Fachkräfte für sich zu gewinnen. Wer sich nicht von der Marktsituation abhängig machen will, sollte deshalb in Eigenregie für Nachwuchs sorgen. Eine vielversprechende Lösung neben themenrelevanten IT-Jobbörsen sind in diesem Zusammenhang auch interne und externe Weiterbildungsmaßnahmen. Mit Maßnahmen dieser Art lassen sich nicht nur qualifizierte Fachkräfte ausbilden, sondern ebenfalls langjährige Mitarbeiter im Unternehmen halten.
Was gibt es abschließend zum Thema zu sagen?Summa summarum zeigt sich, dass die Digitalisierung die Arbeitswelt in den kommenden Jahren massiv beeinflussen wird. Da der Fachkräftemangel schon heute ein großes Problem ist, sollten Unternehmen auch selbstständig für qualifizierte Mitarbeiter sorgen. Nur so lässt sich eine langfristige Wettbewerbsfähigkeit sicherstellen.
Mit freundlichen GrüßenIhr Team vonJobboersencheck.de
Basierend auf echten Erfahrungswerten werden jährlich Deutschlands beste Jobportale ermittelt und auf der Zukunft Personal Europe in Köln ausgezeichnet. Dabei fließen authentische Bewertungen von Arbeitgebern und Bewerbern über die Zufriedenheit mit Online-Jobportalen ein. Zur Auswertung mit Stichtag, dem 30.06.2024, lagen knapp 82.000 Bewerber- und mehr als 23.500 Arbeitgeberurteile vor, die ihre favorisierten Jobportale benannten und deren Leistung bewerteten.
Das sind die diesjährigen Testsieger und TOP-platzierten Online-Jobportale:
Marktführer und Herausforderer: Ein Blick auf die führenden Generalisten
In der aktuellen Bewertung der Jobbörsen übernimmt Stepstone wieder die Führung unter den Generalisten, nachdem Stellenanzeigen.de im Vorjahr überraschend die Spitzenposition eroberte. Arbeitgeber schätzen an Stepstone insbesondere die hohe Reichweite und effektive Gewinnung qualifizierter Bewerber.
Stellenanzeigen.de punktet vor allem durch persönliche Betreuung und effizienten Kundenservice mit schnellen, flexiblen Lösungen.
LinkedIn klettert um einen Rangplatz nach oben, gemeinsam mit Stellenanzeigen.de auf Platz zwei, und bietet eine unverzichtbare Plattform für Berufstätige weltweit. Es zeichnet sich durch eine dynamische Community aus, die global nach Jobmöglichkeiten suchen und von Arbeitgebern und Headhuntern kontaktiert werden können. Dies macht LinkedIn zu einem wertvollen Partner im Recruiting.
Jobware bleibt seit 2010 konstant unter den Top 3 der wichtigsten deutschen Jobbörsen. Arbeitgeber loben die herausragende Betreuung und den direkten Kontakt zu Beratern, was eine schnelle und individuelle Umsetzung ihrer Anliegen ermöglicht.
Spitzenreiter bei Jobsuchmaschinen: Indeed, Heyjobs, Stellenonline.de und Jobbörse.de
Indeed behauptet sich auch dieses Jahr als führende Jobsuchmaschine und überzeugt vor allem Stellensuchende durch Vielfalt, Nutzerfreundlichkeit und Aktualität. Diese schätzen die Transparenz durch Unternehmensbewertungen und die Möglichkeit, Gehaltsspannen in verschiedenen Branchen einzusehen, was einen erfolgreichen Karriereeinstieg oder -aufstieg unterstützt.
Heyjobs festigt seine Spitzenposition gemeinsam mit Indeed und wird besonders von Arbeitgebern geschätzt. Kunden loben die professionelle und sehr persönliche Beratung sowie die intuitive Bedienung der Plattform. Das Gesamtpaket ist stimmig und erzielt gute Ergebnisse.
Stellenonline.de rutscht von der letztjährigen gemeinsamen Spitzenposition auf Platz 3, überzeugt aber weiterhin durch Benutzerfreundlichkeit, persönlichen Service und schnelle, zuverlässige Bearbeitung von Anfragen. 92 Prozent der Arbeitgeber und Stellensuchenden empfehlen diese Plattform weiter.
Jobbörse.de schafft es in diesem Jahr auf den 3. Rangplatz und überzeugt vor allem Bewerber und Bewerberinnen mit guten Leistungen.
Spezialisierte Jobportale: Jobvector, PraktischARZT und Greenjobs führen das Feld an
Im Bereich der spezialisierten Jobbörsen haben sich Jobvector, PraktischARZT und Greenjobs als herausragende Plattformen etabliert und jeweils ihre eigenen Nischen erfolgreich besetzt.
Jobvector, die spezialisierte Jobbörse für Ingenieure, Informatiker, Mediziner und Naturwissenschaftler, klettert um einen Rangplatz auf die Spitzenposition. Die Plattform bietet eine Vielzahl aktueller Stellenangebote, informative Fachartikel und Karrieretipps. Arbeitgeber loben die persönliche Beratung und den exzellenten Kundenservice, was Jobvector zu einem erstklassigen Partner für Unternehmen und Fachkräfte in diesen Branchen macht.
PraktischARZT belegt den zweiten Platz und bleibt die führende Jobbörse für Ärzte in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die hohen Zufriedenheitswerte sowohl von Arbeitgebern als auch von Jobsuchenden unterstreichen die Qualität der Plattform. Arbeitgeber profitieren von der hohen Sichtbarkeit ihrer Stellenanzeigen und erhalten erstklassige Unterstützung beim Social Media Recruiting. Bewerber finden eine beeindruckende Vielfalt an aktuellen Positionen.
Greenjobs hat in diesem Jahr einen signifikanten Sprung von Platz 5 auf das Siegertreppchen unter die TOP 3 geschafft. Die Plattform deckt eine breite Palette von Berufen in den Zukunftsmärkten wie erneuerbare Energien, Umwelttechnologie, Umweltforschung, Umweltplanung und Umweltverwaltung ab. Arbeitgeber zeigen sich äußerst zufrieden mit der Kundenbetreuung, der Nutzerfreundlichkeit des Portals und dem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Zudem bietet Greenjobs eine umfangreiche Auswahl an aktuellen Jobangeboten für alle, die an beruflichen Möglichkeiten in diesen zukunftsweisenden Feldern interessiert sind.
Durch ihre Spezialisierung und die hohe Qualität ihrer Dienstleistungen können diese Spezialjobbörsen als Testsieger in ihren jeweiligen Nischen betrachtet werden und bieten sowohl Arbeitgebern als auch Bewerbern maßgeschneiderte Lösungen.
Top-Jobbörsen für Studenten, Absolventen und Young Professionals: E-fellows.net, Karriere.Unicum.de und Stellenwerk
In der Kategorie der besten Jobbörsen für Studenten, Absolventen und Young Professionals hat sich e-fellows.net in diesem Jahr an die Spitze gesetzt. Mit einem Sprung von Platz 2 auf die Spitzenposition überzeugt diese Plattform durch eine Vielzahl aktueller Stellenangebote von renommierten Unternehmen. Zusätzlich bietet e-fellows.net spannende Fachbeiträge, Ratgeberartikel und Events, die sowohl das Studium als auch den Berufseinstieg unterstützen.
Karriere.Unicum.de, die zweitplatzierte Jobbörse, rutscht um einen Rang ab und belegt nun den zweiten Platz. Diese Plattform zeichnet sich durch ein umfangreiches Angebot an Stellenanzeigen in verschiedenen Branchen, Fachrichtungen und Regionen aus. Ergänzt wird dieses Angebot durch einen zertifizierten Jobtest, Experten-Tipps und Karriere-News, die wertvolle Informationen für den Einstieg in die Berufswelt bieten.
Stellenwerk verliert ebenfalls einen Rangplatz und belegt den dritten Platz. Diese Jobbörse bietet ein einzigartiges Recruiting direkt am Campus. Durch ein starkes Netzwerk aus Partnerhochschulen in ganz Deutschland können Arbeitgeber gezielt Studierende und Absolventen erreichen, egal ob als Aushilfskraft, Werkstudent, Praktikant oder qualifizierte Nachwuchs-Fachkraft.
Unangefochtene Sieger bei Berufseinsteigern: Azubiyo, Aubi-Plus und Azubi.de
Die spezialisierten Jobbörsen Azubiyo, Aubi-Plus und Azubi.de bieten Schülern und Auszubildenden hervorragende Unterstützung bei der Suche nach Ausbildungsplätzen und der Auswahl passender Karrierewege. Diese Plattformen stellen zahlreiche Informationen und Ratgeber bereit, darunter Bewerbungstipps, Bewerbungsvorlagen und Berufswahltests.
Azubiyo behauptet auch in diesem Jahr souverän die Spitzenposition. Die Plattform überzeugt durch eine vielfältige Auswahl an Ausbildungsplätzen in nahezu allen Branchen und Regionen sowie durch ihr benutzerfreundliches Design und die intuitive Bedienung.
Aubi-Plus bleibt auf dem zweiten Rangplatz und erleichtert Schülern erheblich die Suche nach einem Ausbildungsplatz. Neben einem breiten und aktuellen Angebot an Ausbildungsstellen unterstützt Aubi-Plus die Nutzer bei der Berufswahl. Die benutzerfreundliche und übersichtliche Oberfläche des Portals wird von den Nutzern geschätzt.
Azubi.de hält sich weiterhin unter den TOP 3 der besten Jobbörsen für Schüler und Auszubildende. Die Nutzer profitieren von einem benutzerfreundlichen Design und intuitiver Bedienung. Zusätzlich bietet Azubi.de einen Podcast mit wichtigen Karriere-Tipps und die Möglichkeit, durch einfaches Swipen in nur 60 Sekunden den passenden Beruf zu finden.
Diese Plattformen unterstützen junge Menschen effektiv bei der Suche nach ihrem Traumberuf und bieten wertvolle Ressourcen und Tools für den Berufseinstieg.
Transparenz im Markt
Es gibt über 1.600 Online-Jobportale in Deutschland und dieser Wettbewerb soll dazu beitragen, mehr Transparenz in den Jobbörsenmarkt zu bringen. So können diese Ergebnisse wertvolle Erkenntnisse für Arbeitgeber und Stellensuchende gleichermaßen aufzeigen, um die jeweils passende Jobbörse zu finden.
Detailinformationen zu den Jobportalen finden Sie hier:
Jobbörsen im Arbeitgeberurteil
Jobbörsen im Bewerberurteil


