HOGA-Connect: Ihr Schlüssel zur Traumkarriere in der Gastronomie und Hotellerie
Bad Wörishofen – Am 4. März 2024 feiert die HOGA-Connect ihre Premiere in der Hotelfachschule Bad Wörishofen. Die neue Karrieremesse von HOGAPAGE und der Hotelfachschule Bad Wörishofen bietet die Möglichkeit, aufregende Karrierewege in der Gastronomie und Hotellerie zu entdecken.
Die HOGA-Connect ist eine tolle Gelegenheit für alle, die eine Karriere im Gastgewerbe anstreben oder nach neuen Möglichkeiten innerhalb dieser spannenden Branche suchen. Die Messe bietet eine Plattform, auf der talentierte Menschen auf Top-Unternehmen der Gastronomie und Hotellerie treffen und ihren Traumjob finden können.
Hochkarätige Aussteller und inspirierende Vorträge
Die HOGA-Connect kann mit einer beeindruckenden Liste von Ausstellern aus verschiedenen Branchen aufwarten, darunter Systemgastronomie, Hotellerie, Schifffahrt, Freizeitpark und Catering. Unternehmen wie Bobs Gastro, der Bayerische Hof, Sea chefs, Legoland, Aramark und viele andere werden vor Ort vertreten sein. Eine vollständige Liste der teilnehmenden Unternehmen ist auf der Bewerber-Landingpage verfügbar, die regelmäßig aktualisiert wird.
Darüber hinaus werden inspirierende Firmenvorträge angeboten, die tiefere Einblicke in die vielfältigen Karrieremöglichkeiten im Gastgewerbe gewähren und mehr über die teilnehmenden Unternehmen, ihre Unternehmenskultur, ihre Werte und ihre offenen Stellen verraten.
Warum sich ein Besuch auf der HOGA-Connect lohnt
Die HOGA-Connect bietet zahlreiche Vorteile und Möglichkeiten, darunter:
- direkter Kontakt zu führenden Unternehmen der Branche
- Networking-Möglichkeiten und der Aufbau eines wertvollen beruflichen Netzwerks
- Austausch mit Fachleuten aus der Gastronomie und Hotellerie
- Gelegenheit zur Verbesserung der Selbstpräsentation
- Informationen über Weiterbildungsmöglichkeiten, insbesondere die Fortbildung zum Hotelbetriebswirt an der Hotelfachschule Bad Wörishofen.
Die HOGA-Connect ist Ihre Eintrittskarte zu einer erfolgreichen Karriere in der Gastronomie und Hotellerie. Seien Sie Teil dieses Events und starten Sie Ihre Traumkarriere!
Wann und wo?
Die Messe findet am 4. März 2024 von 12:00 bis 18:00 Uhr in der Hotelfachschule Bad Wörishofen statt. Der Eintritt ist frei.
Für weitere Informationen und eine Registrierung besuchen Sie bitte die Bewerber-Landingpage der HOGA-Connect oder kontaktieren Sie das Veranstaltungsteam unter jobs@hogapage.de oder telefonisch unter +49 821 319 470-900.
Über HOGAPAGE:
Das HOGAPAGE-Branchenportal ist eine zentrale Anlaufstelle für Gastronomen, Hoteliers und deren Mitarbeiter – spezialisiert auf die Bedürfnisse der bunten Gastro-Welt. Die preisgekrönte HOGAPAGE Jobbörse, welche beim Onlinevergleich von jobboersencheck.de die Bestnoten erhielt, spielt in Sachen Personalrecruiting in der ersten Liga*.
Besuchen Sie die Webseite von HOGAPAGE unter www.hogapage.de für weitere Informationen.
*Platz 1 im Ranking der Spezialjobbörsen für Hotel und Gastronomie bei der Qualitätsanalyse 2023 von jobboersencheck.de – gewählt von Arbeitgebern und Arbeitnehmern.
Über die Hotelfachschule Bad Wörishofen:
An der Hotelfachschule Bad Wörishofen wird eine zweijährige Weiterbildung zum/zur Staatlich geprüften Hotelbetriebswirt/in (Bachelor Professional in Wirtschaft) und Fachhochschulreife angeboten. Die Absolventen haben exzellente Voraussetzungen für eine Karriere in den Branchen Hotellerie, Gesundheit und Tourismus.
Besuchen Sie die Webseite der Hotelfachschule Bad Wörishofen unter www.hofa-bw.de für weitere Informationen.
Pressekontakt:
Dorian Heidel
E-Mail: heidel.hogapage@buhl-gruppe.de
Telefon: 0821 319470-901
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Für viele zielstrebige Arbeitnehmer aus Deutschland wird das Arbeiten im Ausland immer interessanter. So wünschen sich vor allem junge Menschen immer öfter, eine Zeit lang in einem fremden Land Berufserfahrung sammeln zu können. Aber warum ist das so, welche Länder sind aktuell besonders gefragt und welche Auswirkungen hat die momentane Corona-Krise auf die Planung einer Auslandskarriere?Warum wird das Arbeiten im Ausland immer interessanter?Der Job im Ausland wird zunehmend beliebter. Insbesondere junge Menschen wünschen sich immer häufiger, nach dem Studium oder dem Schulabschluss wichtige Auslandserfahrungen zu sammeln. Auch Young Professionals interessieren sich zunehmend für Auslandsjobs, um so die eigene Karriere voranzutreiben. Die im Ausland gesammelten Erfahrungen können letzten Endes das berufliche Vorankommen positiv beeinflussen. Zwar wurde Auslandserfahrung auch schon vor einigen Jahren von Personalern geschätzt, aber erst in letzter Zeit ist der Job im Ausland zu einem wichtigen Karrierehebel geworden. Diese Tatsache haben längst auch viele junge Arbeitnehmer erkannt und entscheiden sich zielstrebig für einen temporären oder sogar langfristigen Aufenthalt außerhalb Deutschlands.Welche Chancen bietet das Ausland für junge Fachkräfte aktuell und welchen positiven Einfluss hat das auf die Karriere?Vor allem für angehende Führungskräfte kann eine berufliche Auslandskarriere ein hervorragendes Sprungbrett sein – auch auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Arbeitnehmer und Abschlüsse aus Deutschland sind international hoch angesehen, sodass im Ausland oft höhere Gehälter sowie interessantere Aufgabengebiete locken. Zudem kann auch der eigene Marktwert durch einen internationalen Job und neue Kontakte im Ausland erheblich verbessert werden. Natürlich hat in diesem Zusammenhang auch die Globalisierung einen besonders großen Anteil daran, dass sich international aufgestellte Arbeitskräfte einer so hohen Beliebtheit erfreuen.In welchen Branchen werden im Ausland besonders häufig Fachkräfte aus Deutschland gesucht?Ob Anbieter von Klima- und Umwelttechnik, Baumaschinen, Automobilkonzern oder Startup im IT-Bereich – in nahezu jeder Branche sind inzwischen international aufgestellte Teams nötig, um mit Kunden, Partnern und Kollegen quer über den Globus kommunizieren zu können. Aber auch im Tourismus- und Gesundheitswesen sind deutsche Fachkräfte gefragter denn je, schließlich genießen junge Menschen hierzulande eine erstklassige Berufsausbildung. Gute Sprachkenntnisse und interkulturelle Kompetenzen sind in diesem Hinblick natürlich ebenso gefragte und wichtige Qualifikationen, die unabhängig von der angestrebten Branche vorhanden sein sollten.Welche Länder sind aktuell besonders beliebt und warum sind sie besonders für die berufliche Karriere geeignet?Laut aktueller Statistiken wandern derzeit die meisten Deutschen in das europäische Ausland aus. Vor allem Österreich, England, Frankreich und die Schweiz sind aufgrund der niedrigen Sprachbarrieren besonders attraktiv für viele Deutsche. Aber auch die traditionellen Auswandererländer Kanada und die USA gehören nach wie vor zu den beliebtesten Zielen, denn diesen eilt immer noch der Ruf der unbegrenzten, beruflichen Möglichkeiten voraus. Mit etwas Abstand folgt dann China und Australien, wobei sich ein Großteil der Bewerber hier inzwischen für den asiatischen Raum entscheidet.Welche Auswirkungen hat Covid-19 momentan auf die Auslandsplanungen bzw. die Karriere im Ausland?Die aktuelle Corona-Krise hat innerhalb kürzester Zeit die Welt verändert und nichts ist mehr so, wie es einmal war. Um das Virus einzudämmen, wurden weltweit nicht nur die sozialen Kontakte eingeschränkt, sondern auch Grenzschließungen, Flugverbote und der komplette Lockdown sind hier die Folge. Wer sich derzeit für einen Auslandsjob interessiert, muss dementsprechend auch damit rechnen, dass der neue Arbeitsplatz nicht ohne Weiteres aufgesucht werden kann. Es ist deshalb vor allem jetzt wichtig, dass sich Bewerber im Vorfeld umfassend über die Regeln und Maßnahmen erkundigen, die in dem jeweiligen Zielland im Hinblick auf Covid-19 derzeit vorherrschen und eventuell in Zukunft greifen könnten. Die Planung muss zudem deutlich früher durchgeführt werden, denn es kann unter Umständen sein, dass sich Einreisende vorerst in eine 14-tägige Quarantäne begeben müssen. All diese Aspekte müssen bereits geklärt sein, bevor es zu einer festen Jobzusage kommt.Welche Möglichkeiten bieten professionelle Jobbörsen, um den passenden Job im Ausland zu finden?Professionelle Jobbörsen sind hervorragend für die Suche nach einem passenden Jobangebot im Ausland geeignet. Interessenten finden auf internationalen Jobportalen zahlreiche Stellenangebote ausländischer Firmen, die auf der Suche nach deutschem Fachpersonal sind. Zudem stellen soziale Portale wie Xing oder LinkedIn oft ein umfangreiches Netzwerk zur Verfügung, sodass der Bewerber auch Firmen ausfindig machen kann, die aktuell keine offenen Stellen anbieten. Somit lassen sich bereits erste berufliche Kontakte in das jeweilige Zielland knüpfen, was nicht selten zu einer erfolgreichen und schnelleren Jobsuche im Ausland beiträgt.FazitTrotz der aktuellen Corona-Krise sind nach wie vor noch immer zahlreiche internationale Unternehmen auf der Suche nach deutschen Mitarbeitern und auch viele Arbeitnehmer aus Deutschland ziehen in Erwägung, einen beruflichen Neustart im Ausland zu wagen. Damit es hier nicht zu Problemen bei der Einreise kommt, müssen sich Bewerber unbedingt umfassend über die Maßnahmen erkundigen, die von der Regierung des Einreiselandes gefordert werden. Dann steht einem erfolgreichen beruflichen Neuanfang im Ausland im Grunde auch jetzt nichts mehr im Wege.
Dank neuesten Erkenntnissen der positiven Psychologie wissen wir, dass das Konzept des „im Flow“-seins eine gute Möglichkeit für Unternehmen ist, die Produktivität, die Kreativität, die Performance und sogar die Zufriedenheit der Mitarbeiter zu steigern.
Was bedeutet Flow?Stellen Sie sich vor, dass Sie am Nachmittag Zeit mit ihren Kindern verbringen und die Zeit ausgiebig und ohne Ablenkung nutzen. Die Zeit vergeht wie im Fluge und ohne es zu bemerken, sind etwa drei Stunden vergangen. Haben Sie sich beruflich schon einmal einem eigenen Projekt gewidmet? Eventuell haben Sie mit großer Leidenschaft an einer Präsentation gegessen und gar nicht bemerkt, dass sich die Uhr bereits dem Feierabend nähert. In der positiven Psychologie beschreiben wir diesen Vorgang als “Flow”.
Wir können den Zustand des “Flows” in acht Charakteristiken einteilen:
Totaler Fokus und Konzentration auf die präsente Aufgabe Totale Klarheit über die Aufgabe, das Ziel und das gewünschte Ergebnis, stets bestärkt durch Feedback Verlust des Zeitgefühls, die Zeit vergeht schneller oder wir haben das Gefühl mehr Zeit zu haben Wohlbefinden während der Arbeit, nicht erst danach Ein Gefühl der Leichtigkeit Eine gesunde Balance zwischen einem Gefühl der Herausforderung und den eigenen Fähigkeiten Klarer Gedanke, ohne Zweifel, Bedenken und Angst vor Fehlern Ein Gefühl von totaler Kontrolle über die Aufgabe.Befindet ein Mensch sich im Flow, entstehen Glücksgefühle, welche für mehr Kreativität und Produktivität sorgen.
Warum ist der Flow für ein gutes Mitarbeitermanagement wichtig?Um diese Frage zu beantworten, schauen wir uns erst einmal die Eigenschaften eines engagierten Mitarbeiters an. Die Voraussetzungen sind den einzelnen Punkten zu entnehmen.
Verbundenheit: ein engagierter und emotional mit dem Unternehmen verbundener Mitarbeiter ist sich nicht nur seiner Rolle genau bewusst, sondern kann sich auch mit den Zielen und der Mission des Unternehmens identifizieren. Das persönliche Handeln zum Wohle größere Erfolge des Unternehmens, ist ein typisches Anzeichen von einem Arbeiten im “Flow”.
Selbstbewusstheit: ein engagierter und emotional mit dem Unternehmen verbundener Mitarbeiter fühlt sich in seiner Rolle ebenfalls gefordert, liebt die Facetten und ist stets interessiert – ohne sich dabei zu viel innerlichem Stress auszusetzen. Sie sind in der Lage ihre Fähigkeiten und Stärken zielgerichtet einzusetzen, scheuen aber nicht dafür zurück Neues zu lernen und an Aufgaben zu wachsen. Die Balance zwischen neuen Herausforderungen und den eigenen Fähigkeiten ist ein Schlüssel zur Findung des Flows.
Wertschätzung: ein engagierter und emotional mit dem Unternehmen verbundener Mitarbeiter fühlt sich wertgeschätzt und kann mit dem ihm entgegengebrachten Vertrauen gewissenhaft umgehen. Das Gefühl eine Aufgabe selbstständig bewältigen zu dürfen und Kontrolle über das eigene Handeln zu haben, ist ein weiter Faktor zur Findung des Flows.
Zufriedenheit: ein engagierter und emotional mit dem Unternehmen verbundener Mitarbeiter ist gern und von sich aus leistungsbereiter. Wird ein Mitarbeiter oft in neue Aufgaben eingebunden (Balance zwischen neuen Herausforderungen und Fähigkeiten finden), ist er zufriedener und glücklicher. Dies hat einen positiven Effekt auf krankheitsbedingtes Fernbleiben und auf Kündigungen. Gleichermaßen gilt, dass ein Mitarbeiter im Flow mehr Freude empfindet und sich an seinem Arbeitsplatz wohlfühlt.
Wie können Sie nun für einen Flow am Arbeitsplatz sorgen?Natürlich gibt es für dieses Vorhaben keinen Masterplan. Menschen sind Individuen und es bedarf nach wie vor einer gewissen Feinfühligkeit und individuellen Herangehensweise. Doch es gibt es paar gute Möglichkeiten, die richtigen Voraussetzungen dafür zu schaffen. Auch wenn keine Wunder zu erwarten sind, so sollte man stets bedenken, dass bereits eine zusätzliche Stunde pro Mitarbeiter für einen großen Effekt sorgen kann – für das Unternehmen und für einen persönlich.
Ablenkungen minimieren
Regelmäßige Ablenkungen sollten erkannt und minimiert werden. E-Mails, Telefonanrufe, Meetings oder spontane Anfragen von Kollegen sorgen für eine Unterbrechung der eigentlichen Aufgabe und lösen den Fokus. Multitasking ist nachweislich einer der größten Zeitfresser und sorgt für eine verringerte Konzentration. (Die Hirnfunktion sinkt um bis zu 60 Prozent pro neuem Task hinsichtlich der Konzentration; und ist somit stark hinderlich für die allgemeine Leistung). Folgende kleine Anpassungen können bereits helfen:
bestimmte Mitarbeiter einen Tag der Woche von Telefonanrufen und Meetings befreien Mitarbeiter ermutigen und ermächtigen die E-Mail Benachrichtigungen für eine Zeitspanne auszustellen und nur noch stündlich nachzusehen Dass Beantworten von eingehenden Telefonaten in einem organisiertem Rotations-System aufteilenPerformance unterstützen
Um die geforderte Arbeit in einem hohen Standard erfüllen zu können, sollte sichergestellt werden, dass den Mitarbeiter alle notwendigen Ressourcen und Tools zur Verfügung stehen und dieser jederzeit mit Unterstützung rechnen kann. Sollte dies nicht der Fall sein, ist es für den Mitarbeiter schwierig die notwendige Balance zwischen der Herausforderung und seinen Fähigkeiten zu finden. Im Umkehrschluss blockiert das die Entstehung eines Flows und sorgt für ein sinkendes Selbstbewusstsein der Mitarbeiter.
Damit Mitarbeiter sich nicht scheuen über Probleme zu sprechen oder nach Hilfe zu fragen, ist eine freundliche und vertraute Atmosphäre essenziell. Durch ein internes Mentoren-Programm kann hier eine klare und offene Kommunikationslinie geschaffen werden.
Feedbackrunden
Das Herz eines jeden Unternehmens sind seine Mitarbeiter. Damit dieses Herz stets in einem gesunden Zustand weiterschlagen kann, ist es Hilfreich die Zahlen, Erfolge und das Wachstum regelmäßig zu teilen. Durch das gemeinsame Feiern eines Erfolges beispielsweise, fühlen sich die Mitarbeiter wertgeschätzt und können deutlicher erkennen, welchen Einfluss ihre Arbeit auf den Erfolg hatte.
Ein einfacher Weg dies zu tun, wäre ein regelmäßiges Team-Meeting. Meist eignet sich der Morgen und ein einfacher Kreis, in welchem die Mitarbeiter kurz von ihren persönlichen Highlights der letzten Woche berichten, kann für mehr Vertrauen, Ehrgeiz und Energie sorgen.
Den individuellen Erfolg eines einzelnen Mitarbeiters zu erkennen und zu honorieren, ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil in Führungspositionen. Hier kann bereits eine persönliche- oder Rund-Mail für ein Gefühl der Wertschätzung sorgen und so den Zustand eines Flows herbeirufen.
ZusammenfassungAls Zustand des Flows beschreiben Mitarbeiter oft ihr höchstes Level der persönlichen Performance und Leistungsbereitschaft. Mit nur ein paar kleinen Veränderungen, lassen sich gute Bedingungen für mehr Kreativität, Zufriedenheit und Leistung schaffen.
13.9.2022 – Mehr als 72.000 Bewerber und über 19.000 Arbeitgeber haben ihre Erfahrungen geteilt und damit als Jury die Basis für die renommierten Gütesiegel „Deutschlands beste Jobportale 2022“ gebildet. Auf der diesjährigen HR-Leitmesse „Zukunft Personal Europe“ wurden im Rahmen des „Future of Recruiting Summits“ die Gewinner-Jobbörsen offiziell ausgezeichnet.
Indeed konnte sich, wie im letzten Jahr, fünf „Nutzer-Oscars“ (TOP 3 Platzierungen) sichern. Jobvector rückte auf den alleinigen zweiten Platz mit vier TOP 3 Auszeichnungen vor. e-fellows.net liegt mit drei TOP 3 Platzierungen direkt dahinter, vor den gleichplatzierten Stepstone und Karriere.Unicum.de, die sich auf dem vierten Platz jeweils 2 „Nutzer-Oscars“ sichern konnten.
Die Frage „Wo soll ich schalten?“
Auf einer allgemeinen Jobbörse, einer Jobsuchmaschine oder einer Spezial-Jobbörse muss daher neu gestellt werden, da jetzt mit Linkedin auch ein Soziales Karriere Netzwerk im Spiel der Großen mitmischt. Und XING ist nah dran auf den weiteren Plätzen zu finden.
Kategorie der Generalisten
Bei den Generalisten-Jobbörsen standen 14 Jobportale im Wettbewerb und innerhalb der Siegergruppe aus dem letzten Jahr zeigen sich Verschiebungen und ein weiteres Portal kam hinzu. Zudem gibt es in diesem Jahr 3 Drittplatzierte Jobbörsen.
Rund 5.800 Bewerber und 2.600 Arbeitgeber können sich nicht irren! StepStone ist 2022 erneut die Titelverteidigung gelungen und das bereits seit 12 Jahren in Folge.
Das zweitplatzierte Jobportal, Linkedin, ist der Shooting Star bei den allgemeinen Jobportalen. Im letzten Jahr kletterte dieses Portal von Platz 6 auf Platz 3 und schafft in diesem Jahr einen weiteren Sprung auf den 2. Rangplatz.
Den dritten Platz teilen sich 3 Jobbörsen: vom vorjährigen 2. auf einen sehr guten 3. Platz rutscht Stellenanzeigen.de. Eine weitere Auszeichnung auf dem 3. Rangplatz erhält Jobware. Somit bleibt dieses Portal sehr gut, fällt aber gegenüber dem Vorjahr einen Rang nach unten. Von der anderen Seite der Tabelle, d.h. vom 5. Platz im letzten Jahr auf Platz 3 reiht sich Jobstairs unter die TOP 3 der besten Generalisten ein.
Kategorie der Spezialjobbörsen
Diesjähriger Testsieger ist eine Jobbörse aus dem Gesundheitssektor. In diesen Zeiten ist es kaum erstaunlich, dass sich ein Portal aus dem medizinischen Bereich, PraktischArzt, denin Spitzenplatz erkämpfen konnte. Denn durch Corona wurden verstärkt Ärzte und medizinisches Fachpersonal gesucht. Die Jobbörse „PraktischArzt“ gehört zu den führenden Ärzte-Jobportalen mit Fokus auf Stellenangebote im Bereich Medizin und Gesundheitswesen.
Den 2. Rangplatz halten konnte Hogapage, eine Jobbörse aus der Hotellerie und Gastronomiebranche. Somit zeigt sich dieses Portal erneut als verlässlicher Partner für Arbeitgeber und Bewerber.
Drei Mal in Folge konnte Jobvector, ein fachspezifischer Stellenmarkt für Naturwissenschaftler, Mediziner, Informatiker & Ingenieure, in den letzten Jahren die Spitzenposition verteidigen. In diesem Jahr muss die Jobbörse die Titelposition abgeben und und rutscht auf den, immer noch sehr guten, 3. Rangplatz.
Kategorie der Jobsuchmaschinen
Bei den Jobsuchmaschinen wurden im Jobbörsen Qualitätscheck 16 Jobsuchmaschinen bewertet. Jedoch erreichten nur fünf Portale sowohl von Arbeitgebern als auch Bewerbern die Mindestanzahl an Bewertungen. Erstmals gibt es in diesem Jahr zwei Testsieger.
Über 9.000 Bewerber und 1.100 Arbeitgeber wählen zum 7. Mal in Folge Indeed zur besten Jobsuchmaschinen in Deutschland. Auch im siebten Jahr an der Spitze glänzt Indeed als internationale „Job Site“ mit einem breit gefächerten Angebot für alle Branchen und Berufe. Indeed ist die bekannteste und meist frequentierte Jobsuchmaschine der Arbeitgeber und erhält von Bewerbern die höchsten Zufriedenheitswerte.
Aber in 2022 ist Indeed nicht mehr alleiniger Testsieger. Stellenonline erreicht eine genauso hohe Punktzahl. Im letzten Jahr lag Stellenonline noch auf dem 2. Platz. Diese Jobsuchmaschine erhält von Arbeitgebern die höchsten Zufriedenheitswerte.
Kimeta, eine der reichweitenstärksten Jobsuchmaschinen in Deutschland, landete auch dieses Jahr auf dem 3. Platz. Bewerber finden hier über 3 Mio. Stellenangebote auf Jobbörsen und auf Unternehmensseiten.
Auszeichnungen nach Zielgruppen
Zum sechsten Mal wurden in diesem Jahr auch die besten Jobbörsen für einzelne Bewerbergruppen, wie z.B. für Berufsstarter, „Schüler und Azubis“, oder Berufsfelder wie IT, Ingenieure, Wirtschaftswissenschaftler und Naturwissenschaftler ermittelt.
IT und Tech Recruiting ist in der letzten Zeit bei vielen Firmen immer mehr in den Mittelpunkt des Leidensdrucks im Recruiting – auch trotz Corona - gerückt. Vielleicht hilft da ein genauer Blick in die beiden Ranglisten der Zielgruppen-Jobbörsen?
In der Kategorie der Ingenieure / Technik wurden insgesamt knapp 4500 Feedbacks ausgewertet.
Bei den „Besten Jobportalen für Ingenieure“ kam es gegenüber dem Vorjahr zu deutlichen Veränderungen: Der Vorjahrsieger Jobvector ruschte auf Platz 3, von dieser Vorjahresposition sprang Indeed auf Platz 1, StepStone fiel ganz aus den TOP 3 heraus und wurde auf dem 2. Platz von e-fellows.net ersetzt.
Bitkom und McKinsey kommen in einer gemeinsamen Studie zu dem Ergebnis, dass bis zum Jahr 2026 in Deutschland bis zu 780.000 Technologie-Expertinnen und -Experten fehlen könnten.
Wer IT-ler sucht, ist bei Indeed, Jobvector und neu e-fellows.net, der Nummer 1, 2 und 3 in der Kategorie „Beste Jobportale für IT“ sehr gut aufgehoben, Indeed sichert sich – wie schon im Vorjahr - die Testsieger-Auszeichnung. Jobvector kann den 2. Rangplatz aus dem Vorjahr halten, mit sehr guten Zufriedenheitsnoten und einer Weiterempfehlungsrate von 985% in dieser Kategorie. e-fellows.net hat Linkedin vom 3.Platz verdrängen können .
Im Fachbereich der Wirtschaftswissenschaften liegt die Datenbasis bei jetzt bei über 6000 Bewerberfeedbacks.
In diesem Ranking kommt es gegenüber dem Vorjahr zu deutlichen Verschiebungen: StepStone fällt von Platz 1 auf Platz 3., vom 4. auf den 2. Rangplatz springt Yourfirm, eine Jobbörse mit Fokus auf mittelständische Unternehmen. Gegenüber dem Vorjahr kann Indeed zwei Plätze nach oben springen und ist der diesjähriger Testsieger.
Im Fachbereich der Naturwissenschaften und Mathematik wurden 1600 Bewerberfeedbacks ausgewertet. Auch in diesem Ranking kommt es zu kräftigen Veränderungen: Neueinsteiger unter die Top 3 und aktueller Testsieger ist Karriere.Unicum. Indeed kommt dieses Jahr auf den 2. Rangplatz und muss den Titel abgeben. Von Rang 2 auf Rang 3 ist Jobvector gefallen
In der Kategorie der SAY (Studenten, Absolventen, Young Professionals) können wir auf knapp 12.000 Bewerber-Bewertungen zurückgreifen und 15 Jobbörsen, die im Wettbewerb stehen. So haben wir in dieser Kategorie die größte Datenbasis.
Unangefochtener Testsieger in der Kategorie der besten Jobbörsen für Studenten, Absolventen und Young Professionals ist und bleibt Unicum, und das bereits zum 4. Mal in Folge. Diese Jobbörsen überzeugt auch dieses Jahr Bewerber mit hohen Zufriedenheitsnoten. Das Portal auf dem 2. Platz, wie im Vorjahr, „e-fellows.net“, ist ein Online-Stipendium- und Karrierenetzwerk, welches sich primär an Studenten und Young Professionals richtet. Zu der Vielzahl an Bewertungen hat insbesondere unsere 3. platzierte Jobbörse, das Staufenbiel Institut, beigetragen. Denn insgesamt liegen für dieses Portal über 7.300 Meinungsbilder von Bewerbern vor, welches schon als hervorragendes Indiz der hohen Nutzung von Bewerbern spricht
Bei den Jüngsten, in der Kategorie Schüler und Azubis, haben über 1.900 Schüler und Auszubildende ihr Votum abgegeben. Mit der höchsten Zufriedenheitsnote und 93 Prozent Weiterempfehlungsrate ist Azubiyo auch in diesem Jahr die Titelverteidigung gelungen und beste Jobbörse für Schüler und Auszubildende. Aubi-plus kann die gute Position aus dem Vorjahr bestätigen und sichert sich erneut den 2. Rangplatz. Wie schon im Vorjahr überzeugt Ausbildungsheld, eine spezialisierte Jobbörse der Mediengruppe Oberfranken, weiterhin die User und sichert sich erneut den 3. Rangplatz.
Kategorie „Regionale Jobbörsen“
Mit einer starken Präsenz und Bekanntheit in der Region Südwestfalen und sehr hohen Zufriedenheitswerten führt Karriere Südwestfalen das Ranking der besten Regionalportale weiterhin an und sichert sich das 3. Mal in Folge die Testsieger-Auszeichnung. Den zweiten Platz kann sich 2022 erstmals MittelfrankenJOBS.de erkämpfen. Zwei Portale teilen sich in diesem Jahr den 3. Platz: zum wiederholten Mal gehört oberfrankenJOBS.de zu den TOP 3 unter den Regionalportalen und sichert sich diesmal den 3. Rangplatz, gemeinsam mit Regio-Jobanzeiger, dem bundesweiten Netzwerk regionaler Stellenmärkte in ganz Deutschland.
Über die Organisatoren von Deutschlands beste Jobportale
Organisatoren des renommierten Preises im Markt der Jobbörsen sind die Kooperationspartner PROFILO mit dem Bewertungssportal Jobboersencheck.de und das Institute for Competitive Recruiting (ICR). Ziel ist es, mit der Auszeichnung mehr Transparenz für Arbeitgeber zu schaffen, wenn es darum geht, die richtige Jobbörse auszuwählen. Bewertungsgrundlage für alle bewerteten Stellenportale sind Zufriedenheit und Weiterempfehlung – einzigartig ist dabei, daß sowohl Bewertungen von Jobsuchenden als auch von Arbeitgebern ausgewertet werden.
Über Jobboersencheck.de powered by PROFILO:
Arbeitgeber und Bewerber zur richtigen und passenden Jobbörse zu führen – das ist das Ziel von jobboersencheck.de. Im kostenlosen Vergleichsportal für Online-Jobbörsen finden Arbeitgeber und Bewerber anhand von zusammen 91.500 unabhängigen Bewertungen heraus, welche Jobbörse für welche Position den größten Erfolg verspricht – aufgeschlüsselt nach Branchen, Berufsfelder, Fachrichtungen und Regionen. Internet: www.jobboersencheck.de
Über ICR:
Das Institute for Competitive Recruiting (ICR), Heidelberg, berät Unternehmen zum Thema Recruitment Performance Management und hilft ihnen dabei, ihr Recruitment wettbewerbsfähig zu machen. Es bildet eine Plattform mit dem Ziel, die Recruitmentfunktion in Deutschland zu verbessern. Dieses Ziel wird erreicht durch die Entwicklung von Standards, Benchmarks und der Schaffung von Markttransparenz sowie der Aufzeigung von Verbesserungspotenzialen in den Prozessen der Personalsuche, -auswahl und –einstellung Beispiele aus dem Portfolio des ICR: Recruiting Reports (z.B. Quo Vadis Recruitment, Social Media Recruiting, Active Sourcing Report, Recruiting Controlling), Branchenvergleiche z.B. zu Bewerbermanagement-systemen, Multi-Job-Posting „CandidateReach“, Active Sourcing Schulungen und Training von Recruitern und Fachvorgesetzten. Internet: www.competitiverecruiting.de
Bitkom Pressemitteilung, August 2024 – Startups in Deutschland beteiligen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verstärkt am Unternehmen. Aktuell geben 44 Prozent an, Beschäftigte am Startup zu beteiligen, vor einem Jahr waren es noch 38 Prozent. Weitere 42 Prozent können sich eine Mitarbeiterbeteiligung in der Zukunft vorstellen. Nur 6 Prozent der Startups setzen nicht auf Mitarbeiterbeteiligung und schließen das auch für die Zukunft aus. Das sind Ergebnisse einer Befragung von 172 Tech-Startups im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Erst zu Jahresbeginn ist das Zukunftsfinanzierungsgesetz in Kraft getreten, das die Mitarbeiterkapitalbeteiligung in Deutschland attraktiver macht. „Startups können meist keine Spitzengehälter zahlen, aber sie können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am finanziellen Erfolg der häufig schnell wachsenden Unternehmen beteiligen“, sagt Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst. „Die Rahmenbedingungen für eine Mitarbeiterbeteiligung wurden zu Jahresbeginn verbessert, jetzt gilt es, die neuen Chancen auch zu nutzen.“
Am häufigsten setzen Startups auf eine Beteiligung in Form von virtuellen Anteilen (36 Prozent), dahinter folgen Anteilsoptionen sowie reale Anteile mit je 6 Prozent. Nur in einem Viertel (24 Prozent) der Startups, die Beschäftigte beteiligen, bekommen alle etwas ab. In 41 Prozent werden Führungskräfte und weitere Beschäftigte und in 30 Prozent ausschließlich Führungskräfte beteiligt.
Hauptgrund für eine Mitarbeiterbeteiligung im Startup ist der Wunsch, die Beschäftigten zusätzlich zu motivieren und den Erfolg des Startups voranzutreiben (88 Prozent). Außerdem soll die Mitarbeiterbindung gestärkt werden (79 Prozent). Zwei Drittel (66 Prozent) können auf diese Weise Fachkräfte gewinnen, deren Gehaltsvorstellungen sonst nicht erfüllbar gewesen wären. Die Hälfte (50 Prozent) sieht es als moralische und gesellschaftliche Pflicht, die Beschäftigten am eigenen Geschäftserfolg zu beteiligen. 40 Prozent wollen auf diese Weise die Personalkosten niedrig halten, 20 Prozent geben an, dass es der Wunsch der Investoren sei, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu beteiligen und 12 Prozent halten es für notwendig, um ausländische Fachkräfte zu gewinnen.
In den Startups, die auf Mitarbeiterbeteiligung bislang verzichten, gilt vor allem der zu hohe Verwaltungsaufwand als Hindernis (33 Prozent). „Trotz der Anpassungen zum Jahresbeginn ist die Übertragung echter Unternehmensanteile weiterhin zu aufwändig und deshalb wenig attraktiv“, sagt Wintergerst. So werde weiterhin stark mit sogenannten virtuellen Anteilen oder komplexen Gesellschaftsstrukturen gearbeitet, um den Anforderungen der Startups gerecht zu werden. „Wir müssen die Prozesse vereinfachen, etwa durch die Einführung stimmrechtsloser Anteile im GmbH-Recht. Auch technologische Lösungen, wie die Tokenisierung von Unternehmensanteilen, können helfen, den Verwaltungsaufwand zu reduzieren”, so Wintergerst weiter.
Je ein Viertel (24 Prozent) sagt, dass die Beschäftigten klassische Gehaltszahlungen bevorzugen bzw. die rechtliche Lage zu kompliziert ist. Ein Fünftel (21 Prozent) möchte die eigenen Anteile nicht verwässern, 18 Prozent halten Mitarbeiterbeteiligungsmodelle in Deutschland für steuerlich unattraktiv – vor einem Jahr, vor Verabschiedung des Zukunftsfinanzierungsgesetzes, lag der Anteil noch bei 26 Prozent. Jedes zehnte Startup (10 Prozent) befürchtet bei einer Beteiligung der Beschäftigten langsamere Entscheidungsprozesse, 7 Prozent geben an, dass die Investoren dies ablehnen. Und fast jedes Vierte (23 Prozent) hat sich mit dem Thema schlicht noch nicht beschäftigt.
Hinweis zur MethodikGrundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research durchgeführt hat. Dabei wurden 172 Tech-Startups aus Deutschland online befragt. Die Umfrage ist nicht repräsentativ, gibt aber ein aussagekräftiges Stimmungsbild für Startups in Deutschland. Die Befragung fand im Zeitraum von KW 7 bis KW 15 statt. Die Fragestellungen lauteten: „Werden eure Beschäftigten an eurem Startup beteiligt?“, „Wer ist an eurem Startup beteiligt?“, „Warum beteiligt ihr eure Beschäftigten am Startup?“ und „Warum beteiligt ihr eure Beschäftigten nicht am Startup?“



