ARBEITSLOS? 9 TIPPS FÜR DIE JOBSUCHE
Auf dem heutigen Arbeitsmarkt ist es, trotz vieler freier Stellen, nicht mehr ungewöhnlich, dass Menschen monatelang auf der Jobsuche sind.
Wenn das passiert, dann lässt ein Abfall der Motivation nicht lange auf sich warten. Wir wissen wie wichtig Ausdauer und eine positive Einstellung für eine erfolgreiche Stellensuche sind. Um Ihnen zu helfen, diese schwierige Zeit zu überstehen, haben wir 9 hilfreiche Tipps für Sie zusammengefasst.
MEHR IST MEHR
Einige Arbeitslose tun nichts anderes, als sich bei ihrer Arbeitssuche lustlos von Angebot zu Angebot zu schleppen. Bleiben Sie nicht in diesem Trott stecken! Gehen Sie hinaus und engagieren Sie sich freiwillig, treten Sie Vereinen bei und verdienen Sie Geld durch alternative Methoden, bis Sie etwas Dauerhaftes finden.
SUCHE ERWEITERN
Falls Sie aus einer Großstadt kommen, dann weiten Sie Ihre Suche auch auf Kleinstädte aus. Scheuen Sie auch nicht, sich gegebenenfalls zu verändern und suchen Sie auch in kleineren Familienunternehmen.
METHODE ÄNDERN
Beschränken Sie sich nicht auf Stellenausschreibungen und Websites, gehen Sie hinaus und nehmen Sie direkten Kontakt mit Menschen und Unternehmen auf. Ein Großteil der Jobsuchenden erhalten Einladungen, indem sie sich direkt an Unternehmen wenden. Lernen Sie die Namen der Abteilungsleiter im Unternehmen kennen und versuchen Sie ein Treffen zu vereinbaren – auch wenn es keine offenen Stellen gibt.
FLEXIBLES GEHALT
Das Gehalt spielt eine große Rolle. Doch versuchen Sie flexibel zu sein, um den gewünschten Job zu bekommen. Sprechen Sie Gehaltswünsche offen an.
NUR VORÜBERGEHEND
Denken Sie daran, dass die Suche nach dem richtigen Job Zeit in Anspruch nehmen kann. Lassen Sie sich dadurch nicht Ihr Selbstvertrauen oder Ihre Motivation nehmen. Behalten Sie eine positive Einstellung bei, verwenden Sie die richtigen Methoden und irgendwann wird sich die Situation ändern.
POSITIVE MENSCHEN IN DEINEM LEBEN
Verbringen Sie viel Zeit mit Menschen, die depressiv sind, arbeitslos sind oder sich ständig über „wie schlimm alles ist“ beschweren, kann das sehr schädlich sein, wenn Sie versuchen, sich über Ihre eigene Suche im Klaren zu sein. Lernen Sie, eine positive Einstellung zu bewahren, die Effektivität Ihrer Suche zu beobachten und sich weiterzuentwickeln.
JOBSUCHE IST IHR JOB
Wie bei jedem anderen Job auch, wirst du an manchen Tagen keine Lust haben, aber du musst es tun. Tätigen Sie trotzdem noch den einen Telefonanruf, schreiben Sie trotzdem noch eine weitere E-Mail, recherchieren Sie trotzdem noch ein wenig über das Unternehmen – dann werden Sie den Job finden, den Sie haben sollen.
Stellenangebote finden Sie hervorragend in Online-Jobbörsen. Recherchieren Sie in unserem Vergleichsportal nach der für Sie richtigen Jobbörse.
HILFE SUCHEN
Nehmen Sie Beratung wahr. Zum Beispiel die Beratung der Agentur für Arbeit. Es ist eine großartige Möglichkeit, neue Techniken zu erlernen und neue Ideen zu sammeln.
PASSEN SIE AUF SICH AUF
Arbeitslos zu sein ist keine Entschuldigung dafür, dass Ihre Gesundheit leidet. Nehmen Sie sich Zeit, um sich zu entspannen und Spaß zu haben. Trainieren Sie regelmäßig, essen Sie gesund & richtig und genießen Sie die Freizeit, die Sie während der Arbeit nicht hatten.
Wir wünschen viel Erfolg bei der Jobsuche.
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Die aktuelle Corona-Krise hat dazu beigetragen, dass immer mehr Menschen im Home-Office arbeiten. Für viele Arbeitnehmer erfüllt sich damit ein langer Wunsch, aber gibt es beim Home-Office wirklich solch paradiesische Arbeitsbedingungen? Wie wird das Arbeiten in den eigenen Räumlichkeiten möglichst effektiv?Warum ist das Homeoffice in Zeiten von Corona für viele Arbeitnehmer die einzige Chance, um ihrer Arbeit weiter nachzugehen?
Der Corona-Virus stellt Unternehmen auf der ganzen Welt vor neue und vor allem große Herausforderungen. Um die Ausbreitung des Virus eindämmen zu können, haben viele Länder konkrete Ausgangsbeschränkungen erlassen. Schulen und Kitas wurden geschlossen, die Produktion in vielen Betrieben wurde auf ein Minimum zurückgefahren und immer mehr Unternehmen müssen ihre Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken. Insofern es die Branche zulässt, befolgen die Firmen den Rat der Gesundheitsexperten und ermöglichen den Beschäftigten das Arbeiten in den eigenen vier Wänden. Damit stehen nicht nur die Chancen gut, dass ein Unternehmen nicht zu stark unter den wirtschaftlichen Auswirkungen leiden muss, sondern viele Angestellte können so auch ihren Job behalten.Viele Arbeitnehmer haben sich bereits vor Corona die Chance auf Homeoffice gewünscht. Nun wird der Wunsch war, doch erfüllen sich jetzt die Wünsche oder zeigt sich ein anderes Bild? Für viele Mitarbeiter ist das Homeoffice ein Traum: Bequem von Zuhause aus arbeiten, kein Stress im Büro, keine nervigen Staus im Stadtverkehr und ein flexibles Gestalten der eigenen Arbeit – das klingt nach Selbstbestimmung und Freiheit. Darüber hinaus gibt es keine Kollegen, die einem mit ihren seltsamen Angewohnheiten in den Wahnsinn treiben und auch keinen Chef, der während der Arbeitszeit ständig über die Schultern schaut. Das Ganze klingt wahrlich nach paradiesischen Arbeitsbedingungen. Allerdings erfordert es auch viel Disziplin, klare Grenzen und einen deutlichen Fokus. Vielen Arbeitnehmern wird jetzt erst bewusst, dass sich das Home-Office zwar in vielerlei Hinsichten als vorteilhaft erweist, dafür aber auch viele Schattenseiten mit sich bringt.Welche Chancen und Risiken ergeben sich durch das Homeoffice für Arbeitnehmer?
Die Arbeit im Homeoffice hat sowohl Vor- als auch Nachteile. Ein nicht zu unterschätzender Nachteil ist unter anderem die Gefahr der Überlastung, weil es beim Home-Office oft keine klare Trennlinie zwischen Pausen, Arbeit und Feierabend gibt. Viele Angestellte bleiben so dauerhaft im Arbeitsmodus. Damit wird der Arbeitnehmer nicht entlastet, sondern zusätzlich gestresst, weil die räumliche Distanz zum Abschalten nicht vorhanden ist. Darüber hinaus können die meisten Aufgaben nur bewältigt werden, wenn es den Mitarbeitern nicht an Motivation, Leistungsbereitschaft und Disziplin mangelt. Allerdings ergeben sich durch die aktuelle Lage auch viele Chancen. So beschäftigen sich immer mehr Arbeitgeber mit den modernen Technologien und flexiblen Arbeitsmodellen. Langfristig könnte dies dazu beitragen, dass Unternehmen deutlich schneller, nachhaltiger und kostensparender arbeiten können. Immer öfter wird die Frage laut, warum der Mensch für ein Meeting um den halben Erdball fliegt, wenn es auch durch eine Videokonferenz möglich wird.Welche Methoden gibt es, um die Arbeit im Homeoffice trotz Krise möglichst effektiv zu gestalten?
Um die Arbeit in den eigenen vier Wänden möglichst effektiv zu gestalten, ist neben einer leistungsstarken, qualitativen Büroausstattung sowie einer stabilen, möglichst schnellen Internetverbindung auch eine ruhige Umgebung wichtig. Störfaktoren, wie ein bellender Hund, das klingelnde Telefon oder die spielenden Kinder im Nebenzimmer sollten weitestgehend vermieden werden, um die aktuellen Aufgaben zielgerichtet und konzentriert zu erledigen. Darüber hinaus müssen Angestellte lernen, wie sich privates von beruflichem besser trennen lässt. Das Setzen fester Arbeitszeiten und eigener Ziele, die Vermeidung von Ablenkungen, das Einhalten von Pausen sowie ein geordnetes Arbeitsumfeld sind die erfolgversprechendsten Maßnahmen für ein effektives Arbeiten im Home-Office.Fazit
Viele Menschen stehen dem Home-Office positiv, aber auch kritisch gegenüber, was teilweise auch berechtigt sein mag. Wer im Home-Office produktiv arbeiten möchte, muss nicht nur viel Selbstmotivation und Disziplin aufbringen, sondern auch für ausreichend Erholungspausen sorgen, um nicht zwangsläufig mit einer Überbelastung kämpfen zu müssen.
Solange wir Kinder sind, ist es noch vollkommen in Ordnung, wenn uns die Werkzeuge bzw. Mittel fehlen, unsere Emotionen und Handlungen zu verstehen und zu reflektieren – wir sprechen hier von Werkzeugen wie Reife, Geduld, den Kontext einer Situation verstehen und emotionaler Intelligenz. Wenn du das Erwachsenenalter erreichst, sollten wir die Konsequenzen unseres Handelns dann besser einschätzen können.
Leider scheint es, dass die heutige Generation gar nicht mehr unbedingt erwachsen werden möchte – oder zumindest immer noch enorme Schwierigkeiten damit hat, Fähigkeiten wie Reife und Geduld zu beherrschen. Studien zeigen, dass etwa 3 von 4 Mitarbeitern eine Art kindliches Verhalten unter Kollegen am Arbeitsplatz beobachten.
Dazu gehören unter anderem:
Jammern & rechtfertigen: 55 Prozent Streit über etwas, das nicht wie gewünscht passierte: 46 Prozent Einen Mitarbeiter hintenrum anschmieren: 44 Prozent Grimassen hinter dem Rücken von jemandem zu machen: 35 Prozent.Jetzt sind wir alle Menschen. Wir alle tun ab und zu etwas Unreifes. Aber wenn kindliches Verhalten von Dauer ist und zur Gewohnheiten wird, könnte es ihrer Karriere schaden.
Folglich finden sie einige Angewohnheiten, die Sie vermeiden sollten:
1. Nichtbeachtung der GemeinschaftsräumeGemeinschaftsküchen und/oder -räume in Büros sind großartig. Sie sind dazu da, dass alle Mitarbeiter sich dort austauschen und wohlfühlen können. Aber denken Sie immer daran, dass Sie dort nicht alleine sind.
Niemand will als die Person gebrandmarkt werden, die ranziges Essen wochenlang im Kühlschrank zurücklässt, die immer den Parkplatz blockiert oder die immer zu spät zu einem Meeting kommt und das Team "aufhält".
Wenn Sie einen schlechten Ruf vermeiden wollen, dann empfiehlt es sich ein wenig zu planen. In den Gemeinschaftsräumen sollten Sie die Regeln beachten. Wenn Sie des Öfteren vergessen Ihre Lebensmittel mit nach Hause zu nehmen, dann richten Sie sich dafür eine Erinnerung in ihrem Handy ein, welche sie täglich am Feierabend daran erinnert. Planen Sie in Zukunft ein paar Minuten früher am Morgen anzukommen und berücksichtigen Sie die Zeitpläne Ihrer Mitarbeiter genauso wie Ihre eigenen. Pünktlichkeit und auch ein gewisser Respekt vor Absprachen und Terminen wird Ihnen langfristig einen Vorteil verschaffen.
2. Seine Kollegen nie unterstützenEiner der wichtigsten Faktoren für die wahrgenommene Reife eines Individuums ist seine Fähigkeit, die Dinge aus der Sicht anderer Menschen zu sehen. Also ein gewisser Grad an emotionaler Intelligenz, welcher es ihm erlaubt, sich in die andere Person hineinzuversetzen. Wenn Sie nicht bereit sind, hin und wieder die eigenen Grundsätze und Vorhaben hinten anzustellen, dann zeugt das nicht nur von Unreife, sondern schmälert auch das Potential des gesamten Teams.
Eine der häufigsten schlechten Gewohnheiten am Arbeitsplatz ist eine „nicht mein Problem“-Einstellung. Menschen mit dieser Einstellung meiden Verantwortlichkeiten außerhalb ihrer spezifischen Aufgaben und stellen ihre eigenen Ziele über die anderer, einschließlich ihres Teams und sogar ihres Unternehmens. Sie sind keine Teamplayer und helfen anderen nur, wenn es auch ihnen selbst zugute kommt. Es ist leicht zu erkennen, dass diese Art von Verhalten nicht viele Freunde gewinnen wird. Diese Menschen werden oft als egozentrisch, kurzsichtig, wenig hilfreich und rücksichtslos angesehen.
3. Stets andere beschuldigenJeder macht Fehler und Sie werden wahrscheinlich während Ihrer Karriere ein paar machen. Wenn etwas schief geht oder sich nicht ganz wie erwartet entwickelt, sind Sie vielleicht versucht, mit dem Finger in die Richtung eines anderen zu zeigen. Das ist eine wirklich schlechte Idee.
Das ist ein sehr schneller Weg, um Brücken einstürzen zu lassen. Ihre Kollegen werden denken, dass man Ihnen nicht vertrauen kann und werden es vermeiden mit Ihnen zu arbeiten. Niemand wird Sie wieder um einen Gefallen bitten, wenn alle stets befürchten, dass etwas gegen sie verwendet werden könnte. Am Arbeitsplatz geht es darum, sich gegenseitig zu unterstützen und die Schuldzuweisung an andere ist genau das Gegenteil davon.
4. Nicht vorbereitet in Meetings erscheinenViele Menschen mögen keine Meetings – vor allem unproduktive Meetings. Wenn Sie zu einem Meeting erscheinen, ohne sich vorher etwas Zeit für die Vorbereitung zu nehmen, verlangsamen Sie den Prozess und verdienen sich höchstwahrscheinlich den “Zorn” aller Anwesenden.
Oft kommen neue Mitarbeiter zu einem Meeting, ohne die Absicht, etwas produktives beizutragen. Sollten Sie das Meeting leiten, dann erwarten Sie, dass die Leute bereit sind Ihnen Input zu liefern. Seien Sie bereit zu delegieren und ihren eigenen wertvollen Input zu leisten.
5. Klatsch und TratschGroße Teams bauen auf Vertrauen und Respekt auf und es gibt kaum einen Weg, dieses Fundament schneller einzureißen, als Gerüchte zu verbreiten und schlecht über seine Kollegen zu sprechen.
Die Menschen lieben es, bei der Arbeit zu quatschen, weil es den Tag schneller vergehen lässt. Aber wenn sich diese Gespräche in Tratsch & Gerüchte entwickeln, wird dies die gesamte Atmosphäre am Arbeitsplatz zerstören. Es gibt einen großen Unterschied zwischen dem freundlichen Mitarbeiter, der immer gut für ein kurzes Gespräch ist, und dem heimtückischen Unruhestifter, der ständig Gerüchte verbreitet. Die Leute werden sich irgendwann wehren und Ihre Worte werden ihren Weg zurück zu ihnen finden.
In einigen Fällen kann ein wenig Unreife ein harmloser Weg sein, um etwas Dampf abzulassen. Wir alle kennen solche Situationen. Die Aufrechterhaltung Ihres „inneren Kindes“ wird im Allgemeinen als gut angesehen – aber das bedeutet nicht, dass Sie Ihrem inneren Kind das Steuer überlassen sollten, besonders wenn das Ergebnis Ihrer Karriere schaden kann.
Die Zahlen sprechen eindeutig für sich.
Im Zuge der Digitalisierung verändert sich nicht nur der IT-Markt, sondern auch die gesamte Arbeitswelt. Viele Berufszweige verlieren mehr und mehr an Bedeutung, während sich die IT-Berufe auf dem Vormarsch befinden. Die Fähigkeiten, das Know-How und Qualifikationen von IT-Spezialisten sind so gefragt wie noch nie und der Arbeitsmarkt nimmt, auch im Hinblick auf die Zukunft, eine steile Entwicklung. Eine Bewerbung ist so aussichtsreich wie nie. Branchenübergreifend werden Entwickler, Administratoren und Sicherheistexerten gesucht.
Nach einem kurzen Einbruch im Jahre 2009, steigt der jährliche Bedarf der IT-Bewerber stetig. Ende des Jahres 2017 waren es mehr als 55.000 offene Stellen für Bewerber.
Wer hat derzeit die Nase vorn und welche IT-Berufe haben die besten Zukunftschancen?
Gerade affine Schulabgänger und Studienabsolventen sollten ihre Schwerpunkte von Anfang an so setzen, dass sich ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhöhen. In dieser schnelllebigen und breitgefächerten Branche ist es jedoch unabdingbar, eigene Erfahrungen zu sammeln und seine Qualifikationen zu erweitern.
Derzeitiger Spitzenreiter der gefragtesten IT-Berufe ist nach wie vor der Software Entwickler. Laut einer bitkom-Studie führt dieser seit 3 Jahren die Nachfrage konstant mit 63% an. Gefolgt von Sicherheitsexperten, IT-Architekten und Projektmanagern.
So zukunftsorientiert wie die Branche selbst, sind auch ihre Berufsfelder. Mit einer wachsenden Nachfrage und einer nicht aufzuhaltenden Entwicklung ergeben sich immer wieder neue Berufsfelder. Wir haben die Top 3 der aussichtsreichsten IT-Berufe einmal für Sie zusammengestellt.
Platz 1: Spezialist für Cloud-Technologien – der Cloud Architekt
Unternehmen und Fachkräfte sind sich einig, dass der Cloud Architekt bis 2020 zu den gefragtesten Spezialisten in der IT-Branche gehören wird. Um sicher zu stellen, dass von jedem Ort der Welt auf die Daten zugegriffen werden kann, sichern Unternehmen ihre Dateien immer häufiger in Clouds. Damit die Sicherheit gewährleistet ist und die Vorgänge überwacht werden können, agiert der Cloud Architekt als eine Art Schnittstelle zwischen Mitarbeitern und Kunden. Dabei spielen vor allem die Faktoren Sicherheit, Datenschutz und Strategie eine tragende Rolle. Um diesen Beruf ausüben zu können, sollten sie erste Erfahrung mit Cloud-Infrastrukturen mitbringen und ein Informatik- oder Ingenieurstudium abgeschlossen haben.
Platz 2: Der Digitale Kopf – der Chief Digital Officer (CDO)
Wichtige Voraussetzung für die Ausübung der dieser Tätigkeit sind ein gutes betriebswirtschaftliches Wissen und ein hohes technisches Verständnis. Dies ist notwendig, um die gesamten digitalen Prozesse des Unternehmens zu überwachen. Noch gilt die Position des CDOs als recht unbekannt und ist somit noch nicht in vielen Unternehmen vertreten. Da die Digitalisierung aber immer schneller voranschreiten wird, wird der CDO in den kommenden Jahren zu einer gefragten Position werden. Zu den Aufgaben des CDOs gehört unter anderem die Einführung neuer Technologien und Systeme, das Erkennen von Chancen und Risiken.
Platz 3: Der Jongleur – der Data Scientist
Big Data ist schon lange mehr als nur ein Buzzword. Gerade nach den jüngsten Vorfällen um Facebook und der neuen Datenschutzverordnung werden Daten immer wichtiger für Unternehmen – besonders intern. Der Data Scientist ist Herr über einen Berg von unschätzbarem Wert. Werden die Massen an Zahlen richtig analysiert und ausgewertet, erhält das Unternehmen wichtige Einsichten über interne Prozesse und Kundendaten. So lassen sich zudem auch neue Geschäftsmodelle aus den Ergebnissen ableiten. Um sich einen bestmöglichen Einstieg zu garantieren, empfiehlt sich eine Ausbildung oder Informatikstudium mit dem Schwerpunkt der Datenanalyse.
Fachkräftemangel – das große Problem der Digitalisierung
Laut einer Studie der Bundesagentur für Arbeit ist die Arbeitslosenquote der IT-Branche auf ein Minimum gesunken. Was für viele IT-Spezialisten auf den ersten Blick gut zu sein scheint, ist für viele Unternehmen ein Problem. Viele offene Stellen bleiben unbesetzt und die Nachfrage für qualifizierte Bewerber steigt. So bleibt abschließend positiv zu erwähnen, dass immer mehr Studenten sich für IT- und Informatik Studiengänge entscheiden.
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Für Fragen stehen wir Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung.
Mit freundlichen GrüßenDas Jobboersencheck-Team
Die kontinuierliche Versorgung des Talentpools mit qualifizierten Bewerbern erfordert die ständige Umsetzung und Aktualisierung verschiedener HR-Aufgaben. Diese zielen darauf ab, den Personalvermittlern und Kandidaten einen angenehmen Einstellungsprozess zu ermöglichen.
In den meisten Unternehmen (80 %, laut Recherche der CIPD) hat der Einsatz von Technologie im Einstellungsprozess in den letzten Jahren zugenommen. Dank der Entwicklung der Rekrutierungstechnologie in den letzten Jahrzehnten können mühsame HR-Aufgaben für Ihr Unternehmen jetzt noch bequemer werden.
Doch was steckt hinter diesen neuen Technologien? Die Rekrutierungstechnologie bezieht sich auf die Einführung von diversen Tools zur Verbesserung und Automatisierung der Mitarbeitergewinnung und Einstellung.
Um die Effizienz des Personalbeschaffungsprozesses zu erhöhen, kann das Rekrutierungsteam so eine Reihe von Hilfsmitteln einsetzen. Darunter fallen zum Beispiel Qualifikationstests, Bewerberverfolgungssysteme und Software für das Rekrutierungsmarketing.
Neue digitale Einstellungsverfahren ermöglichen Ihnen so eine bessere Kandidatenauswahl, beschleunigen die Zeit bis zur Einstellung und sorgen für mehr Transparenz im Einstellungsprozess. Dadurch können Sie schneller und effektiver potenzielle Mitarbeiter finden und einstellen.
Im folgenden Artikel erfahren Sie:
Wie Recruitment-Technologie Ihre Einstellungsprozesse transformiert- Es optimiert den Prozess - Es hilft bei fundierten Einstellungsentscheidungen - Es verbessert die Kandidatenerfahrung - Es spart Zeit und Ressourcen - Es ist kosteneffektiv Recruitment-Technologie, die von Organisationen genutzt wird.Wie Rekrutierungstechnologie Ihre Einstellungsprozesse transformiert
Es optimiert den Prozess
Neue Online-Systeme bieten innovative Lösungen für die Verwaltung aller Aspekte Ihres Unternehmens. Die Einstellung und Einarbeitung neuer Mitarbeiter muss also nicht länger ein langwieriger und komplizierter Prozess sein.
Diese neuen Technologien können viele zeitaufwändige und repetitiven Aufgaben schon während des Einstellungsprozesses automatisieren und dadurch effizienter gestalten. Dazu gehören zum Beispiel das Überprüfen von Lebensläufen und das Verschicken von E-Mails an potenzielle Bewerber.
Die Rekrutierungstechnologie verbessert den Überblick über den gesamten Rekrutierungsprozess, indem sie ihn auf einer zentralen Plattform vereint. Dies erleichtert die Kommunikation zwischen Mitarbeitern und informiert alle über mögliche nächste Schritte. Darüber hinaus bleiben die Bewerber über den Status ihrer Bewerbung informiert.
Es hilft bei fundierten Einstellungsentscheidungen
Technologien für die Personalbeschaffung helfen Ihnen dabei, informierte Entscheidungen bei der Auswahl von geeigneten Kandidaten zu treffen, indem sie einen datengestützten und standardisierten Bewertungsprozess für Bewerber ermöglichen.
Durch den Zugriff auf die Daten aktueller Mitarbeiter können Sie sich mithilfe einer Arbeitszeiterfassung Software ein genaueres Bild von der zu besetzenden Stelle und dem damit verbundenen Zeitaufwand machen. So lassen sich geeignete Kandidaten einfacher auswählen und potenzielle Bewerber erhalten eine umfassendere Beschreibung der Tätigkeit.
Mit dem Einsatz von einer HR Analytics Software können Sie große Mengen an Bewerberdaten analysieren, um Muster und Trends bei Einstellungsentscheidungen zu erkennen. Des Weiteren können mithilfe von standardisierten Tests und Bewertungsmethoden die Fähigkeiten und Eigenschaften der Bewerber objektiv und einheitlich bewertet werden.
Es verbessert die Kandidatenerfahrung
Rekrutierungstechnologie ist nicht nur für Unternehmen ein willkommener Wandel. Auch die Kandidatenerfahrung wird durch die Einführung diverser Rekrutierungstools verbessert.
Talent Relationship Management (TRM)-Systeme verfolgen und verwalten die Interaktionen mit Bewerbern während des gesamten Einstellungsprozesses. Sie können große Mengen an Bewerberdaten verarbeiten und helfen Führungskräften dabei, geeignete Bewerber zu identifizieren, mit ihnen zu interagieren und eine persönliche Beziehung aufzubauen.
Für mehr Transparenz im Einstellungsprozess können automatisierte E-Mail-Benachrichtigungen eingesetzt werden, um Kandidaten über den Status ihrer Bewerbung zu informieren. Der kontinuierliche Zugang zu Echtzeitinformationen erhöht zudem die Chancen, dass Bewerber länger an der Stelle interessiert bleiben.
Im weiteren Verlauf des Einstellungsprozesses können Sie außerdem eine Lohnabrechnung Software einsetzen. Dies spart Zeit und ermöglicht es Ihnen, neue Mitarbeiter einfach in die Lohnliste aufzunehmen und sicherzustellen, dass die Gehälter pünktlich gezahlt werden.
Es spart Zeit und Ressourcen
Technologien zur Personalbeschaffung bieten die Möglichkeit, große Mengen an Zeit und Ressourcen zu sparen.
Scannen von Bewerberprofilen, Kommunikation mit Bewerbern und Planung von Vorstellungsgesprächen und Tests – die Verwaltung und Organisation von Einstellungsverfahren kann sehr zeitaufwändig sein.
Durch kürzere und schnellere Einstellungsprozesse haben Personalleiter mehr Zeit für strategische Aufgaben und die Prüfung von Bewerbern. Dies spart den Mitarbeitern viel Zeit und Ressourcen, die zuvor für die Verwaltung und Organisation aufgewendet wurden.
Es ist kosteneffektiv
Rekrutierungstechnologie kann dazu beitragen, den Einstellungsprozess kosteneffizienter zu gestalten, die Mitarbeiter zu entlasten und den Aufwand zu verringern.
Mithilfe von automatisierten Rekrutierungstools kann der Personalbedarf für Aufgaben im Einstellungsprozess verringert werden. So müssen beispielsweise Bewerbungen nicht mehr manuell geprüft werden, um qualifizierte Bewerber herauszufiltern.
Rekrutierungstechnologie kann die oftmals lange und nervenaufreibende Zeit zwischen Bewerbungseingang und Einstellung erheblich verkürzen. Passende Bewerber werden schneller identifiziert und für die nächsten Schritte weitergeleitet. Beschleunigte Einstellungsprozesse können die Kosten des Einstellungsverfahrens erheblich senken.
Rekrutierungstechnologie, die von Organisationen genutzt wird
Bewerber-Tracking-Systeme (ATS)
Bewerber-Tracking-Systeme (ATS) haben sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt. Von den Personalvermittlern, die bereits eine Form von Bewerber-Tracking-Systemen verwenden, sagen 94 %, dass die Software ihren Einstellungsprozess verbessert hat.
ATS unterstützen Ihr Unternehmen dabei, Marketingaktivitäten im Bereich der Personalbeschaffung zu optimieren und zu automatisieren. Sie helfen bei der Verwaltung des gesamten Einstellungsprozesses, indem sie Bewerber erfassen und sie in eine zentrale Datenbank einordnen.
Obwohl ATS keine neue Technologie sind, wächst ihr Funktionsangebot rasant. So umfassen diese mittlerweile folgende Funktionen: Stellenanzeigen, Bewerbungsmanagement, Bewerberkommunikation, Interviewvorlagen und Datenspeicherung (z. B. Lebensläufe).
Kandidatenbewertungssoftware
Eine hohe Anzahl von Bewerbungen und Lebensläufen jeden Tag macht es nahezu unmöglich, sie alle einzeln zu prüfen. Zudem ist das manuelle Überprüfen von Lebensläufen nicht nur zeitaufwändig, sondern auch anfällig für unterbewusste Vorurteile bei der Einstellung.
Vor allem in den letzten Jahren sind zahlreiche Tools zur Bewertung von Talenten erschienen, mit denen einige Aufgaben der Kandidatenbewertung kostengünstig und effizient erledigt werden können. Eine Kandidatenbewertungssoftware hilft Ihnen dabei, eine automatisierte und somit objektivere Auswahl an passenden Kandidaten für Ihr Unternehmen zu finden.
Durch gezielteres Filtern und eine fundierte Auswahl von Bewerbern können Personalabteilungen bessere Entscheidungen treffen und die Zufriedenheit der Unternehmen und Bewerber auf lange Zeit steigern. Unternehmen wird ebenfalls ermöglicht, einen größeren Talentpool an passenden und qualifizierten Bewerbern zu fördern.
Interview-Software
Die Planung und Durchführung von Vorstellungsgesprächen ist ein zeitaufwändiger Prozess, den die meisten Mitarbeiterteams nicht mehr manuell bewältigen können.
Online-Vorstellungsgespräche werden immer beliebter, und es entstehen stetig neue und einfachere Methoden der Interviewführung. Eine aktuelle Studie hat ergeben, dass 82 % der Arbeitgeber bereits Online-Interviews für die Einstellung nutzen. Um die Effizienz von Interviews weiter zu steigern, ist der Einsatz von Interview-Software, darunter auch aufgezeichnete Videointerviews, eine gute Option für eine bessere Auswertung von Interviews.
So wird nicht nur Personalleitern, sondern auch Bewerbern die Freiheit und Flexibilität geboten, zeit- und ortsunabhängig an Interviews teilzunehmen.
Rekrutierungstechnologie: Einstellung leicht gemacht?
In der heutigen, zunehmend digitalisierten Welt wächst der Bedarf an Rekrutierungstechnologie stetig. Verschiedene Tools können Unternehmen dabei helfen, den Bewerbungsprozess zeitsparender, ortsunabhängiger und transparenter zu gestalten.
Die Automatisierung alltäglicher HR-Aufgaben, aber auch wichtigerer Aufgaben wie Vorstellungsgespräche und Bewerberbewerbungen, kann die Arbeitsbelastung von HR-Managern und Teammitgliedern deutlich verringern.
Mit Blick in die Zukunft wird Rekrutierungstechnologie eine immer größere Rolle in der Personalbeschaffung spielen. Sie verspricht, qualifizierte Bewerber schneller zu finden und einzustellen, sowie die Zufriedenheit von Unternehmen und Bewerbern während des oft mühsamen Bewerbungsprozesses grundlegend zu steigern.
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