
So gelingt effizientes E-Mail Marketing für Recruiter
E-Mail-Marketing ist gerade im Bereich des Recruitings längst zu einer unverzichtbaren Strategie geworden. In einer Zeit, in der es auf qualifizierte Fachkräfte zunehmend mehr ankommt, sind effektive Maßnahmen gefragt. Geeignete Personen können individuell kontaktiert und für das eigene Unternehmen begeistert werden. E-Mail-Marketing bietet eine kostenbewusste Option, durch das Einsetzen einer genau zugeschnittenen Ansprache in Verbindung mit zielgerichteten Inhalten den Prozess des Recruitings voranzutreiben.
Definieren der Zielgruppe
Bevor E-Mail-Marketing nutzbringend eingesetzt werden kann, ist eine präzise Analyse der Zielgruppe Voraussetzung. Dies ist vor allem deshalb entscheidend, weil die beste Strategie ins Leere läuft, wenn nicht die passenden Personen damit erreicht und angesprochen werden. Hier gilt es zunächst klar zu definieren, welche Posten beispielsweise konkret zu besetzen sind. Eine Recruiting-Maßnahme für Fachkräfte wird anders aussehen als eine, die sich an Praktikanten oder an Führungspersonen wendet.
Je nachdem, was gewünscht ist, werden die demografischen Merkmale für das Stellenprofil analysiert. Wichtig sind dabei etwa:
- Alter und Geschlecht
- Bildungsabschluss
- berufliche Vorerfahrungen.
Zusätzlich können erweiterte Fähigkeiten oder auch Interessen identifiziert werden. Dazu zählen:
- spezielle fachliche Kenntnisse (Weiterbildungen)
- bevorzugte Arbeitsbereiche
- arbeitsbezogene Interessen.
Je genauer die eigentliche Zielgruppe definiert wird, desto besser lassen sich die Inhalte der E-Mails daran anpassen. Es gilt, eine möglichst hohe Relevanz für die Empfänger zu erreichen, um daraus Reaktionen beziehungsweise Antworten zu generieren.
Strategisches Gestalten von Inhalten
Die genauen Inhalte der E-Mails sollten nicht dem Zufall überlassen werden. Die Botschaft muss exakt und eindeutig formuliert werden und dem Empfänger auf den Punkt das Wesentliche übermitteln. Die Formulierungen sollten dabei ansprechend und präzise sein und die Inhalte informativen Charakter haben. Auch die Betreffzeile der E-Mail ist hier relevant. Sie darf nicht werblich klingen, sondern sollte für Interesse und Neugier sorgen.
Bei der Mail muss unmittelbar deutlich werden, wer das absendende Unternehmen ist und welcher Art die ausgeschriebene Stelle. Auch ein ansprechender Call-to-Action (CTA) sollte enthalten sein, damit der Adressat sich melden oder auch bei Bedarf weitere Informationen anfordern kann.
Wichtig ist, die E-Mail nicht zu überfrachten. Zu viele textliche Inhalte oder visuelle Elemente wirken nicht nur überfordernd, sondern vor allem unhöflich. Wichtiger sind kurze und relevante Informationen, die das Wesentliche auf den Punkt bringen und in jedem Fall eine individuelle Anrede des Empfängers.
Automatisierung und Messung des Erfolgs
Auch wenn die Ansprache im E-Mail-Marketing immer individualisiert gestaltet werden sollte, schließt dies die Möglichkeit einer Automatisierung nicht aus. Recruiter können beispielsweise automatisierte Zustellabläufe einrichten, damit Empfänger die E-Mails gezielt zu bestimmten Zeiten erhalten. Das ist vor allem bei Bewerbungsprozessen wichtig, bei denen potenzielle Kandidaten nach und nach angesprochen werden.
Effektive Follow-up-Maßnahmen sind ebenfalls wichtig für den Ablauf. Haben Adressaten auf die erste E-Mail reagiert und ihr Interesse bekundet, können strategisch eingesetzte Follow-up-E-Mails weiterführende Informationen übermitteln.
Auch eine Erfolgsmessung ist Bestandteil des E-Mail-Marketings. Dazu zählen die Öffnungsraten der E-Mails ebenso wie die Conversionsraten. Die Messung ist ein entscheidender Faktor bei der Optimierung der Strategie und hilft dabei, sie jeweils nach Bedarf zu verbessern beziehungsweise anzupassen.
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Vielleicht haben Sie in den letzten Jahrzehnten viel über Millennials gelernt. Es tut uns leid, Sie an dieser Stelle enttäuschen zu müssen, aber es ist an der Zeit, alles zu vergessen, was Sie gelernt haben. Besonders wenn Sie diese jüngsten Kandidaten der heutigen Arbeitswelt beschäftigen wollen. Personen im Alter von 18 bis 22 Jahren werden als Generation Z definiert, die zu diesem Zeitpunkt tatsächlich größer und vielfältiger ist als die Millennial-Generation.
Als Recruiter möchten Sie wahrscheinlich wissen, wie Sie dieses neue Talent ausbilden und einstellen können. Der Fokus liegt immer auf den Jungen, also den Gen Z-ers und einigen der Millennials. Und während Sie vielleicht viel über die Millennials wissen und wie man mit ihnen umgeht, so wissen Sie wahrscheinlich sehr wenig über die Gruppe, die nach ihnen kam – Generation Z.
Es ist völlig falsch, die gleichen Ansätze und Instrumente zu verwenden, wenn es darum geht Gen Z-Mitarbeiter für ein Unternehmen zu gewinnen und zu halten.
9 Wege, um den Gen Z Kandidaten an Board zu holen und dann an Bord zu haltenWenn Sie bereit sind, diese neue Herausforderung anzunehmen, dann haben wir hier 9 hilfreiche Tipps für den Umgang mit Generation-Z.
1. Kommunikation von Angesicht zu Angesicht
Eine Arbeitsplatzforschung unter Einbeziehung der Generation Z ergab, dass 74% der Mitarbeiter dieser Generation eine persönliche Kommunikation bevorzugen. Diese Generation ist zwar auch stark an die Technologie gebunden, aber sie genießen die Kommunikation per E-Mail und Messaging nicht so sehr wie Millennials.
Dies ist eine interessante und für den Arbeitgeber viel attraktivere Methode. Die Möglichkeit, Kandidaten persönlich und nicht durch den Einsatz von Technologie zu treffen, bedeutet, auf den alten traditionellen Interviewprozess zurückzukommen. Auch wenn Videointerviews für beide Seiten viel flexibler sind, bleibt die persönliche Kommunikation die beste Wahl, um Talente zu erkennen, die Körpersprache zu betrachten und einfach ohne zusätzliches Medium zu kommunizieren.
Wenn Sie eine gute Beziehung mit einem Kandidaten aus dieser Generation pflegen wollen, sollten Sie bereit sein, auf die alten Wege zurückzukehren. Das bedeutet, dass der Fokus Ihrer Kommunikation nicht mehr auf E-Mails oder Tools wie Slack gelegt werden sollte. Stattdessen müssen Sie die persönliche Kommunikation und Diskussion suchen und fördern, wenn Sie einen Gen Z-ers glücklich machen wollen.
Der Grund, warum die Präferenzen so schnell gewechselt wurden, liegt höchstwahrscheinlich in der negativen Presse, welche die Millennials erfahren haben, weil sie zu sehr von der Technologie abhängig sind. Millennials wuchsen mit dieser Technologie auf und nutze sie in einem Ausmaß, welcher sich fernab der Realität befindet; die neue Generation hingegen scheint das besser zu verstehen.
Treffen Sie sich regelmäßig mit den Kandidaten und Mitarbeitern von Gen Z, in denen Sie die Projekte besprechen und ihnen bei der beruflichen Entwicklung helfen!
2. Zeigen Sie, dass sie Ihnen wichtig sind
Nicht jeder teilt diese Meinung, aber junge Menschen lernen grundsätzlich gerne. Zu denken, dass sie nicht lernwillig sind, ist ein häufiges Missverständnis, das wahrscheinlich dadurch entsteht, dass sie die Hälfte der Zeit zusehen, wie sie auf ihre Smartphones starren.
Aber das macht die Generation-Z nicht unmotiviert oder weniger lernwillig. Daher ist eine gute Möglichkeit sie zu motivieren und mit ihnen in Kontakt zu treten, zu zeigen, dass Sie sich um ihre persönliche Entwicklung und Zukunft in der Organisation kümmern.
Bauen Sie eine Verbindung zu einem Gen-Z-Mitarbeiter auf, indem Sie Ihr Interesse an seiner Entwicklung zeigen. Sie werden dann gut arbeiten und ihre Fähigkeiten in diesem Prozess verbessern wollen. Dies als Eigenschaft anzuerkennen, kann einen großen Beitrag dazu leisten, einen Mitarbeiter der Generation-Z glücklich zu machen.
3. Suche nach Leidenschaft
Die neue Generation ist leidenschaftlich. Laut zahlreicher Studien würden Mitarbeiter dieser Generation sogar ein niedrigeres Gehalt oder eine Lohnkürzung akzeptieren, wenn sie sich für ihre Arbeit wirklich begeistern. Wenn Sie Mitarbeiter finden, die sich um die Mission Ihres Unternehmens kümmern, werden diese nicht nur die persönliche Entwicklung anstreben – sie werden sich an Sie halten, auch wenn niemand sonst bereit ist.
Suchen Sie leidenschaftliche Gen Z-Mitarbeiter und zeigen Sie ihnen, dass Sie ihr Engagement für den Job schätzen.
4. Vergessen Sie dabei aber nicht, dass Gen Z auch eine “digitalisierte“ Generation ist.
Lassen Sie sich nicht von den Unterschieden zwischen Millennials und Gen Z-ers verwirren. Auch wenn letzterer die persönliche Kommunikation bevorzugt, macht sie das nicht weniger techniksüchtig. Gen Z-Mitarbeiter sind Digital Natives und werden die Technologie für praktisch alles nutzen wollen. Also ist es Ihre Aufgabe Schritt zu halten, wenn Sie sie in Ihrem Team halten wollen.
Im Gegensatz zu den Millennials, die in Bezug auf die technologische Abhängigkeit die Startergeneration waren, sind die Gen Z-ers in einer viel entwickelteren Technologiewelt aufgewachsen. Das bedeutet, dass Sie junge Leute einstellen, die es nicht gewohnt sind, sich ins Internet einzuwählen.
Das ist vermutlich allen klar – Gen Z-Mitglieder begannen ihr Leben in einer Welt, in der Smartphones und schnelles Wi-Fi bereits existierten und hoch entwickelt waren, so dass sie sich an schnelle technologische Veränderungen und Entwicklungen gewöhnt haben. Dieses Wissen bringt Ihnen als Arbeitgeber auch viele Vorteile, da Sie die Arbeit von Menschen genießen können, die leicht zwischen jeder Technologie wechseln und neue Software schnell(er) erlernen können.
Ein solcher Kandidat oder Mitarbeiter erwartet, dass Sie ihn am Arbeitsplatz mit moderner Technik ausstatten. Andernfalls werden Sie sie an jemanden verlieren, der es tut.
Sie blicken auf eine eine Generation, die seit ihrem ersten Tag auf dieser Welt der Technik & Technologie ausgesetzt war. Dies ist die Generation, die ihr erstes Smartphone im Vorschulalter bekam und Wi-Fi für fast alles benutzt; einschließlich Bildung.
5. Finanzielle Sicherheit bieten
Als die Große Rezession stattfand, war diese Generation noch sehr jung und erlebte die finanzielle Not maximal bei ihren Eltern. Da sie gesehen haben, wie eine Person einen finanziellen Schlag erleiden und überstehen kann, ist der Generation-Z finanzielle Sicherheit wichtig.
Berücksichtigen Sie, dass das Leben des Mitarbeiters wahrscheinlich irgendwie von solchen Kämpfen betroffen war und dass diese Generation sich sehr wohl bewusst ist, wie wichtig finanzielle Sicherheit ist. Wenn Sie dies wissen und verinnerlichen, ist es eines der besten Werkzeuge, um sie zu motivieren.
Geben Sie Gen Z-ers Zusagen zur Arbeitsplatzsicherheit und bieten Sie ihnen mehr Flexibilität. Ist eine gewisse finanzielle Sicherheit gegeben, so werden auch die Gen-Z Mitarbeiter alles für ihre Unternehmensmission geben. Wenn sie es dann tun, stellen Sie sicher, dass Sie sie dafür belohnen.
Diese Generation ist extrem ehrgeizig und wird sich bemühen um jeden Preis erfolgreich zu sein. Allerdings wird sie an Ihrem Arbeitsplatz weniger produktiv sein, wenn sie nicht etwas dafür bekommt. Da Sicherheit für sie sehr wichtig ist, ist dies der richtige Weg, um das Motivations-Level aufrecht zu erhalten.
6. Lassen Sie sie gegeneinander antreten
Im Gegensatz zu Millennials, die Teamarbeit und Zusammenarbeit bevorzugen, ist diese Generation sehr wettbewerbsfähig. Sie werden es genießen, in einem Umfeld zu arbeiten, in dem sie sich von der Masse abheben können. Sie können weiterhin die Teamarbeit an Ihrem Arbeitsplatz fördern, aber achten Sie darauf, dass Sie Ihren Gen Z-ers die Möglichkeit geben, sich selbstständig zu entwickeln. Es sollte ihren Wunsch nach persönlicher und beruflicher Entwicklung verstärken und sie zu einem viel größeren Gewinn für Ihr Team machen.
Verstehen Sie bitte, dass die Generation-Z sehr wettbewerbsfähig ist – fördern Sie dies am Arbeitsplatz. Wenn Sie einen Wettbewerb durch das Anbieten von Auszeichnungen zulassen, sind die Mitarbeiter viel eher bereit, härter zu arbeiten und motiviert zu bleiben.
7. Geben Sie ihnen ein Stück ihrer Unabhängigkeit
Da sie von Natur aus den Wettbewerb lieben, werden sie etwas Unabhängigkeit wollen. Lassen Sie Ihre Mitarbeiter selbstständig arbeiten und stellen Sie ihnen nach Möglichkeit eine individuelle Bürofläche zur Verfügung. Dies ist nicht mehr die Generation, die Sie in einem kollaborativen Arbeitsbereich platzieren. Wenn Sie wollen, dass die Neuen produktiver und motivierter sind, müssen Sie ihnen eine gewisse Unabhängigkeit verschaffen.
Ein Gen-Z Mitarbeiter wird es definitiv nicht genießen, sich bei der Arbeit von anderen abhängig zu machen oder stets kontrolliert zu werden.
Vermeiden Sie es neue Mitarbeiter der Gen-Z in ihrer Unabhängigkeit einzuschränken. Sie benötigen dies, um ihr Talent und ihre Produktivität zu zeigen und in vollem Maße entfalten zu können. Sie werden Sie dafür noch mehr respektieren und dadurch ebenfalls motivierter sein, die persönliche Entwicklung voranzutreiben.
8. Regelmäßig Feedback anbieten
Regelmäßiges Feedback ist einer der besten Wege, um Generation Z bei der Stange zu halten. Ihre neuen Genz-Z-Mitarbeiter wollen für ihre gute Arbeit gelobt werden. Schließlich sind sie ja sehr wettbewerbsfähig und unabhängig, so dass sie auch auf Lob und Auszeichnungen warten.
Vergessen Sie nicht: Diese Generation genießt eine persönliche und offene Kommunikation. Achten Sie daher darauf, regelmäßige Meetings einzuberufen und die Mitarbeiter in ihren Aufgaben zu bestärken. Zeigen Sie ihnen, dass Sie sich um sie kümmern und fördern Sie ihre persönliche Entwicklung.
Einen Großteil einer Beziehungspflege sollte aus Feedback bestehen. Sie müssen diesen Mitarbeitern die Freiheit geben, zu lernen und an ihrer persönlichen Entwicklung zu arbeiten. Vermutlich wird das aber erst dann passieren, wenn sie regelmäßige Feedback-Runden für sich nutzen. Beteiligen Sie sich daran, diese Generation auf dem richtigen Weg zu halten.
9. Eliminieren Sie überflüssige Ablenkungen
Multitasking wird heute mehr und mehr gefordert, ist allerdings total schädlich für einen optimalen Flow. Achten Sie trotz all der technologischen Nutzen auf die Nutzung von Social Media und anderen Apps.Sich selbst abzulenken ist nichts, was man loben sollte, auch wenn sie es nur für Sekunden tun. Diese Generation ist selbsternannter Großmeister im Multitasking, aber wenn sie übertreiben, kann dies leicht zu Fehlern in ihrer Arbeit führen.
Wenn Sie feststellen, dass ein Mitarbeiter zu oft durch Technik abgelenkt wird, bedeutet das, dass er nicht motiviert genug ist. Die Beseitigung der Ablenkungen ist eine kluge Idee, wenn es um die jüngeren Generationen geht, aber Sie sollten auch an Ihren Motivations-Strategien arbeiten, um sie mehr auf die Arbeit zu konzentrieren.
FazitDer Umgang mit der Generation-Z am Arbeitsplatz ist nicht schwer, aber Arbeitgeber und Unternehmer müssen sich an das Verhalten und die Anforderungen dieser neuen Generation von jungen Menschen anpassen. Sie können Ihrem Unternehmen viel bringen und Ihnen helfen, Ihr Unternehmen wachsen zu lassen, aber nur, wenn Sie wissen, wie Sie lernen ihre Fähigkeiten richtig zu nutzen und Sie ihnen das Gefühl geben, geschätzt zu werden.
Bei der Vielzahl an Online-Jobbörsen in Deutschland ist es für Jobsuchende und Arbeitgeber nicht immer leicht, die passende zu finden. Abhilfe verspricht der Jobbörsencheck von PROFILO, der die Qualität der Jobbörsen jährlich aus Sicht von Bewerbenden und Unternehmen prüft und auszeichnet. Auch 2022 kann sich meinestadt.de wieder Platz 1 für die höchste Weiterempfehlungsrate von Bewerbenden sichern.
Die Ergebnisse des Jobbörsenchecks wurden zum Stichtag 01.08.2022 auf Grundlage von über 72.000 online erhobenen Bewerber- und über 19.000 Arbeitgeberbewertungen ausgewertet.
Bewerberurteil: Zufriedenheit und Weiterempfehlung topMit einer Zufriedenheitsbewertung von 5,24 von 7 Punkten und einer Weiterempfehlungsrate von 91 Prozent in der Kategorie der großen Generalistenjobbörsen erwies sich meinestadt.de in diesem Jahr wieder als Favorit der Bewerbenden. Bei der Zufriedenheit platzierte sich meinestadt.de auf Rang 2 knapp hinter Stepstone (5,27 Punkte), bei der Weiterempfehlungsrate liegen die beiden Jobbörsen gleichauf auf dem ersten Platz.
Arbeitgeber profitieren von hoher Akzeptanz unter Bewerbenden“Die erneut hohe Weiterempfehlungsrate von über 90 % zeigt, wie etabliert und akzeptiert unser Jobportal unter Bewerbenden ist”, sagt Mark Hoffmann, CEO von meinestadt.de. “Gerade im immer enger werdenden Fachkräftemarkt ist das wettbewerbsentscheidend. Davon profitieren auch unsere Kunden auf Arbeitgeberseite.“
Über meinestadt.deBei meinestadt.de finden Nutzer:innen lokale Informationen und Angebote rund um Jobs, Immobilien, Auto und Freizeit gebündelt für jeden Ort in Deutschland. Seit Gründung 1996 ist meinestadt.de für Suchende und Anbietende in allen 11.000 Städten und Gemeinden das “Eingangsportal” ins Internet. Das Unternehmen beschäftigt über 200 Mitarbeiter:innen am Hauptsitz in Köln sowie deutschlandweit. Als Teil von Axel Springer gehört meinestadt.de zu einem der größten Digitalverlage Europas. Mehr unter www.meinestadt.de.
Onboarding wird häufig als notwendige Formalität angesehen – Begrüßung, Computer einrichten und Dokumente unterschreiben. Doch dieser Prozess hat weit mehr Potenzial, als lediglich als administrativer Einstieg zu dienen. Richtig umgesetzt, kann Onboarding der Beginn einer langfristigen, erfolgreichen Partnerschaft zwischen Mitarbeiter und Unternehmen sein. Anstatt nur eine Einführung zu bieten, kann Onboarding ein Erlebnis sein, das nicht nur für den neuen Mitarbeiter unvergesslich bleibt, sondern das gesamte Team stärkt und das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber positioniert.
Es ist die Chance, den Mitarbeiter von Anfang an in das Unternehmen einzuführen, ihm zu zeigen, wie wichtig seine Rolle ist und wie er sich in die Unternehmensphilosophie einfügt. Wenn dieser Prozess kreativ und durchdacht gestaltet wird, kann er den Mitarbeiter nicht nur willkommen heißen, sondern auch langfristige Bindung und Motivation fördern.
Der erste Tag – Ein Erlebnis statt einer Pflicht
Der erste Arbeitstag eines neuen Mitarbeiters sollte mehr sein als nur ein bürokratisches Prozedere – er ist der Auftakt zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit. Häufig wird dieser Tag noch als bloße Pflicht angesehen, geprägt von Formularen, organisatorischen Aufgaben und dem üblichen Rundgang. Doch was, wenn der erste Tag zu einem Erlebnis wird, das sowohl den neuen Mitarbeiter als auch das gesamte Team positiv beeinflusst?
Statt den Tag mit administrativen Aufgaben zu überladen, könnte er als wertvolle Gelegenheit genutzt werden, eine erste, persönliche Verbindung zu schaffen. Ein Teamevent oder eine Willkommensparty bietet dem neuen Mitarbeiter die Chance, sich in entspannter Atmosphäre mit seinen Kollegen zu vernetzen und das Team kennenzulernen. Dadurch wird der Einstieg weniger formell und schafft bereits zu Beginn eine positive, unterstützende Atmosphäre.
Ein erster Tag als Erlebnis bedeutet, den neuen Mitarbeiter als wertvolles Mitglied zu begrüßen und ihm das Gefühl zu geben, Teil einer offenen und unterstützenden Unternehmenskultur zu sein. Auf diese Weise wird der Grundstein für eine langfristige und erfolgreiche Zusammenarbeit gelegt.
Maßgeschneidert statt standardisiert
Onboarding sollte nicht als One-Size-Fits-All-Prozess betrachtet werden. Jeder Mitarbeiter bringt unterschiedliche Erfahrungen, Stärken und Bedürfnisse mit. Ein innovatives Onboarding berücksichtigt diese Unterschiede und ermöglicht es dem neuen Mitarbeiter, den Einstieg in das Unternehmen auf eine Weise zu gestalten, die für ihn am besten funktioniert.
Anstatt einem standardisierten Onboarding-Plan zu folgen, könnte der Mitarbeiter die Möglichkeit haben, seine bevorzugte Art des Lernens zu wählen – sei es durch digitale Tutorials, ein persönliches Treffen mit einem Mentor oder die Teilnahme an Workshops und interaktiven Trainingseinheiten. Einige Mitarbeiter bevorzugen eine detaillierte, schrittweise Einführung, während andere einen schnellen Überblick bevorzugen. Wenn Onboarding personalisiert wird, fühlt sich der neue Mitarbeiter nicht nur besser unterstützt, sondern auch wahrgenommen und geschätzt.
Dieser individuell gestaltete Prozess fördert nicht nur das Engagement, sondern sorgt auch dafür, dass der Mitarbeiter von Beginn an das Gefühl hat, in das Unternehmen integriert zu werden. Die Möglichkeit, selbst zu bestimmen, wie das Onboarding stattfindet, zeigt, dass das Unternehmen die Bedürfnisse und Lernstile seiner Mitarbeiter respektiert.
Onboarding als langfristiger Prozess
Onboarding endet nicht nach den ersten Tagen oder Wochen. Der wahre Wert eines erfolgreichen Onboarding-Prozesses zeigt sich in der kontinuierlichen Betreuung und Weiterentwicklung des Mitarbeiters in den ersten Monate. Ein kreativer Ansatz könnte sein, regelmäßige Check-ins mit dem neuen Mitarbeiter einzuplanen – nicht nur, um Feedback zu sammeln, sondern auch, um ihm die Möglichkeit zu geben, sich weiterzuentwickeln.
Diese kontinuierliche Begleitung sorgt dafür, dass sich der Mitarbeiter nicht nur von Anfang an unterstützt fühlt, sondern auch langfristig in das Unternehmen eingebunden wird. Es könnte spezielle Programme geben, die über das klassische Onboarding hinausgehen, wie etwa Weiterbildungsangebote, Mentoring-Programme oder die Teilnahme an Unternehmensprojekten, die den Mitarbeiter fordern und fördern.
Ein innovativer Ansatz zur Förderung der langfristigen Mitarbeiterbindung könnte die Integration von Gamification-Elementen sein. Neue Mitarbeiter könnten durch das Sammeln von Punkten, das Erreichen von „Meilensteinen“ oder das Absolvieren von Herausforderungen kleine Belohnungen erhalten. So wird Onboarding nicht nur zu einem erfolgreichen Start, sondern auch zu einem langfristigen Prozess, der den Mitarbeiter motiviert, sich stetig weiterzuentwickeln.
Unternehmenskultur aktiv erlebbar machen
Die Unternehmenskultur ist der Herzschlag eines Unternehmens und sollte daher im Onboarding-Prozess aktiv vermittelt werden. Doch anstatt diese Werte nur in Form von Präsentationen oder handbuchartigen Informationen zu übermitteln, könnten sie durch interaktive Elemente und Aktivitäten erlebbar gemacht werden.
Mitarbeiter könnten an einer „Kultur-Rallye“ teilnehmen, bei der sie spielerisch und auf kreative Weise die verschiedenen Werte und Prinzipien des Unternehmens entdecken. Jede Station könnte mit einer kurzen Aufgabe oder Reflexion über den jeweiligen Wert verbunden sein, sodass der Mitarbeiter nicht nur hört, sondern wirklich versteht, was diese Werte für das tägliche Arbeiten bedeuten. Ein solches Onboarding schafft eine starke emotionale Bindung zum Unternehmen und fördert ein Gefühl der Zugehörigkeit.
Onboarding als Branding-Tool
Onboarding hat nicht nur interne Auswirkungen – es kann auch ein starkes externes Branding-Instrument sein. Mitarbeiter, die sich im Onboarding-Prozess wertgeschätzt und inspiriert fühlen, werden zu Botschaftern des Unternehmens. Sie tragen die positiven Erfahrungen, die sie im Onboarding gemacht haben, nach außen und stärken so das Arbeitgeberimage.
Wenn Unternehmen ein kreatives und auf den Mitarbeiter zugeschnittenes Onboarding bieten, ist dies ein Signal an potenzielle Bewerber, dass sie nicht nur eine Arbeit, sondern ein Erlebnis erwarten dürfen. Das stärkt die Arbeitgebermarke und trägt dazu bei, dass sich talentierte Fachkräfte eher für das Unternehmen entscheiden. Ein innovativer Onboarding-Prozess fördert also nicht nur die Mitarbeiterbindung, sondern hilft auch, die besten Talente anzuziehen.
Technologie und Innovation als Wegbereiter für den Erfolg
In einer immer digitaler werdenden Welt bietet Technologie eine einzigartige Möglichkeit, das Onboarding-Erlebnis weiter zu verbessern. Online-Tools, Apps und Plattformen ermöglichen es, das Onboarding flexibler und ansprechender zu gestalten. Virtuelle Realität (VR)-Tools könnten etwa genutzt werden, um den neuen Mitarbeiter in eine virtuelle Version des Unternehmens einzuführen oder ihm zu zeigen, wie bestimmte Arbeitsabläufe funktionieren.
Solche Technologien können das Onboarding nicht nur für den Mitarbeiter interessant machen, sondern auch den gesamten Prozess effizienter und zeitgemäßer gestalten. So wird Onboarding nicht nur zu einem Erlebnis, sondern auch zu einer innovativen Maßnahme, die das Unternehmen als modernen Arbeitgeber positioniert.
Fazit: Onboarding als Investition in die Zukunft
Onboarding ist weit mehr als nur ein administrativer Prozess. Es ist der erste Schritt zu einer erfolgreichen und langfristigen Zusammenarbeit. Ein kreativer und individuell gestalteter Onboarding-Prozess, der die Bedürfnisse der neuen Mitarbeiter berücksichtigt, sie in die Unternehmenskultur integriert und sie mit den nötigen Werkzeugen für ihre persönliche und berufliche Entwicklung ausstattet, ist eine der besten Investitionen, die ein Unternehmen tätigen kann. Durch Onboarding wird nicht nur die Mitarbeiterbindung gestärkt, sondern es wird auch ein positives Unternehmensimage geschaffen, das potenzielle Talente anzieht. Onboarding sollte daher nicht als Pflichtaufgabe betrachtet werden, sondern als langfristige Investition in die Zukunft des Unternehmens.
Global Mobility ist kein Buzzword mehr, sondern ein realer Karrierefaktor für junge Talente. Besonders Bewerberinnen aus Gen Z und Gen Y suchen heute Auslandsjobs und flexible Modelle vom Hybrid-Setup bis zur Remote-Tätigkeit – getrieben von Kulturhunger, Lernerfahrungen und dem Wunsch nach Selbstbestimmung.
Genau das belegt die Auslandsjob-Umfrage 2024/25 mit 2.214 Teilnehmenden (01.10.2024–22.01.2025): Entscheidend sind Kulturen & Sprachen (65,7 %) sowie „Tapetenwechsel“ (55,9 %), nicht primär Gehalt oder Arbeitgebermarke. Zugleich wollen 81,3 % innerhalb der nächsten 12 Monate starten; bei den Arbeitsmodellen liegt Präsenz (31,5 %) knapp vor Hybrid (30,5 %), während Remote (12,0 %) und Digital Nomad (7,5 %) kleinere, aber wachsende Gruppen bilden.
Für Sie als Bewerberin heißt das: Leben und Arbeiten im Ausland bieten 2025 hervorragende Chancen – wenn Sie Motivation, Timing und rechtliche Rahmenbedingungen klug verbinden.
Warum Global Mobility jetzt Karrierefaktor Nr. 1 für Gen Z & Gen Y wird
Arbeiten im Ausland ist längst mehr als ein Trend. Für junge Talente aus Gen Z und Gen Y ist globale Mobilität ein zentrales Kriterium bei der Jobwahl. Flexibilität, kulturelle Erfahrung und selbstbestimmte Karrierewege rücken in den Vordergrund — klassische Motivationen wie reines Gehaltsplus verlieren an Gewicht. Genau das bestätigt die aktuelle Auslandsjob-Umfrage 2024/25 mit 2.214 Teilnehmenden, die überwiegend der Gen Z/Gen Y angehören.
Der Inhalt der Studie: Zahlen, Trends, Erwartungen
Motivation: 65,7 % nennen Kulturen & Sprachen als Hauptmotiv für einen Auslandsjob; 55,9 % wünschen sich „Tapetenwechsel“, nur 25,9 % priorisieren Karriere/Resume. Der Wunsch ist überwiegend positiv „pull“-getrieben (67 %). Arbeitsmodelle: Präsenz im Ausland (31,5 %) liegt knapp vor Hybrid (30,5 %); 12 % möchten full-remote, 7,5 % digital nomad sein. Timing & Dauer: 81,3 % wollen innerhalb von 12 Monaten starten; 49,1 % planen > 1 Jahr oder dauerhaft. Wunschländer: In Europa führt Spanien (gut 34 %); außerhalb Europas dominieren USA, Australien, Kanada, Neuseeland. Hürden: Unterkunft (48,7 %), Bürokratie (39,5 %), Sprache (39,1 %) sind die größten Stolpersteine. Unterstützung: Am meisten gewünscht: Hilfe bei Jobsuche/Bewerbung (38,8 %) und ein übersichtliches Jobportal (34,4 %). Karrierewirkung: 80 % sehen Auslandsjobs als Karrierebooster.Motivationen: Warum junge Talente ins Ausland gehen
Für Bewerber der Gen Z/Gen Y stehen persönliche Entwicklung und Horizonte-Erweitern im Vordergrund. Das spiegelt sich in den Top-Motiven:
Interkulturelle Kompetenz & Sprache: Auslandsjobs bieten intensives Lernen im Alltag statt im Kursraum (65,7 %). Abwechslung & Sinn: Viele suchen einen bewussten Neustart sowie mehr Lebensqualität und Selbstwirksamkeit (55,9 % & 44,9 %). Karriere als Nebeneffekt: Obwohl Karriere nicht Hauptmotiv ist, schätzen 80 % die positiven Effekte auf Employability, Netzwerk und Perspektiven.„Die Motivation, den künftigen Arbeitgeber im Ausland zu suchen, ist eine viel emotionalere Entscheidung als ein Jobwechsel in Deutschland“, erklärt Frank Möller, Gründer & Geschäftsführer der Auslandsjob Recruiting Solutions.
Remote Work vs. Arbeiten im Ausland: Was passt zu wem?
Modelle im Überblick:
Voll-Remote (aus dem Ausland): maximale Ortsfreiheit, steuer-/sozialversicherungsrechtlich komplex. Hybrid (Präsenz + Remote): Planbarkeit, Einbindung ins Team, gute Lernkurve – sehr gefragt unter Bewerbern. Klassische Entsendung/Präsenz: klare Strukturen, Visa/Payroll meist Arbeitgeber-geführt. Digitaler Nomade: hohe Freiheit, aber Eigenverantwortung für Recht/Absicherung.Die Studie zeigt ein enges Rennen zwischen Präsenz (31,5 %) und Hybrid (30,5 %); „reines Remote“ (12 %) und „Digital Nomad“ (7,5 %) sind relevante, aber kleinere Gruppen. Für Ihre Entscheidung zählen: Rechtsrahmen, Steuer/SV, Team-Kollaboration, Zeitzonen – und Ihr Lerntempo im neuen Umfeld.
Arbeitgeber-Angebote, auf die Sie achten sollten
Relocation-Package: Wohnungssuche, Transfer, Visa-Support, ggf. Sprachkurs. 22,7 % würden ohne Package keinen Auslandsjob annehmen; für 65 % ist es hilfreich. Onboarding & Mentoring: Buddy-Programme, interkulturelles Training, interne Community. Remote-Ausstattung & Budgets: Home-Office-Set-up, Co-Working-Budget, Reisekosten. Karrierepfade: Rolle nach Rückkehr, Anerkennung der Auslandserfahrung, interne Mobilität. Transparente Prozesse: Hilfe bei Bürokratie/Planung adressiert die größten Pain Points (Unterkunft 48,7 %, Bürokratie 39,5 %).Bewerbungsstrategie für Auslandsjobs
So steigern Sie Ihre Chancen auf ihren „perfekten“ Job im Ausland – Schritt für Schritt:
Suchkanäle & Keywords: Kombinieren Sie Skill + Land + Vertragsform (z. B. „Customer Support Portugal Festanstellung“, „Remote Marketing Germany-speaking Spain“). CV/LinkedIn internationalisieren: Englischsprachiges Profil, Skills-Section, messbare Erfolge, Länder-/Visa-Hinweise, Sprachlevel nach CEFR. Portfolio & Referenzen: Arbeitsproben, GitHub/Behance/Notion-Portfolio; Referenzen mit Kontakt. Zeitzonen-Fit demonstrieren: Verfügbarkeiten in CET/Ortszeit nennen; Bereitschaft für Kernzeiten. Interview-Tuning: Tech-Setup testen, Cases vorbereiten, kulturelle Unterschiede reflektieren. Unterstützungsangebote aktiv erfragen: Entspricht dem Wunsch vieler Bewerbender nach Bewerbungshilfe und einem übersichtlichen Jobportal.Top-Zielländer & Branchen 2025 (laut Studie)
Europa: Spanien (≈ 34 %) bleibt #1, gefolgt u. a. von Italien, Portugal, Schweiz. Außerhalb Europas: USA, Australien, Kanada, Neuseeland führen — danach u. a. Thailand & Japan. Branchen: Knapp 38 % sind branchenoffen; gefragt sind Natur & Umwelt (22,4 %), Gastronomie & Hotellerie (20,8 %), Tourismus & Animation (20,5 %), Handwerk & Industrie (17,5 %), Customer Support (17,1 %).„Deutsch sprechende Mitarbeitende im Alter von 20 bis 30 Jahren sind im Ausland sehr begehrt, vor allem in europäischen Ländern im Kundenservice“, so Frank Möller, Gründer & Geschäftsführer der Auslandsjob Recruiting Solutions.
Praxis-Tipp: Prüfen Sie Lebenshaltungskosten vs. Gehaltsniveau frühzeitig; populäre Hotspots wie Spanien oder Portugal bieten viele Einstiege, erfordern aber clevere Budgetplanung. Vergleichszahlen liefert Eurostat: Preisniveau & Lebenshaltungskosten.
Checkliste: In 10 Schritten zum passenden „Job im Ausland“
Ziel definieren: Lernziele, Wunschland, gewünschtes Arbeitsmodell (Präsenz/Hybrid/Remote). Timing & Dauer festlegen: Start in den nächsten 3–12 Monaten planen; Dauer > 1 Jahr realistisch erwägen. Skills matchen: Sprachniveau, Hard Skills, Zertifikate — ggf. Lücken schließen. Visum/Work Permit prüfen: Anforderungen & Fristen, ggf. mit Arbeitgeber abstimmen. Unterkunft & Budget kalkulieren: Größte Hürde proaktiv angehen (Wohnung). Bewerbungsunterlagen lokalisieren: CV, Cover Letter, Referenzen im Zielland-Format. Interviews üben: Kultur-Fit, Zeitzonen-Organisation, Case Studies. Relocation-Package verhandeln: Klären, was enthalten ist (Umzug, temporäre Unterkunft, Sprachkurs). Onboarding & Absicherung: Versicherung, Steuer/SV, IT-Security einrichten. Netzwerk aufbauen: Lokale Communities, Alumni, Fachgruppen, Mentoring.Fazit
Global Mobility ist für Gen Z & Gen Y ein zentrales Karriere- und Lebensdesign-Hebel. Die Mehrheit möchte innerhalb der nächsten 12 Monate ins Ausland starten, viele länger als ein Jahr oder dauerhaft bleiben. Gleichzeitig wünschen sich Bewerbende vor allem praktische Unterstützung bei Jobsuche/Bewerbung und klare Strukturen zu Visum, Unterkunft und Onboarding. Wer seine Suche strategisch anlegt, passende Arbeitgeber-Leistungen verhandelt und die richtige Arbeitsform (Präsenz, Hybrid, Remote) wählt, erhöht die Chancen auf erfüllende Auslandsjobs deutlich.
FAQ zu Auslandsjobs & Remote Work
Was bedeutet „Global Mobility“ konkret für Bewerber – und welche Vorteile haben Sie davon?Global Mobility umfasst alle Formen grenzüberschreitender Arbeit: temporäre Einsätze, dauerhafte Relocation, Hybrid-Modelle und Remote aus dem Ausland. Für Sie bedeutet das: schneller Skill-Aufbau (Sprache, Kultur, Fachwissen), breitere Karriereoptionen, internationales Netzwerk und oft bessere Entwicklungspfade im Unternehmen. Wichtig ist, früh rechtliche und organisatorische Punkte (Visum, Steuern, Versicherung) zu klären.
Wie finde ich seriöse „Jobs im Ausland“ und bewerte Angebote?Achten Sie auf klare Angaben zu Vertrag, Gehalt, Arbeitszeit, Standort/Remote-Regelung, Visumssupport, Relocation-Leistungen und Probezeit. Recherchieren Sie Arbeitgeberbewertungen, sprechen Sie mit Mitarbeitenden via LinkedIn/Xing und vergleichen Sie mehrere Angebote über spezialisierte Jobbörsen – z. B. den Jobbörsen-Vergleich für Bewerber.
Remote aus dem Ausland arbeiten: Was ist zu beachten?Klärung von Visum/Work Permit (auch bei Remote!), Steuern & Sozialversicherung (Doppelbesteuerung), Datenschutz/IT-Sicherheit (VPN, Gerätehärtung), Zeitzonen-Kommunikation und Arbeitsrecht im Aufenthaltsland. Vereinbaren Sie Kernarbeitszeiten und dokumentieren Sie die Remote-Policy im Vertrag.
Welche Länder sind für Einsteiger besonders attraktiv?Beliebt sind z. B. Spanien, Portugal und Italien (viel Service/Customer-Support, Tourismus & Hotellerie) sowie klassisch USA, Australien, Kanada, Neuseeland. Entscheidend sind Sprachkenntnisse, Lebenshaltungskosten, Visabestimmungen und die Nachfrage Ihrer Skills.
Wie kann mir die Jobbörse auslandsjob.de bei der Suche helfen?Für konkrete internationale Angebote empfiehlt sich Auslandsjob.de mit einem umfangreichen Bereich für Jobs im Ausland. Die Plattform bündelt Stellen, Programme und Infos rund um Arbeiten im Ausland – von Einstiegsjobs bis längere Einsätze. Sie profitieren von passenden Suchfiltern (Land/Branche/Modell), Orientierung zu Visa & Vorbereitung sowie praktischen Tipps für Bewerbung und Umzug. Nutzen Sie die Plattform, um Angebote zu vergleichen, Favoriten zu speichern und Kontakte zu seriösen Arbeitgebern herzustellen.



