Jahresgehalt: Was Studierende demnächst verdienen wollen
PADERBORN/MAGDEBURG, 26.04.2023 - Die Karriere-App UniNow hat in einer Umfrage unter ca. einer halben Million Studierenden herausgefunden, welche Gehälter diese beim Berufseinstieg erwarten. Demnach finden rund 80% ein Jahresgehalt von mindestens 40.000 Euro angemessen.
Studieren ist teuer: Miete, Semestergebühren, Lernmaterial - alles Kosten, die nach dem Abschluss wieder reingeholt werden wollen. Getreu dem Motto: „lange studiert, jetzt wird abkassiert“, haben Studierende hohe Erwartungen an ihr Einstiegsgehalt nach dem Studium. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage von UniNow, führende App für Studium und Karriere in Deutschland. Hier finden Studierende wichtige Informationen für ihren Hochschulalltag auf einer TÜV-zertifizierten und datenschutzkonformen Plattform.
Macht Bildung sich bezahlt?
Der Umfrage zufolge halten knapp 40 Prozent der Studierenden sogar eine Gehaltsspanne von 40.000 bis 50.000 Euro für angemessen. 39 Prozent sehen sich gar erst ab einem Gehalt von 50.000 Euro ausreichend entlohnt:
„Wir möchten Studierende dazu ermutigen, sich frühzeitig mit ihren Karriereoptionen auseinanderzusetzen und sich auf ihre Gehaltsverhandlungen vorzubereiten”, sagt Stefan Wegener, CEO von UniNow. Die Perspektiven zum Berufseinstieg sind auch stark von individuellen Faktoren abhängig. Das eigene Verhandlungsgeschick sowie die regionale Präferenz auf dem Arbeitsmarkt haben ebenfalls einen erheblichen Einfluss auf das Gehalt von Absolventen.
Ein hohes Einstiegsgehalt wird in der Regel im Bankensektor, in der Automobilindustrie und im Bereich Gesundheit erreicht. Ingenieure mit Master können von den Absolventen aller Studiengänge das höchste Einstiegsgehalt erwarten. Weitere Jobangebote für Berufseinsteiger sind zu finden bei Jobware.
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Über UniNow:
UniNow, Marktführer unter den deutschen Hochschul-Apps, geht dank des direkten Zugangs zum akademischen Nachwuchs diesen und anderen Fragen in den Themenfeldern Studium & Karriere gemeinsam mit der Jobbörse Jobware.de, der UniNow als Tochtergesellschaft verbunden ist, nach. Die App UniNow stellt wichtige studienrelevante Informationen wie Stundenpläne, Notenspiegel und E-Mails gebündelt auf einer TÜV-zertifizierten und datenschutzkonformen Plattform kostenfrei bereit. Über 500.000 Studierende nutzen diese bereits, Tendenz steigend.
Mittels UniNow-Feed wurden im Rahmen einer Umfrage (06/2022) Studierende bundesweit bezüglich ihrer Einstellung befragt. Hierbei kamen 5.725 Antworten für die obige Fragestellung zustande. Aufgrund ihrer einzigartigen Reichweite unter Studierenden aller Fachrichtungen kann die Campus-App UniNow (www.uninow.de) ein umfassendes Stimmungsbild zeichnen.
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Das Coronavirus zwingt zahlreiche Mitarbeiter dazu, von Zuhause aus zu arbeiten. Auch Recruiter im Personalwesen sind hier keine Ausnahme. Aber wie funktioniert das Arbeiten im Home-Office für einen Recruiter und welche Herausforderungen ergeben sich? Wie können digitale Tools bei der erfolgreichen Mitarbeitersuche behilflich sein?Wie funktioniert das Arbeiten im Home-Office bei Recruitern?
Der Recruiter übernimmt in einem Unternehmen primär die Organisation rund um die Ausschreibung und Deckung der zu besetzenden Stellen. Er erstellt ansprechende Jobinserate für ausgewählte Jobbörsen und sucht mit Hilfe von Online-Jobbörsen und Printmedien nach geeigneten Arbeitskräften. Der Recruiter ist in den meisten Fällen die erste Kontaktperson zwischen einem Unternehmen und einem Bewerber. Neben diesen „klassischen“ Aufgabenbereichen ist der Recruiter zudem für den Besuch oder die Organisation von Jobmessen zuständig, sowie für Active-Sourcing, Networking und teilweise auch für Tätigkeiten, die den Bereich Personalmarketing umfassen. Im Grunde genommen lässt sich Dank der zunehmenden Digitalisierung ein Großteil dieser Tätigkeiten auch aus dem Home-Office erledigen, sodass sich zunächst einmal nicht allzu viel für den Recruiter ändert. Lediglich auf Messebesuche, die Teilnahmen an Seminaren sowie persönliche Treffen mit Bewerbern müssen Recruiter derzeit verzichten.Welche Herausforderungen ergeben sich dadurch für Personalabteilungen?
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Die digitalen Tools, die sich sowohl zu Marketingzwecken als auch für die Personalsuche hervorragend einsetzen lassen, sind äußerst vielseitig. So lassen sich Videokonferenzen beispielsweise mit einem der oben genannten Tools durchführen. Durch die digitalen Techniken hat sich auch die Reichweite der Personalsuche um ein Vielfaches vergrößert. Begriffe wie Mobile Recruiting, Active Sourcing und Employer Branding ermöglichen es dem Recruiter viele mögliche Bewerber schnell und einfach zu erreichen. Auch durch Konzepte wie modernes Social Media Recruiting können Personalverantwortliche optimal auf das eigene Unternehmen aufmerksam machen und auch in Corona-Zeiten effektiv einem Fachkräftemangel im eigenen Unternehmen vorbeugen.
Fazit
Wer als Recruiter im Home-Office arbeitet, muss ähnliche Aufgaben übernehmen, wie auch im Büro. Allerdings erfordert die Suche von neuen Mitarbeitern eine gute Menschenkenntnis, wenn sie ausschließlich per Internet oder Telefon stattfinden kann. Wer hier mit den modernen digitalen Tools arbeitet, kann grundsätzlich schneller geeignete Kandidaten ausmachen und damit einem Mangel an geeignetem Personal effektiv vorbeugen.
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Darum sind gute Stellenanzeigen wichtig für den Erfolg
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Vor dem Schreiben der Anzeige
Eine Faustregel besagt: jede Minute, die man in Planung investiert, spart zehn Minuten Arbeitszeit. Priorisieren Sie nach Abteilung. Wo wird Unterstützung am dringendsten benötigt? Überlegen Sie im Vorfeld welche Bezeichnungen für eine Stelle in Fragen kommen. Notieren Sie sich die Kernkompetenzen so konkret wie möglich.
Viele Ausschreibungen bedienen sich allgemeinen Floskeln. Bieten Sie ihren Bewerbern bessere Informationen. So erreichen Sie mehr Interessenten, die genau den geforderten Ansprüchen entsprechen und beugen langwierigen Einarbeitungsphasen vor.
Ihre HR-Abteilungen sollten nie im Alleingang an einer Stellenausschreibung arbeiten. Besonders in technischen Berufen spiegeln die Ausschreibungen oft die Realität des Arbeitsalltags nicht gut genug wider. Lassen Sie die Ausschreibung vom zuständigen Abteilungsleiter Probe lesen. So erhalten Sie wertvolle Tipps und schaffen bei Interessenten keine falschen Erwartungen.
Aufgaben und Anforderungen klar formulieren
Die Beschreibung der Aufgaben soll auch die letzten Zweifel ausräumen. Viele Stellen werden zu detailliert beschrieben. Wenn Sie zu viele Aufgabenbereiche aufzählen, schrecken Sie potenzielle Bewerber ab, weil Sie das Gefühl haben, unterqualifiziert zu sein. Konzentrieren Sie sich auf die Fähigkeiten die unentbehrlich sind und verzichten Sie auf alles, was bei der Einarbeitung vermittelt wird. Inspirationen liefert der kostenlose Ratgeber für Stellenanzeigen von JOIN.
Mitarbeiter-Benefits hervorheben
Viele Bewerber kommen im Vorstellungsgespräch auf Mitarbeiter-Benefits zu sprechen. Fachkräfte sind rar und begehrt. Ein überdurchschnittliches Gehalt ist heute nicht mehr ausreichend. Bieten Sie flexible Arbeitszeiten oder hybrides Arbeiten an? Dann stechen Sie mit diesen Vorteilen aus der Masse heraus. Stellen Sie sich beim Verfassen nicht immer die Frage: was verlangen wir von dem Bewerber? Fragen Sie auch: was erwartet der Bewerber von uns?
Wann Sie auf Gehaltsangaben verzichten sollten und wann nicht
Eine Gehaltsangabe ist nur dann sinnvoll, wenn Sie den Bewerber dazu überzeugen kann, sich für Ihr Unternehmen zu entscheiden. Dazu muss das Gehalt überdurchschnittlich sein. Kleine und mittelständische Unternehmen sind oft nicht in der Lage mit den Gehältern großer Konzerne zu konkurrieren.
Wenn Sie gute Gehälter zahlen, zeigen Sie es. Stellenanzeigen mit Gehaltsangaben werden öfter angesehen und gibt Bewerbern Sicherheit, denn die meisten empfinden die Gehaltsverhandlungen im Vorstellungsgespräch als sehr unangenehm. So setzen Sie zusätzlich einen Rahmen und halten Bewerber mit unrealistischen Gehaltsvorstellungen ab. Das spart Ihnen Zeit und Nerven.
Alle Qualifikationen in Erwägung ziehen
Das Ausbildungs- und Studienangebot in Deutschland wird immer vielfältiger. Beschränken Sie sich nicht auf einen einzelnen Abschluss. Ziehen Sie alle in Betracht, die für Sie relevant sein könnten. Es lohnt sich über den Tellerrand der eigenen Branche hinauszuschauen. Ein Fernstudium sollte heute kein Ausschlusskriterium mehr sein und ein Kandidat mit einer abgeschlossenen Ausbildung bringt oft mehr Berufserfahrung mit ein, als ein Student, der frisch von der Uni kommt. Ein Quereinsteiger besitzt oft eine hohe Motivation und Lernbereitschaft.
Auch Ihr Unternehmen muss sich bewerben
Jetzt haben Sie die Chance selbst einmal richtig zu glänzen. Geben Sie einen kurzen Einblick über die kürzlichen Erfolge Ihres Unternehmens und warum es spannend ist bei Ihnen zu arbeiten. Besonders Startups können hier von Jobs berichten, bei denen kein Arbeitstag dem anderen gleicht. Ihre Unternehmenskultur trägt langfristig zur Zufriedenheit der Mitarbeiter bei. Denn was bringen Ihnen gute Bewerber, wenn Sie nicht lange im Unternehmen bleiben?
Den Bewerbungsprozess nicht vergessen
Beschreiben Sie am Ende der Anzeige klar, wie der Bewerbungsprozess abläuft. Das gibt Bewerbern die Chance sich individuell auf Ihr Unternehmen vorzubereiten. Wenn Sie einen Probearbeitstag voraussetzen, erwähnen Sie das. Läuft der Bewerbungsprozess in mehreren Stufen ab? Stellen Sie den Ablauf konkret dar und welche Aufgaben auf den Interessenten zukommen. Vergessen Sie nicht den Ansprechpartner. Das erspart Ihnen und dem Bewerber überflüssige Anrufe nach dem Empfänger des Anschreibens.
Zusammenfassung
So schreibt man Stellenanzeigen, die überzeugen. Das bedeutet mehr Mitarbeiter für Ihr Unternehmen und entfaltet zusätzlich eine bessere Werbewirksamkeit. Wenn Ihre Stellenanzeigen im Gedächtnis bleiben, wird man sich auch zukünftig an Ihre Marke erinnern.
Multiposting bedeutet das Schalten einer Stellenanzeige in mehreren Portalen gleichzeitig, um so eine höhere Reichweite zu erzielen und mehr Bewerbungen zu erhalten. Doch worauf müssen Sie achten und warum ist es sinnvoll einen Multiposting-Anbieter zu beauftragen?
Multiposting für Stellenanzeigen ist eine Marketingstrategie, die von Unternehmen verwendet wird, um die Sichtbarkeit einer Stellenanzeige zu erhöhen und somit mehr potenzielle Bewerber zu erreichen. Dabei spielen Multiposting Agenturen eine wichtige Rolle, da sie Unternehmen bei der effektiven Umsetzung von Multiposting-Kampagnen unterstützen.
Multiposting Agenturen sind spezialisierte Dienstleister, die Unternehmen dabei helfen, ihre Stellenanzeigen auf einer Vielzahl von Plattformen zu veröffentlichen. Diese Agenturen arbeiten oft mit einer großen Anzahl an Jobbörsen und anderen Online-Plattformen zusammen, um die Sichtbarkeit von Stellenanzeigen zu erhöhen. Die Vorteile von Multiposting Agenturen sind vielfältig: Sie können Zeit sparen, indem sie den Prozess der Veröffentlichung von Stellenanzeigen automatisieren, sie können die Effektivität von Stellenanzeigen messen und optimieren, und sie können dabei helfen, das Budget für Stellenanzeigen effektiver zu nutzen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass Mediaagenturen durch den Einkauf größerer Mengenkontingente Stellenanzeigen im Paket deutlich günstiger anbieten können gegenüber eigenen Einzelstellenschaltungen.
Eine der wichtigsten Überlegungen bei der Nutzung von Multiposting Agenturen ist die Auswahl der richtigen Agentur. Es gibt viele Agenturen auf dem Markt, die sich auf Multiposting spezialisiert haben, und es ist wichtig, diejenige zu wählen, die am besten zu den Bedürfnissen Ihres Unternehmens passt.
Hier sind einige Faktoren, die bei der Auswahl einer Multiposting Agentur berücksichtigt werden sollten:
Erfahrung und Expertise: Eine Multiposting Agentur mit Erfahrung und Expertise kann Ihnen helfen, die effektivsten Plattformen zu identifizieren und eine Strategie zu entwickeln, die auf die Bedürfnisse Ihrer Organisation zugeschnitten ist. Zudem unterstützt eine Agentur mit einer professionellen Gestaltung der Anzeige, Text und AGG-Kontrolle, HTML-Erstellung mit Einbindung der relevanten Keywords, Auftragsabwicklung, Rechnungsprüfung und vieles mehr. Plattformen und Netzwerk: Eine Agentur mit einem umfangreichen Netzwerk an Jobbörsen und anderen Plattformen kann Ihnen helfen, eine größere Zielgruppe zu erreichen und die Sichtbarkeit Ihrer Stellenanzeigen zu erhöhen. So bieten diese Media-Agenturen Allgemeine Anzeigenpakete oder Stellenanzeigenpakete für bestimmte Branchen, Berufsfelder oder Regionen an. Hier finden Sie einen Überblick an Stellenanzeigenpaketen. Technologie: Eine Agentur mit moderner Technologie und automatisierten Prozessen kann Ihnen helfen, den Veröffentlichungsprozess zu rationalisieren und die Effektivität Ihrer Kampagnen zu maximieren. Berichterstattung und Analyse: Eine Agentur, die umfassende Berichterstattung und Analyse über die Leistung Ihrer Stellenanzeigen bereitstellt, kann Ihnen helfen, Ihre Kampagnen zu optimieren und das Budget für Stellenanzeigen effektiver zu nutzen. Preis: Die Kosten für die Nutzung einer Multiposting Agentur können je nach Agentur und Art der Dienstleistung variieren. Es ist wichtig, eine Agentur zu wählen, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet und Ihr Budget effektiv nutzt.Neben der Auswahl der richtigen Agentur gibt es auch andere Faktoren, die bei der Umsetzung einer Multiposting-Kampagne berücksichtigt werden sollten.
Hier sind einige Tipps, die bei der Erstellung von Stellenanzeigen und der Veröffentlichung auf verschiedenen Plattformen helfen können:
Zielgruppenorientierung: Es ist wichtig, Ihre Stellenanzeigen an die Bedürfnisse und Interessen Ihrer Zielgruppe anzupassen. Stellenanzeigen sollten präzise und detailliert sein, um die Aufmerksamkeit potenzieller Bewerber zu gewinnen und deren Interesse zu wecken. Verwendung von Keywords: Um sicherzustellen, dass Ihre Stellenanzeigen von Suchmaschinen und anderen Plattformen gefunden werden, sollten relevante Keywords in den Anzeigen verwendet werden. Diese Keywords sollten präzise und auf die Stelle zugeschnitten sein. Branding: Stellenanzeigen sollten das Markenimage Ihres Unternehmens widerspiegeln und die Kultur und Werte Ihrer Organisation vermitteln. Eine klare Positionierung kann dazu beitragen, Bewerber anzusprechen, die sich mit der Vision und den Werten Ihres Unternehmens identifizieren. Kontinuierliche Optimierung: Es ist wichtig, die Leistung Ihrer Stellenanzeigen regelmäßig zu überwachen und zu optimieren. Durch die Analyse von Daten und Feedback können Sie Ihre Stellenanzeigen kontinuierlich verbessern und die Effektivität Ihrer Kampagnen steigern.Multiposting für Stellenanzeigen kann ein effektives Werkzeug sein, um die Sichtbarkeit von Stellenanzeigen zu erhöhen und mehr potenzielle Bewerber zu erreichen. Multiposting Agenturen können dabei helfen, den Prozess der Veröffentlichung von Stellenanzeigen zu automatisieren und zu rationalisieren, um Zeit und Ressourcen zu sparen. Die Auswahl der richtigen Agentur und die Beachtung wichtiger Faktoren wie Zielgruppenorientierung, Verwendung von Keywords, Branding und kontinuierliche Optimierung können dazu beitragen, den Erfolg Ihrer Multiposting-Kampagne zu maximieren.
Pressemitteilung von The Stepstone Group:
Düsseldorf, 22.02.2024. Die heikle Gehaltsfrage ist einer der massivsten Stolpersteine in Bewerbungsprozessen. In einer aktuellen Erhebung von The Stepstone Group gaben mehr als die Hälfte der Recruiter*innen (51 Prozent) an, dass abgebrochene Bewerbungsverfahren häufig an unterschiedlichen Vorstellungen über die Vergütung scheitern. Aus Sicht von 23 Prozent platzt eine Bewerbung häufig, weil die Gehaltsfrage nicht früh genug thematisiert wurde.
Bewerberinnen und Bewerber wünschen sich ihrerseits eine klare Ansage von Unternehmen in Sachen Gehalt. 6 von 10 (59 Prozent) haben schon einmal auf eine Bewerbung für eine eigentlich passende Stelle verzichtet, weil keine Informationen zur Vergütung Gehalt vorlagen – 14 Prozent mehr als noch 2022. 86 Prozent würden es begrüßen, wenn Unternehmen in Deutschland Gehälter grundsätzlich offenlegen.
Jedes zweite Unternehmen arbeitet an Maßnahmen für mehr Gehaltstransparenz
Beim Thema Gehaltstransparenz sehen Recruiter*innen unterdessen noch Verbesserungspotenzial in ihren Unternehmen: 47 Prozent der Firmen haben der Stepstone-Erhebung zufolge noch keine Maßnahmen geplant, offener mit dem Thema Gehalt umzugehen. 17 Prozent wollen klarere und transparentere Gehaltsrichtlinien einführen, während 16 Prozent gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit unabhängig von Geschlecht und Herkunft garantieren, und 15 Prozent stellen eine kontinuierliche Überprüfung bzw. Aktualisierung der Vergütungsstrukturen sicher. Nur 15 Prozent geben an, Gehaltsspannen für jede Position zu veröffentlichen.
„Unternehmen, die sich beim Thema Gehaltstransparenz gut aufstellen und ihren Worten Taten folgen lassen, begegnen Bewerber*innen auf Augenhöhe und helfen ihnen die bestmögliche Entscheidung zu treffen“, betont Dr. Tobias Zimmermann, Arbeitsmarktexperte bei The Stepstone Group. „Und nicht nur das: Es hilft ihnen, in Zeiten der Arbeiterlosigkeit mehr Bewerber*innen zu finden, den Bewerbungsprozess schlanker und transparenter zu halten und Personal auch langfristig zu binden. Das Gehalt ist und bleibt einer der wesentlichen Entscheidungsfaktoren bei der Jobsuche und gewinnt durch die Inflation und die neuen Kraftverhältnisse auf dem Arbeitsmarkt noch mehr an Bedeutung“, so Zimmermann.
Weitere Informationen:
Einen Überblick über die Ergebnisse der Studie und weitere Vorteile von Gehaltstransparenz gibt es im Insights-Beitrag „Win-Win: Wie Gehaltstransparenz Unternehmen und Mitarbeitende stärkt“: https://www.thestepstonegroup.com/de/insights/win-win-wie-gehaltstransparenz-unternehmen-und-mitarbeitende-starkt/
Der Stepstone Gehaltsreport 2024 zum Download und weitere Informationen und Einordnungen für Arbeitgeber und Führungskräfte: https://www.stepstone.de/e-recruiting/gehalt-deutschland/
Informationen und Einordnungen für Arbeitnehmer*innen und Bewerber*innen: https://www.stepstone.de/magazin/gehaltsvergleich
Über die Stepstone-Befragung zu Gehältern und Gehaltstransparenz 2023/2024
Wie zufrieden sind Arbeitnehmer*innen in Deutschland mit ihrem Gehalt? Können sie ihren Marktwert einschätzen? Und wie transparent gehen sie mit dem Thema Gehalt um? Stepstone hat im November 2023 zu diesen und weiteren Themen rund 5.700 Beschäftigte, darunter ca. 1.200 Führungskräfte und ca. 750 Recruiter*innen, in Deutschland befragt. Die Befragung ist repräsentativ für die deutsche Erwerbsbevölkerung nach Alter, Geschlecht und Bildung.


