Neue Arbeitsmarktperspektiven für Sylt
Die Jobsuchmaschine Kimeta kooperiert mit der Sylt Marketing GmbH, um dem Arbeitskräftemangel in der Hotellerie und Gastronomie entgegenzuwirken.
Das Hoch im Norden: Neue Arbeitsmarktperspektiven für Sylt
dank intelligenter kimeta Suchmaschinen- und KI-Technologie
Darmstadt, den 24. Februar 2022 – Wie alle Tourismusregionen in Deutschland ist auch Sylt vom Arbeitskräftemangel betroffen. Hotels, Gastronomie und touristische Einrichtungen suchen händeringend nach Arbeitskräften, insbesondere, da auf der angesagten Nordseeinsel fast ganzjährig Saison ist. Die Sylt Marketing GmbH, zuständig für das touristische Management auf der nördlichsten deutschen Insel, schlägt nun mit der Jobbörse Sylt neue Wege ein. Die neue Plattform soll für Arbeitssuchende einen schnellen und unkomplizierten Zugang zum Sylter Arbeitsmarkt bieten. Dafür kooperiert Sylt Marketing mit kimeta, einem führenden deutschen Anbieter für intelligente Suchmaschinen- und KI-Technologie.
„Dank unserer cleveren KI-Technologie, die weit mehr Kriterien als die üblichen Jobportale berücksichtigt, können Stellenanbieter und Jobsuchende zusammengebracht werden, die sich sonst nicht gefunden hätten“, erklärt Alexander Roß, Geschäftsführer von kimeta. So stoßen auch branchenfremde Arbeitssuchende auf geeignete Arbeitsplätze, für die sie die gefragten Kompetenzen mitbringen. Hinzu kommt die kimeta Crawling-Technologie, die alle auf der Insel ausgeschriebenen Jobs erfasst und zusammengefasst auf dem Portal präsentiert. „Stellensuchende erhalten einen kompletten Überblick über die vakanten Arbeitsmöglichkeiten“, führt Alexander Roß weiter aus. „Und ausschreibende Unternehmen gewinnen so die Sicherheit, dass ihre zu besetzenden Stellen nicht übersehen werden.“ Das kimeta Tool bietet zudem die Option, einen professionellen Arbeitgeberauftritt unkompliziert selbst zu erstellen: vom Unternehmensprofil über eine eigene Karriereseite bis hin zur konkreten Stellenanzeige.
„Wir freuen uns, dass wir die Sylt Marketing GmbH mit unserer innovativen Technologielösung dabei unterstützen können, vakante Stellen zu besetzen – eine essenzielle Voraussetzung für die Wirtschaftskraft dieser touristischen Destination.“ kimeta betreut aktuell über 50 Jobportale für Verlage, regionale Wirtschaftsförderung und Jobcenter. Mit der Jobbörse Sylt kommt nun eine weitere Region hinzu, die von der intelligenten kimeta Suchmaschinen- und KI-Technologie profitiert.
„Seit zwei Jahren bewerben wir die Insel verstärkt als potenziellen Arbeits- und Lebensraum im Rahmen groß angelegter Online-Kampagnen“, berichtet Moritz Luft, Geschäftsführer der Sylt Marketing GmbH. „Dank der neu eingerichteten Integration der kimeta Jobdatenbank-Technologie werden konkrete Stellenangebote nun viel besser sichtbar und der Bewerbungsprozess für die interessierte Fachkräfte deutlich vereinfacht.“
Über kimeta
Die kimeta GmbH wurde 2005 gegründet und ist unter der Leitung von Alexander Roß und Torsten Hein zur führenden deutschen Jobsuchmaschine und zu einem der fünf reichweitenstärksten Portale für Stellenangebote in Deutschland gewachsen. Insgesamt stehen Nutzern etwa 2,8 Millionen Stellenangebote (Stand: 02/2022) zur Verfügung. Neben der auf die individuellen Filter der User ausgerichteten Jobsuche bietet kimeta auch Unternehmen die Möglichkeit, ihre Suche nach passenden Bewerbern und ihr Online-Recruiting effizient zu verbessern. Als weiterer Geschäftszweig zählt die Lizenzierung der etablierten Suchmaschinentechnologie an Kooperationspartner wie Tageszeitungs- und Fachverlage – in diesem Segment betreibt kimeta deutschlandweit aktuell über 50 Portale. Darüber hinaus stellt die kimeta GmbH als Fremddienstleister ihre innovative Technologie u. a. auch kommunalen Job-Centern und regionalen Wirtschaftfördergesellschaften zur Verfügung. Insgesamt beschäftigt das Technologieunternehmen an den Standorten in Darmstadt, Berlin und Saarbrücken 60 Mitarbeiter (Stand: 02/2022). Die 100prozentige Tochter classmarkets GmbH bietet Komplettlösungen als Software-as-a-Service (SaaS) für Online-Rubrikenmärkte für führende Verlage und Medienhäuser an. Weitere Informationen unter www.kimeta.de.
Pressekontakt
Menyesch Public Relations GmbH
Anke Menyesch
Kattrepelsbrücke 1, 20095 Hamburg
T +49 (0) 40 369863-0
Email kimeta(at)m-pr.de
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In Zeiten von Kurzarbeit und Stellenabbau ist es schwerer denn je einen neuen Job zu ergattern. Um die Chancen auf ein Bewerbungsgespräch zu erhöhen, ist es deshalb besonders wichtig, dass Ihre Bewerbung um den neuen Job perfekt geschrieben und aufgebaut ist. Wir zeigen hier, welche Punkte für eine erfolgreiche Bewerbung wichtig sind, wie eine perfekte Bewerbung aufgebaut ist und geben die besten Tipps für eine Bewerbung.
Was ist wichtig bei einer erfolgreichen Bewerbung?Egal, ob Berufsanfänger, alter Hase oder auf der Suche nach einer Neuorientierung: Mit einer richtig guten Bewerbung heben Sie sich von der Masse der Mitbewerber ab. Wenn sich viele Bewerber mit der gleichen Qualifikation bewerben, könnte eine herausragend formulierte Bewerbung das Kriterium für den Personaler sein, genau Sie einzuladen.
Haben Sie den Job ergattert, dient eine Probezeit von 6 Monaten als Kennenlernphase. Gibt der Arbeitgeber bei der Kündigung innerhalb der Probezeit einen willkürlichen Grund an, kann diese unter Umständen unwirksam sein. Wertvolle Informationen zum Thema Kündigungsschutz bietet Rightmart.de.
Faustregeln für die BewerbungBei einer Bewerbung sollten Sie folgende Grundregeln beherzigen:
Beachten Sie die Bewerbungsfrist!Wenn Sie Ihre Bewerbung „auf den letzten Drücker“ machen, kann das gehörig schief gehen. Wer sich richtig bewerben will, sollte deshalb rechtzeitig mit dem Schreiben beginnen und die Fristen einhalten. Es macht einen guten Eindruck, wenn Sie sich schon bei der Bewerbung an die Vorgaben halten.
Adressieren Sie die Bewerbung an einen Ansprechpartner!Namen sind Macht – das ist eine einfache Formel im Arbeitsleben. Richten Sie Ihr Anschreiben deshalb immer persönlich an einen Ansprechpartner. Das zeigt Ihr echtes Interesse und macht die Bewerbung persönlicher. Falls die Kontaktperson in der Stellenanzeige nicht genannt ist, recherchieren Sie sie -beispielsweise können Sie in der Personalabteilung des Unternehmens anrufen.
Halten Sie die Bewerbungsform ein!Online-Bewerbung, Kurzbewerbung oder vollständige Bewerbung: Wer die verlangte Bewerbungsform ignoriert, kassiert in der Regel sofort eine Absage. Deshalb sollten Sie sich an die Form halten, die in der Stellenanzeige angegeben ist.
Aufbau der BewerbungIn Stellenanzeigen werden häufig „vollständige Bewerbungsunterlagen“ verlangt. Gemeint ist damit, dass Ihre Bewerbung in folgende Dokumente – in dieser Reihenfolge – enthalten muss:
1. Bewerbungsschreiben
2. Lebenslauf mit Bewerbungsfoto
3. Motivationsschreiben (optional)
4. Ausbildungszeugnis des höchsten Bildungsabschlusses
5. Arbeitszeugnisse
6. Zertifikate – falls vorhanden (maximal 3)
7. Arbeitsproben (optional)
Tipps für mehr ErfolgIhr Ziel ist es, mit der Bewerbung erfolgreich zu sein. Wenn Sie die folgenden Tipps beherzigen, erhöhen Sie die Chancen, im Bewerbungsprozess ausgewählt zu werden und eine Einladung zum Vorstellungsgespräch zu ergattern.
Struktur
Weniger ist mehr: Sorgen Sie in Ihrer Bewerbung für eine klare Struktur – vor allem im Lebenslauf. Wählen Sie immer relevante Kompetenzen aus und betonen Sie diese. Lassen Sie Unwichtiges lieber weg oder erwähnen Sie es nur kurz. Weil Personaler nur wenig Zeit haben, um Bewerbungen zu lesen, müssen alle für das Unternehmen relevanten Informationen auf einen Blick ersichtlich sein.
Hintergrundinformationen
Bevor Sie mit dem Schreiben beginnen, recherchieren Sie Hintergrundinformationen zum Unternehmen: Presseberichte, Interviews oder auch Posts von Mitarbeitern in Social können wertvolle Hinweise auf aktuelle Entwicklungen geben, auf die Sie in Ihrer Bewerbung Bezug nehmen können. Denn es gilt: Einer erfolgreichen Bewerbung geht immer eine gründliche Recherche voraus. Wenn Sie wissen, wofür Ihr Wunscharbeitgeber steht und wohin er sich entwickelt, können Sie wirklich passende Unterlagen erstellen.
Motivation
Warum möchten Sie genau diesen Job? Welchen Mehrwert hat das Unternehmen davon, gerade Sie einzustellen? Personaler wollen spüren, dass Sie ein Bewerber sind, der für die ausgeschriebene Stelle brennt und hochmotiviert ist. Zeigen Sie diese Motivation deshalb unbedingt im Anschreiben.
Individualität
Wer sich bei einer Bewerbung erkennbar Mühe gibt, sticht immer positiv heraus. Geübte Personaler erkennen auf einen Blick, ob es sich um eine eigens für das Unternehmen formulierte Bewerbung oder eine Massenbewerbung handelt. Auch wenn es mehr Arbeit macht: Es lohnt sich, dass Sie jede Bewerbung individuell erstellen und formulieren.
Wer hat nicht manchmal das Gefühl, dass die eigene Arbeit finanziell nicht genug honoriert wird? Dennoch geben sich viele Arbeitnehmer mit ihrem Gehaltsscheck über viele Jahre zufrieden. Wer jedoch langfristig unzufrieden mit dem Gehalt ist, der droht nicht nur die Freude an seiner Arbeit zu verlieren. Auch die psychische Gesundheit kann langfristig davon Schaden nehmen. Wie sich Arbeitnehmer selbst um ein höheres Gehalt bemühen können, das sehen wir uns hier in diesem Artikel an.
Roten Faden im Lebenslauf schaffen
Beim Antritt eines neuen Jobs spielt der Rote Faden im Lebenslauf eine zentrale Rolle. Hierbei geht es nicht nur um den lückenlosen Lebenslauf, wie er von vielen Seiten gefordert wird. Auf der anderen Seite sollte dem Werdegang eine konsequente Weiterentwicklung zugrunde liegen. Jeder weitere Schritt in der Karriere macht die eigene Person im Idealfall interessanter. Die neuen Fertigkeiten und Fähigkeiten, die damit verbunden waren, steigern den Mehrwert aus Sicht des nächsten potenziellen Arbeitgebers.Die ersten Schritte auf diesem Weg sind noch leicht zu durchschauen: Erst einen guten Abschluss machen, dann durch Praktika zur ersten Stelle finden. Im Idealfall setzen nun Spezialisierungen und Weiterbildungen ein, welche die eigene Person noch interessanter machen. Der eine oder andere kleine Rücksetzer ist dabei durchaus drin. Schließlich sind sich auch Arbeitgeber darüber im Klaren, dass nicht jeder Karriereweg geradlinig sein kann.
Die richtige Branche finden
Berufseinsteiger, die noch ganz am Anfang stehen, tun gut daran, auch ihre Branche genau in den Blick zu nehmen. Wie die aktuelle Gehaltsstudie zeigt, kann die Bezahlung bei gleicher formaler Qualifikation ganz unterschiedlich ausfallen. Schon Studienanfänger tun aus dem Grund gut daran, sich ganz bewusst für einen dieser Wege zu entscheiden. Dies steigert die Wahrscheinlichkeit, dass anschließend auch die finanziellen Ansprüche erfüllt werden können. Die Gehaltsstudie bringt dabei alle wichtigen Zahlen transparent zum Ausdruck. Hier geht es zur Studie.
Große Firmen auswählen
Ja, es kann durchaus schön sein, in einem kleinen Betrieb zu arbeiten. In der Regel ist damit die Chance verbunden, schnell aufzusteigen und mehr Verantwortung zu übernehmen. Doch der Nachteil kleiner Firmen sind die oft stark beschränkten finanziellen Ressourcen, die dort zur Verfügung stehen. Auf diese Weise ist es durchaus möglich, dass selbst in Führungspositionen nur ein maues Gehalt gezahlt wird.Aktuelle Statistiken zeigen, dass Spitzenverdiener sich meist bewusst für die großen Firmen entscheiden. Der Unterschied kann bei einer vergleichbaren Arbeitsleistung bis zu 50 Prozent betragen. Entsprechend groß sind die Hoffnungen auf vielen Seiten, sich in einer Firma mit mehr als 1.000 Angestellten ein deutlich höheres Gehalt angeln zu können. Zumindest das statistische Mittel stellt unter Beweis, dass diese Hoffnung in den meisten Fällen gut begründet ist.Wer ein hohes Gehalt ganz bewusst zu den Ansprüchen zählt, die an den eigenen Beruf gestellt werden, der sollte sich direkt für die Marktführer entscheiden. Diese versuchen zukünftige Führungskräfte nicht zuletzt mit einem hohen monatlichen Gehalt inklusive Prämien zu überzeugen. Die Kehrseite davon ist in vielen Fällen ein besonders hart geführter Konkurrenzkampf. Dieser erfordert meist zusätzlichen Einsatz, um sich am Ende gegen all die Konkurrenten behaupten zu können. Auch die ganz große Entscheidungsfreiheit, wie es sie oft in kleinen Firmen gibt, ist in dem Fall meist eingeschränkt.
Den eigenen Marktwert kennen
Wer zum ersten Mal in seiner noch jungen Karriere ein Gehaltsangebot auf dem Tisch liegen hat, ist in der Regel sehr zufrieden. Doch nur wenige gehen den nächsten Schritt und informieren sich ganz gezielt über ihren Marktwert. Hierbei handelt es sich um den finanziellen Wert der eigenen Fähigkeiten und Qualifikationen am Arbeitsmarkt. Auch hier kann die Gehaltsübersicht dazu dienlich sein, einen Vergleich zu den Kollegen herzustellen. Dies soll auf keinen Fall als Neid gegenüber deren Positionen verstanden werden. Vielmehr handelt es sich um einen Versuch, den eigenen Marktwert richtig einzupendeln.Wer nun feststellt, dass das eigene Gehalt deutlich über dem ermittelten Marktwert liegt, der kann sich glücklich schätzen. In den allermeisten Fällen kann jedoch eine negative Diskrepanz beobachtet werden. Aus dem Grund kann es sich lohnen, daraus ein Argument für die nächste Gehaltsverhandlung zu basteln. Entscheidend dafür ist, dass all die verwendeten Zahlen gut belegt und die Forderungen treffend begründet werden können.
Die Gehaltsverhandlung
Der letzte Schritt, der nun aus der Sicht des Arbeitnehmers noch zu gehen ist, ist die eigentliche Gehaltsverhandlung. In der Tat ist ein Stück Mut notwendig, um sich dieser Herausforderung zu stellen. Wer aktiv mehr Geld beim Arbeitgeber einfordert, kann damit schnell auf Ablehnung stoßen. Viele bevorzugen aus dem Grund den Komfort ihrer aktuellen Position und wagen sich erst gar nicht aus dem sicheren Nest heraus.Ganz wichtig ist es in diesem Rahmen, sich nicht in die Position des Bittstellers zu begeben. Stattdessen zeigt schließlich der Blick auf den Gehaltsvergleich, dass der eigene Marktwert deutlich höher liegen müsste. Eine Anpassung der monatlichen Zahlungen ist aus dem Grund als ein wichtiges Zeichen der Wertschätzung zu verstehen.Wer feststellt, dass für die eigenen Fähigkeiten und Qualifikationen ein deutlich zu geringes Gehalt ausgezahlt wird, für den kann es eigentlich nur eine Option geben. Denn selbst wenn die Verhandlung im schlimmsten Fall negative Auswirkungen auf das Arbeitsklima hat, so gibt es noch immer andere Arbeitgeber in der Branche, die auf Unterstützung angewiesen sind. Dennoch hängt es von der individuellen Situation ab, wie weit sich Angestellte hier wirklich aus dem Fenster lehnen sollten. Je besser jedoch die eigene Vorbereitung ist, desto besser stehen die Chancen auch bei der anschließenden Verhandlung.
In der heutigen digitalen Welt sind Datenschutz und Internetsicherheit von größter Bedeutung. Cyberkriminelle werden immer raffinierter, und Datenüberwachung sowie Identitätsdiebstahl sind keine Seltenheit mehr. Für Jobsuchende, die online nach neuen Karrieremöglichkeiten suchen, ist der Schutz sensibler Informationen daher unerlässlich.
Ein VPN (Virtual Private Network) kann hierbei eine entscheidende Rolle spielen. Aber was genau ist ein VPN? Kurz gesagt, ist ein VPN ein Dienst, der Deine Internetverbindung verschlüsselt und Deine IP-Adresse verbirgt, sodass all Deine Online-Aktivitäten unzugänglich und geschützt sind. In diesem Artikel erklären wir, wie ein VPN Jobsuchenden helfen kann und welche Vorteile es bietet.
Was ist ein VPN und wie funktioniert es?
Ein VPN (Virtual Private Network) ist ein Dienst, der Deine Internetverbindung anonymisiert und so Deine Online-Privatsphäre schützt. Es leitet Deine Internetverbindung über einen sicheren Server, wodurch Deine IP-Adresse verborgen und Dein Datenverkehr verschlüsselt wird.
Dies bedeutet, dass Deine Online-Aktivitäten vor Hackern, Internetdienstanbietern und anderen neugierigen Blicken geschützt sind. Mit einem VPN kannst Du außerdem digitale geografische Beschränkungen umgehen, indem Du Dich von einem anderen Standort aus verbindest. Dies bietet nicht nur zusätzliche Sicherheit, sondern auch mehr Freiheit im Internet.
Vorteile von VPNs bei der Jobsuche
Ein VPN (Virtual Private Network) bietet zahlreiche Vorteile für Jobsuchende, die online nach Karrieremöglichkeiten suchen:
Sicherheit bei der Jobsuche: Jobsuchende geben oft sensible Informationen preis, sei es bei der Erstellung von Online-Profilen, dem Versenden von Lebensläufen oder dem Ausfüllen von Bewerbungsformularen. Diese Daten sind für Cyberkriminelle besonders attraktiv. Ein VPN verschlüsselt die Internetverbindung und schützt persönliche Informationen vor Hackern und Datendieben. Zugriff auf internationale Jobbörsen: Ein VPN ermöglicht Dir, Deine IP-Adresse zu ändern und so Deinen Standort zu verschleiern. Dies kann besonders nützlich sein, wenn man auf internationale Jobbörsen zugreifen möchte, die möglicherweise in bestimmten Ländern gesperrt sind. Mit einem VPN können Jobsuchende uneingeschränkt nach Stellenangeboten weltweit suchen und ihre Chancen auf eine passende Stelle erhöhen. Datenschutz und Anonymität: Datenschutz ist ein zentraler Aspekt bei der Nutzung des Internets. Viele Websites verfolgen das Verhalten ihrer Nutzer und sammeln Daten über deren Aktivitäten. Ein VPN schützt die Privatsphäre, indem es Deine IP-Adresse verbirgt und den Internetverkehr anonymisiert. So können auch Jobsuchende sicherstellen, dass ihre Online-Aktivitäten nicht nachverfolgt werden und alle persönlichen Daten geschützt bleiben. Flexibilität und Remote-Arbeit: In der heutigen Arbeitswelt wird Flexibilität immer wichtiger. Viele Unternehmen bieten mittlerweile Remote-Arbeitsplätze an, bei denen Mitarbeiter von zu Hause oder von beliebigen Orten aus arbeiten können. Ein VPN ermöglicht es Arbeitnehmern, sicher auf Unternehmensnetzwerke zuzugreifen und von überall aus zu arbeiten. Dies erhöht die Flexibilität und kann die Work-Life-Balance verbessern.Weitere Pluspunkte von VPNs
Ein VPN bietet neben der Jobsuche weitere nützliche Vorteile. Wie bereits erwähnt, ermöglicht ein VPN Dir, Deinen digitalen Standort beliebig zu ändern und Geoblocking so zu umgehen. Dadurch kannst Du auf Inhalte zugreifen, die in Deinem Land möglicherweise nicht verfügbar sind.
Dies ist besonders vorteilhaft für Streaming-Plattformen, da Nutzer so auf ein größeres, internationales Angebot an Filmen und Serien zugreifen können. Durch die Nutzung eines VPNs kannst Du außerdem auch von günstigeren Abonnements profitieren, indem Du Deine IP-Adresse auf ein Land mit niedrigeren Preisen änderst.
Tipps zur Auswahl des besten VPNs
Die Auswahl des besten VPNs hängt stark von Deinen individuellen Bedürfnissen und Nutzungsgewohnheiten ab. Um das passende VPN zu finden, solltest Du aber verschiedene Faktoren berücksichtigen:
Sicherheitsfunktionen: Achte darauf, dass das VPN starke Verschlüsselungsprotokolle (wie AES-256) bietet und zusätzliche Sicherheitsfunktionen wie einen automatischen Kill Switch und DNS-Leak-Schutz integriert hat. Diese Merkmale schützen Deine Daten und verhindern ungewollte Datenleaks. Geschwindigkeit: Eine hohe Verbindungsgeschwindigkeit ist entscheidend, besonders wenn Du Videos streamst, online spielst oder große Dateien herunterlädst. Teste die Geschwindigkeit des VPNs oder lese aktuelle Testberichte, um sicherzustellen, dass die Performance Deinen Anforderungen entspricht. Serverstandorte: Ein umfangreiches Netzwerk von Servern in verschiedenen Ländern ermöglicht es Dir, auf diverse geografisch eingeschränkte Inhalte zuzugreifen und verbessert oft die Verbindungsgeschwindigkeit. Überprüfe, ob der VPN-Anbieter Server in den Ländern hat, die für Dich wichtig sind. Datenschutzrichtlinien: Der Schutz Deiner Privatsphäre sollte oberste Priorität haben. Stelle sicher, dass der VPN-Anbieter eine strikte No-Logs Richtlinie verfolgt, sodass keine Nutzerdaten gespeichert oder weitergegeben werden. Benutzerfreundlichkeit: Eine intuitive Benutzeroberfläche und eine einfache Einrichtung sind besonders wichtig, wenn Du keine technischen Vorkenntnisse hast. Suche nach VPNs mit klaren Anleitungen und einem benutzerfreundlichen Design. Kompatibilität: Vergewissere Dich, dass das VPN mit all Deinen Geräten und Betriebssystemen kompatibel ist, einschließlich Smartphones, Tablets, Computern und Routern. Kundensupport: Ein zuverlässiger und erreichbarer Kundensupport kann bei technischen Problemen und Fragen sehr hilfreich sein. Achte darauf, dass der Anbieter einen 24/7-Support über verschiedene Kanäle wie Live-Chat, E-Mail oder Telefon bietet. Preis-Leistungs-Verhältnis: Vergleiche die Kosten und die angebotenen Funktionen verschiedener VPN-Anbieter, um das beste Angebot zu finden. Beachte auch, ob es kostenlose Testversionen oder Geld-zurück-Garantien gibt, die Dir ermöglichen, den Dienst risikofrei auszuprobieren.Fazit
Ein VPN (Virtual Private Network) ist also ein unverzichtbares Werkzeug für Jobsuchende und für jeden, der Wert auf Sicherheit legt in der heutigen digitalen Welt. Es bietet umfassenden Schutz und Anonymität für alle persönlichen Daten und ermöglicht den sicheren Zugriff auf internationale Jobbörsen.
Durch die Nutzung eines VPNs können Jobsuchende außerdem flexibler arbeiten und ihre Work-Life-Balance verbessern. Sie können von der Umgehung von Geoblocking profitieren und den Zugang zu globalen Inhalten und günstigeren Abonnements genießen. Und wenn Du unsere Auswahlkriterien berücksichtigst, findest Du bestimmt das VPN, das Deinen individuellen Bedürfnissen am besten entspricht und Deine Online-Erfahrung sicherer, flexibler und effizienter gestaltet.
Es gibt beinahe keinen Bereich in der modernen Arbeitswelt, der in den vergangenen Jahren nicht von der Digitalisierung erfasst wurde. Auch das Personalwesen profitiert von modernen Technologien, mit denen sich Prozesse wesentlich effizienter gestalten lassen. Zu einer der wichtigsten Aufgaben im Personalwesen gehört die Lohn- und Gehaltsabrechnung. Dank innovativer Softwarelösungen lässt sich die Abrechnung nicht nur schneller, sondern darüber hinaus auch noch genauer und fehlerfreier gestalten. Damit verbunden ist für die Personalabteilungen allerdings die Herausforderung, die digitale Transformation so umzusetzen, dass tatsächlich alle Vorteile voll ausgeschöpft werden können.
Was bedeutet die Digitalisierung einer Personalabteilung?
Ganz allgemein betrachtet werden bei der Digitalisierung der Personalabteilung die traditionellen papiergebundenen Prozesse durch digitale Lösungen ersetzt. Davon betroffen sind hauptsächlich alle administrativen Tätigkeiten im HR-Bereich, darunter die Lohn- und Gehaltsverrechnung, aber auch Bewerbungsprozesse, die ebenfalls automatisiert und elektronisch bearbeitet werden können.
Die Digitalisierung ist dabei kein Selbstzweck, sondern sollte stets das Ziel verfolgen, den administrativen Aufwand zu reduzieren und die Effizienz zu steigern. Zeitraubende Routineaufgaben werden etwa von einer Software übernommen und geben den Mitarbeitern in der Abteilung mehr Zeit für Tätigkeiten, die dem Unternehmen Wert bringen können.
Laut einer Umfrage zur Digitalisierung im Personalbereich in Deutschland 2022 sind rund 20 Prozent der befragten Personalverantwortlichen sehr positiv eingestellt. Rund zwei Drittel sehen ihre HR-Abteilung auf dem richtigen Weg zur Digitalisierung und nur in wenigen Ausnahmefällen wird die Entwicklung eher negativ betrachtet.
Warum ist die digitale Transformation für das Personalwesen wichtig?
Die digitale Transformation im Personalwesen ist vorwiegend deshalb ein wichtiger Faktor, weil sie zahlreiche Vorteile mit sich bringt, die weit über einfache Prozessoptimierungen hinausgehen. Bei der richtigen Umsetzung profitieren die Personalabteilungen insbesondere von der erhöhten Effizienz, die durch den Einsatz moderner Software erzielt werden kann. Mit automatisierten Lohnabrechnungsprogrammen können unter anderem die monatlich wiederkehrenden Gehaltszahlungen nicht nur schneller, sondern auch fehlerfreier abgewickelt werden. Da Nachfragen zu den Gehaltszetteln wesentlich seltener vorkommen, werden Räume für andere Tätigkeiten frei und die Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im HR-Bereich steigt.
Die modernen Lösungen ermöglichen es dem Personalteam darüber hinaus, flexibel und ortsunabhängig zu arbeiten. Ebenso wichtig: Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels wird es für Unternehmen immer entscheidender, sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. Viele Arbeitnehmer schätzen mittlerweile die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten und betrachten dies als einen wichtigen Vorteil bei der Wahl ihres Arbeitgebers.
Welche Maßnahmen zur Digitalisierung lassen sich generell im Personalbereich ergreifen?
Die Digitalisierung bietet im Personalwesen zahlreiche Möglichkeiten zur Optimierung der vorhandenen Prozesse. Moderne Tools können von der Personalplanung über die Zeiterfassung bis zur Personalakte eingesetzt werden:
PersonalplanungBei der Personalplanung bieten Softwarelösungen wie SAP SuccessFactors oder Personio die Möglichkeit, Mitarbeiterpotenziale zu identifizieren und gezielt zu fördern. Die Tools haben entsprechende Funktionen integriert, mit denen gezielte Leistungsbewertungen vorgenommen und darauf aufbauend Schulungsmaßnahmen geplant werden können. Die Mitarbeiter haben dadurch die Möglichkeit, sich ihre individuellen Entwicklungspläne selbst zu erstellen und den Fortschritt zu verfolgen.
Digitale Systeme zur ArbeitszeiterfassungMit digitalen Zeiterfassungssystemen wie TimeTac oder Papershift lassen sich die Arbeitszeiten der Mitarbeiter einfach erfassen. Die geleisteten Arbeitsstunden und Pausen werden dabei transparent aufgezeichnet und können in Echtzeit in die Lohnabrechnung integriert werden. Dadurch werden Wartezeiten in der Personalabteilung reduziert und in letzter Konsequenz auch die Auszahlung der Gehälter beschleunigt.
Digitale PersonalakteMit digitalen Personalakten wie kiwiHR oder flair wird die Verwaltung von Mitarbeiterdaten erleichtert, da alle relevanten Informationen zentral gespeichert sind und jederzeit abgerufen werden können. Mit diesen Tools können die Verantwortlichen auch ruhig schlafen, was das Thema Datenschutz betrifft, denn seriöse Anbieter sorgen dafür, dass die sehr sensiblen Daten sicher und datenschutzkonform gespeichert werden.
E-RecruitingDurch E-Recruiting-Plattformen wie LinkedIn Talent Solutions oder Softgarden lässt sich der Bewerbungsprozess revolutionieren. Unternehmen können damit Stellenanzeigen schalten, die Bewerbungen sichten und den kompletten Recruiting-Prozess digital abwickeln. Damit kann auf Dauer die sogenannte „Time-to-hire“, also die Zeit, die es dauert, einen neuen Mitarbeiter einzustellen, deutlich gesenkt werden.
Ein wichtiges Kernelement der meisten Personalabteilungen mit hohem Optimierungsbedarf ist jedoch zumeist die Lohn- und Gehaltsabrechnung. Die entscheidende Frage, die sich viele HR-Leiter deshalb fast täglich stellen, lautet: Wie können wir in diesem Bereich unsere Effizienz steigern?
Wie lässt sich durch Digitalisierung die Effizienz in der Lohnabrechnung steigern?
Digitalisierung in der Lohn- und Gehaltsabrechnung bedeutet primär den Einsatz innovativer Softwarelösungen, cloudbasierter Systeme und KI-gestützter Prognosen, denn dadurch lässt sich die Genauigkeit und Effizient der Abrechnungsprozesse am ehesten verbessern. Ein modernes und flexibles Lohnabrechnungsprogramm ermöglicht es auch kleinen Unternehmen, ihre Lohn- und Gehaltsabrechnungen selbst abzuwickeln. Solche Softwarelösungen führen die Nutzer schrittweise durch den Abrechnungsprozess und berechnen Abzüge, Zuschläge sowie Abgaben automatisch. Zudem bieten sie eine übersichtliche Stammdatenverwaltung und die Möglichkeit, Pflichtmeldungen und Bescheinigungen schnell und korrekt zu erstellen. Gleichzeitig wird dabei sichergestellt, dass alle gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden.
Der Trend geht in den vergangenen Jahren immer mehr weg von traditionellen, lokal installierten Lösungen hin zu cloudbasierten Abrechnungssystemen. Diese Systeme werden online gehostet und ermöglichen den Zugriff auf Abrechnungsinformationen in Echtzeit. Das bringt vordergründig Vorteile für Unternehmen mit einem variablen Mitarbeiterstamm, da diese Lösungen einfach an den aktuellen Bedarf angepasst werden können. Die Systeme sind in der Regel abonnementbasiert und lassen sich nahtlos in andere Geschäftssysteme wie CRM und ERP integrieren.
Künstliche Intelligenz (KI) spielt seit ein bis zwei Jahren ebenfalls eine zunehmend wichtige Rolle in der Lohn- und Gehaltsabrechnung. Algorithmen analysieren dabei riesige Datenmengen und führen präzise Berechnungen unter Berücksichtigung internationaler Gesetzgebungen durch. Große Unternehmen können dadurch ihre Abrechnungskosten laut einer Studie der American Payroll Association um bis zu 80 Prozent senken.
Weitere Möglichkeiten ergeben sich durch die Kombination von KI mit der Blockchain-Technologie und biometrischen Authentifizierungsmethoden. Die Blockchain erlaubt es, Daten unveränderlich zu speichern. Gerade bei der Lohn- und Gehaltsabrechnung ist das ein großer Vorteil, da von der Stundenaufzeichnung bis zur Auszahlung jeder einzelne Schritt transparent ist und jederzeit nachgeprüft werden kann.
Biometrische Methoden wie Fingerabdruck-, Gesichts- oder Iris-Scans erhöhen vorrangig die Sicherheit und stellen sicher, dass nur autorisierte Personen Zugriff auf sensible Abrechnungsdaten haben. Überdies gewährleisten diese Technologien, dass Einträge in der Zeitliste tatsächlich von der richtigen Person vorgenommen werden.
Welche Schritte sind zur Implementierung digitaler Lösungen in der Lohnverrechnung erforderlich?
Eine erfolgreiche digitale Transformation im Bereich der Lohnverrechnung erfordert eine gut durchdachte Strategie und sorgfältige Planung. Hier sind einige wesentliche Schritte, die Personalabteilungen beachten sollten:
Analyse des aktuellen Standes und Bedarfsermittlung: Der erste Schritt besteht darin, eine gründliche Analyse der bestehenden Lohnverrechnungsprozesse durchzuführen. Dabei sollten die Stärken und die Schwächen der aktuellen Systeme identifiziert werden. Auswahl geeigneter Softwarelösungen und Anbieter: Es ist wichtig, aus den zahlreichen digitalen Tools verschiedene Optionen zu bewerten und diejenigen auszuwählen, die am besten zu den spezifischen Anforderungen des Unternehmens passen. Dabei spielen vorwiegend Kriterien wie Benutzerfreundlichkeit, Integration in bestehende Systeme und die Kosten eine wichtige Rolle. Schulung der Mitarbeiter: Um sicherzustellen, dass die neuen Systeme richtig genutzt werden, sind praxisnahe Schulungen erforderlich, die auch weniger technikaffinen Mitarbeitern den Zugang erleichtern. Datenmigration: Die Einführung neuer Systeme macht es zumeist erforderlich, bestehende Daten zu migrieren. Das muss sorgfältig geplant werden, um Datenverluste zu vermeiden. Vor der endgültigen Datenmigration sollten Testläufe durchgeführt werden, um mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen. Optimierung der digitalen Prozesse: Nach der Implementierung ist es wichtig, die neuen Systeme kontinuierlich zu überwachen. Das Feedback von Mitarbeitern sollte dabei aktiv genutzt werden, um mögliche Verbesserungen vorzunehmen.Bildnachweis: Foto von Andrea Piacquadio


