
AUSWEG AUS DEM FACHKRÄFTEMANGEL IN DER GESUNDHEITSBRANCHE
Der Fachkräftemangel in der Gesundheitsbranche hält ungebremst an. Nach wie vor werden händeringend gut qualifizierte Fachkräfte in Krankenhäusern, in Arztpraxen und in der Pflege gesucht. Der wichtigste Weg zur Rekrutierung von Fachpersonal ist die Schaltung von Stellenanzeigen in Online-Jobbörsen. Ein Blick in den Jobbörsenmarkt verrät die erfolgversprechendsten Portale.
Jedes Jahr zeichnet die PROFILO Rating-Agentur im Jobboersencheck die besten Jobbörsen in ausgewählten Branchen aus. Dabei beurteilen Arbeitgeber die Zufriedenheit und die Qualität der genutzten Jobbörsen. Die Testsieger 2021 in der Kategorie der Spezial-Jobbörsen im Gesundheitswesen sind praktischARZT, Medi-Jobs und PsychJOB.
Die besten Jobbörsen für Medizin und Gesundheit im Überblick
Platz 1: PraktischARZT
PraktischARZT ist eines der führenden Stellenmärkte für Ärzte mit monatlich über 1.000.000 Besuchern. Hohe Zufriedenheitswerte von Arbeitgebern erreicht diese Spezialjobbörse insbesondere für eine herausragende Kundenbetreuung und einem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis. Arbeitgeber erhalten mit der Schaltung von Stellenanzeigen eine gute Anzahl eingehender Bewerbungen und eine gute Erfolgsquote. 98% der Arbeitgeber empfehlen praktischARZT den Kollegen und Kolleginnen weiter.
Platz 2: Medi-Jobs
Medi-Jobs ist eine der größten und reichweitenstärksten Jobbörsen für den Bereich Medizin und Gesundheit im deutschsprachigen Raum. Arbeitgeber zeigen sich besonders zufrieden mit dem Preis-/Leistungsverhältnis, der Benutzerfreundlichkeit und der guten Kundenbetreuung. 95% der Kunden von Medi-Jobs empfehlen diese Jobbörse gern weiter.
Platz 3: PsychJOB
PsychJOB ist ein fachspezifischer Online-Stellenmarkt für den Bereich Psychologie und dessen unterschiedlichen Berufsfeldern. Insbesondere schätzen Arbeitgeber die gute Verbreitung der Stellenanzeigen, die gezielte Ansprache der richtigen Zielgruppe sowie die Verbindung mit der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs). 95% der Kunden empfehlen dieses Portal weiter.
Insgesamt gibt es in Deutschland mehr als 1.200 Online-Jobbörsen. Ein jährlicher Jobbörsenvergleich soll Arbeitgebern eine Hilfestellung geben und aufzeigen, welche Jobbörse für welche Position den größten Erfolg verspricht.
Detailergebnisse der Testsieger finden Sie hier: https://jobboersencheck.de/testsieger
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Nach dem Versand einer Bewerbung für den Traumjob folgt nach klassischer Reihenfolge das Vorstellungsgespräch. Im Gegensatz zu früheren Zeiten findet das erste Interview heute allerdings zunehmend online über das Internet statt. So nutzen immer mehr Unternehmen Werkzeuge wie etwa Skype, um sich ein erstes Bild von einem Bewerber zu machen. Doch was gibt es für Bewerber dabei alles zu beachten?Warum werden Skype-Interviews bei Unternehmen und Bewerbern immer beliebter?Dass sich Unternehmen zunehmend für ein Vorstellungsgespräch per Skype entscheiden, hat in der Praxis gleich mehrere Gründe. So sind die Online-Interviews zum Beispiel für beide Seiten sehr kostengünstig. Während dem Bewerber die Reisezeit erspart bleibt, entstehen für das Unternehmen keine Reisekosten. Weiterhin ist diese Art des Vorstellungsgesprächs für beide Seiten äußerst flexibel. Besonders bei großen räumlichen Trennungen zwischen Bewerbern und Arbeitgebern sind Skype-Interviews deshalb häufig das Mittel der Wahl. Zwar ist ein Skype-Interview im Prinzip inhaltlich mit einem klassischen Vorstellungsgespräch identisch, dennoch gibt es einige Unterschiede zu berücksichtigen. Was es beim Online-Vorstellungsgespräch zu beachten gilt, verraten die folgenden Tipps…Tipp 1: Die Technik muss mitspielenSteht der Termin für das Skype-Interview fest, so sollten im Vorfeld die technischen Aspekte überprüft werden. Beispielsweise ist es äußerst hinderlich, wenn mitten im Gesprächsverlauf plötzlich die Verbindung abbricht. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte deshalb auf eine Kabelverbindung per LAN-Kabel bauen. Alternativ sollten sich Bewerber mit ihrem Gerät möglichst nah am WLAN-Router platzieren. Weiterhin sollten vor dem Gespräch die Einstellungen der Kamera, des Mikrofons und des Lautsprechers überprüft werden.Tipp 2: „Das Auge isst mit“Arbeitgeber wählen die Option des Videoanrufes nicht ohne Grund. So wollen sich die Personalentscheider mit der Hilfe der bewegten Bilder einen ersten Eindruck über die Person des Bewerbers einholen. Damit dieser Eindruck möglichst positiv ausfällt, ist eine gute Ausleuchtung und eine passende Umgebung zu wählen. Grundsätzlich sollte das Bild weder zu dunkel noch zu hell erscheinen. Auch hier helfen vorab einige Tests und Probeläufe.Tipp 3: Die sprachlichen Fähigkeiten anpassenEine Konversation läuft über Skype in aller Regel etwas anders ab, als in einem klassischen Vorstellungsgespräch. Beispielsweise ist eine deutliche und klare Aussprache bei Online-Interviews besonders wichtig. Weiterhin müssen technische Verzögerungen beim Gespräch berücksichtigt werden. Es ist daher besonders wichtig, seinen Gesprächspartner ausreden zu lassen und einen kurzen Moment mit der eigenen Antwort zu warten.Tipp 4: Technische Aspekte für sich nutzenDie oft leichten Verzögerungen aufgrund der Datenübertragung können während des Gesprächs effektiv ausgenutzt werden. So können Bewerber die kurze Pause nutzen, um sich noch einmal kurz Gedanken über eine Frage zu machen oder einen Blick in die Unterlagen zu werfen. Alternativ kann man sein Gegenüber für eine kurze Denkpause um eine Wiederholung der Frage bitten und es mit akustischen Verständnisproblemen begründen.Tipp 5: Auf die eigene Person konzentrierenBeim Online-Gespräch ist darauf zu achten, dass die eigene Person im Mittelpunkt des Geschehens steht. So sollte die Kamera exakt auf das eigene Gesicht ausgerichtet sein. Es empfiehlt sich, die eigene Kameralinse während des Gesprächs mit den Augen zu fixieren – so, als würde man seinem Gesprächspartner wie in einem persönlichen Gespräch in die Augen schauen. Tipp 6: Die Akustik zähltZwar spielt der visuelle Eindruck eine nicht unbedeutende Rolle, jedoch ist der Audiokanal bei einem Vorstellungsgespräch mit Abstand der wichtigste Faktor. Im Idealfall sollte der Gesprächspartner sprichwörtlich an den eigenen Lippen hängen. Aus diesem Grund sind störende Nebengeräusche wie etwas das Tippen auf einer Tastatur unbedingt zu vermeiden. Hier sollte stattdessen ein Notizblock verwendet werden.
Tipp 7: Akkurate Kleidung ist Trumpf
Auch wenn das Vorstellungsgespräch quasi in den eigenen vier Wänden stattfindet, ist dennoch auf eine akkurate Kleidung zu achten. Auch hier gelten ein Hemd bzw. eine Bluse als Minimum für ein adäquates Vorstellungsgespräch per Videoübertragung. Dies gilt natürlich auch für die Frisur.
Weitere wichtige Tipps zum Online-Vorstellungsgespräch gibt es hier:https://bewerbung.net/online-vorstellungsgespraech
Unser Fazit…Wie sich zeigt, gibt es bei Vorstellungsgesprächen über Skype einige Unterschiede zum konventionellen Interview. Wer die oben genannten Tipps jedoch beachtet und beim Gespräch er bzw. sie selbst bleibt, kann die alternative Form des Jobinterviews durchaus positiv für sich ausnutzen.
StepStone, Indeed, Jobware, Regio-Jobanzeiger, Jobvector, Stellenonline.de, Azubiyo, Unicum, Stellenwerk, Glassdoor, Psychjob, stellenmarkt-sueddeutsche, Empfehlungsbund, Oberfrankenjobs, Webentwickler-Jobs, Softwareentwickler-jobs, Squeaker.net und Hogapage sind die diesjährigen Jobboersencheck Testsieger 2019.
Zum Stichtag, dem 4. August 2019, wurden die Feedbacks aus über 13.670 Arbeitgeber- und 45.424 Bewerberbewertungen ausgewertet, Jobbörsen in Gattungen eingeteilt und Größencluster gebildet. Erfahren Sie in unserer Pressemeldung die diesjährigen Gewinner in unterschiedlichen Kategorien.
13.9.2022 – Mehr als 72.000 Bewerber und über 19.000 Arbeitgeber haben ihre Erfahrungen geteilt und damit als Jury die Basis für die renommierten Gütesiegel „Deutschlands beste Jobportale 2022“ gebildet. Auf der diesjährigen HR-Leitmesse „Zukunft Personal Europe“ wurden im Rahmen des „Future of Recruiting Summits“ die Gewinner-Jobbörsen offiziell ausgezeichnet.
Indeed konnte sich, wie im letzten Jahr, fünf „Nutzer-Oscars“ (TOP 3 Platzierungen) sichern. Jobvector rückte auf den alleinigen zweiten Platz mit vier TOP 3 Auszeichnungen vor. e-fellows.net liegt mit drei TOP 3 Platzierungen direkt dahinter, vor den gleichplatzierten Stepstone und Karriere.Unicum.de, die sich auf dem vierten Platz jeweils 2 „Nutzer-Oscars“ sichern konnten.
Die Frage „Wo soll ich schalten?“
Auf einer allgemeinen Jobbörse, einer Jobsuchmaschine oder einer Spezial-Jobbörse muss daher neu gestellt werden, da jetzt mit Linkedin auch ein Soziales Karriere Netzwerk im Spiel der Großen mitmischt. Und XING ist nah dran auf den weiteren Plätzen zu finden.
Kategorie der Generalisten
Bei den Generalisten-Jobbörsen standen 14 Jobportale im Wettbewerb und innerhalb der Siegergruppe aus dem letzten Jahr zeigen sich Verschiebungen und ein weiteres Portal kam hinzu. Zudem gibt es in diesem Jahr 3 Drittplatzierte Jobbörsen.
Rund 5.800 Bewerber und 2.600 Arbeitgeber können sich nicht irren! StepStone ist 2022 erneut die Titelverteidigung gelungen und das bereits seit 12 Jahren in Folge.
Das zweitplatzierte Jobportal, Linkedin, ist der Shooting Star bei den allgemeinen Jobportalen. Im letzten Jahr kletterte dieses Portal von Platz 6 auf Platz 3 und schafft in diesem Jahr einen weiteren Sprung auf den 2. Rangplatz.
Den dritten Platz teilen sich 3 Jobbörsen: vom vorjährigen 2. auf einen sehr guten 3. Platz rutscht Stellenanzeigen.de. Eine weitere Auszeichnung auf dem 3. Rangplatz erhält Jobware. Somit bleibt dieses Portal sehr gut, fällt aber gegenüber dem Vorjahr einen Rang nach unten. Von der anderen Seite der Tabelle, d.h. vom 5. Platz im letzten Jahr auf Platz 3 reiht sich Jobstairs unter die TOP 3 der besten Generalisten ein.
Kategorie der Spezialjobbörsen
Diesjähriger Testsieger ist eine Jobbörse aus dem Gesundheitssektor. In diesen Zeiten ist es kaum erstaunlich, dass sich ein Portal aus dem medizinischen Bereich, PraktischArzt, denin Spitzenplatz erkämpfen konnte. Denn durch Corona wurden verstärkt Ärzte und medizinisches Fachpersonal gesucht. Die Jobbörse „PraktischArzt“ gehört zu den führenden Ärzte-Jobportalen mit Fokus auf Stellenangebote im Bereich Medizin und Gesundheitswesen.
Den 2. Rangplatz halten konnte Hogapage, eine Jobbörse aus der Hotellerie und Gastronomiebranche. Somit zeigt sich dieses Portal erneut als verlässlicher Partner für Arbeitgeber und Bewerber.
Drei Mal in Folge konnte Jobvector, ein fachspezifischer Stellenmarkt für Naturwissenschaftler, Mediziner, Informatiker & Ingenieure, in den letzten Jahren die Spitzenposition verteidigen. In diesem Jahr muss die Jobbörse die Titelposition abgeben und und rutscht auf den, immer noch sehr guten, 3. Rangplatz.
Kategorie der Jobsuchmaschinen
Bei den Jobsuchmaschinen wurden im Jobbörsen Qualitätscheck 16 Jobsuchmaschinen bewertet. Jedoch erreichten nur fünf Portale sowohl von Arbeitgebern als auch Bewerbern die Mindestanzahl an Bewertungen. Erstmals gibt es in diesem Jahr zwei Testsieger.
Über 9.000 Bewerber und 1.100 Arbeitgeber wählen zum 7. Mal in Folge Indeed zur besten Jobsuchmaschinen in Deutschland. Auch im siebten Jahr an der Spitze glänzt Indeed als internationale „Job Site“ mit einem breit gefächerten Angebot für alle Branchen und Berufe. Indeed ist die bekannteste und meist frequentierte Jobsuchmaschine der Arbeitgeber und erhält von Bewerbern die höchsten Zufriedenheitswerte.
Aber in 2022 ist Indeed nicht mehr alleiniger Testsieger. Stellenonline erreicht eine genauso hohe Punktzahl. Im letzten Jahr lag Stellenonline noch auf dem 2. Platz. Diese Jobsuchmaschine erhält von Arbeitgebern die höchsten Zufriedenheitswerte.
Kimeta, eine der reichweitenstärksten Jobsuchmaschinen in Deutschland, landete auch dieses Jahr auf dem 3. Platz. Bewerber finden hier über 3 Mio. Stellenangebote auf Jobbörsen und auf Unternehmensseiten.
Auszeichnungen nach Zielgruppen
Zum sechsten Mal wurden in diesem Jahr auch die besten Jobbörsen für einzelne Bewerbergruppen, wie z.B. für Berufsstarter, „Schüler und Azubis“, oder Berufsfelder wie IT, Ingenieure, Wirtschaftswissenschaftler und Naturwissenschaftler ermittelt.
IT und Tech Recruiting ist in der letzten Zeit bei vielen Firmen immer mehr in den Mittelpunkt des Leidensdrucks im Recruiting – auch trotz Corona - gerückt. Vielleicht hilft da ein genauer Blick in die beiden Ranglisten der Zielgruppen-Jobbörsen?
In der Kategorie der Ingenieure / Technik wurden insgesamt knapp 4500 Feedbacks ausgewertet.
Bei den „Besten Jobportalen für Ingenieure“ kam es gegenüber dem Vorjahr zu deutlichen Veränderungen: Der Vorjahrsieger Jobvector ruschte auf Platz 3, von dieser Vorjahresposition sprang Indeed auf Platz 1, StepStone fiel ganz aus den TOP 3 heraus und wurde auf dem 2. Platz von e-fellows.net ersetzt.
Bitkom und McKinsey kommen in einer gemeinsamen Studie zu dem Ergebnis, dass bis zum Jahr 2026 in Deutschland bis zu 780.000 Technologie-Expertinnen und -Experten fehlen könnten.
Wer IT-ler sucht, ist bei Indeed, Jobvector und neu e-fellows.net, der Nummer 1, 2 und 3 in der Kategorie „Beste Jobportale für IT“ sehr gut aufgehoben, Indeed sichert sich – wie schon im Vorjahr - die Testsieger-Auszeichnung. Jobvector kann den 2. Rangplatz aus dem Vorjahr halten, mit sehr guten Zufriedenheitsnoten und einer Weiterempfehlungsrate von 985% in dieser Kategorie. e-fellows.net hat Linkedin vom 3.Platz verdrängen können .
Im Fachbereich der Wirtschaftswissenschaften liegt die Datenbasis bei jetzt bei über 6000 Bewerberfeedbacks.
In diesem Ranking kommt es gegenüber dem Vorjahr zu deutlichen Verschiebungen: StepStone fällt von Platz 1 auf Platz 3., vom 4. auf den 2. Rangplatz springt Yourfirm, eine Jobbörse mit Fokus auf mittelständische Unternehmen. Gegenüber dem Vorjahr kann Indeed zwei Plätze nach oben springen und ist der diesjähriger Testsieger.
Im Fachbereich der Naturwissenschaften und Mathematik wurden 1600 Bewerberfeedbacks ausgewertet. Auch in diesem Ranking kommt es zu kräftigen Veränderungen: Neueinsteiger unter die Top 3 und aktueller Testsieger ist Karriere.Unicum. Indeed kommt dieses Jahr auf den 2. Rangplatz und muss den Titel abgeben. Von Rang 2 auf Rang 3 ist Jobvector gefallen
In der Kategorie der SAY (Studenten, Absolventen, Young Professionals) können wir auf knapp 12.000 Bewerber-Bewertungen zurückgreifen und 15 Jobbörsen, die im Wettbewerb stehen. So haben wir in dieser Kategorie die größte Datenbasis.
Unangefochtener Testsieger in der Kategorie der besten Jobbörsen für Studenten, Absolventen und Young Professionals ist und bleibt Unicum, und das bereits zum 4. Mal in Folge. Diese Jobbörsen überzeugt auch dieses Jahr Bewerber mit hohen Zufriedenheitsnoten. Das Portal auf dem 2. Platz, wie im Vorjahr, „e-fellows.net“, ist ein Online-Stipendium- und Karrierenetzwerk, welches sich primär an Studenten und Young Professionals richtet. Zu der Vielzahl an Bewertungen hat insbesondere unsere 3. platzierte Jobbörse, das Staufenbiel Institut, beigetragen. Denn insgesamt liegen für dieses Portal über 7.300 Meinungsbilder von Bewerbern vor, welches schon als hervorragendes Indiz der hohen Nutzung von Bewerbern spricht
Bei den Jüngsten, in der Kategorie Schüler und Azubis, haben über 1.900 Schüler und Auszubildende ihr Votum abgegeben. Mit der höchsten Zufriedenheitsnote und 93 Prozent Weiterempfehlungsrate ist Azubiyo auch in diesem Jahr die Titelverteidigung gelungen und beste Jobbörse für Schüler und Auszubildende. Aubi-plus kann die gute Position aus dem Vorjahr bestätigen und sichert sich erneut den 2. Rangplatz. Wie schon im Vorjahr überzeugt Ausbildungsheld, eine spezialisierte Jobbörse der Mediengruppe Oberfranken, weiterhin die User und sichert sich erneut den 3. Rangplatz.
Kategorie „Regionale Jobbörsen“
Mit einer starken Präsenz und Bekanntheit in der Region Südwestfalen und sehr hohen Zufriedenheitswerten führt Karriere Südwestfalen das Ranking der besten Regionalportale weiterhin an und sichert sich das 3. Mal in Folge die Testsieger-Auszeichnung. Den zweiten Platz kann sich 2022 erstmals MittelfrankenJOBS.de erkämpfen. Zwei Portale teilen sich in diesem Jahr den 3. Platz: zum wiederholten Mal gehört oberfrankenJOBS.de zu den TOP 3 unter den Regionalportalen und sichert sich diesmal den 3. Rangplatz, gemeinsam mit Regio-Jobanzeiger, dem bundesweiten Netzwerk regionaler Stellenmärkte in ganz Deutschland.
Über die Organisatoren von Deutschlands beste Jobportale
Organisatoren des renommierten Preises im Markt der Jobbörsen sind die Kooperationspartner PROFILO mit dem Bewertungssportal Jobboersencheck.de und das Institute for Competitive Recruiting (ICR). Ziel ist es, mit der Auszeichnung mehr Transparenz für Arbeitgeber zu schaffen, wenn es darum geht, die richtige Jobbörse auszuwählen. Bewertungsgrundlage für alle bewerteten Stellenportale sind Zufriedenheit und Weiterempfehlung – einzigartig ist dabei, daß sowohl Bewertungen von Jobsuchenden als auch von Arbeitgebern ausgewertet werden.
Über Jobboersencheck.de powered by PROFILO:
Arbeitgeber und Bewerber zur richtigen und passenden Jobbörse zu führen – das ist das Ziel von jobboersencheck.de. Im kostenlosen Vergleichsportal für Online-Jobbörsen finden Arbeitgeber und Bewerber anhand von zusammen 91.500 unabhängigen Bewertungen heraus, welche Jobbörse für welche Position den größten Erfolg verspricht – aufgeschlüsselt nach Branchen, Berufsfelder, Fachrichtungen und Regionen. Internet: www.jobboersencheck.de
Über ICR:
Das Institute for Competitive Recruiting (ICR), Heidelberg, berät Unternehmen zum Thema Recruitment Performance Management und hilft ihnen dabei, ihr Recruitment wettbewerbsfähig zu machen. Es bildet eine Plattform mit dem Ziel, die Recruitmentfunktion in Deutschland zu verbessern. Dieses Ziel wird erreicht durch die Entwicklung von Standards, Benchmarks und der Schaffung von Markttransparenz sowie der Aufzeigung von Verbesserungspotenzialen in den Prozessen der Personalsuche, -auswahl und –einstellung Beispiele aus dem Portfolio des ICR: Recruiting Reports (z.B. Quo Vadis Recruitment, Social Media Recruiting, Active Sourcing Report, Recruiting Controlling), Branchenvergleiche z.B. zu Bewerbermanagement-systemen, Multi-Job-Posting „CandidateReach“, Active Sourcing Schulungen und Training von Recruitern und Fachvorgesetzten. Internet: www.competitiverecruiting.de
Der Wunsch nach mehr Zeit für sich und Angehörige ist der Hauptgrund für Teilzeitarbeit.Fehlende Betreuungsmöglichkeit hält jede vierte Frau in Teilzeit – bei Männern ist es weniger als jeder zehnte.Wirtschaftliches Potenzial von bis zu 23 Milliarden Euro geht jährlich durch Betreuungsproblem verloren.
The Stepstone Group, Düsseldorf, Dezember2024: Die meisten Menschen entscheiden sich bewusst für eine Teilzeitstelle, weil sie mehr Zeit für sich und ihr Umfeld haben möchten (46 Prozent). Der Wunsch nach mehr Freizeit führt damit das Ranking der Gründe für eine Teilzeitbeschäftigung an. Das ist das Ergebnis einer Stepstone Studie unter 5.800 Arbeitnehmenden, darunter 700 in Teilzeit. Gleichzeitig sagt eine*r von fünf Teilzeitbeschäftigten, dass ein Vollzeitjob nicht möglich sei, da Betreuungsmöglichkeiten für Kinder oder pflegebedürftige Familienmitglieder fehlen würden. Jeweils 17 Prozent geben darüber hinaus an, dass für sie aus gesundheitlichen Gründen keine Vollzeitstelle infrage kommt.
„Die anrückende Arbeiterlosigkeit ist eine echte Herausforderung für die Wirtschaft. Es ist besser, wenn Menschen in Teilzeit arbeiten, als gänzlich aus dem Arbeitsleben auszuscheiden – zum Beispiel aufgrund von Erziehungs- oder Pflegeverpflichtungen. Klar ist aber auch: Wirtschaftlich betrachtet brauchen jede*n Beschäftigte*n und jede einzelne Arbeitsstunde, die bestmöglich eingesetzt ist – idealerweise in Vollzeit“, sagt The Stepstone Group Arbeitsmarktexperte Dr. Tobias Zimmermann. „Es ist entscheidend, dass die Menschen den für sich richtigen Job und Arbeitgeber finden. Nur so können wir produktiver werden und langfristig den Wohlstand Deutschlands sichern.“
Voll- oder Teilzeitstelle – noch immer eine Frage des Geschlechts
Bei den Gründen für eine Teilzeitanstellung zeigen sich geschlechtsspezifische Unterschiede. So sagt knapp jede vierte Frau (24 Prozent), dass es an Betreuungsmöglichkeiten für Angehörige fehle, um in Vollzeit arbeiten zu können. Bei Männern ist es hingegen weniger als jeder zehnte (9 Prozent). Gleichzeitig ist bei Männern die Annahme weit mehr verbreitet als bei Frauen, keine Möglichkeit zur Teilzeitbeschäftigung zu haben: Entweder weil der Job es nicht zulasse (25 Prozent vs. 14 Prozent) oder die Führungsaufgaben mit einer Vollzeitanstellung verknüpft seien (28 Prozent vs. 17 Prozent). Gerade bei Frauen liegt die Teilzeitquote derzeit auf einem Rekordniveau*.
„Bis heute tragen insbesondere Mütter die Verantwortung der Care-Arbeit. Viele von ihnen kehren nach der Elternzeit nicht in eine Vollzeitstelle zurück und übernehmen seltener Führungsaufgaben als ihre männlichen Kollegen – mit negativen Folgen für ihre Karriere“, sagt Zimmermann. „Unternehmen profitieren massiv, wenn sie Arbeitsplätze gestalten, die den individuellen Bedürfnissen je nach Lebensphase der Arbeitnehmenden entsprechen. Dazu zählt, Frauen stärker zu fördern, die mehr und in verantwortungsvollen Positionen arbeiten wollen. Und gleichzeitig ist es eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, Rahmenbedingungen für bessere Betreuungsmöglichkeiten zu schaffen, um so viele Menschen wie möglich für den Arbeitsmarkt zu erhalten.“
Produktivitätsschub durch bessere Kinderbetreuung
Eine Stepstone Berechnung aus dem Frühjahr 2024 zeigt, dass eine bessere Betreuungssituation eine direkte positive wirtschaftliche Auswirkung hätte. Wenn Eltern nicht in Vollzeit oder vollzeitnah arbeiten können, obwohl sie es gerne wollen (z. B. aufgrund fehlender Kindertagesbetreuung oder anderen Rahmenbedingungen), bleibt ein Wirtschaftspotenzial von jährlich bis zu 23 Mrd. Euro in der Gesamtwirtschaft ungenutzt. Allein auf Frauen entfällt dabei ein Anteil von 80 Prozent – also 18 Milliarden Euro. „Das bedeutet auch: Wir haben ein zusätzliches Wirtschaftspotenzial in zweistelliger Milliardenhöhe auf dem Arbeitsmarkt. Wenn wir es schaffen, das zu aktivieren, sind das großartige Nachrichten“, sagt Zimmermann.
* https://iab.de/presseinfo/teilzeitbeschaftigung-liegt-auf-rekordniveau/
Über die Studie Die Studienreihe „Hiring Trends Index“ ist eine quartalsweise erscheinende Untersuchung von The Stepstone Group. Dafür wurden im Zeitraum vom 16. bis 30. September 2024 online 5.800 deutsche Arbeitnehmende, davon 700 in Teilzeit, sowie 600 Recruiter und Recruiterinnen befragt. Beleuchtet wurden in der aktuellen Erhebung unter anderem die Bereitschaft bei Arbeitnehmenden eine neue Stelle zu suchen, welche Faktoren dabei ausschlaggebend sind, die Situation am eigenen Arbeitsplatz sowie Gründe für das gewählte Arbeitszeitmodell. Die Ergebnisse der Arbeitnehmenden sind repräsentativ für die deutsche Erwerbsbevölkerung nach Alter, Geschlecht und Bildung.
Über die BerechnungIn einer exemplarischen Berechnung wurde das zusätzliche wirtschaftliche Potenzial für Deutschland ermittelt. Dafür wurde angenommen, dass alle Elternteile in Teilzeit mit Kindern unter 10 Jahren, in Vollzeit (35-40 Stunden) oder in Vollzeit-nahen Positionen (30-35 Stunden) arbeiten könnten. Die Berechnung basiert auf der aktuellen Anzahl der in Teilzeit beschäftigten Mütter und Väter in Deutschland (Statistisches Bundesamt 2023) und der Annahme, dass die Mehrheit gerne in Vollzeit oder vollzeitnah arbeiten würde, wenn Rahmenbedingungen wie die Kindertagesbetreuung gesichert wäre (Quelle: Studie Working Parents & Beyond, Teilnehmerzahl: 12.000 Menschen, darunter 2.000 mit Kindern unter 10 Jahren, Erhebungszeitraum: Oktober 2023). Konkret wünschen sich 15% der Mütter in Vollzeit zu arbeiten, 51% dagegen vollzeitnah. Bei Vätern zeigt sich ein umgekehrtes Bild: 48% bevorzugen Vollzeit und 23% würden gerne vollzeitnah arbeiten.
Disclaimer: Zur Beurteilung des wirtschaftlichen Potenzials wurde das Bruttoinlandsprodukt (BIP) und das Medianeinkommen als Indikatoren verwendet. Das BIP misst die Gesamtleistung der Wirtschaft, während das Median-Einkommen eine wichtige Kennzahl für die durchschnittliche Einkommenslage ist. Durch die Analyse dieser beiden Daten kann ein umfassenderes Verständnis für das wirtschaftliche Potenzial eines Landes gewonnen werden. Es handelt sich um eine exemplarische und stark vereinfachte Rechnung: Zahlreiche Faktoren beeinflussen die Wertschöpfung eines Landes.
Die vollständige Pressemitteilung, inklusive Grafiken, finden Sie hier:
https://www.thestepstonegroup.com/deutsch/newsroom/pressemitteilungen/teilzeit-fuer-mehr-freizeit-fast-die-haelfte-der-teilzeitbeschaeftigten-verzichtet-bewusst-auf-vollzeitstelle/
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