Branding Kampagne #FehlamPlatz regt zu Veränderung an
Pressemeldung von stellenanzeigen.de
stellenanzeigen.de startete am 2. Januar 2023 eine Branding Kampagne mit dem Slogan „Fehl am Platz? Finde Deinen passenden Job.“. Die Kampagne richtet sich an alle, die sich in ihrem aktuellen Job einfach nicht richtig fühlen und Talente haben, die sie in einem anderen Beruf besser entfalten können.
Auf drei unterschiedlichen Visuals werden Menschen bei der Arbeit gezeigt, die falsche oder unpassende Werkzeuge verwenden. Der Friseur verwendet die Heckenschere beim Haareschneiden, der Bauarbeiter backt eine Torte auf der Baustelle und die Ärztin verwendet die Hochfräse am Hocker auf dem OP-Tisch. Beim Betrachter entsteht das Gefühl, dass diese Personen nicht ihrer Berufung folgen. Der Slogan „Fehl am Platz? Finde Deinen passenden Job.“ bringt dieses Gefühl auf den Punkt und zeigt gleichzeitig einen Ausweg: die Möglichkeit, einen neuen Job zu finden.
Diese Botschaft spricht gezielt passiv und aktiv Jobsuchende an und erhöht somit die Markenbekanntheit in der Zielgruppe der Jobbörse stellenanzeigen.de. Die hochwertig produzierten Visuals werden auf Riesenpostern in den Großstädten München, Berlin und Frankfurt ausgespielt und zudem über alle digitalen Kanäle deutschlandweit verstärkt.
Eckdaten der Kampagne:
Laufzeit: 02.01.2023 – 30.01.2023
Plakatflächen in drei Metropolen Deutschlands
Über 9 Mio. Sichtkontakte
Über stellenanzeigen.de
stellenanzeigen.de wurde 1995 als eine der ersten Online-Jobbörsen in Deutschland gegründet und ist heute einer der führenden Spezialisten für Online-Recruiting in Deutschland.
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Wer gekündigt wurde, muss sich mit dem Thema Arbeitslosenmeldung befassen. Die meisten Menschen stehen dabei vor einer enormen Herausforderung. Es sind Fristen einzuhalten, Anträge einzureichen und man sollte wissen, was einem zusteht.
Die erste Frage ist natürlich, ob einem Arbeitslosengeld zusteht oder nicht. Zusätzlich kommen die ersten Fragen zu den Anträgen auf. Wer Arbeitslosengeld beantragen muss steht vor einem Haufen an Unterlagen. Was genau es zu wissen gibt, wird dieser Ratgeber näher erklären.
Arbeitssuchend oder arbeitslos: Worin liegen die Unterschiede?Diese beiden Begriffe werden Ihnen eventuell über den Weg laufen. Worin liegen die Unterschiede zwischen der Meldung arbeitssuchend und arbeitslos. Als arbeitssuchend wird jemand beschrieben, der nach einer neuen Anstellung sucht. Es kann möglich sein, dass Sie noch in einem Beschäftigungsverhältnis sind, Sie aber wissen, dass die Kündigung droht.
In diesem Fall melden Sie sich arbeitssuchend. Arbeitslos melden Sie sich, wenn Sie bereits ohne eine Beschäftigung sind. Die Definition lässt sich auch mit dem Alter vernetzen. Wer schon ein hohes Alter erreicht hat und vielleicht nicht mehr arbeitsfähig ist, wird als arbeitslos beschrieben.
Wo meldet man sich, wenn der Job gekündigt wurde?Melden können Sie sich bei der Arbeitsagentur. Dort haben Sie die Möglichkeit, ein Beratungsgespräch zu bekommen. Nach Erhalt einer Kündigung sollten Sie sofort die Arbeitsagentur aufsuchen und sich dort melden. Nur so können Sie auf Nummer sichergehen, dass Sie auch wirklich den Anspruch auf das Arbeitslosengeld besitzen.
Sollten Sie einen befristeten Arbeitsvertrag besitzen, dann ist es ratsam sich sofort nach der Bekanntgabe der Befristung eine Information an die Agentur für Arbeit zu geben.
Arbeitslos melden kann man sich bei der Agentur für Arbeit. Jedoch muss man dafür nicht unbedingt vor Ort sein. Sondern die Meldung „Arbeitssuchend“ kann auch über die Online Portale verfasst werden. Durch die Corona Krise ist es mittlerweile möglich, die wichtigsten Angaben auch telefonisch zu machen.
Wann habe ich Anspruch auf Arbeitslosengeld?Arbeitslosengeld beantragen, ist eine Herausforderung. Anspruch auf Arbeitslosengeld hat jeder der über zwei Jahre hinweg mindestens 12 Monate in die Arbeitslosengeldversicherung eingezahlt hat. Dabei spielt es erst mal keine Rolle, ob diese 12 Monate am Stück erfolgten oder mit Unterbrechungen. Sollte das nicht der Fall sein, wird das ALG II oder besser gesagt Harz 4 für Sie relevant.
Das ALG II dient zur Grundsicherung und ist ein Antrieb sich wieder in eine Arbeit zu begeben. Beantragt wird das bei der zuständigen Stelle. In diesem Fall ist das nicht die Arbeitsagentur.
Sollten Sie selbstständig gewesen sein und nun auf die Hilfe angewiesen sein, dann richtet sich die Höhe des Arbeitslosengeldes ebenfalls nach den eingezahlten Beiträgen. Die wenigsten Selbstständigen haben in die Agentur für Arbeit eingezahlt und bekommen deswegen keinen Anspruch. In diesem Fall wird ALG II beantragt.
Welche Unterlagen brauche ich für die Arbeitslosenmeldung?Sollten Sie sich arbeitslos melden müssen, dann sind Anträge und Fristen besonders wichtig. Die Anträge für die Arbeitslosenzeit finden Sie Online oder direkt vor Ort. Viele Ämter stellen die Anträge zum Download zur Verfügung. Es reicht jedoch nicht, dass die Anträge ausgefüllt und eingereicht werden. Sondern es werden weitere Unterlagen benötigt. Dazu gehören:
Personalausweis Meldebestätigungen, wenn der Reisepass vorliegt Nachweise über das Arbeitsverhältnis Nachweise über frühere Bezüge von ALG I oder II. Kündigung und Arbeitsvertrag Lebenslauf Bescheinigung über Bezug von Krankengeld, wenn das relevant istFragen in diesem Bereich sind an die Agentur zu richten. Es ist ratsam, von allem nur eine Kopie abzugeben.
Wie viel Arbeitslosengeld steht Ihnen zu?Diese Frage wollen sehr viele Arbeitssuchende beantwortet bekommen. Es lässt sich festhalten, dass rund 60 % des pauschalisierten Nettoeinkommens an Arbeitslosengeld gezahlt wird. Somit kann jeder seinen Beitrag selbst ausrechnen.
Bedenken muss man jedoch, dass die Steuerklasse unter anderem einen Einfluss auf die Höhe des Arbeitslosengeldes hat. Wer kein Arbeitslosengeld bekommt, der wird sich mit ALG II befassen müssen. Hier sind zahlreiche Faktoren wichtig. Dazu gehört auch die Anzahl der Personen, die in diesem Haushalt leben.
Hinweis: An das Arbeitslosengeld I wird das erwirtschaftete Vermögen nicht angerechnet. Abfindungen oder Provisionen werden jedoch angerechnet und können die Summe der Ansprüche mindern.
Welche Fristen sind bei der Arbeitslosenmeldung zu beachten?Die meisten Menschen haben ein Problem, die Fristen einzuhalten. Denn diese können durchaus eine Verwirrung stiften. Grundlegend wird gesagt, dass die Arbeitslosenmeldung 3 Monate vor der Beendigung des Arbeitsverhältnisses erfolgen muss. Wer die Kündigung nicht kommen sieht, kann diese Frist natürlich nicht einhalten. In diesem Fall sollten Sie innerhalb von drei Tagen beim Amt vorstellig werden.
Diese Fristen sind bindend. Werden Sie nicht eingehalten, kann es zu Problemen bei der Beantragung kommen. Bei der ALG II Beanspruchung sind weitere Fristen zu beachten. Das Harz 4 muss immer wieder neu beantragt werden. Sobald ein Bescheid ausläuft, muss der Empfänger seine finanziellen Mittel neu beantragen. Wird diese Frist nicht eingehalten ist die Leistung nicht weiter auszuzahlen.
Wie kann man schneller wieder in Arbeit gelangen?Wer nicht lange arbeitslos sein möchte, der braucht einen Plan B. Man hat also die Möglichkeit sich durch einen neuen Job aus der Arbeitslosigkeit zu holen. Dazu kann man die Angebote der Arbeitsagentur nutzen.
Auch eine Weiterbildung oder Umschulung sind sinnvolle Wege, um schnell wieder in Arbeit zu gelangen. Wer sich für diesen Weg entscheiden sollte, kann von der Arbeitsagentur einen Vermittlungsgutschein erhalten, um die Finanzierungen der Weiterbildungen zu erhalten. Diese Ansprüche gelten auch für Harz 4 Empfänger.
Natürlich sind alle Veränderungen der Umstände der Agentur zu melden. Durch immer wiederkehrende Beratungen lassen sich neue Perspektiven finden.
Zusammenfassend kann man also sagen, dass die Meldung bei der Arbeitsagentur vereinfacht wurde. Es ist mittlerweile Online oder über das Telefon möglich.
Bargteheide, 11.06.2020: Die Suche nach einem neuen Job kann sich in manchen Fällen als äußerst schwierig erweisen. Vor allem während der aktuellen Corona-Krise ist es aber wichtig, nicht den Mut zu verlieren, denn für Arbeitnehmer birgt die aktuelle Situation auch Chancen. Aber welche sind das und wie können Arbeitssuchende ihre Eigenmotivation während der Corona-Krise aufrecht halten?Welche Branchen sind besonders von der Corona-Krise betroffen?Die aktuelle Lage, zu der es durch den Corona-Virus kam, drückt die deutsche Wirtschaft derzeit in vielen Bereichen in die Rezession. Schon jetzt steht für viele Sanierungsspezialisten und Insolvenzexperten fest, in welchen Wirtschaftszweigen der Virus am stärksten gewütet hat und immer noch wütet. Neben der Autoindustrie gehören dazu insbesondere die Gastronomie, die Veranstaltungs- und Tourismusbranche sowie der lokale Einzelhandel mit Nonfood-Produkten wie Kleidung, Haushaltswaren und einem ähnlichen Sortiment. Profitieren dürften in den nächsten Monaten hingegen Hersteller und Dienstleister, deren Leistungen und Produkte sich auch oder primär über das Internet vertreiben lassen. Auch wenn die Ausbreitung des Corona-Virus sich inzwischen verlangsamt hat und einige Lockerungen durchgeführt werden, so ist das Thema Corona noch nicht ganz vom Tisch. Erste positive Entwicklungen für alle Branchen dürften wohl erst in einigen Wochen oder Monaten zu erwarten sein. Welche Auswirkungen hat dies für viele Arbeitnehmer in den o.g. Branchen?Auch wenn Unternehmer sicherlich alles notwendige versuchen, um die eigenen Mitarbeiter vor finanziellen Engpässen zu bewahren, so bleibt vielen Firmen derzeit nichts anderes übrig, als Personalentlassungen in Kauf zu nehmen oder zumindest Kurzarbeit anzuordnen. Zu groß sind derzeit noch die finanziellen Verluste, die mit den Folgen des Lockdowns durch den Corona-Virus einhergehen – besonders im produzierenden Gewerbe. Immer mehr Betriebe stehen kurz vor der Schließung und sind nicht mehr in der Lage, die laufenden Betriebskosten für Lagerbestände, Energiekosten und Mitarbeiter abzudecken. Häufig bleibt den Unternehmensverantwortlichen dann keine andere Wahl, als Einsparungsmaßnahmen auch auf Kosten der Mitarbeiter anzuordnen.Welche neuen Chancen können sich dadurch für Arbeitnehmer entwickeln?Doch statt den Kopf in den Sand zu stecken, können Arbeitnehmer ihre Zukunft auch selbst in die Hand nehmen und die Chancen der derzeitigen Lage gezielt ausnutzen. So bietet sich die potenzielle Freistellung an, um eine berufliche Neuorientierung zu wagen. Wer bisher etwa immer nur im grauen Büro gesessen und schon länger den Wunsch gehegt hat, endlich in einem völlig anderen Tätigkeitsfeld mit mehr Kundenkontakt oder sogar in der freien Natur zu arbeiten, für den kommt die aktuelle Situation vielleicht sogar wie gerufen für einen Umstieg. Auch für Menschen, die häufig beruflich im Außendienst-Stress waren oder täglich pendeln mussten, zeigt die aktuelle Erfahrung womöglich, dass ggf. auch eine Arbeit mit weniger Stress im Home-Office möglich ist. Um die Zeit der derzeitigen Lage ebenfalls sinnvoll zu überbrücken, eignen sich unter anderem auch Weiterbildungsmaßnahmen und Fortbildungen hervorragend. Viele Kosten werden dabei durch die Arbeitsagentur bezuschusst, wie etwa die Kosten für die Kinderbetreuung, die Fahrtkosten oder auch die Kosten für den Lehrgang selbst. Damit sind in der Regel auch finanzielle Aspekte abgedeckt.Warum ist es wichtig den Mut nicht zu verlieren und diesen durch Eigenmotivation steigern?Wer etwas Positives im Leben erreichen möchte, egal ob privat oder beruflich, für den ist Selbstmotivation äußerst wichtig. Um die Selbstachtung und Motivation in irgendeiner Weise zu verbessern, muss natürlich auch der Wunsch vorhanden sein, dies zu tun. Natürlich kann man sich als Arbeitnehmer nicht immer auf andere verlassen, sondern muss versuchen, sich immer wieder selbst zu ermutigen, um neue Dinge zu lernen und auszuprobieren. Durch genügend Eigenmotivation geht man nicht nur deutlich enthusiastischer durchs Leben, sondern man hat auch den Mut, trotz Rückschlägen weiter zu machen – besonders wenn es um den Job geht. Auch wenn es nicht gleich auf Anhieb mit einem neuen Traumberuf funktioniert, verliert der Arbeitnehmer Dank einer guten Eigenmotivation niemals den Mut, was letzten Endes garantiert zum Erfolg führen wird. Hieran gilt es täglich zu arbeiten!Schlussworte…Auch wenn die Corona-Krise derzeit bei einigen Unternehmen für Stillstand sorgt, so bringt die aktuelle Situation auch einige Chancen für Arbeitnehmer mit. Wer durch die Krise seinen Job verloren hat oder zu Kurzarbeit beordert wurde, kann seine Chancen für eine berufliche Neuorientierung unbedingt nutzen. Durch den eigenen Willen, spezialisierte Weiterbildungen und genügend Eigenmotivation können Arbeitnehmer schnell die eigenen Ziele erreichen.
Die aktuelle Corona-Krise hat dazu beigetragen, dass immer mehr Menschen im Home-Office arbeiten. Für viele Arbeitnehmer erfüllt sich damit ein langer Wunsch, aber gibt es beim Home-Office wirklich solch paradiesische Arbeitsbedingungen? Wie wird das Arbeiten in den eigenen Räumlichkeiten möglichst effektiv?Warum ist das Homeoffice in Zeiten von Corona für viele Arbeitnehmer die einzige Chance, um ihrer Arbeit weiter nachzugehen?
Der Corona-Virus stellt Unternehmen auf der ganzen Welt vor neue und vor allem große Herausforderungen. Um die Ausbreitung des Virus eindämmen zu können, haben viele Länder konkrete Ausgangsbeschränkungen erlassen. Schulen und Kitas wurden geschlossen, die Produktion in vielen Betrieben wurde auf ein Minimum zurückgefahren und immer mehr Unternehmen müssen ihre Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken. Insofern es die Branche zulässt, befolgen die Firmen den Rat der Gesundheitsexperten und ermöglichen den Beschäftigten das Arbeiten in den eigenen vier Wänden. Damit stehen nicht nur die Chancen gut, dass ein Unternehmen nicht zu stark unter den wirtschaftlichen Auswirkungen leiden muss, sondern viele Angestellte können so auch ihren Job behalten.Viele Arbeitnehmer haben sich bereits vor Corona die Chance auf Homeoffice gewünscht. Nun wird der Wunsch war, doch erfüllen sich jetzt die Wünsche oder zeigt sich ein anderes Bild? Für viele Mitarbeiter ist das Homeoffice ein Traum: Bequem von Zuhause aus arbeiten, kein Stress im Büro, keine nervigen Staus im Stadtverkehr und ein flexibles Gestalten der eigenen Arbeit – das klingt nach Selbstbestimmung und Freiheit. Darüber hinaus gibt es keine Kollegen, die einem mit ihren seltsamen Angewohnheiten in den Wahnsinn treiben und auch keinen Chef, der während der Arbeitszeit ständig über die Schultern schaut. Das Ganze klingt wahrlich nach paradiesischen Arbeitsbedingungen. Allerdings erfordert es auch viel Disziplin, klare Grenzen und einen deutlichen Fokus. Vielen Arbeitnehmern wird jetzt erst bewusst, dass sich das Home-Office zwar in vielerlei Hinsichten als vorteilhaft erweist, dafür aber auch viele Schattenseiten mit sich bringt.Welche Chancen und Risiken ergeben sich durch das Homeoffice für Arbeitnehmer?
Die Arbeit im Homeoffice hat sowohl Vor- als auch Nachteile. Ein nicht zu unterschätzender Nachteil ist unter anderem die Gefahr der Überlastung, weil es beim Home-Office oft keine klare Trennlinie zwischen Pausen, Arbeit und Feierabend gibt. Viele Angestellte bleiben so dauerhaft im Arbeitsmodus. Damit wird der Arbeitnehmer nicht entlastet, sondern zusätzlich gestresst, weil die räumliche Distanz zum Abschalten nicht vorhanden ist. Darüber hinaus können die meisten Aufgaben nur bewältigt werden, wenn es den Mitarbeitern nicht an Motivation, Leistungsbereitschaft und Disziplin mangelt. Allerdings ergeben sich durch die aktuelle Lage auch viele Chancen. So beschäftigen sich immer mehr Arbeitgeber mit den modernen Technologien und flexiblen Arbeitsmodellen. Langfristig könnte dies dazu beitragen, dass Unternehmen deutlich schneller, nachhaltiger und kostensparender arbeiten können. Immer öfter wird die Frage laut, warum der Mensch für ein Meeting um den halben Erdball fliegt, wenn es auch durch eine Videokonferenz möglich wird.Welche Methoden gibt es, um die Arbeit im Homeoffice trotz Krise möglichst effektiv zu gestalten?
Um die Arbeit in den eigenen vier Wänden möglichst effektiv zu gestalten, ist neben einer leistungsstarken, qualitativen Büroausstattung sowie einer stabilen, möglichst schnellen Internetverbindung auch eine ruhige Umgebung wichtig. Störfaktoren, wie ein bellender Hund, das klingelnde Telefon oder die spielenden Kinder im Nebenzimmer sollten weitestgehend vermieden werden, um die aktuellen Aufgaben zielgerichtet und konzentriert zu erledigen. Darüber hinaus müssen Angestellte lernen, wie sich privates von beruflichem besser trennen lässt. Das Setzen fester Arbeitszeiten und eigener Ziele, die Vermeidung von Ablenkungen, das Einhalten von Pausen sowie ein geordnetes Arbeitsumfeld sind die erfolgversprechendsten Maßnahmen für ein effektives Arbeiten im Home-Office.Fazit
Viele Menschen stehen dem Home-Office positiv, aber auch kritisch gegenüber, was teilweise auch berechtigt sein mag. Wer im Home-Office produktiv arbeiten möchte, muss nicht nur viel Selbstmotivation und Disziplin aufbringen, sondern auch für ausreichend Erholungspausen sorgen, um nicht zwangsläufig mit einer Überbelastung kämpfen zu müssen.
Der technische Fortschritt verändert nicht nur nachhaltig verschiedene Arbeitsmethoden, sondern ebenfalls das Recruiting. Schon heute ist das Internet bei der Bewerbersuche für die meisten Unternehmen das Mittel der Wahl. Doch welche Formen des Recruitings könnten in Zukunft die Suche nach neuen Mitarbeitern dominieren? Die folgenden Punkte zeigen, welche Trends in diesem Zusammenhang existieren.Trend 1: Recruiting mit der Hilfe von SEOSpätestens seit der Implementierung von Google for Jobs sollte jedem Unternehmen klar sein, wie wichtig Suchmaschinen nicht nur im Bereich Marketing, sondern auch im Bereich des Recruitings sind. So beginnt schon heute ein Großteil der Jobsuchen im Internet mit einer einfachen Suchanfrage bei Google. Ob die eigene Stellenanzeige dabei in den obersten Ergebnissen auftaucht, hängt in der Regel stark vom Optimierungsgrad der eigenen Website ab. Auch wenn das SEO-Recruiting in erster Linie eine passive Methode ist, sollten Arbeitgeber unter keinen Umständen die Wirksamkeit dieser Maßnahme unterschätzen.Trend 2: Soziale Netzwerke als effektiver Recruiting-KanalSoziale Netzwerke wie LinkedIn, Xing, Facebook und sogar YouTube und Instagram bieten Unternehmen einen unkonventionellen, aber dennoch effektiven Recruiting-Kanal. Ein wesentlicher Vorteil dieser Recruiting-Methode ist die Tatsache, dass Unternehmen schnell und einfach mit potenziellen Mitarbeitern in Kontakt treten können. Weiterhin geben Postings und Nutzerprofile einen ersten Eindruck hinsichtlich der spezifischen Fähigkeiten eines Bewerbers. Außerdem lassen sich über diese Kanäle auch Kandidaten ansprechen, die sich selbst nicht aktiv auf Jobsuche befinden. Ein weiterer Vorteil ist die Tatsache, dass sich Bewerber ebenfalls im Vorfeld anhand des Unternehmensprofils ein facettenreiches Bild des Arbeitgebers machen können.Trend 3: Chatbots für BewerberBei Chatbots handelt es sich um Programme, die in erster Linie den Auswahlprozess für Arbeitgeber erleichtern sollen. Die künstliche Intelligenz der Software ermittelt dabei selbstständig wichtige Basisdaten von potenziellen Arbeitskräften wie beispielsweise Berufserfahrung, Gehaltswünsche und sonstige Informationen zur Person. Anschließend werden die gesammelten Daten strukturiert an einen zuständigen Recruiter weitergegeben. Hierbei nehmen die Chatbots ebenfalls eine Filterfunktion ein, welche die Arbeit des Personalers deutlich effizienter machen soll. Ein Chatbot kann für das Recruiting in vielerlei Hinsicht von Vorteil sein. Zum Beispiel ist er in der Lage, mit beliebig vielen Personen und zu jeder Tages- und Nachzeitzeit gleichzeitig zu kommunizieren. Das spart Unternehmen Zeit und Geld.Trend 4: Recruiting MarketingDa es für Unternehmen immer schwieriger wird passendes Personal zu finden, müssen Unternehmen zunehmend mehr Engagement in die Suche investieren. In diesem Zusammenhang gewinnt vor allem das Recruiting Marketing an Bedeutung. Hierbei werden etablierte Methoden aus dem Marketing genutzt, um potenzielle Fachkräfte auf die Karrieremöglichkeiten im eigenen Unternehmen aufmerksam zu machen. Auch ein professioneller Jobbörsen-Vergleich, um die passenden Jobbörsen zu wählen, ist hier ein wichtiges Werkzeug. Mit der Hilfe von speziellen Recruiting-Tools und digitalen Lösungen sprechen Unternehmen Kandidaten so direkt und über die richtigen Kanäle an. Im Idealfall lassen sich auf diese Weise passende Bewerber erreichen, noch bevor diese selbst mit der eigentlichen Jobsuche begonnen haben. Trend 5: Candidate ExperienceBei der Candidate Experience geht es im Kern darum, die Erfahrung des Bewerbungsprozess für die Kandidaten so angenehm wie möglich zu gestalten. So empfinden viele Bewerber den konventionellen Weg von der ersten Jobbörsen-Nutzung über das Vorstellungsgespräch bis hin zur Vertragsunterzeichnung häufig als anstrengend. Werden die einzelnen Schritte vom Unternehmen bewusst im Sinne des Bewerbers verbessert, hinterlässt dies einen positiven Eindruck beim Kandidaten. In der Folge steigt die Chance, dass sich der Bewerber für das entsprechende Unternehmen entscheidet oder dieses sogar weiterempfiehlt. Trend 6: Inbound RecruitingDas Inbound Recruiting ist eine weitere Form der modernen Personalgewinnung. Grundsätzlich sollen dabei gewöhnliche Internetnutzer anhand relevanter Inhalte auf das Unternehmen aufmerksam gemacht werden und so auf die eigene Website geführt und anschließend zu Bewerbern gemacht werden. Das Inbound Recruiting soll dabei den Weg des Bewerbers vereinfachen und steht damit in einem engen Zusammenhang mit der Candidate Experience. Auch das SEO-Recruiting geht in der Praxis Hand in Hand mit dem Inbound Recruiting. Was bleibt abschließend zum Thema Recruiting-Trends 2020 zu sagen?Wie sich zeigt, gibt es derzeit eine Vielzahl an Trends, die das Recruiting in der Zukunft nachhaltig verändern könnten. Besonders kraftvoll ist in diesem Zusammenhang die Kombination der genannten Maßnahmen. Wer die genannten Trends bei der Personalsuche berücksichtigt, hat auch in den kommenden Monaten und Jahren gute Chancen auf vielversprechende Mitarbeiter.