
GUTE KARRIERECHANCEN FÜR GESUNDHEITS- UND KRANKENPFLEGER/INNEN
Er gehört zu den vertrauenswürdigsten Berufen in Deutschland: Der Beruf des/-r Krankenpfleger/in. Die abwechslungsreiche Tätigkeit ist vor allem für Menschen mit einer sozialen Ader attraktiv – denn als Krankenpflegerin und Krankenpfleger kann man täglich Menschen helfen. Doch ist der Beruf nicht auch extrem belastend und schlecht bezahlt? In diesem Artikel beleuchten wir den Beruf des/-r Gesundheits- und Krankenpflegers/-in und schauen uns an, was zu den Aufgaben in diesem Beruf gehört, welche Voraussetzungen man dafür mitbringen sollte und wie die Aussichten bezüglich Bezahlung und Anstellung sind.
Welche Berufschancen für Gesundheits- und Krankenpfleger/innen gibt es?
Der Beruf der Gesundheits- und Krankenpfleger/innen zählt zu den sogenannten Mangelberufen: Das Angebot von Fachkräften auf dem Jobmarkt ist niedrig, die Nachfrage auf Seiten der Kliniken und Einrichtungen hoch. Deshalb sind Gesundheits- und Krankenpfleger/innen auf dem Arbeitsmarkt heiß begehrt.
Was ist der Unterschied zwischen einem Gesundheits- und Krankenpfleger und einer Krankenschwester?
Der Begriff “Krankenschwester” gilt als veraltet, wenn er auch im alltäglichen Sprachgebrauch noch immer für den Beruf der Gesundheits- und Krankenpflegerin verwendet wird. Es geht nämlich bei diesem Beruf nicht mehr nur um die Betreuung und Versorgung von kranken Menschen. Vielmehr stellen Gesundheits- und Krankenpfleger/innen sicher, dass die Patienten/-innen vor weiteren Krankheiten geschützt werden und der gegebene Gesundheitszustand stabilisiert wird. Außerdem ist dies schon lange kein reiner Männerberuf mehr.
Gesundheits- und Krankenpfleger/innen sind heiß begehrt
Zwischen 1 und 1,2 Millionen Pflegekräfte sind in Deutschland laut einer Schätzung des Deutschen Pflegerats beschäftigt. Doch bis 2035 wird es zu Engpässen kommen: Der Pflegerat spricht von einer zu erwartenden Lücke zwischen 270.000 und 500.000 Vollzeitkräften in der Pflege. Auch heute schon übersteigt das Angebot an Jobs die Nachfrage deutlich: Bei vielen Bewerbungsgesprächen für einen Job als Gesundheits- und Krankenpfleger/in liegt der unterschriftsreife Vertrag schon fertig auf dem Tisch.
Gesundheits- und Krankenpfleger/innen können wählerisch sein
In fast 60 Prozent lehnen Pflegekräfte den Job innerhalb eines Bewerbungsprozesses ab. Pflegekräfte können also wählerisch sein. Mittlerweile ist es üblich, dass Arbeitgeber aus der Branche schon in der Stellenausschreibung klar kommunizieren, was sie den Arbeitnehmern/-innen bieten können. Krankenhäuser und soziale Einrichtungen sind zwar oft nur bedingt imstande, qualifizierten Kräften ein überdurchschnittliches Gehalt anzubieten. Jedoch versuchen sie mit flexiblen Arbeitszeiten oder familienfreundlichem Arbeiten bei Pflegekräften zu punkten. Grundsätzlich ist den Entscheidungsträger/innen also daran gelegen, die Bedingungen im Pflegeberuf attraktiver zu gestalten.
Wie hoch ist das Gehalt?
Momentan liegt das durchschnittliche monatliche Bruttoeinkommen für Gesundheits- und Krankenpfleger/innen zwischen 2.800 und 3.700 Euro. Auszubildende verdienen zwischen 1.166 bis 1.328 Euro. In kirchlichen und öffentlichen Häusern wird nach Tarif bezahlt, in privaten Häusern häufig nicht. Das kann sowohl Vorteil als auch Nachteil sein. Denn: Bei den Privaten müssen die Pflegekräfte ihr Gehalt selbst verhandeln. Oft ist es niedriger als der Tarif – doch in Ausnahmefällen und mit guter Verhandlung sind auch Top-Gehälter von bis 4.500 Euro brutto im Monat möglich. Offene Stellen für Gesundheits- und Krankenpfleger/innen finden sich in vielen Jobbörsen wie hier: https://www.medi-karriere.de/gesundheits-und-krankenpflege-jobs/.
Was gehört zu den Aufgaben als Gesundheits- und Krankenpfleger/in?
Das körperliche und psychische Wohl der Patienten/-innen steht an erster Stelle. Gesundheits- und Krankenpfleger/innen versorgen sie deshalb mit Medikamenten, überprüfen ihren gesundheitlichen Zustand und achten auf die richtige Ernährung. Außerdem führen sie Gespräche mit den Patienten/-innen und deren Angehörigen. Nicht selten ist man als Gesundheits- und Krankenpfleger/in auch eine Art Seelsorger/in.
Je nach Schweregrad der Krankheit helfen Gesundheits- und Krankenpfleger/innen den Patienten/-innen sich zu waschen. Auch das Wechseln der Bettwäsche gehört zu den Aufgaben eines/-r Gesundheits- und Krankenpflegers/-in. Neben diesen Aufgaben begleitet man die Ärztinnen und Ärzte zur Visite und assistiert ihnen bei Untersuchungen. Die Pflegedokumentation gehört ebenfalls zu den Aufgaben der Gesundheits- und Krankenpfleger/innen. Hierbei geht es um die lückenlose Aufzeichnung über den Verlauf der Pflege und den Zustand des/-r Patienten/-in.
Fazit
Der Tätigkeitsbereich des/-r Gesundheits- und Krankenpflegers/-in ist abwechslungsreich und die Bezahlung kann durchaus attraktiv sein. Es gibt langfristig sehr gute Zukunftschancen, da der Beruf als Mangelberuf gilt. Dementsprechend viele Jobs für Gesundheits- und Krankenpfleger/innen werden auf Jobbörsen angeboten.
Verwandte Beiträge
Was früher die klassischen Stellenanzeigen in den Lokalzeitungen waren, sind heute die Stellenangebote in den Jobbörsen im Internet. So sind diese Online-Portale heute für viele Menschen die erste Anlaufstelle, wenn sie sich auf der Suche nach einem neuen Job befinden. Da fast 80 Prozent aller Jobsuchen mit einer Google-Suche beginnen, um eine passende Jobbörse zu finden, hat das bekannte Suchmaschinen-Unternehmen kürzlich einen speziellen Algorithmus für Stellenanzeigen entwickelt. Doch was steckt eigentlich genau dahinter?Google for Jobs: Was ist darunter im Detail zu verstehen?Wer auf der Suche nach einem Arbeitsplatz ist oder einen Jobbörsen-Vergleich durchführen möchte, startet in den meisten Fällen mit einer entsprechenden Google-Suche. So war es im Prinzip nur eine Frage der Zeit, bis das Unternehmen Google seine Suchtechnik auf dieses Verhalten anpasst. Genau das ist vor kurzer Zeit durch die Implementierung der Funktion „Google for Jobs“ passiert. Im Wesentlichen handelt es sich hierbei um einen Algorithmus, der aktuelle Jobangebote bei entsprechenden Eingaben direkt in den Suchergebnissen einblendet. Ähnlich wie eine klassische Suchmaschine durchsucht der Algorithmus dabei verschiedenste Plattformen nach passenden Anzeigen und präsentiert diese dem Nutzer direkt auf der eigenen Website. Als Quellen nutzt die Suchmaschine dabei primär Jobbörsen-Portale, aber auch teilweise Unternehmens- und andere Karriereseiten. Was für Arbeitssuchende auf dem ersten Blick einen echten Komfort bedeutet, ist einigen Betreibern von Job- und Karriereportalen jedoch ein echter Dorn im Auge.Was spricht gegen die Funktion Google for Jobs?Der Vorteil von Google for Jobs lässt sich relativ schnell erkennen. Während früher die einzelnen Plattformen explizit aufgerufen und durchsucht werden mussten, präsentiert Google for Jobs passende Angebote schnell und unkompliziert innerhalb der Suchergebnisse. Auf diese Weise wird Arbeitssuchenden nicht nur die Suche erleichtert, sondern auch Unternehmen finden mit der neuen Funktion durch die Vereinfachung schneller geeignete Mitarbeiter. Die Funktionsweise von Google for Jobs basiert dabei auf strukturierten Datensätzen, die von Seitenbetreibern im Quellcode eingebaut werden. Der gesteigerte Komfort für Nutzer von Google for Jobs geht in der Praxis allerdings zu Lasten der Betreiber von Stellenbörsen. Vor allem der Verlust von Traffic kann hier ein echtes Problem sein.Google for Jobs: Ein brisantes Thema…Die Nutzung von strukturierten Daten hatte für Betreiber von Jobbörsen in der Vergangenheit den Vorteil, dass die Relevanz in den Suchmaschinen enorm verbessert wurde. In der Folge besuchten mehr Nutzer entsprechende Plattformen und verbrachten entsprechend viel Zeit auf Seiten dieser Art. Diese Mechanik wird durch Google for Jobs allerdings nun auf den Kopf gestellt, da die Jobsuche im Prinzip auf die Suchmaschine vorverlagert wird. Auf den Plattformen landen so nämlich häufig nur noch bewerbungswillige Nutzer und nicht mehr jene, die sich noch auf der reinen Informationsebene befinden. Hier sehen viele Portalbetreiber eine Ausnutzung der marktbeherrschenden Stellung von Google. In einem offenen Brief haben sich bereits diverse Stellenbörsen per Online-Petition an die neue EU-Kommissarin Margrethe Vestager gewandt. Die EU-Kommision reagierte bereits auf die Beschwerde und verwies in diesem Zusammenhang auf eine vor zwei Jahren verhängte Geldbuße gegen Google in Höhe von fast 2,5 Milliarden Euro hin, weil das Unternehmen seinen eigenen Preisvergleichsdienst bevorzugt hatte.https://www.heise.de/newsticker/meldung/EU-Wettbewerbshueter-nehmen-sich-Googles-Jobsuche-vor-4508903.htmlGoogle for Jobs ist Fluch und Segen zugleichNeben den genannten Vorteilen kann Google for Jobs für Arbeitssuchende ebenfalls Nachteile mit sich bringen. So werden bei weitem nicht alle verfügbaren Jobangebote bei Google angezeigt. Hier kann es schnell passieren, dass ein Bewerber annimmt, es gäbe keine passenden Angebote, obwohl dies doch der Fall ist. In Gegenüberstellung zu einem klassischen Jobbörsen-Vergleich werden Nutzer von Google for Jobs unter Umständen also um wertvolle Ergebnisse und Quellen gebracht. Als ein weiterer Vorteil gegenüber Jobportalen wird ebenfalls oft die Kostenfreiheit der Google-Funktion genannt. Zwar profitieren die Nutzer tatsächlich von dem kostenlosen Service, jedoch lässt Google for Jobs einige wichtige Gegenleistungen vermissen. So gibt es keinen persönlichen Ansprechpartner, der hilfreich zur Seite steht, die Anzeigentexte optimiert (AGG-konform, SEO-optimiert) und die Anzeigen sinnvoll im Netz publiziert, sowohl in Online-Jobbörsen als auch in sozialen Medien.Fazit: Was gibt es abschließend zum Thema Google for Jobs zu sagen?Wie sich zeigt, handelt es sich bei Google for Jobs definitiv um ein zweischneidiges Schwert. So ergeben sich aus der Nutzung für alle Beteiligten sowohl Nachteile als auch Vorteile. Ob Google mit dem Portal tatsächlich wettbewerbswidrig handelt, wird wohl letztendlich die Zukunft zeigen.
13.9.2022 – Mehr als 72.000 Bewerber und über 19.000 Arbeitgeber haben ihre Erfahrungen geteilt und damit als Jury die Basis für die renommierten Gütesiegel „Deutschlands beste Jobportale 2022“ gebildet. Auf der diesjährigen HR-Leitmesse „Zukunft Personal Europe“ wurden im Rahmen des „Future of Recruiting Summits“ die Gewinner-Jobbörsen offiziell ausgezeichnet.
Indeed konnte sich, wie im letzten Jahr, fünf „Nutzer-Oscars“ (TOP 3 Platzierungen) sichern. Jobvector rückte auf den alleinigen zweiten Platz mit vier TOP 3 Auszeichnungen vor. e-fellows.net liegt mit drei TOP 3 Platzierungen direkt dahinter, vor den gleichplatzierten Stepstone und Karriere.Unicum.de, die sich auf dem vierten Platz jeweils 2 „Nutzer-Oscars“ sichern konnten.
Die Frage „Wo soll ich schalten?“
Auf einer allgemeinen Jobbörse, einer Jobsuchmaschine oder einer Spezial-Jobbörse muss daher neu gestellt werden, da jetzt mit Linkedin auch ein Soziales Karriere Netzwerk im Spiel der Großen mitmischt. Und XING ist nah dran auf den weiteren Plätzen zu finden.
Kategorie der Generalisten
Bei den Generalisten-Jobbörsen standen 14 Jobportale im Wettbewerb und innerhalb der Siegergruppe aus dem letzten Jahr zeigen sich Verschiebungen und ein weiteres Portal kam hinzu. Zudem gibt es in diesem Jahr 3 Drittplatzierte Jobbörsen.
Rund 5.800 Bewerber und 2.600 Arbeitgeber können sich nicht irren! StepStone ist 2022 erneut die Titelverteidigung gelungen und das bereits seit 12 Jahren in Folge.
Das zweitplatzierte Jobportal, Linkedin, ist der Shooting Star bei den allgemeinen Jobportalen. Im letzten Jahr kletterte dieses Portal von Platz 6 auf Platz 3 und schafft in diesem Jahr einen weiteren Sprung auf den 2. Rangplatz.
Den dritten Platz teilen sich 3 Jobbörsen: vom vorjährigen 2. auf einen sehr guten 3. Platz rutscht Stellenanzeigen.de. Eine weitere Auszeichnung auf dem 3. Rangplatz erhält Jobware. Somit bleibt dieses Portal sehr gut, fällt aber gegenüber dem Vorjahr einen Rang nach unten. Von der anderen Seite der Tabelle, d.h. vom 5. Platz im letzten Jahr auf Platz 3 reiht sich Jobstairs unter die TOP 3 der besten Generalisten ein.
Kategorie der Spezialjobbörsen
Diesjähriger Testsieger ist eine Jobbörse aus dem Gesundheitssektor. In diesen Zeiten ist es kaum erstaunlich, dass sich ein Portal aus dem medizinischen Bereich, PraktischArzt, denin Spitzenplatz erkämpfen konnte. Denn durch Corona wurden verstärkt Ärzte und medizinisches Fachpersonal gesucht. Die Jobbörse „PraktischArzt“ gehört zu den führenden Ärzte-Jobportalen mit Fokus auf Stellenangebote im Bereich Medizin und Gesundheitswesen.
Den 2. Rangplatz halten konnte Hogapage, eine Jobbörse aus der Hotellerie und Gastronomiebranche. Somit zeigt sich dieses Portal erneut als verlässlicher Partner für Arbeitgeber und Bewerber.
Drei Mal in Folge konnte Jobvector, ein fachspezifischer Stellenmarkt für Naturwissenschaftler, Mediziner, Informatiker & Ingenieure, in den letzten Jahren die Spitzenposition verteidigen. In diesem Jahr muss die Jobbörse die Titelposition abgeben und und rutscht auf den, immer noch sehr guten, 3. Rangplatz.
Kategorie der Jobsuchmaschinen
Bei den Jobsuchmaschinen wurden im Jobbörsen Qualitätscheck 16 Jobsuchmaschinen bewertet. Jedoch erreichten nur fünf Portale sowohl von Arbeitgebern als auch Bewerbern die Mindestanzahl an Bewertungen. Erstmals gibt es in diesem Jahr zwei Testsieger.
Über 9.000 Bewerber und 1.100 Arbeitgeber wählen zum 7. Mal in Folge Indeed zur besten Jobsuchmaschinen in Deutschland. Auch im siebten Jahr an der Spitze glänzt Indeed als internationale „Job Site“ mit einem breit gefächerten Angebot für alle Branchen und Berufe. Indeed ist die bekannteste und meist frequentierte Jobsuchmaschine der Arbeitgeber und erhält von Bewerbern die höchsten Zufriedenheitswerte.
Aber in 2022 ist Indeed nicht mehr alleiniger Testsieger. Stellenonline erreicht eine genauso hohe Punktzahl. Im letzten Jahr lag Stellenonline noch auf dem 2. Platz. Diese Jobsuchmaschine erhält von Arbeitgebern die höchsten Zufriedenheitswerte.
Kimeta, eine der reichweitenstärksten Jobsuchmaschinen in Deutschland, landete auch dieses Jahr auf dem 3. Platz. Bewerber finden hier über 3 Mio. Stellenangebote auf Jobbörsen und auf Unternehmensseiten.
Auszeichnungen nach Zielgruppen
Zum sechsten Mal wurden in diesem Jahr auch die besten Jobbörsen für einzelne Bewerbergruppen, wie z.B. für Berufsstarter, „Schüler und Azubis“, oder Berufsfelder wie IT, Ingenieure, Wirtschaftswissenschaftler und Naturwissenschaftler ermittelt.
IT und Tech Recruiting ist in der letzten Zeit bei vielen Firmen immer mehr in den Mittelpunkt des Leidensdrucks im Recruiting – auch trotz Corona - gerückt. Vielleicht hilft da ein genauer Blick in die beiden Ranglisten der Zielgruppen-Jobbörsen?
In der Kategorie der Ingenieure / Technik wurden insgesamt knapp 4500 Feedbacks ausgewertet.
Bei den „Besten Jobportalen für Ingenieure“ kam es gegenüber dem Vorjahr zu deutlichen Veränderungen: Der Vorjahrsieger Jobvector ruschte auf Platz 3, von dieser Vorjahresposition sprang Indeed auf Platz 1, StepStone fiel ganz aus den TOP 3 heraus und wurde auf dem 2. Platz von e-fellows.net ersetzt.
Bitkom und McKinsey kommen in einer gemeinsamen Studie zu dem Ergebnis, dass bis zum Jahr 2026 in Deutschland bis zu 780.000 Technologie-Expertinnen und -Experten fehlen könnten.
Wer IT-ler sucht, ist bei Indeed, Jobvector und neu e-fellows.net, der Nummer 1, 2 und 3 in der Kategorie „Beste Jobportale für IT“ sehr gut aufgehoben, Indeed sichert sich – wie schon im Vorjahr - die Testsieger-Auszeichnung. Jobvector kann den 2. Rangplatz aus dem Vorjahr halten, mit sehr guten Zufriedenheitsnoten und einer Weiterempfehlungsrate von 985% in dieser Kategorie. e-fellows.net hat Linkedin vom 3.Platz verdrängen können .
Im Fachbereich der Wirtschaftswissenschaften liegt die Datenbasis bei jetzt bei über 6000 Bewerberfeedbacks.
In diesem Ranking kommt es gegenüber dem Vorjahr zu deutlichen Verschiebungen: StepStone fällt von Platz 1 auf Platz 3., vom 4. auf den 2. Rangplatz springt Yourfirm, eine Jobbörse mit Fokus auf mittelständische Unternehmen. Gegenüber dem Vorjahr kann Indeed zwei Plätze nach oben springen und ist der diesjähriger Testsieger.
Im Fachbereich der Naturwissenschaften und Mathematik wurden 1600 Bewerberfeedbacks ausgewertet. Auch in diesem Ranking kommt es zu kräftigen Veränderungen: Neueinsteiger unter die Top 3 und aktueller Testsieger ist Karriere.Unicum. Indeed kommt dieses Jahr auf den 2. Rangplatz und muss den Titel abgeben. Von Rang 2 auf Rang 3 ist Jobvector gefallen
In der Kategorie der SAY (Studenten, Absolventen, Young Professionals) können wir auf knapp 12.000 Bewerber-Bewertungen zurückgreifen und 15 Jobbörsen, die im Wettbewerb stehen. So haben wir in dieser Kategorie die größte Datenbasis.
Unangefochtener Testsieger in der Kategorie der besten Jobbörsen für Studenten, Absolventen und Young Professionals ist und bleibt Unicum, und das bereits zum 4. Mal in Folge. Diese Jobbörsen überzeugt auch dieses Jahr Bewerber mit hohen Zufriedenheitsnoten. Das Portal auf dem 2. Platz, wie im Vorjahr, „e-fellows.net“, ist ein Online-Stipendium- und Karrierenetzwerk, welches sich primär an Studenten und Young Professionals richtet. Zu der Vielzahl an Bewertungen hat insbesondere unsere 3. platzierte Jobbörse, das Staufenbiel Institut, beigetragen. Denn insgesamt liegen für dieses Portal über 7.300 Meinungsbilder von Bewerbern vor, welches schon als hervorragendes Indiz der hohen Nutzung von Bewerbern spricht
Bei den Jüngsten, in der Kategorie Schüler und Azubis, haben über 1.900 Schüler und Auszubildende ihr Votum abgegeben. Mit der höchsten Zufriedenheitsnote und 93 Prozent Weiterempfehlungsrate ist Azubiyo auch in diesem Jahr die Titelverteidigung gelungen und beste Jobbörse für Schüler und Auszubildende. Aubi-plus kann die gute Position aus dem Vorjahr bestätigen und sichert sich erneut den 2. Rangplatz. Wie schon im Vorjahr überzeugt Ausbildungsheld, eine spezialisierte Jobbörse der Mediengruppe Oberfranken, weiterhin die User und sichert sich erneut den 3. Rangplatz.
Kategorie „Regionale Jobbörsen“
Mit einer starken Präsenz und Bekanntheit in der Region Südwestfalen und sehr hohen Zufriedenheitswerten führt Karriere Südwestfalen das Ranking der besten Regionalportale weiterhin an und sichert sich das 3. Mal in Folge die Testsieger-Auszeichnung. Den zweiten Platz kann sich 2022 erstmals MittelfrankenJOBS.de erkämpfen. Zwei Portale teilen sich in diesem Jahr den 3. Platz: zum wiederholten Mal gehört oberfrankenJOBS.de zu den TOP 3 unter den Regionalportalen und sichert sich diesmal den 3. Rangplatz, gemeinsam mit Regio-Jobanzeiger, dem bundesweiten Netzwerk regionaler Stellenmärkte in ganz Deutschland.
Über die Organisatoren von Deutschlands beste Jobportale
Organisatoren des renommierten Preises im Markt der Jobbörsen sind die Kooperationspartner PROFILO mit dem Bewertungssportal Jobboersencheck.de und das Institute for Competitive Recruiting (ICR). Ziel ist es, mit der Auszeichnung mehr Transparenz für Arbeitgeber zu schaffen, wenn es darum geht, die richtige Jobbörse auszuwählen. Bewertungsgrundlage für alle bewerteten Stellenportale sind Zufriedenheit und Weiterempfehlung – einzigartig ist dabei, daß sowohl Bewertungen von Jobsuchenden als auch von Arbeitgebern ausgewertet werden.
Über Jobboersencheck.de powered by PROFILO:
Arbeitgeber und Bewerber zur richtigen und passenden Jobbörse zu führen – das ist das Ziel von jobboersencheck.de. Im kostenlosen Vergleichsportal für Online-Jobbörsen finden Arbeitgeber und Bewerber anhand von zusammen 91.500 unabhängigen Bewertungen heraus, welche Jobbörse für welche Position den größten Erfolg verspricht – aufgeschlüsselt nach Branchen, Berufsfelder, Fachrichtungen und Regionen. Internet: www.jobboersencheck.de
Über ICR:
Das Institute for Competitive Recruiting (ICR), Heidelberg, berät Unternehmen zum Thema Recruitment Performance Management und hilft ihnen dabei, ihr Recruitment wettbewerbsfähig zu machen. Es bildet eine Plattform mit dem Ziel, die Recruitmentfunktion in Deutschland zu verbessern. Dieses Ziel wird erreicht durch die Entwicklung von Standards, Benchmarks und der Schaffung von Markttransparenz sowie der Aufzeigung von Verbesserungspotenzialen in den Prozessen der Personalsuche, -auswahl und –einstellung Beispiele aus dem Portfolio des ICR: Recruiting Reports (z.B. Quo Vadis Recruitment, Social Media Recruiting, Active Sourcing Report, Recruiting Controlling), Branchenvergleiche z.B. zu Bewerbermanagement-systemen, Multi-Job-Posting „CandidateReach“, Active Sourcing Schulungen und Training von Recruitern und Fachvorgesetzten. Internet: www.competitiverecruiting.de
Bitkom Pressemitteilung, August 2024 – Startups in Deutschland beteiligen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verstärkt am Unternehmen. Aktuell geben 44 Prozent an, Beschäftigte am Startup zu beteiligen, vor einem Jahr waren es noch 38 Prozent. Weitere 42 Prozent können sich eine Mitarbeiterbeteiligung in der Zukunft vorstellen. Nur 6 Prozent der Startups setzen nicht auf Mitarbeiterbeteiligung und schließen das auch für die Zukunft aus. Das sind Ergebnisse einer Befragung von 172 Tech-Startups im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Erst zu Jahresbeginn ist das Zukunftsfinanzierungsgesetz in Kraft getreten, das die Mitarbeiterkapitalbeteiligung in Deutschland attraktiver macht. „Startups können meist keine Spitzengehälter zahlen, aber sie können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am finanziellen Erfolg der häufig schnell wachsenden Unternehmen beteiligen“, sagt Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst. „Die Rahmenbedingungen für eine Mitarbeiterbeteiligung wurden zu Jahresbeginn verbessert, jetzt gilt es, die neuen Chancen auch zu nutzen.“
Am häufigsten setzen Startups auf eine Beteiligung in Form von virtuellen Anteilen (36 Prozent), dahinter folgen Anteilsoptionen sowie reale Anteile mit je 6 Prozent. Nur in einem Viertel (24 Prozent) der Startups, die Beschäftigte beteiligen, bekommen alle etwas ab. In 41 Prozent werden Führungskräfte und weitere Beschäftigte und in 30 Prozent ausschließlich Führungskräfte beteiligt.
Hauptgrund für eine Mitarbeiterbeteiligung im Startup ist der Wunsch, die Beschäftigten zusätzlich zu motivieren und den Erfolg des Startups voranzutreiben (88 Prozent). Außerdem soll die Mitarbeiterbindung gestärkt werden (79 Prozent). Zwei Drittel (66 Prozent) können auf diese Weise Fachkräfte gewinnen, deren Gehaltsvorstellungen sonst nicht erfüllbar gewesen wären. Die Hälfte (50 Prozent) sieht es als moralische und gesellschaftliche Pflicht, die Beschäftigten am eigenen Geschäftserfolg zu beteiligen. 40 Prozent wollen auf diese Weise die Personalkosten niedrig halten, 20 Prozent geben an, dass es der Wunsch der Investoren sei, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu beteiligen und 12 Prozent halten es für notwendig, um ausländische Fachkräfte zu gewinnen.
In den Startups, die auf Mitarbeiterbeteiligung bislang verzichten, gilt vor allem der zu hohe Verwaltungsaufwand als Hindernis (33 Prozent). „Trotz der Anpassungen zum Jahresbeginn ist die Übertragung echter Unternehmensanteile weiterhin zu aufwändig und deshalb wenig attraktiv“, sagt Wintergerst. So werde weiterhin stark mit sogenannten virtuellen Anteilen oder komplexen Gesellschaftsstrukturen gearbeitet, um den Anforderungen der Startups gerecht zu werden. „Wir müssen die Prozesse vereinfachen, etwa durch die Einführung stimmrechtsloser Anteile im GmbH-Recht. Auch technologische Lösungen, wie die Tokenisierung von Unternehmensanteilen, können helfen, den Verwaltungsaufwand zu reduzieren”, so Wintergerst weiter.
Je ein Viertel (24 Prozent) sagt, dass die Beschäftigten klassische Gehaltszahlungen bevorzugen bzw. die rechtliche Lage zu kompliziert ist. Ein Fünftel (21 Prozent) möchte die eigenen Anteile nicht verwässern, 18 Prozent halten Mitarbeiterbeteiligungsmodelle in Deutschland für steuerlich unattraktiv – vor einem Jahr, vor Verabschiedung des Zukunftsfinanzierungsgesetzes, lag der Anteil noch bei 26 Prozent. Jedes zehnte Startup (10 Prozent) befürchtet bei einer Beteiligung der Beschäftigten langsamere Entscheidungsprozesse, 7 Prozent geben an, dass die Investoren dies ablehnen. Und fast jedes Vierte (23 Prozent) hat sich mit dem Thema schlicht noch nicht beschäftigt.
Hinweis zur MethodikGrundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research durchgeführt hat. Dabei wurden 172 Tech-Startups aus Deutschland online befragt. Die Umfrage ist nicht repräsentativ, gibt aber ein aussagekräftiges Stimmungsbild für Startups in Deutschland. Die Befragung fand im Zeitraum von KW 7 bis KW 15 statt. Die Fragestellungen lauteten: „Werden eure Beschäftigten an eurem Startup beteiligt?“, „Wer ist an eurem Startup beteiligt?“, „Warum beteiligt ihr eure Beschäftigten am Startup?“ und „Warum beteiligt ihr eure Beschäftigten nicht am Startup?“
Recruiting ist eine der feinsten und entscheidendsten Funktionen eines Unternehmens. Die Digitalisierung und Technologisierung haben die Art und Weise, wie Unternehmen Talente finden und einstellen, revolutioniert. Ein gut durchdachter Recruitment-Tech-Stack kann den gesamten Einstellungsprozess optimieren, von der Kandidatenkontaktierung bis hin zur endgültigen Einstellung. Doch wie passt man diesen Tech-Stack überhaupt optimal an die spezifischen Geschäftsanforderungen an? Hier ist ein umfassender und praktischer Leitfaden, der Dir dabei hilft, Deine Recruiting-Strategie an die heutigen Herausforderungen anzupassen und auf ein neues Level zu bringen.
1. Die Basis: Verstehe Deine spezifischen Bedürfnisse
Bevor Du in die Auswahl der Tools und Technologien eintauchst, ist es wichtig, Deine aktuellen Prozesse und Bedürfnisse gründlich zu analysieren. Frag Dich:
Welche Herausforderungen hast Du aktuell im Recruiting? Welche Geschäftsziele verfolgst Du und wie kann der Recruiting-Prozess diese unterstützen? Wie findest Du die richtigen Ansprechpartner, um diese Ziele zu erreichen?Ein klares Verständnis dieser Punkte bildet die Grundlage für die Auswahl der passenden Technologien. Nutze diese Analyse, um gezielt nach Lösungen zu suchen, die Deine spezifischen Anforderungen erfüllen.
2. Auswahl der richtigen Tools
Der nächste Schritt besteht darin, die passenden Werkzeuge zu identifizieren und auszuwählen, die Deine Recruiting-Bedürfnisse unterstützen. Hier sind einige wesentliche Kategorien, die in keinem Recruitment-Tech-Stack fehlen sollten:
Applicant Tracking Systems (ATS)
Ein leistungsfähiges ATS hilft Dir, Bewerbungen zu verwalten, den Status der Bewerber zu verfolgen und den gesamten Einstellungsprozess zu organisieren. Ein gutes ATS kann den Überblick über alle Kandidaten behalten, automatisierte Antworten senden und die Kommunikation innerhalb des Teams erleichtern.
HR-Analytics
Mit HR-Analytics-Tools kannst Du datenbasierte Entscheidungen treffen. Sie bieten Einblicke in wichtige Metriken wie die Dauer bis zur Einstellung, die Qualität der Bewerberquellen und die Erfolgsquote verschiedener Recruiting-Kanäle. Diese Daten sind entscheidend, um Deine Strategien kontinuierlich zu verbessern.
Candidate Relationship Management (CRM)
Ein CRM-System für das Recruiting ermöglicht es Dir, Beziehungen zu potenziellen Kandidaten zu pflegen und eine Pipeline für zukünftige Einstellungen aufzubauen. Ein CRM hilft außerdem dabei, Talente zu binden und das Employer Branding zu stärken. Eine gut gepflegte Unternehmensdatenbank kann hier von unschätzbarem Wert sein.
3. Integration und Schulung
Hier sind einige Best Practices für die Implementierung von Technologie und die Schulung von Mitarbeitern, die Dir helfen können, Deinen Recruiting-Tech-Stack effektiv zu integrieren und zu nutzen:
Best Practices für die Technologieintegration:
1. Gründliche Vorbereitung: Bevor neue Tools eingeführt werden, führe eine umfassende Bedarfsanalyse durch, um sicherzustellen, dass die gewählten Lösungen tatsächlich die Anforderungen Deines Recruiting-Teams erfüllen.
2. Anpassung der Tools: Passe die Technologien an Deine spezifischen Geschäftsprozesse an. Oft bieten Software-Anbieter anpassbare Optionen, die es Dir ermöglichen, Funktionen zu modifizieren und zu erweitern, um spezifische Bedürfnisse anzusprechen.
3. Datensicherheit gewährleisten: Achte darauf, dass alle integrierten Systeme den aktuellen Datenschutzbestimmungen entsprechen, um die Sicherheit und Privatsphäre von Bewerberdaten zu schützen.
Best Practices für die Mitarbeiterschulung:
1. Schulungspläne entwickeln: Erstelle detaillierte Schulungspläne, die sowohl technische Details als auch allgemeine Anwendungsbeispiele umfassen, um die Mitarbeiter auf die Nutzung der neuen Tools vorzubereiten.
2. Feedback-Schleifen einrichten: Ermögliche es Mitarbeitern, Feedback zur Benutzerfreundlichkeit und Funktionalität der neuen Tools zu geben. Dies kann helfen, den Schulungsprozess kontinuierlich zu verbessern und die Benutzererfahrung zu optimieren.
3. Change Management fördern: Unterstütze Deine Mitarbeiter aktiv beim Übergang zu den neuen Systemen. Change Management ist ein kritischer Aspekt, der oft übersehen wird, aber entscheidend für den erfolgreichen Einsatz neuer Technologien ist.
Durch die Beachtung dieser Best Practices kannst Du sicherstellen, dass die Integration neuer Technologien reibungslos verläuft und Deine Mitarbeiter befähigt werden, diese effektiv zu nutzen. Dies führt zu einer gesteigerten Effizienz Deines gesamten Recruiting-Prozesses und ermöglicht es Dir, schneller und effektiver auf die Bedürfnisse des Unternehmens zu reagieren.
4. Anpassung und Skalierung
Dein Recruitment-Tech-Stack sollte flexibel genug sein, um mit den wachsenden Anforderungen Deines Unternehmens Schritt zu halten. Regelmäßige Überprüfungen und Anpassungen sind notwendig, um sicherzustellen, dass Deine Tools weiterhin optimal funktionieren.
Frag Dich regelmäßig:
Erfüllen die aktuellen Tools noch unsere Anforderungen? Gibt es neue Technologien oder Updates, die wir integrieren sollten?Durch die kontinuierliche Anpassung und Skalierung Deines Tech-Stacks stellst Du sicher, dass Dein Recruiting-Prozess laufend effizient und effektiv bleibt. Zudem solltest Du darauf achten, dass die erfassten Kontaktdaten stets aktuell und vollständig sind, um eine reibungslose Kommunikation zu gewährleisten. Aber was sind Kontaktdaten? Es mag simpel klingen, ist aber weitaus komplexer:
Im HR-Bereich bilden Kontaktdaten das Rückgrat des Recruitings. Sie sind entscheidend für die schnelle Kommunikation mit Kandidaten, die Koordination von Interviews und das Erfassen wichtiger Karrieredaten. Diese Details helfen, ein klares Bild von jedem Bewerber zu erhalten und fundierte Entscheidungen zu treffen. Du möchtest spezielle Fachkräfte für Dein Unternehmen gewinnen? In dem Fall kann „Adressen kaufen” eine Lösung sein - diese Praxis bietet Dir die Möglichkeit, genau den Personen ein Angebot zu machen, die über die gewünschten Qualifikationen verfügen.
5. Nutzung von Kandidatenfeedback
Um Deinen Recruiting-Prozess wirklich zu meistern, ist es unerlässlich, aktiv das Feedback Deiner Bewerber einzuholen. Verstehe, wie Kandidaten Deine Recruiting-Methoden erleben. Vom ersten Klick bis zum finalen Gespräch. Dieses Feedback ist Dein Geheimrezept, um die Bewerbererfahrung nicht nur zu verbessern, sondern sie zu perfektionieren.
Feintuning der Kommunikation: Stelle sicher, dass Deine Nachrichten nicht nur ankommen, sondern auch willkommen sind. Kandidatenfeedback kann Dir dabei helfen, Deinen Kommunikationsstil zu verfeinern und sicherzustellen, dass Du in den Ohren der Bewerber wie ein angenehmes Lied und nicht wie Lärm klingst.
Optimierung der Bewerbungsverfahren: Nutze das Feedback, um die Bewerbungsschnittstellen so einladend wie ein Café zu gestalten. Vereinfache Formulare und beschleunige Verfahren, um die Bewerbung so schmerzlos wie möglich zu machen.
Erhöhung der Transparenz: Niemand mag es, im Dunkeln zu tappen. Gib Kandidaten Klarheit über den Stand ihrer Bewerbung. Das Feedback zeigt Dir, wie gut Du in Sachen Transparenz abschneidest und wo noch nachgebessert werden muss.
6. Effizienzsteigerung durch Automatisierung
Automatisierung ist ein Schlüsselfaktor, um den Recruiting-Prozess effizienter zu gestalten. Von der automatisierten Vorauswahl von Kandidaten bis hin zur Planung von Vorstellungsgesprächen. Automatisierungstools können viele zeitaufwändige Aufgaben übernehmen und so die Effizienz steigern.
Vorteile der Automatisierung:
Zeitersparnis: Automatisierung reduziert den manuellen Aufwand und beschleunigt den gesamten Prozess. Verbessertes Kandidatenerlebnis: Schnellere Reaktionszeiten und transparente Prozesse verbessern die Erfahrung der Bewerber. Genauigkeit: Automatisierte Systeme reduzieren menschliche Fehler und erhöhen die Genauigkeit von Daten und Prozessen.Ein gut integriertes Automatisierungstool kann die Effizienz Deiner HR-Abteilung erheblich steigern und Dir helfen, die besten Talente schneller zu finden und zu binden.
7. Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen
Die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen in Deinen Recruitment-Tech-Stack kann einen erheblichen und bemerkbaren Mehrwert bieten. Diese boomenden Technologien ermöglichen es, Muster und Trends in großen Datenmengen zu erkennen und fundierte Entscheidungen zu treffen.
Anwendungsbereiche von KI im Recruiting:
Lebenslaufanalyse: KI kann Lebensläufe schnell analysieren und die besten Kandidaten basierend auf vordefinierten Kriterien identifizieren.
Vorhersagemodelle: Mit Hilfe von Vorhersagemodellen kannst Du die Erfolgschancen von Kandidaten vorhersagen und die besten Matches für Dein Unternehmen finden.
Chatbots: Chatbots können einfache Anfragen von Bewerbern beantworten und so die HR-Mitarbeiter entlasten.
8. Employer Branding: Die Macht des ersten Eindrucks
Ein starkes Employer Branding ist unerlässlich, um die besten Talente anzuziehen. Deine Marke als Arbeitgeber sollte authentisch und ansprechend sein. Nutze Deine Website, Social Media und andere Plattformen, um Dein Unternehmen positiv darzustellen.
Strategien für ein starkes Employer Branding:
Transparente Kommunikation: Sei offen und ehrlich über Deine Unternehmenskultur, Werte und Arbeitsbedingungen.
Mitarbeitergeschichten: Lass Deine Mitarbeiter ihre Geschichten erzählen, um potenziellen Kandidaten einen Einblick in den Arbeitsalltag zu geben.
Visuelle Inhalte: Nutze Bilder und Videos, um Deine Unternehmenskultur erlebbar zu machen.
9. Mobile Recruiting: Talente dort erreichen, wo sie sind
Immer mehr Bewerber nutzen mobile Geräte, um nach Jobs zu suchen und sich zu bewerben. Stelle sicher, dass Deine Recruiting-Strategie auch mobil funktioniert.
Tipps für erfolgreiches Mobile Recruiting:
Mobile-optimierte Karriereseite: Deine Karriereseite sollte auf allen Geräten gut aussehen und leicht navigierbar sein.
Einfacher Bewerbungsprozess: Der Bewerbungsprozess sollte auf mobilen Geräten einfach und schnell sein.
Mobile Kommunikation: Nutze SMS und mobile Apps, um mit Bewerbern in Kontakt zu bleiben.
10. Data-Driven Recruiting: Entscheidungen auf Basis von Daten treffen
Es klingt klischeehaft, ist aber dennoch wahrer als je zuvor: In der Online-Welt sind Daten die wertvollste Ressource. Nutze datengetriebene Ansätze, um Deine Recruiting-Strategie zu verbessern.
Wichtige Datenpunkte:
Bewerberquellen: Analysiere, welche Quellen die besten Bewerber liefern. Zeit bis zur Einstellung: Messe, wie lange der gesamte Recruiting-Prozess dauert und identifiziere Engpässe. Kandidatenqualität: Bewerte die Qualität der eingestellten Kandidaten und passe Deine Strategien entsprechend an.Durch den Einsatz von Daten kannst Du Deine Entscheidungen fundierter treffen und Deine Recruiting-Prozesse kontinuierlich optimieren.
Fazit
Die Anpassung Deines Recruitment-Tech-Stacks an Deine Geschäftsanforderungen ist ein fortlaufender Prozess. Indem Du Deine Bedürfnisse klar definierst, die richtigen Tools auswählst und Deine Systeme nahtlos integrierst, stellst Du sicher, dass Dein Recruiting-Prozess effizient bleibt und das bestmögliche Ergebnis liefert. Nutze die neuesten Technologien und datengetriebene Ansätze, um die besten Talente zu finden und Dein Unternehmen als qualitative Einheit voranzubringen. Indem Du die richtigen Ansprechpartner findest und eine gut gepflegte Unternehmensdatenbank nutzt, kannst Du den gesamten Prozess weiter verbessern und langfristig erfolgreich sein.
All diese Schritte führen zu einem klaren Ergebnis: die Gewinnung von Top-Talenten.


