
DAS SIND UNSERE JOBBÖRSEN-TESTSIEGER 2019
StepStone, Indeed, Jobware, Regio-Jobanzeiger, Jobvector, Stellenonline.de, Azubiyo, Unicum, Stellenwerk, Glassdoor, Psychjob, stellenmarkt-sueddeutsche, Empfehlungsbund, Oberfrankenjobs, Webentwickler-Jobs, Softwareentwickler-jobs, Squeaker.net und Hogapage sind die diesjährigen Jobboersencheck Testsieger 2019.
Zum Stichtag, dem 4. August 2019, wurden die Feedbacks aus über 13.670 Arbeitgeber- und 45.424 Bewerberbewertungen ausgewertet, Jobbörsen in Gattungen eingeteilt und Größencluster gebildet. Erfahren Sie in unserer Pressemeldung die diesjährigen Gewinner in unterschiedlichen Kategorien.
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Der Fachkräftemangel ist ein branchenübergreifendes Thema. Viele Unternehmen, und insbesondere kleine und mittelständische Betriebe, benötigen dringend Personal, um den Geschäftsbetrieb am Laufen zu halten. Doch wo findet der Personaler oder Geschäftsführer geeignete Kandidaten und wie teuer ist die Schaltung von Stellenanzeigen?
Die besten Chancen schnell geeignetes Personal zu finden, bieten nach wie vor Online-Jobbörsen. Laut dem aktuellen „Recruiting Intelligence Guide 2019“ 1 der Raven51 AG und der HRM Research Institute GmbH finden 78% der Unternehmen durch Inserate in Jobbörsen neue Mitarbeiter, gefolgt von Empfehlungen von Mitarbeitern (67%) und der eigenen Unternehmenswebseite (55%).
Dieses bestätigen auch Bewerber in der Studie „Recruiting Trends 2019“ 2 des Centre of Human Resources Information Systems (CHRIS) der Universitäten Bamberg und Erlangen-Nürnberg und des Karriereportals Monster. Bei der Frage „Wo Kandidaten nach Jobs und Arbeitgebern suchen“ nennen 7 von 10 Kandidaten Internet-Stellenbörsen. Karrierenetzwerke, Suchmaschinen und Unternehmenswebsites nutzen vier von zehn Kandidaten häufig.
Mit welchen Kosten müssen Personaler rechnen?
Preismodelle von Jobportalen
So unterschiedlich wie die Jobbörsen selbst sind, zeigen sich auch die Preismodelle. Standardmäßig bieten jedoch die meisten Jobportalbetreiber eine Einzel-Stellenanzeige für eine Laufzeit von 30 Tagen an. Dieses Modell wurde seinerzeit seit Einführung der Rubrikenmärkte im Internet eingeführt und hat seitdem Bestand. Die Kosten für eine Standard-Anzeige (meist nur mit Logo und Text) variieren bei den großen Generalisten zwischen € 650,00 und € 920,00. Spezial-Jobbörsen liegen bei einem Preis von € 100,00 bis € 800,00.
Einige Jobbörsen bieten keine Buchung von Einzelstellenanzeigen an, sondern nur eine langfristige Zusammenarbeit über eine Laufzeit von 12 Monaten. Andere wiederum eine Anzeigenflat, indem das Unternehmen zu einem einmaligen Betrag eine bestimmte Anzahl oder unbegrenzt viele Stellenanzeigen veröffentlichen kann. Dieses Modell bietet sich besonders für Unternehmen an, die sehr viele Stellenanzeigen zu besetzen haben.
Ein relativ neues Preismodell stellt das Pay-per-Klick Verfahren dar. Hier zahlt der Arbeitgeber nur, wenn Kandidaten auf die Stellenanzeigen klicken, und auch nur bis zu einem festgelegten Budget. Mit diesem Preismodell startete Indeed in den deutschen Markt und etablierte mit einer groß angelegten Werbekampagne eine weitere Preisvariante.
Eine Garantie zur erfolgreichen Besetzung gibt es allerdings nicht.
Die Jobbörsen Preise im Vergleich für eine Standardanzeige finden Sie jederzeit unter https://jobboersencheck.de/jobboersen-vergleich
Wie unterscheiden sich Jobbörsen?
Es gibt über 1.200 Online-Jobbörsen in Deutschland, die wie folgt unterteilt werden können:
Generalisten: Generalisten publizieren Stellenanzeigen für alle Branchen, Berufsgruppen, Regionen und Karrierephasen. Die bekanntesten Online Jobbörsen in dieser Kategorie sind StepStone, Monster, Jobware und Stellenanzeigen.de.
Spezialjobbörsen: Spezial-Jobbörsen fokussieren sich auf bestimmte Branchen, Funktionen, Zielgruppen, Regionen oder den zugelassenen Anbieterkreis. Zum Beispiel zählt Jobvector, ein Karriereportal für Ingenieure, Informatiker, Mediziner & Naturwissenschaftler zu dieser Gruppe. Ebenso die Jobbörse Yourfirm mit Spezialisierung auf den Mittelstand, ingenieur.de für Ingenieure, Hogapage für die Hotellerie und Gastronomie, Unicum und das Staufenbiel Institut für die Zielgruppe der Studenten, Absolventen und Young Professionals oder Azubiyo für Schüler und Auszubildende.
Jobsuchmaschinen: Eine Jobsuchmaschine durchsucht das Internet nach Stellenangeboten, die auf verschiedenen Jobbörsen und auf den Karriere- und Unternehmensseiten von Arbeitgebern zu finden sind und listet diese mit einem Link zur Originalquelle auf. Des Weiteren können Arbeitgeber auch direkt auf dieser Plattform ihre Stellenanzeigen schalten und mit einem kostenpflichtigen Premiumeintrag im Suchergebnis ganz oben erscheinen. Vorreiter bei den Jobsuchmaschinen sind Indeed, Kimeta, Gigajob und Stellenonline.
Google for Jobs
Im Mai 2019 verkündete Google den offiziellen Deutschlandstart für Googles Jobsuche. Google for Jobs ist jedoch keine klassische Jobbörse, sondern vielmehr eine Jobsuche innerhalb der Google-Suche. Wird nach einer Berufsbezeichnung mit den Keywords „Jobs“, „Stellenangebote“ oder „Stelle“ oder ähnlichen Wörtern gesucht, so erscheint in einem separaten blauen Kasten oberhalb der organischen Suchergebnissen eine Auflistung an Stellenangeboten. Ergänzt wird dieser Überblick mit dem jeweiligen Erscheinungsdatum, der Fahrtzeit zum potentiellen Arbeitgeber und ob es sich um eine Vollzeit oder Teilzeitstelle handelt. Die Ausschreibungen werden innerhalb von Google neben der Auflistung angezeigt mit einem direkten Bewerbungslink.
Arbeitgeber können jedoch keine Stellenangebote per Upload, Eintrag oder Formular bei Google hochladen, sondern die Stellenausschreibungen müssen in einem festgesetzten Standard aufbereitet werden, um in Google kostenlos zu erscheinen.
1 Quelle: RECRUITING INTELLIGENCE GUIDE 2019 der Raven51 AG und HRM Research Institute GmbH
2 Quelle: https://www.monster.de/mitarbeiter-finden/recruiting-tipps/gehalt-und-recruiting-trends/branchen-trends/recruiting-trends-2019/
Unternehmen schreiben rund 50 Prozent mehr KI-Jobs aus als vor fünf Jahren
Düsseldorf, 08/01/2024
Suche nach Soft Skills in Stellenanzeigen seit 2019 gleichzeitig fast verdreifacht (+ 190 Prozent) KI-Hype bereits vor ChatGPT sichtbar: Schon 2021 wurden 85 Prozent mehr Jobs mit KI-Bezug ausgeschrieben als 2019 KI wird Recruiting weiter verändern.Künstliche Intelligenz ist in Deutschlands Unternehmen angekommen: Die Suche nach Mitarbeitenden, die sich mit Prompting, Machine Learning und Co. auskennen, lag 2023 46 Prozent über dem Wert von 2019. Gleichzeitig wird der Faktor Mensch immer wichtiger: Denn noch deutlicher ist im selben Zeitraum der Anteil der Stellenanzeigen gewachsen, die Soft Skills wie Kreativität und Kommunikationsfähigkeit explizit hervorheben (+190 Prozent). Das ergab eine Analyse von allen Stepstone-Stellenanzeigen in Deutschland seit Januar 2019. „Dieser Trend wird sich in den kommenden Jahren noch verstärken. KI wird in Zukunft immer mehr in unseren Arbeitsalltag Einzug halten. Doch der Mensch wird niemals ersetzt werden – er wird nur andere Aufgaben übernehmen“, sagt Arbeitsmarktexperte Dr. Tobias Zimmermann von The Stepstone Group.
KI-Hype bei Unternehmen bereits vor ChatGPT angekommen
Dass Unternehmen zunehmend nach Mitarbeitenden suchen, die sich mit neuen Technologien wie Künstlicher Intelligenz auskennen, ist bereits seit einiger Zeit zu beobachten: Schon 2021 – also ein Jahr vor dem Durchbruch von ChatGPT - wurden 85 Prozent mehr Menschen mit KI-Skills gesucht als noch 2019. Im Jahr 2022 wurde der bislang höchste Stand an KI-Jobs erreicht (+117 Prozent im Vergleich zu 2019). „Viele Unternehmen haben – genau wie The Stepstone Group – bereits vor einigen Jahren die Relevanz von Künstlicher Intelligenz erkannt und zunehmend nach Menschen gesucht, die an und mit dieser Technologie arbeiten, wobei die Nachfrage 2022 ihren bisherigen Höhepunkt erreichte. 2023 hat sich der Bedarf dann auf einem konstanten Niveau eingependelt“, sagt Zimmermann. „Klar ist aber auch: Das Arbeitsmarktumfeld ist derzeit so dynamisch wie nie zuvor, und in den nächsten Jahren werden Jobs entstehen, die wir aktuell noch gar nicht kennen.“
Ohne Menschen keine KI: Soft Skills werden wichtiger
Auch wenn Künstliche Intelligenz vom Arbeitsmarkt nicht mehr wegzudenken ist – nicht jede*r Arbeitnehmende muss nun KI-Expert*in oder Prompt Engineer werden. Denn die Bedeutung von Fähigkeiten, die Roboter und Maschinen nicht übernehmen können, ist zugleich enorm gestiegen: Allein 2023 hat sich der Anteil der Soft Skills in Stellenanzeigen im Vergleich zu 2019 fast verdreifacht (+190 Prozent). Insbesondere Flexibilität (+ 38 Prozent), Kommunikationsfähigkeit (+35 Prozent), Lernbereitschaft (34 Prozent) und Kreativität (+ 27 Prozent) sind Eigenschaften, die im Schnitt in den vergangenen fünf Jahren den größten Zuwachs in Stellenanzeigen hatten. „All das sind Fähigkeiten, die wir gerade im Zeitalter von ChatGPT & Co. brauchen. Keine KI wird jemals ganz ohne Menschen auskommen. Technologien müssen von Personen trainiert, bedient und weiterentwickelt werden“, sagt Zimmermann. „In Zukunft werden soziale Kompetenzen und weiche Faktoren auf dem Arbeitsmarkt immer wichtiger werden – weil es die Fähigkeiten sind, die Menschen den Maschinen immer voraus haben werden. Und in Zeiten der Arbeiterlosigkeit brauchen wir diese mehr denn je auf dem Jobmarkt. Umso wichtiger ist es, dass wir die Aufgaben, die sich nicht automatisieren lassen und immer von Menschen ausgeübt werden, gesamtgesellschaftlich stärker wertschätzen und honorieren – und das heißt auch, sie fair zu entlohnen.“
Über die Analyse
Für die Analyse wurden von Januar 2019 bis Oktober 2023 alle Stellenausschreibungen von Stepstone in Deutschland analysiert. Dabei wurde ermittelt, wie häufig Arbeitgeber KI-Skills oder Begriffe mit KI-Bezug (z.B. Deep Learning, Prompting, Machine Learning) oder Soft Skills (z.B. Analytisches Denken, Kreativität, Flexibilität) in den Voraussetzungen, die Bewerbende für einen Job mitbringen müssen, genannt wurden.
In der heutigen digitalen Welt sind Datenschutz und Internetsicherheit von größter Bedeutung. Cyberkriminelle werden immer raffinierter, und Datenüberwachung sowie Identitätsdiebstahl sind keine Seltenheit mehr. Für Jobsuchende, die online nach neuen Karrieremöglichkeiten suchen, ist der Schutz sensibler Informationen daher unerlässlich.
Ein VPN (Virtual Private Network) kann hierbei eine entscheidende Rolle spielen. Aber was genau ist ein VPN? Kurz gesagt, ist ein VPN ein Dienst, der Deine Internetverbindung verschlüsselt und Deine IP-Adresse verbirgt, sodass all Deine Online-Aktivitäten unzugänglich und geschützt sind. In diesem Artikel erklären wir, wie ein VPN Jobsuchenden helfen kann und welche Vorteile es bietet.
Was ist ein VPN und wie funktioniert es?
Ein VPN (Virtual Private Network) ist ein Dienst, der Deine Internetverbindung anonymisiert und so Deine Online-Privatsphäre schützt. Es leitet Deine Internetverbindung über einen sicheren Server, wodurch Deine IP-Adresse verborgen und Dein Datenverkehr verschlüsselt wird.
Dies bedeutet, dass Deine Online-Aktivitäten vor Hackern, Internetdienstanbietern und anderen neugierigen Blicken geschützt sind. Mit einem VPN kannst Du außerdem digitale geografische Beschränkungen umgehen, indem Du Dich von einem anderen Standort aus verbindest. Dies bietet nicht nur zusätzliche Sicherheit, sondern auch mehr Freiheit im Internet.
Vorteile von VPNs bei der Jobsuche
Ein VPN (Virtual Private Network) bietet zahlreiche Vorteile für Jobsuchende, die online nach Karrieremöglichkeiten suchen:
Sicherheit bei der Jobsuche: Jobsuchende geben oft sensible Informationen preis, sei es bei der Erstellung von Online-Profilen, dem Versenden von Lebensläufen oder dem Ausfüllen von Bewerbungsformularen. Diese Daten sind für Cyberkriminelle besonders attraktiv. Ein VPN verschlüsselt die Internetverbindung und schützt persönliche Informationen vor Hackern und Datendieben. Zugriff auf internationale Jobbörsen: Ein VPN ermöglicht Dir, Deine IP-Adresse zu ändern und so Deinen Standort zu verschleiern. Dies kann besonders nützlich sein, wenn man auf internationale Jobbörsen zugreifen möchte, die möglicherweise in bestimmten Ländern gesperrt sind. Mit einem VPN können Jobsuchende uneingeschränkt nach Stellenangeboten weltweit suchen und ihre Chancen auf eine passende Stelle erhöhen. Datenschutz und Anonymität: Datenschutz ist ein zentraler Aspekt bei der Nutzung des Internets. Viele Websites verfolgen das Verhalten ihrer Nutzer und sammeln Daten über deren Aktivitäten. Ein VPN schützt die Privatsphäre, indem es Deine IP-Adresse verbirgt und den Internetverkehr anonymisiert. So können auch Jobsuchende sicherstellen, dass ihre Online-Aktivitäten nicht nachverfolgt werden und alle persönlichen Daten geschützt bleiben. Flexibilität und Remote-Arbeit: In der heutigen Arbeitswelt wird Flexibilität immer wichtiger. Viele Unternehmen bieten mittlerweile Remote-Arbeitsplätze an, bei denen Mitarbeiter von zu Hause oder von beliebigen Orten aus arbeiten können. Ein VPN ermöglicht es Arbeitnehmern, sicher auf Unternehmensnetzwerke zuzugreifen und von überall aus zu arbeiten. Dies erhöht die Flexibilität und kann die Work-Life-Balance verbessern.Weitere Pluspunkte von VPNs
Ein VPN bietet neben der Jobsuche weitere nützliche Vorteile. Wie bereits erwähnt, ermöglicht ein VPN Dir, Deinen digitalen Standort beliebig zu ändern und Geoblocking so zu umgehen. Dadurch kannst Du auf Inhalte zugreifen, die in Deinem Land möglicherweise nicht verfügbar sind.
Dies ist besonders vorteilhaft für Streaming-Plattformen, da Nutzer so auf ein größeres, internationales Angebot an Filmen und Serien zugreifen können. Durch die Nutzung eines VPNs kannst Du außerdem auch von günstigeren Abonnements profitieren, indem Du Deine IP-Adresse auf ein Land mit niedrigeren Preisen änderst.
Tipps zur Auswahl des besten VPNs
Die Auswahl des besten VPNs hängt stark von Deinen individuellen Bedürfnissen und Nutzungsgewohnheiten ab. Um das passende VPN zu finden, solltest Du aber verschiedene Faktoren berücksichtigen:
Sicherheitsfunktionen: Achte darauf, dass das VPN starke Verschlüsselungsprotokolle (wie AES-256) bietet und zusätzliche Sicherheitsfunktionen wie einen automatischen Kill Switch und DNS-Leak-Schutz integriert hat. Diese Merkmale schützen Deine Daten und verhindern ungewollte Datenleaks. Geschwindigkeit: Eine hohe Verbindungsgeschwindigkeit ist entscheidend, besonders wenn Du Videos streamst, online spielst oder große Dateien herunterlädst. Teste die Geschwindigkeit des VPNs oder lese aktuelle Testberichte, um sicherzustellen, dass die Performance Deinen Anforderungen entspricht. Serverstandorte: Ein umfangreiches Netzwerk von Servern in verschiedenen Ländern ermöglicht es Dir, auf diverse geografisch eingeschränkte Inhalte zuzugreifen und verbessert oft die Verbindungsgeschwindigkeit. Überprüfe, ob der VPN-Anbieter Server in den Ländern hat, die für Dich wichtig sind. Datenschutzrichtlinien: Der Schutz Deiner Privatsphäre sollte oberste Priorität haben. Stelle sicher, dass der VPN-Anbieter eine strikte No-Logs Richtlinie verfolgt, sodass keine Nutzerdaten gespeichert oder weitergegeben werden. Benutzerfreundlichkeit: Eine intuitive Benutzeroberfläche und eine einfache Einrichtung sind besonders wichtig, wenn Du keine technischen Vorkenntnisse hast. Suche nach VPNs mit klaren Anleitungen und einem benutzerfreundlichen Design. Kompatibilität: Vergewissere Dich, dass das VPN mit all Deinen Geräten und Betriebssystemen kompatibel ist, einschließlich Smartphones, Tablets, Computern und Routern. Kundensupport: Ein zuverlässiger und erreichbarer Kundensupport kann bei technischen Problemen und Fragen sehr hilfreich sein. Achte darauf, dass der Anbieter einen 24/7-Support über verschiedene Kanäle wie Live-Chat, E-Mail oder Telefon bietet. Preis-Leistungs-Verhältnis: Vergleiche die Kosten und die angebotenen Funktionen verschiedener VPN-Anbieter, um das beste Angebot zu finden. Beachte auch, ob es kostenlose Testversionen oder Geld-zurück-Garantien gibt, die Dir ermöglichen, den Dienst risikofrei auszuprobieren.Fazit
Ein VPN (Virtual Private Network) ist also ein unverzichtbares Werkzeug für Jobsuchende und für jeden, der Wert auf Sicherheit legt in der heutigen digitalen Welt. Es bietet umfassenden Schutz und Anonymität für alle persönlichen Daten und ermöglicht den sicheren Zugriff auf internationale Jobbörsen.
Durch die Nutzung eines VPNs können Jobsuchende außerdem flexibler arbeiten und ihre Work-Life-Balance verbessern. Sie können von der Umgehung von Geoblocking profitieren und den Zugang zu globalen Inhalten und günstigeren Abonnements genießen. Und wenn Du unsere Auswahlkriterien berücksichtigst, findest Du bestimmt das VPN, das Deinen individuellen Bedürfnissen am besten entspricht und Deine Online-Erfahrung sicherer, flexibler und effizienter gestaltet.
Bitkom Pressemitteilung, August 2024 – Startups in Deutschland beteiligen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verstärkt am Unternehmen. Aktuell geben 44 Prozent an, Beschäftigte am Startup zu beteiligen, vor einem Jahr waren es noch 38 Prozent. Weitere 42 Prozent können sich eine Mitarbeiterbeteiligung in der Zukunft vorstellen. Nur 6 Prozent der Startups setzen nicht auf Mitarbeiterbeteiligung und schließen das auch für die Zukunft aus. Das sind Ergebnisse einer Befragung von 172 Tech-Startups im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Erst zu Jahresbeginn ist das Zukunftsfinanzierungsgesetz in Kraft getreten, das die Mitarbeiterkapitalbeteiligung in Deutschland attraktiver macht. „Startups können meist keine Spitzengehälter zahlen, aber sie können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am finanziellen Erfolg der häufig schnell wachsenden Unternehmen beteiligen“, sagt Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst. „Die Rahmenbedingungen für eine Mitarbeiterbeteiligung wurden zu Jahresbeginn verbessert, jetzt gilt es, die neuen Chancen auch zu nutzen.“
Am häufigsten setzen Startups auf eine Beteiligung in Form von virtuellen Anteilen (36 Prozent), dahinter folgen Anteilsoptionen sowie reale Anteile mit je 6 Prozent. Nur in einem Viertel (24 Prozent) der Startups, die Beschäftigte beteiligen, bekommen alle etwas ab. In 41 Prozent werden Führungskräfte und weitere Beschäftigte und in 30 Prozent ausschließlich Führungskräfte beteiligt.
Hauptgrund für eine Mitarbeiterbeteiligung im Startup ist der Wunsch, die Beschäftigten zusätzlich zu motivieren und den Erfolg des Startups voranzutreiben (88 Prozent). Außerdem soll die Mitarbeiterbindung gestärkt werden (79 Prozent). Zwei Drittel (66 Prozent) können auf diese Weise Fachkräfte gewinnen, deren Gehaltsvorstellungen sonst nicht erfüllbar gewesen wären. Die Hälfte (50 Prozent) sieht es als moralische und gesellschaftliche Pflicht, die Beschäftigten am eigenen Geschäftserfolg zu beteiligen. 40 Prozent wollen auf diese Weise die Personalkosten niedrig halten, 20 Prozent geben an, dass es der Wunsch der Investoren sei, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu beteiligen und 12 Prozent halten es für notwendig, um ausländische Fachkräfte zu gewinnen.
In den Startups, die auf Mitarbeiterbeteiligung bislang verzichten, gilt vor allem der zu hohe Verwaltungsaufwand als Hindernis (33 Prozent). „Trotz der Anpassungen zum Jahresbeginn ist die Übertragung echter Unternehmensanteile weiterhin zu aufwändig und deshalb wenig attraktiv“, sagt Wintergerst. So werde weiterhin stark mit sogenannten virtuellen Anteilen oder komplexen Gesellschaftsstrukturen gearbeitet, um den Anforderungen der Startups gerecht zu werden. „Wir müssen die Prozesse vereinfachen, etwa durch die Einführung stimmrechtsloser Anteile im GmbH-Recht. Auch technologische Lösungen, wie die Tokenisierung von Unternehmensanteilen, können helfen, den Verwaltungsaufwand zu reduzieren”, so Wintergerst weiter.
Je ein Viertel (24 Prozent) sagt, dass die Beschäftigten klassische Gehaltszahlungen bevorzugen bzw. die rechtliche Lage zu kompliziert ist. Ein Fünftel (21 Prozent) möchte die eigenen Anteile nicht verwässern, 18 Prozent halten Mitarbeiterbeteiligungsmodelle in Deutschland für steuerlich unattraktiv – vor einem Jahr, vor Verabschiedung des Zukunftsfinanzierungsgesetzes, lag der Anteil noch bei 26 Prozent. Jedes zehnte Startup (10 Prozent) befürchtet bei einer Beteiligung der Beschäftigten langsamere Entscheidungsprozesse, 7 Prozent geben an, dass die Investoren dies ablehnen. Und fast jedes Vierte (23 Prozent) hat sich mit dem Thema schlicht noch nicht beschäftigt.
Hinweis zur MethodikGrundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research durchgeführt hat. Dabei wurden 172 Tech-Startups aus Deutschland online befragt. Die Umfrage ist nicht repräsentativ, gibt aber ein aussagekräftiges Stimmungsbild für Startups in Deutschland. Die Befragung fand im Zeitraum von KW 7 bis KW 15 statt. Die Fragestellungen lauteten: „Werden eure Beschäftigten an eurem Startup beteiligt?“, „Wer ist an eurem Startup beteiligt?“, „Warum beteiligt ihr eure Beschäftigten am Startup?“ und „Warum beteiligt ihr eure Beschäftigten nicht am Startup?“


