Deutschlands beste Jobportale: stellenonline.de ist erstplatzierte Jobsuchmaschine
Köln / Karlsruhe, den 13.09.2022 – Großer Erfolg für stellenonline.de: Das Recruiting-Portal sichert sich bei „Deutschlands beste Jobportale“ den 1. Platz in der Kategorie „Jobsuchmaschinen“. Und auch beim Jobboersencheck untermauert stellenonline.de seine besondere Positon auf dem Markt: Hier gab es dreimal Gold und einmal Silber.
Deutschlands beste Jobportale: stellenonline.de erstmalig auf Platz 1
Im Rahmen der Zukunft Personal wurden auch in diesem Jahr wieder „Deutschlands Beste Jobportale“ ausgezeichnet. Dabei konnte stellenonline.de die exzellenten Ergebnisse der vergangenen Jahre noch einmal toppen: Stellvertretend für das gesamte Team durfte Susanne Beyer, Head of
Operations, den ersten Platz in der Rubrik „Jobsuchmaschinen“ entgegennehmen. Damit ist stellenonline.de gleichauf mit „Indeed“, das sich das Siegerpodest erstmalig teilen muss.
Exzellente Ergebnisse auch beim Jobboersencheck
Auch beim Jobboersencheck konnte stellenonline.de punkten. Insbesondere Arbeitgeber schätzen die Leistung und den Service der Jobsuchmaschine und geben der Plattform bei „Zufriedenheit“ und „Weiterempfehlung“ die höchste Bewertung. Auch bei Kandidaten ist stellenonline.de beliebt: Hier belegt stellenonline.de nicht nur den ersten Platz im Bereich „Weiterempfehlung“, sondern auch den zweiten Platz bei der Bewerberzufriedenheit.
Als Basis des großen Jobbörsenchecks der PROFILO Rating-Agentur GmbH dienen Bewertungen von über 72.000 Stellensuchenden und 19.000 Unternehmensvertretern.
Bessere Trafficqualität für mehr Bewerberzufriedenheit
Die guten Ergebnisse bei „Deutschlands beste Jobportale“ und beim Jobboersencheck sind unter anderem auf die kontinuierlichen Maßnahmen zur Optimierung bei stellenonline.de zurückzuführen. „Wir haben in diesem Jahr besonders an der Qualität des Traffics gearbeitet“, erklärt Susanne Beyer. „Damit profitieren Arbeitgeber und andere Recruiting-Plattformen nicht nur von unserer hohen Reichweite, sondern auch von einer besseren Passung der Kandidaten. Das macht das gesamte Recruiting deutlich effizienter!“
Über stellenonline.de
Die stellenonline.de AG ist seit 1999 eine feste Größe für digitale Job Ads und modernes OnlineRecruiting. Die Jobsuchmaschine des Unternehmens listet ein breites Spektrum an Positionen für Fach- und Führungskräfte aus fast allen Branchen und Berufen und wurde bereits mehrfach als eine der besten Jobbörsen in Deutschland ausgezeichnet. Kontinuierliche Optimierungsmaßnahmen sorgen für eine starke Performance und eine exzellente Nutzerfreundlichkeit; der Traffic-Marktplatz
wird regelmäßig um neue Features erweitert.
Ihre Ansprechpartnerin:
Susanne Beyer
stellenonline.de AG
Reinhold-Frank-Straße 63
76133 Karlsruhe
E-Mail: info@stellenonline.de
Telefon: 0721 92055-33
Telefax: 0721 92055-44
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In Zeiten des Fachkräftemangels müssen sich Bewerber*innen nicht mehr um Jobs bewerben. Vielmehr ist es heutzutage in vielen Branchen so, dass sich Unternehmen um neue Angestellte bemühen und sie umwerben müssen. Dazu sollten die Betriebe jedoch deutlich mehr bieten als nur die ausgeschriebene Stelle. Es müssen Anreize geschaffen werden, die über das übliche hinausgehen und das sollte nach außen klar kommuniziert werden. Wir haben ein paar der Wichtigsten Anreize, die Arbeitgeber potenziellen Bewerber*innen bieten können, an dieser Stelle zusammengefasst.
Benefits und Extras wichtig für AngestellteLaut einer Studie des Jobportals Stepstone ist Angestellten in Deutschland nicht mehr nur der sichere Arbeitsplatz wichtig. Viel mehr dreht sich vor allem bei der jüngeren Generation vieles um Benefits und Extras, die es zum Job dazugibt. Demnach sind gute Karriere- und Entwicklungschancen sowie eine gute Work-Life-Balance besonders wichtig.
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Besonders wichtig: Vereinbarkeit von Beruf und PrivatlebenDer Beruf und das Privatleben sollten idealerweise für Bewerber*innen miteinander vereinbar sein. Die Arbeitszeit wird auf die jeweilige Lebensphase und die Familienplanung anpassbar. Deshalb sind Modelle, wie etwa Gleitzeit, Teilzeit oder Homeoffice, bei der Wahl des Berufs besonders wichtig. Unternehmen, die flexible Arbeitszeiten anbieten, punkten als familienfreundliche, aufgeschlossene und moderne Betriebe.
Nachhaltige Mobilität als AnreizDer Dienstwagen war gestern und ist heute in Zeiten des Klimawandels nur wenig nachhaltig und zukunftsorientiert. Heute können Unternehmen potenzielle Bewerber*innen mit nachhaltigen Mobilitätslösungen locken. Statt eines Dienstwagens mit Verbrennungsmotor könnte es beispielsweise ein Elektroauto sein.
Müssen nur kurze Strecken vor, nach oder während der Arbeitszeit zurückgelegt werden, empfiehlt sich ein Fahrrad für die Angestellten. Damit tun Unternehmen nicht nur etwas für den Klimaschutz, sondern auch die Gesundheit der Angestellten kann davon profitieren. Gleichzeitig ist es ein motivierender Anreiz für den Job.
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Arbeitsklima und Kommunikation im UnternehmenMitarbeiter*innen möchten sich an ihrem Arbeitsplatz wohlfühlen. Immerhin verbringen sie einen Großteil ihres Lebens mit der Arbeit. Dazu zählt der Umgang miteinander im Team, aber auch das Ambiente in den Arbeitsräumen, wie beispielsweise die Bürogestaltung oder Rückzugsmöglichkeiten.
Flache Hierarchien und Gleichberechtigung sollten keine Floskeln in der Stellenausschreibung sein, sondern im Betrieb an der Tagesordnung. Alle Angestellten ziehen an einem Strang. Probleme werden offen angesprochen. Regelmäßige Mitarbeitergespräche bilden die Plattform und sorgen für Transparenz im Unternehmen.
Faire Bezahlung ebenfalls wichtigZu einem guten Job gehört natürlich eine faire Bezahlung unbedingt dazu. Dabei achten Bewerber*innen vor allem auf eine gewisse Transparenz und Leistungsgerechtigkeit. So kann motiviertes Fachpersonal angeworben werden. Die Aussicht auf regelmäßige Gehaltserhöhungen fördert ebenfalls die Motivation und die Angestellten fühlen sich wertgeschätzt. Das Gehalt kann durch Gutscheine, Provisionen oder spezielle Vergünstigungen zudem aufgewertet werden.
Karrierechancen und WeiterbildungNiemand möchte in seinem Job gerne stillstehen. Ein besonderer Anreiz für potenzielle Angestellte kann die Aussicht auf Weiterbildungen und weitreichende Karrierechancen sein. Immerhin lernt der Mensch nie aus, deshalb sind regelmäßige Weiterbildungen ebenfalls ein wichtiger Faktor bei der Mitarbeitermotivation. Gleichzeitig profitiert das Unternehmen von besser ausgebildeten Mitarbeiter*innen.
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Modernes ArbeitenDie Welt wird immer digitaler und das gilt auch für einen modernen Arbeitsplatz. Aktuelle Tools, Softwares und Programme sollten an der Tagesordnung sein. So wird den Angestellten die Arbeit erleichtert und sie haben die Möglichkeit, sich auf die Dinge im Arbeitsalltag zu konzentrieren, die wichtig sind. Moderne Arbeitsgeräte sorgen für die bestmögliche Produktivität und Motivation.
Genauso wie die Technik, sollte natürlich auch der Führungsstil modern sein. Hier werden Kompetenzen sinnvoll verteilt, Kräfte werden geballt und Teamwork wird großgeschrieben, sodass alle ein Ziel vor Augen haben und am gleichen Strang ziehen.
Ein Beitrag zur MitarbeitergesundheitAm Arbeitsplatz sollten stets gesunde Snacks und Wasser bereitstehen. Innerbetriebliche Sportprogramme oder Vergünstigungen beim Fitnessstudio sorgen ebenfalls für Motivation und weniger Stress am Arbeitsplatz. Auf diese Weise leisten die Unternehmen einen nachhaltigen Beitrag zur Gesundheit ihrer Angestellten.
FazitArbeitgeber müssen sich heute ins Zeug legen, um gegen den Fachkräftemangel vorzugehen. In modernen Unternehmen sollten vor allem Flexibilität und die Gesundheit der Mitarbeiter*innen an erster Stelle stehen. Faire Bezahlung und ein gutes Arbeitsklima sollte heutzutage selbstverständlich sein.
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Die Entscheidung, den aktuellen Job zu kündigen, ist in der Regel keine einfache. In vielen Fällen wird sie von Unsicherheit und Angst vor einer unbekannten Zukunft begleitet. Im Grunde ist dies ganz normal. Allerdings begehen aus diesem Grund viele Arbeitnehmer den Fehler, viel zu lange in einem Job zu verharren, der sie schon lange nicht mehr glücklich und zufrieden macht.
Es gibt durchaus klare Anzeichen, die darauf hinweisen, dass es an der Zeit ist, den alten Job hinter sich zu lassen und zu neuen beruflichen Ufern aufzubrechen. Der folgende Artikel stellt die häufigsten Hinweise vor, die signalisieren, dass ein beruflicher Neuanfang sinnvoll sein könnte.
Anhaltende Unzufriedenheit
Ein untrügliches Zeichen dafür, dass es Zeit für eine Veränderung ist, ist die anhaltende Unzufriedenheit im Job. Wenn die Freude an der Arbeit kontinuierlich schwindet und es stetig mehr an Motivation mangelt, ist dies ein ernstzunehmender Hinweis, dass etwas nicht in Ordnung ist. Viele Menschen kommen aus diesem Grund beispielsweise morgens kaum noch aus dem Bett. Nach Feierabend wird die schlechte Laune dann an Freunden und Familie ausgelassen.
Permanente Unzufriedenheit kann langfristig sogar zu weitreichenden gesundheitlichen Problemen führen und die allgemeine Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Wird dies festgestellt, lässt sich ein neuer Job im Handumdrehen auf rocken.jobs finden.
Fehlende Entwicklungsmöglichkeiten
Breitet sich das Gefühl aus, im Job zu stagnieren, stellt dies ebenfalls kein gutes Zeichen dar. Wer sich fühlt, als tritt er nur noch auf der Stelle und keine Entwicklungsmöglichkeiten in seinem aktuellen Job sieht, sollte über einen Wechsel nachdenken.
Mangelnde Weiterbildungsoptionen, fehlende Aufstiegschancen und monotone Aufgaben führen nach einer gewissen Zeit dazu, dass das eigene Potenzial nicht ausgeschöpft werden kann. Ein Jobwechsel kann dann für neue Perspektiven und Herausforderungen sorgen, die zur beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung beitragen.
Mangelnde Wertschätzung
Anerkennung und Wertschätzung stellen für die Zufriedenheit im Job essentielle Faktoren dar. Lassen sich diese allerdings dauerhaft vermissen, senkt dies die Motivation im Beruf erheblich. Wer trotz harter Arbeit und guter Leistungen keine Wertschätzung von Vorgesetzten und Kollegen erfährt, sollte sich überlegen, ob ein Arbeitsplatzwechsel nicht die bessere Option ist. Ein Arbeitgeber, der die Leistungen seiner Mitarbeiter anerkennt und fördert, trägt maßgeblich zur Lebenszufriedenheit bei.
Schlechte Arbeitsbedingungen
Auch das Arbeitsumfeld spielt eine entscheidende Rolle dafür, ob sich jemand in seinem Job wohlfühlt. Schlechte Arbeitsbedingungen, wie zum Beispiel unflexible Arbeitszeiten, Überstunden ohne entsprechenden Ausgleich oder ein schlechtes Betriebsklima, können auf Dauer zermürbend auf die Psyche wirken. Wenn das Verhältnis zu Kollegen und Vorgesetzten belastet ist und sich nicht verbessern lässt, ist es oft die bessere Lösung, einen neuen Job in einem besseren Umfeld zu suchen.
Fehlende Work-Life-Balance
Darüber hinaus ist eine ausgeglichene Work-Life-Balance essentiell für das Wohlbefinden. Wenn der Job so viel Zeit und Energie beansprucht, dass kaum mehr Raum für Familie, Freunde und Freizeit bleibt, ist dies ein klares Anzeichen für eine Überlastung. Ein neuer Job mit flexibleren Arbeitszeiten und einer besseren Balance zwischen Beruf und Privatleben kann bei diesem Problem Abhilfe schaffen.
Schlechte psychische Gesundheit
Nicht zuletzt stellt natürlich die eigene Gesundheit einen entscheidenden Faktor dar, wenn es um die Entscheidung in Bezug auf einen Jobwechsel geht. Anhaltender Stress im Job sorgt nicht selten für ernstzunehmende Burnout-Symptome und weitere gesundheitliche Probleme. Grundsätzlich sollte die Gesundheit immer Vorrang vor der Karriere haben. In solchen Fällen ist es demnach ebenfalls ratsam, einen Wechsel in Betracht zu ziehen und sich nach einer Tätigkeit umzusehen, die weniger belastend ausfällt.
Wird erst einmal der Mut gefasst, den alten Job hinter sich zu lassen, ist dies oft der erste Schritt zu einem erfüllteren und glücklicheren Berufsleben. Wer rechtzeitig auf die genannten Signale achtet und entsprechend handelt, kann schnell auf neue Chancen und Perspektiven treffen und so die berufliche Zufriedenheit erheblich steigern.
Bildnachweis: Foto von Andrea Piacquadio auf Pexels.com
Immer mehr Menschen können ihre Arbeit von Zuhause oder von unterwegs aus erledigen. Die Einschränkungen der Corona-Pandemie haben diesem Trend vor einigen Jahren einen wahren Schub verschafft, der noch bis heute anhält. In Zukunft ist damit zu rechnen, dass der Arbeitsort weiterhin flexibel sein wird – das bietet Chancen und stellt vor allem Prozesse und IT-Infrastruktur vor Herausforderungen.
Dieser Artikel geht auf die wichtigsten Aspekte von Remote Work oder Fernarbeit ein, auf die Arbeitgeber und Arbeitnehmer unbedingt achten sollten. Eine effiziente und sichere Arbeitsumgebung bleibt nämlich die wichtigste Voraussetzung.
Welche Vorteile ergeben sich aus der Fernarbeit?
Die Entwicklung kannte in den vergangenen Jahren nur eine Richtung: nach oben. Während vor zehn Jahren das Homeoffice noch als Ausnahme galt, gehört es heute zu einem alltäglichen Arbeitsmodell in vielen Branchen. So bieten heute 6 von 10 Unternehmen die Möglichkeit an, zumindest ein paar Tage die Woche von der Ferne aus zu arbeiten.
Vorteile gibt es für beide Seiten: Arbeitgeber sparen an teuren Büroflächen und können sich attraktiver auf dem Arbeitsmarkt positionieren. Mitarbeiter profitieren hingegen davon, nicht jeden Tag lang ins Büro pendeln zu müssen. Dadurch lässt sich eine weitaus bessere Work-Life-Balance erreichen, die im Berufsleben immer wichtiger wird.
Einige Unternehmen gehen sogar noch weiter und verzichten gänzlich auf das klassische Firmenbüro. Das hat auch zu einem starken Trend von sogenannten digitalen Nomaden geführt – Mitarbeiter, die von überall aus arbeiten können und gleichzeitig die Welt bereisen. Insbesondere unter jüngeren Menschen ist das eine beliebte Option.
Cafés und Co-Working-Spaces als Arbeitsorte der Zukunft
Obwohl viele Arbeitnehmer die Möglichkeit zur Fernarbeit haben, verfügen nur die wenigsten über einen separaten Arbeitsplatz im eigenen Zuhause. Deswegen erfreuen sich Cafés und Co-Working-Spaces als beliebte Alternativen, sofern sie über bequeme Stühle und schnelles WLAN verfügen. Einige Cafés im Ausland werben sogar gezielt um digitale Nomaden.
Richtig professionell geht es hingegen in den vielen Co-Working-Spaces zu, die man mittlerweile in jeder größeren Stadt vorfinden kann. Ein Arbeitsplatz lässt sich tage- oder monatsweise buchen, zudem wird auch für weitere Annehmlichkeiten wie Kaffee und Getränke gesorgt. Die Arbeitsumgebung ist im Vergleich zu einem Café ausgesprochen ruhig.
Doch der wichtigste Aspekt eines Co-Working-Spaces ist für viele die soziale Komponente. Denn ein gemeinsames Büro kann als sozialer Treffpunkt für Arbeiter mit gleichen Interessen dienen. Speziell im Ausland ist es schwierig, professionelle Kontakte zu knüpfen. Da erweist sich ein Co-Working-Space oft als die beste Gelegenheit zum Networking.
Das Thema IT-Sicherheit stellt eine Herausforderung dar
Die Vorteile von Remote Work liegen heute klar auf der Hand, es gibt aber auch Nachteile und Herausforderungen. So bewegt sich die Anzahl an Cyberangriffen derzeit auf einem neuen Höchstniveau. Ganze 82 % aller deutschen Unternehmen fielen im Jahr 2024 einer Ransomware-Attacke mit anschließender Lösegeldforderung zum Opfer.
Robuste IT-Systeme und Sicherheitsvorkehrungen geraten also zunehmend in den Fokus der IT-Sicherheit, damit Remote Work bzw. Fernarbeit nicht als Einladung für Angreifer gilt. Die folgenden Sicherheitsmaßnahmen sind dabei besonders empfehlenswert.
1. Internetverbindungen verschlüsseln
Digitale Nomaden teilen sich in Cafés und Co-Working-Spaces das öffentliche WLAN mit vielen weiteren Nutzern. Das kann jedoch zur Gefahr werden, da praktisch jeder die übertragenen Daten abgreifen kann. Ein VPN (virtuelles privates Netzwerk) auf dem eigenen Gerät verschlüsselt alle Internetverbindungen, sodass niemand sich mehr einklinken kann.
2. Starke Passwörter vergeben
Kriminelle im Internet sind in der Lage, schwache Passwörter systematisch zu knacken. Deswegen sollte jedes Passwort möglichst lang sein und Zahlen sowie Sonderzeichen beinhalten. Ein moderner Passwort-Manager kann auf Knopfdruck einzigartige und starke Passwörter erstellen und später bei der einfachen Verwaltung helfen.
3. IT-Systeme aktuell halten
Aktuelle Systeme sind ein weiterer wichtiger Baustein mit Hinblick auf Fernarbeit bzw. Remote Work. Mitarbeiter (oder Freiberufler) sollten unbedingt die automatische Updatefunktion des Laptops, Tablets und Handys aktivieren, damit die Software immer auf dem neuesten Stand bleibt. Dadurch werden bekannte Sicherheitslücken automatisch geschlossen.
4. Zwei-Faktor-Authentifizierung nutzen
So gut wie alle Finanzdienstleistungen im Internet erfordern heutzutage eine Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA). Dieses System lässt sich auch perfekt auf die Arbeitsumgebung übertragen: Möchte ein Mitarbeiter sich von der Ferne aus einloggen, muss jeder Zugriff an einem anderen Gerät bestätigt werden (beispielsweise am Handy).
5. Zugangsrechte einschränken
Nicht jeder Mitarbeiter braucht Zugriff auf alle Systeme und Daten. Eine sinnvolle Rechteverwaltung reduziert das Risiko größerer Schäden, ohne die Produktivität einzuschränken. Sollte es dann tatsächlich mal zu einem erfolgreichen Angriff kommen, ist der mögliche Schaden zumindest auf einen Teilbereich beschränkt.






