Jobportal von meinestadt.de mit bester Weiterempfehlungsrate
Bei der Vielzahl an Online-Jobbörsen in Deutschland ist es für Jobsuchende und Arbeitgeber nicht immer leicht, die passende zu finden. Abhilfe verspricht der Jobbörsencheck von PROFILO, der die Qualität der Jobbörsen jährlich aus Sicht von Bewerbenden und Unternehmen prüft und auszeichnet. Auch 2022 kann sich meinestadt.de wieder Platz 1 für die höchste Weiterempfehlungsrate von Bewerbenden sichern.
Die Ergebnisse des Jobbörsenchecks wurden zum Stichtag 01.08.2022 auf Grundlage von über 72.000 online erhobenen Bewerber- und über 19.000 Arbeitgeberbewertungen ausgewertet.
Bewerberurteil: Zufriedenheit und Weiterempfehlung top
Mit einer Zufriedenheitsbewertung von 5,24 von 7 Punkten und einer Weiterempfehlungsrate von 91 Prozent in der Kategorie der großen Generalistenjobbörsen erwies sich meinestadt.de in diesem Jahr wieder als Favorit der Bewerbenden. Bei der Zufriedenheit platzierte sich meinestadt.de auf Rang 2 knapp hinter Stepstone (5,27 Punkte), bei der Weiterempfehlungsrate liegen die beiden Jobbörsen gleichauf auf dem ersten Platz.
Arbeitgeber profitieren von hoher Akzeptanz unter Bewerbenden
“Die erneut hohe Weiterempfehlungsrate von über 90 % zeigt, wie etabliert und akzeptiert unser Jobportal unter Bewerbenden ist”, sagt Mark Hoffmann, CEO von meinestadt.de. “Gerade im immer enger werdenden Fachkräftemarkt ist das wettbewerbsentscheidend. Davon profitieren auch unsere Kunden auf Arbeitgeberseite.“
Über meinestadt.de
Bei meinestadt.de finden Nutzer:innen lokale Informationen und Angebote rund um Jobs, Immobilien, Auto und Freizeit gebündelt für jeden Ort in Deutschland. Seit Gründung 1996 ist meinestadt.de für Suchende und Anbietende in allen 11.000 Städten und Gemeinden das “Eingangsportal” ins Internet. Das Unternehmen beschäftigt über 200 Mitarbeiter:innen am Hauptsitz in Köln sowie deutschlandweit. Als Teil von Axel Springer gehört meinestadt.de zu einem der größten Digitalverlage Europas. Mehr unter www.meinestadt.de.
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Pressemitteilung von The Stepstone Group GmbHStepstone Studie zeigt: Mangelhafte Kindertagesbetreuung hat direkte Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. 60 Prozent fordern eine bessere Betreuungssituation – die Realität sieht oft anders aus.
Düsseldorf, 29.11.2023. In Deutschland fehlen hunderttausende Kita-Plätze. Erzieher*innen und Betreuungspersonal stehen unter einer enormen Arbeitsbelastung. Und dieses Betreuungsproblem offenbart eine weitere Herausforderung: Dem Arbeitsmarkt fehlen dadurch Arbeitskräfte, die eigentlich sehr dringend benötigt werden – denn bis 2035 fehlen uns bis zu sieben Millionen Erwerbstätige. Und doch muss sich mindestens ein Elternteil um die Kindertagesbetreuung kümmern – und das ist meist immer noch die Frau. Das zeigt eine aktuelle Studie von The Stepstone Group unter 2.000 berufstätigen Eltern mit Kindern unter 10 Jahren. „Wir müssen endlich handeln und dafür sorgen, dass jedes Kind die Betreuung bekommt, die es verdient“, sagt Dr. Tobias Zimmermann, Arbeitsmarktexperte bei The Stepstone Group. „Es kann nicht sein, dass die fehlende Kindertagesbetreuung auf dem Rücken der Eltern – und vor allem Mütter – ausgetragen wird, die dafür in ihrer Karriere zurückstecken. Deutschland hat hier großen Nachholbedarf. Angesichts knapper Arbeitskräfte und des zunehmenden demographischen Drucks können wir es uns nicht leisten, auf Personal zu verzichten - weil die Betreuung der Kinder nicht gewährleistet ist.“
10 Gründe, weshalb die Kita-Krise eine Arbeitsmarktkrise ist:
1. 44 Prozent der Eltern haben ihre Arbeitszeit nach der Elternzeit reduziert – unter den Müttern sogar 74 Prozent.
2. Einer der Hauptgründe für die Reduzierung der Arbeitszeit unter den Eltern: Sie haben keine Kindertagesbetreuung gefunden (33 Prozent).
3. 66 Prozent der Eltern, die ihre Arbeitszeit reduziert haben, würden lieber in Vollzeit oder vollzeitnah arbeiten – können es jedoch oftmals nicht, weil die Kindertagesbetreuung nicht gesichert ist.
4. Nur ein Viertel der Befragten sagt, dass ihr Arbeitgeber sie ausreichend unterstütze, um ihren Kinderbetreuungspflichten nachzukommen.
5. Mehr als jede*r Vierte (29 Prozent) überlegt seinen Arbeitsplatz zu verlassen, weil er oder sie keine ausreichende Unterstützung von ihrem Arbeitgeber bekommt, um Kinder und Job vereinbaren zu können.
6. 40 Prozent sind nach der Elternzeit gar nicht zu ihrem Arbeitgeber zurückgekehrt, weil sie ihren Job und die elterlichen Pflichten nicht miteinander vereinbaren konnten.
7. Fast 20 Prozent haben sogar Bedenken, ihre Kinderbetreuungspflichten beim Vorstellungsgespräch zu nennen.
8. 31 Prozent fühlen sich in ihrer beruflichen Weiterentwicklung behindert, weil sie ihre Kinder betreuen müssen. Unter den Müttern sagt das sogar fast jede zweite (46 Prozent).
9. Fast ein Drittel der Eltern sind auf die Unterstützung der Familie – zum Beispiel von den Großeltern – angewiesen, um die Kindertagesbetreuung zu sichern.
10. Der Wunsch nach politischem Handeln steigt: Rund 60 Prozent fordern bessere Kindertagesbetreuung zur Vereinbarkeit von Job und Familie. 70 Prozent fordern flexiblere Arbeitsgesetze.
Über die Studie „Working Parents & Beyond“In unserer hektischen Arbeitswelt wird die Balance zwischen beruflichen Anforderungen und persönlichem Wohlbefinden immer wichtiger. Wie sollte Arbeit gestaltet sein, um Karriere, Familienleben und Alltag in Einklang zu bringen? Im Oktober 2023 hat The Stepstone Group rund 12.000 Menschen in Deutschland, darunter ca. 6.000 Elternteile, 2.000 mit Kindern unter 10 Jahren, zu Herausforderungen und Chancen im Bereich Work-Life-Balance befragt. Die Befragung ist repräsentativ für die deutsche Erwerbsbevölkerung nach Alter und Geschlecht.
Basierend auf echten Erfahrungswerten werden jährlich Deutschlands beste Jobportale ermittelt und auf der Zukunft Personal Europe in Köln ausgezeichnet. Dabei fließen authentische Bewertungen von Arbeitgebern und Bewerbern über die Zufriedenheit mit Online-Jobportalen ein. Zur Auswertung mit Stichtag, dem 30.06.2024, lagen knapp 82.000 Bewerber- und mehr als 23.500 Arbeitgeberurteile vor, die ihre favorisierten Jobportale benannten und deren Leistung bewerteten.
Das sind die diesjährigen Testsieger und TOP-platzierten Online-Jobportale:
Marktführer und Herausforderer: Ein Blick auf die führenden Generalisten
In der aktuellen Bewertung der Jobbörsen übernimmt Stepstone wieder die Führung unter den Generalisten, nachdem Stellenanzeigen.de im Vorjahr überraschend die Spitzenposition eroberte. Arbeitgeber schätzen an Stepstone insbesondere die hohe Reichweite und effektive Gewinnung qualifizierter Bewerber.
Stellenanzeigen.de punktet vor allem durch persönliche Betreuung und effizienten Kundenservice mit schnellen, flexiblen Lösungen.
LinkedIn klettert um einen Rangplatz nach oben, gemeinsam mit Stellenanzeigen.de auf Platz zwei, und bietet eine unverzichtbare Plattform für Berufstätige weltweit. Es zeichnet sich durch eine dynamische Community aus, die global nach Jobmöglichkeiten suchen und von Arbeitgebern und Headhuntern kontaktiert werden können. Dies macht LinkedIn zu einem wertvollen Partner im Recruiting.
Jobware bleibt seit 2010 konstant unter den Top 3 der wichtigsten deutschen Jobbörsen. Arbeitgeber loben die herausragende Betreuung und den direkten Kontakt zu Beratern, was eine schnelle und individuelle Umsetzung ihrer Anliegen ermöglicht.
Spitzenreiter bei Jobsuchmaschinen: Indeed, Heyjobs, Stellenonline.de und Jobbörse.de
Indeed behauptet sich auch dieses Jahr als führende Jobsuchmaschine und überzeugt vor allem Stellensuchende durch Vielfalt, Nutzerfreundlichkeit und Aktualität. Diese schätzen die Transparenz durch Unternehmensbewertungen und die Möglichkeit, Gehaltsspannen in verschiedenen Branchen einzusehen, was einen erfolgreichen Karriereeinstieg oder -aufstieg unterstützt.
Heyjobs festigt seine Spitzenposition gemeinsam mit Indeed und wird besonders von Arbeitgebern geschätzt. Kunden loben die professionelle und sehr persönliche Beratung sowie die intuitive Bedienung der Plattform. Das Gesamtpaket ist stimmig und erzielt gute Ergebnisse.
Stellenonline.de rutscht von der letztjährigen gemeinsamen Spitzenposition auf Platz 3, überzeugt aber weiterhin durch Benutzerfreundlichkeit, persönlichen Service und schnelle, zuverlässige Bearbeitung von Anfragen. 92 Prozent der Arbeitgeber und Stellensuchenden empfehlen diese Plattform weiter.
Jobbörse.de schafft es in diesem Jahr auf den 3. Rangplatz und überzeugt vor allem Bewerber und Bewerberinnen mit guten Leistungen.
Spezialisierte Jobportale: Jobvector, PraktischARZT und Greenjobs führen das Feld an
Im Bereich der spezialisierten Jobbörsen haben sich Jobvector, PraktischARZT und Greenjobs als herausragende Plattformen etabliert und jeweils ihre eigenen Nischen erfolgreich besetzt.
Jobvector, die spezialisierte Jobbörse für Ingenieure, Informatiker, Mediziner und Naturwissenschaftler, klettert um einen Rangplatz auf die Spitzenposition. Die Plattform bietet eine Vielzahl aktueller Stellenangebote, informative Fachartikel und Karrieretipps. Arbeitgeber loben die persönliche Beratung und den exzellenten Kundenservice, was Jobvector zu einem erstklassigen Partner für Unternehmen und Fachkräfte in diesen Branchen macht.
PraktischARZT belegt den zweiten Platz und bleibt die führende Jobbörse für Ärzte in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die hohen Zufriedenheitswerte sowohl von Arbeitgebern als auch von Jobsuchenden unterstreichen die Qualität der Plattform. Arbeitgeber profitieren von der hohen Sichtbarkeit ihrer Stellenanzeigen und erhalten erstklassige Unterstützung beim Social Media Recruiting. Bewerber finden eine beeindruckende Vielfalt an aktuellen Positionen.
Greenjobs hat in diesem Jahr einen signifikanten Sprung von Platz 5 auf das Siegertreppchen unter die TOP 3 geschafft. Die Plattform deckt eine breite Palette von Berufen in den Zukunftsmärkten wie erneuerbare Energien, Umwelttechnologie, Umweltforschung, Umweltplanung und Umweltverwaltung ab. Arbeitgeber zeigen sich äußerst zufrieden mit der Kundenbetreuung, der Nutzerfreundlichkeit des Portals und dem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Zudem bietet Greenjobs eine umfangreiche Auswahl an aktuellen Jobangeboten für alle, die an beruflichen Möglichkeiten in diesen zukunftsweisenden Feldern interessiert sind.
Durch ihre Spezialisierung und die hohe Qualität ihrer Dienstleistungen können diese Spezialjobbörsen als Testsieger in ihren jeweiligen Nischen betrachtet werden und bieten sowohl Arbeitgebern als auch Bewerbern maßgeschneiderte Lösungen.
Top-Jobbörsen für Studenten, Absolventen und Young Professionals: E-fellows.net, Karriere.Unicum.de und Stellenwerk
In der Kategorie der besten Jobbörsen für Studenten, Absolventen und Young Professionals hat sich e-fellows.net in diesem Jahr an die Spitze gesetzt. Mit einem Sprung von Platz 2 auf die Spitzenposition überzeugt diese Plattform durch eine Vielzahl aktueller Stellenangebote von renommierten Unternehmen. Zusätzlich bietet e-fellows.net spannende Fachbeiträge, Ratgeberartikel und Events, die sowohl das Studium als auch den Berufseinstieg unterstützen.
Karriere.Unicum.de, die zweitplatzierte Jobbörse, rutscht um einen Rang ab und belegt nun den zweiten Platz. Diese Plattform zeichnet sich durch ein umfangreiches Angebot an Stellenanzeigen in verschiedenen Branchen, Fachrichtungen und Regionen aus. Ergänzt wird dieses Angebot durch einen zertifizierten Jobtest, Experten-Tipps und Karriere-News, die wertvolle Informationen für den Einstieg in die Berufswelt bieten.
Stellenwerk verliert ebenfalls einen Rangplatz und belegt den dritten Platz. Diese Jobbörse bietet ein einzigartiges Recruiting direkt am Campus. Durch ein starkes Netzwerk aus Partnerhochschulen in ganz Deutschland können Arbeitgeber gezielt Studierende und Absolventen erreichen, egal ob als Aushilfskraft, Werkstudent, Praktikant oder qualifizierte Nachwuchs-Fachkraft.
Unangefochtene Sieger bei Berufseinsteigern: Azubiyo, Aubi-Plus und Azubi.de
Die spezialisierten Jobbörsen Azubiyo, Aubi-Plus und Azubi.de bieten Schülern und Auszubildenden hervorragende Unterstützung bei der Suche nach Ausbildungsplätzen und der Auswahl passender Karrierewege. Diese Plattformen stellen zahlreiche Informationen und Ratgeber bereit, darunter Bewerbungstipps, Bewerbungsvorlagen und Berufswahltests.
Azubiyo behauptet auch in diesem Jahr souverän die Spitzenposition. Die Plattform überzeugt durch eine vielfältige Auswahl an Ausbildungsplätzen in nahezu allen Branchen und Regionen sowie durch ihr benutzerfreundliches Design und die intuitive Bedienung.
Aubi-Plus bleibt auf dem zweiten Rangplatz und erleichtert Schülern erheblich die Suche nach einem Ausbildungsplatz. Neben einem breiten und aktuellen Angebot an Ausbildungsstellen unterstützt Aubi-Plus die Nutzer bei der Berufswahl. Die benutzerfreundliche und übersichtliche Oberfläche des Portals wird von den Nutzern geschätzt.
Azubi.de hält sich weiterhin unter den TOP 3 der besten Jobbörsen für Schüler und Auszubildende. Die Nutzer profitieren von einem benutzerfreundlichen Design und intuitiver Bedienung. Zusätzlich bietet Azubi.de einen Podcast mit wichtigen Karriere-Tipps und die Möglichkeit, durch einfaches Swipen in nur 60 Sekunden den passenden Beruf zu finden.
Diese Plattformen unterstützen junge Menschen effektiv bei der Suche nach ihrem Traumberuf und bieten wertvolle Ressourcen und Tools für den Berufseinstieg.
Transparenz im Markt
Es gibt über 1.600 Online-Jobportale in Deutschland und dieser Wettbewerb soll dazu beitragen, mehr Transparenz in den Jobbörsenmarkt zu bringen. So können diese Ergebnisse wertvolle Erkenntnisse für Arbeitgeber und Stellensuchende gleichermaßen aufzeigen, um die jeweils passende Jobbörse zu finden.
Detailinformationen zu den Jobportalen finden Sie hier:
Jobbörsen im Arbeitgeberurteil
Jobbörsen im Bewerberurteil
E-Mail-Marketing ist gerade im Bereich des Recruitings längst zu einer unverzichtbaren Strategie geworden. In einer Zeit, in der es auf qualifizierte Fachkräfte zunehmend mehr ankommt, sind effektive Maßnahmen gefragt. Geeignete Personen können individuell kontaktiert und für das eigene Unternehmen begeistert werden. E-Mail-Marketing bietet eine kostenbewusste Option, durch das Einsetzen einer genau zugeschnittenen Ansprache in Verbindung mit zielgerichteten Inhalten den Prozess des Recruitings voranzutreiben.
Definieren der Zielgruppe
Bevor E-Mail-Marketing nutzbringend eingesetzt werden kann, ist eine präzise Analyse der Zielgruppe Voraussetzung. Dies ist vor allem deshalb entscheidend, weil die beste Strategie ins Leere läuft, wenn nicht die passenden Personen damit erreicht und angesprochen werden. Hier gilt es zunächst klar zu definieren, welche Posten beispielsweise konkret zu besetzen sind. Eine Recruiting-Maßnahme für Fachkräfte wird anders aussehen als eine, die sich an Praktikanten oder an Führungspersonen wendet.
Je nachdem, was gewünscht ist, werden die demografischen Merkmale für das Stellenprofil analysiert. Wichtig sind dabei etwa:
Alter und Geschlecht Bildungsabschluss berufliche Vorerfahrungen.Zusätzlich können erweiterte Fähigkeiten oder auch Interessen identifiziert werden. Dazu zählen:
spezielle fachliche Kenntnisse (Weiterbildungen) bevorzugte Arbeitsbereiche arbeitsbezogene Interessen.Je genauer die eigentliche Zielgruppe definiert wird, desto besser lassen sich die Inhalte der E-Mails daran anpassen. Es gilt, eine möglichst hohe Relevanz für die Empfänger zu erreichen, um daraus Reaktionen beziehungsweise Antworten zu generieren.
Strategisches Gestalten von Inhalten
Die genauen Inhalte der E-Mails sollten nicht dem Zufall überlassen werden. Die Botschaft muss exakt und eindeutig formuliert werden und dem Empfänger auf den Punkt das Wesentliche übermitteln. Die Formulierungen sollten dabei ansprechend und präzise sein und die Inhalte informativen Charakter haben. Auch die Betreffzeile der E-Mail ist hier relevant. Sie darf nicht werblich klingen, sondern sollte für Interesse und Neugier sorgen.
Bei der Mail muss unmittelbar deutlich werden, wer das absendende Unternehmen ist und welcher Art die ausgeschriebene Stelle. Auch ein ansprechender Call-to-Action (CTA) sollte enthalten sein, damit der Adressat sich melden oder auch bei Bedarf weitere Informationen anfordern kann.
Wichtig ist, die E-Mail nicht zu überfrachten. Zu viele textliche Inhalte oder visuelle Elemente wirken nicht nur überfordernd, sondern vor allem unhöflich. Wichtiger sind kurze und relevante Informationen, die das Wesentliche auf den Punkt bringen und in jedem Fall eine individuelle Anrede des Empfängers.
Automatisierung und Messung des Erfolgs
Auch wenn die Ansprache im E-Mail-Marketing immer individualisiert gestaltet werden sollte, schließt dies die Möglichkeit einer Automatisierung nicht aus. Recruiter können beispielsweise automatisierte Zustellabläufe einrichten, damit Empfänger die E-Mails gezielt zu bestimmten Zeiten erhalten. Das ist vor allem bei Bewerbungsprozessen wichtig, bei denen potenzielle Kandidaten nach und nach angesprochen werden.
Effektive Follow-up-Maßnahmen sind ebenfalls wichtig für den Ablauf. Haben Adressaten auf die erste E-Mail reagiert und ihr Interesse bekundet, können strategisch eingesetzte Follow-up-E-Mails weiterführende Informationen übermitteln.
Auch eine Erfolgsmessung ist Bestandteil des E-Mail-Marketings. Dazu zählen die Öffnungsraten der E-Mails ebenso wie die Conversionsraten. Die Messung ist ein entscheidender Faktor bei der Optimierung der Strategie und hilft dabei, sie jeweils nach Bedarf zu verbessern beziehungsweise anzupassen.
Onboarding wird häufig als notwendige Formalität angesehen – Begrüßung, Computer einrichten und Dokumente unterschreiben. Doch dieser Prozess hat weit mehr Potenzial, als lediglich als administrativer Einstieg zu dienen. Richtig umgesetzt, kann Onboarding der Beginn einer langfristigen, erfolgreichen Partnerschaft zwischen Mitarbeiter und Unternehmen sein. Anstatt nur eine Einführung zu bieten, kann Onboarding ein Erlebnis sein, das nicht nur für den neuen Mitarbeiter unvergesslich bleibt, sondern das gesamte Team stärkt und das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber positioniert.
Es ist die Chance, den Mitarbeiter von Anfang an in das Unternehmen einzuführen, ihm zu zeigen, wie wichtig seine Rolle ist und wie er sich in die Unternehmensphilosophie einfügt. Wenn dieser Prozess kreativ und durchdacht gestaltet wird, kann er den Mitarbeiter nicht nur willkommen heißen, sondern auch langfristige Bindung und Motivation fördern.
Der erste Tag – Ein Erlebnis statt einer Pflicht
Der erste Arbeitstag eines neuen Mitarbeiters sollte mehr sein als nur ein bürokratisches Prozedere – er ist der Auftakt zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit. Häufig wird dieser Tag noch als bloße Pflicht angesehen, geprägt von Formularen, organisatorischen Aufgaben und dem üblichen Rundgang. Doch was, wenn der erste Tag zu einem Erlebnis wird, das sowohl den neuen Mitarbeiter als auch das gesamte Team positiv beeinflusst?
Statt den Tag mit administrativen Aufgaben zu überladen, könnte er als wertvolle Gelegenheit genutzt werden, eine erste, persönliche Verbindung zu schaffen. Ein Teamevent oder eine Willkommensparty bietet dem neuen Mitarbeiter die Chance, sich in entspannter Atmosphäre mit seinen Kollegen zu vernetzen und das Team kennenzulernen. Dadurch wird der Einstieg weniger formell und schafft bereits zu Beginn eine positive, unterstützende Atmosphäre.
Ein erster Tag als Erlebnis bedeutet, den neuen Mitarbeiter als wertvolles Mitglied zu begrüßen und ihm das Gefühl zu geben, Teil einer offenen und unterstützenden Unternehmenskultur zu sein. Auf diese Weise wird der Grundstein für eine langfristige und erfolgreiche Zusammenarbeit gelegt.
Maßgeschneidert statt standardisiert
Onboarding sollte nicht als One-Size-Fits-All-Prozess betrachtet werden. Jeder Mitarbeiter bringt unterschiedliche Erfahrungen, Stärken und Bedürfnisse mit. Ein innovatives Onboarding berücksichtigt diese Unterschiede und ermöglicht es dem neuen Mitarbeiter, den Einstieg in das Unternehmen auf eine Weise zu gestalten, die für ihn am besten funktioniert.
Anstatt einem standardisierten Onboarding-Plan zu folgen, könnte der Mitarbeiter die Möglichkeit haben, seine bevorzugte Art des Lernens zu wählen – sei es durch digitale Tutorials, ein persönliches Treffen mit einem Mentor oder die Teilnahme an Workshops und interaktiven Trainingseinheiten. Einige Mitarbeiter bevorzugen eine detaillierte, schrittweise Einführung, während andere einen schnellen Überblick bevorzugen. Wenn Onboarding personalisiert wird, fühlt sich der neue Mitarbeiter nicht nur besser unterstützt, sondern auch wahrgenommen und geschätzt.
Dieser individuell gestaltete Prozess fördert nicht nur das Engagement, sondern sorgt auch dafür, dass der Mitarbeiter von Beginn an das Gefühl hat, in das Unternehmen integriert zu werden. Die Möglichkeit, selbst zu bestimmen, wie das Onboarding stattfindet, zeigt, dass das Unternehmen die Bedürfnisse und Lernstile seiner Mitarbeiter respektiert.
Onboarding als langfristiger Prozess
Onboarding endet nicht nach den ersten Tagen oder Wochen. Der wahre Wert eines erfolgreichen Onboarding-Prozesses zeigt sich in der kontinuierlichen Betreuung und Weiterentwicklung des Mitarbeiters in den ersten Monate. Ein kreativer Ansatz könnte sein, regelmäßige Check-ins mit dem neuen Mitarbeiter einzuplanen – nicht nur, um Feedback zu sammeln, sondern auch, um ihm die Möglichkeit zu geben, sich weiterzuentwickeln.
Diese kontinuierliche Begleitung sorgt dafür, dass sich der Mitarbeiter nicht nur von Anfang an unterstützt fühlt, sondern auch langfristig in das Unternehmen eingebunden wird. Es könnte spezielle Programme geben, die über das klassische Onboarding hinausgehen, wie etwa Weiterbildungsangebote, Mentoring-Programme oder die Teilnahme an Unternehmensprojekten, die den Mitarbeiter fordern und fördern.
Ein innovativer Ansatz zur Förderung der langfristigen Mitarbeiterbindung könnte die Integration von Gamification-Elementen sein. Neue Mitarbeiter könnten durch das Sammeln von Punkten, das Erreichen von „Meilensteinen“ oder das Absolvieren von Herausforderungen kleine Belohnungen erhalten. So wird Onboarding nicht nur zu einem erfolgreichen Start, sondern auch zu einem langfristigen Prozess, der den Mitarbeiter motiviert, sich stetig weiterzuentwickeln.
Unternehmenskultur aktiv erlebbar machen
Die Unternehmenskultur ist der Herzschlag eines Unternehmens und sollte daher im Onboarding-Prozess aktiv vermittelt werden. Doch anstatt diese Werte nur in Form von Präsentationen oder handbuchartigen Informationen zu übermitteln, könnten sie durch interaktive Elemente und Aktivitäten erlebbar gemacht werden.
Mitarbeiter könnten an einer „Kultur-Rallye“ teilnehmen, bei der sie spielerisch und auf kreative Weise die verschiedenen Werte und Prinzipien des Unternehmens entdecken. Jede Station könnte mit einer kurzen Aufgabe oder Reflexion über den jeweiligen Wert verbunden sein, sodass der Mitarbeiter nicht nur hört, sondern wirklich versteht, was diese Werte für das tägliche Arbeiten bedeuten. Ein solches Onboarding schafft eine starke emotionale Bindung zum Unternehmen und fördert ein Gefühl der Zugehörigkeit.
Onboarding als Branding-Tool
Onboarding hat nicht nur interne Auswirkungen – es kann auch ein starkes externes Branding-Instrument sein. Mitarbeiter, die sich im Onboarding-Prozess wertgeschätzt und inspiriert fühlen, werden zu Botschaftern des Unternehmens. Sie tragen die positiven Erfahrungen, die sie im Onboarding gemacht haben, nach außen und stärken so das Arbeitgeberimage.
Wenn Unternehmen ein kreatives und auf den Mitarbeiter zugeschnittenes Onboarding bieten, ist dies ein Signal an potenzielle Bewerber, dass sie nicht nur eine Arbeit, sondern ein Erlebnis erwarten dürfen. Das stärkt die Arbeitgebermarke und trägt dazu bei, dass sich talentierte Fachkräfte eher für das Unternehmen entscheiden. Ein innovativer Onboarding-Prozess fördert also nicht nur die Mitarbeiterbindung, sondern hilft auch, die besten Talente anzuziehen.
Technologie und Innovation als Wegbereiter für den Erfolg
In einer immer digitaler werdenden Welt bietet Technologie eine einzigartige Möglichkeit, das Onboarding-Erlebnis weiter zu verbessern. Online-Tools, Apps und Plattformen ermöglichen es, das Onboarding flexibler und ansprechender zu gestalten. Virtuelle Realität (VR)-Tools könnten etwa genutzt werden, um den neuen Mitarbeiter in eine virtuelle Version des Unternehmens einzuführen oder ihm zu zeigen, wie bestimmte Arbeitsabläufe funktionieren.
Solche Technologien können das Onboarding nicht nur für den Mitarbeiter interessant machen, sondern auch den gesamten Prozess effizienter und zeitgemäßer gestalten. So wird Onboarding nicht nur zu einem Erlebnis, sondern auch zu einer innovativen Maßnahme, die das Unternehmen als modernen Arbeitgeber positioniert.
Fazit: Onboarding als Investition in die Zukunft
Onboarding ist weit mehr als nur ein administrativer Prozess. Es ist der erste Schritt zu einer erfolgreichen und langfristigen Zusammenarbeit. Ein kreativer und individuell gestalteter Onboarding-Prozess, der die Bedürfnisse der neuen Mitarbeiter berücksichtigt, sie in die Unternehmenskultur integriert und sie mit den nötigen Werkzeugen für ihre persönliche und berufliche Entwicklung ausstattet, ist eine der besten Investitionen, die ein Unternehmen tätigen kann. Durch Onboarding wird nicht nur die Mitarbeiterbindung gestärkt, sondern es wird auch ein positives Unternehmensimage geschaffen, das potenzielle Talente anzieht. Onboarding sollte daher nicht als Pflichtaufgabe betrachtet werden, sondern als langfristige Investition in die Zukunft des Unternehmens.






