
Auszeit statt Kündigung: Die Kraft der Pause!
In unserer hektischen und stressigen Arbeitswelt sehnen sich viele Menschen nach einer Auszeit. Doch anstatt sofort den Job zu kündigen, kann es eine lohnende Alternative sein, eine Pause einzulegen. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Vorteile einer Auszeit und wie diese zu persönlichem Wachstum und beruflicher Weiterentwicklung beitragen kann.
1. Die Motivation wiederfinden: Oftmals führen der Druck und die Routine des Alltags dazu, dass die eigene Motivation und Begeisterung für die Arbeit peu à peu schwinden. Eine kurze oder längere Auszeit ermöglicht es, sich von den Belastungen zu lösen, neue Energie zu tanken und die eigenen Leidenschaften wiederzuentdecken. Ob eine 4-wöchige Reise, eine 5-tägige Weiterbildung oder einfach nur einen langen Tag im Wald in Ruhe und Entspannung – eine Auszeit kann dabei helfen, den eigenen Antrieb wiederzufinden.
2. Neue Perspektiven außerhalb des Hamsterrads entdecken: Inmitten der Arbeitsroutine fällt es oft schwer, aus dem Hamsterrad rauszukommen. Während einer Auszeit nimmt man sich bewusst Zeit für Themen und Interessen, die nichts mit dem Hamsterrad zu tun haben. Dies führt zu einem erweiterten Horizont in eine Welt mit neuen Ideen und Impulsen, was sich positiv auf den beruflichen Erfolg auswirkt!
3. Selbstreflexion und persönliches Wachstum: Eine Auszeit bietet auch Raum für Selbstreflexion und persönliches Wachstum. Indem man sich bewusst von der Arbeitsroutine distanziert, kann man seine Stärken und Schwächen reflektieren. So lernt man sich besser kennen, setzt sich neue Ziele und kann berufliche Veränderungen angehen! Besprechen Sie neue Aufgaben und Wünsche mit Ihrem Chef!
4. Gesundheit und Wohlbefinden: Stress und Burnout sind in unserer Gesellschaft leider weit verbreitet. Eine Auszeit kann dabei helfen, die eigene Gesundheit und das Wohlbefinden zu verbessern. Ob durch Sport, Meditation oder bewusste Ernährung - eine Pause kann genutzt werden, um die eigene Work-Life-Balance wiederherzustellen und langfristig gesünder zu leben.
5. Rückkehr mit frischem Wind: Eine Auszeit bedeutet nicht zwangsläufig das Ende des beruflichen Werdegangs. Viele Menschen kehren nach ihrer Pause mit neuer Energie und frischem Wind in den Job zurück. Oftmals werden während der Auszeit neue Fähigkeiten erlernt, am Mindset gearbeitet oder persönliche Projekte vorangetrieben, die sich positiv auf den weiteren Karriereverlauf auswirken können.
Fazit: Eine Auszeit statt einer Kündigung kann eine wertvolle Option sein, um den eigenen beruflichen Weg zu überdenken, die Gesundheit zu fördern und persönliches Wachstum zu erzielen. Diese Pause bietet die Chance, neue Perspektiven zu gewinnen und gestärkt in den Job zurückzukehren. Es ist wichtig, die individuellen Bedürfnisse, Wünsche und Ziele zu berücksichtigen, um eine Auszeit sinnvoll zu gestalten und langfristige Vorteile daraus zu ziehen.
nice to know: Wenn Sie unbezahlten Urlaub bei Ihrem Arbeitgeber einreichen, dann sind Sie bis zu einer Dauer von einem Monat weiterhin sozialversichert. Ihr Arbeitgeber bezahlt also bis zu einem Monat unbezahlter Auszeit Ihre Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung! Legen Sie noch 2 Wochen Ihres bezahlten Urlaubs obendrauf, dann haben Sie sogar 6 lange Wochen Auszeit vor sich! Was man da alles machen kann!
Ich bin die Autorin Silke Strauch, Diplom Ökonomin und Künstlerin. Dieses Thema beschäftigt mich so sehr, dass ich es in meinen Kunstwerken zeige. Mit Blick auf meine Kunst möchte ich Sie motivieren, Ihre individuellen Bedürfnisse, Wünsche und Stärken bewusst einzusetzen, um eine Veränderung zu bewirken in ein erfülltes Leben! Dafür ist die Auszeit sehr wichtig.
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Bargteheide, 05.06.2020: Die Welt befindet sich aufgrund der Corona-Krise weiterhin in einem Ausnahmezustand. Auch wenn aktuell durch die Lockerungen so mancher Arbeitnehmer wieder zurück in das Büro darf, ist es wichtig, andere und neue Prioritäten als bisher zu setzen: Wie kann in der momentanen Lage die Führung der Mitarbeiter funktionieren und welche technischen Hilfsmittel können auch bei Homeoffice-Tätigkeiten dazu beitragen, die Führung und Performance der Mitarbeiter aufrechtzuerhalten?Welche negativen Auswirkungen hat die aktuelle Corona-Situation auf manche Unternehmen?Auch wenn bisher noch nicht absehbar ist, wie schwer die Folgen der Corona-Krise für manche Unternehmen genau sein wird, so rechnen schon jetzt vor allem kleine und mittelständische Betriebe mit deutlichen wirtschaftlichen Verlusten. In einer Umfrage der MSR Consulting Group, bei der insgesamt 350 Unternehmen befragt wurden, gaben rund 84 Prozent an, dass sie schon jetzt gravierende wirtschaftliche Folgen zu spüren bekommen. Jeder zweite Betrieb spricht sogar von einer existenzbedrohenden Verschlechterung. Die Ergebnisse dieser Marktstudie zeigen, wie sehr die deutsche Wirtschaft derzeit unter der Corona-Krise leiden muss. Nahezu jede Branche ist von den Einschränkungen betroffen, die durch die Corona Pandemie unumgänglich wurden. Lediglich ein kleiner Prozentsatz (ca. 2%) aller deutschen Firmen berichten hingegen von positiven Auswirkungen für das Unternehmen.Warum ist durch vermehrte Homeoffice-Tätigkeit besonders die Mitarbeiter- und Team-Führung beeinträchtigt?Die Corona-Krise hat viele Unternehmen zum Umdenken gezwungen, sodass die Mitarbeiter vermehrt im Homeoffice beschäftigt werden. Diese Situation ist nicht nur für einen Großteil der Arbeitnehmer vollkommen neu, sondern auch viele Führungskräfte müssen sich in diesen Zeiten auf anderer Ebene beweisen. Doch trotz der zahlreichen Veränderungen und Einschränkungen ändert sich eines nicht: Die persönliche Verantwortung der Führungskraft für einen gemeinsamen Erfolg und die Mitarbeiter im Unternehmen. Natürlich ist es in Krisenzeiten deutlich schwieriger, dieser auch ausreichend gerecht zu werden. Es ist deshalb wichtig, dass Führungskräfte gerade in der aktuellen Lage in jeder Situation sowohl Professionalität als auch einen kühlen Kopf bewahren, denn die Mitarbeiter erwarten eine gezielte Führung trotz Corona, denn nur so kann im Team eine erfolgreiche Umsetzung der Ziele erfolgen.Welche Möglichkeiten gibt es, damit die Mitarbeiter-Führung online funktioniert und worauf kommt es dabei besonders an?Mitarbeiter online zu führen kann und muss derzeit bei vielen Führungskräften funktionieren. Dabei ist ein vollumfängliches Vertrauen in die eigenen Mitarbeiter das absolute A und O, damit eine produktive Zusammenarbeit möglich ist. Insbesondere dann, wenn kein persönlicher Kontakt „Face-To-Face“ stattfinden kann. Das bedeutet jedoch nicht, dass eine Führungskraft keinen kritischen Blick auf die Mitarbeiter werfen soll. Allerdings wird zu viel Kontrolle oft als Misstrauen eingestuft, während zu wenig Kontrolle von vielen Angestellten als Nachlässigkeit betrachtet wird. Es ist deshalb wichtig, dass hier eine gute Balance gefunden wird. Deshalb sollten vertrauensfördernde Maßnahmen gezielt und vor allem regelmäßig eingesetzt werden, denn sie sind es, die die Basis für ein gut funktionierendes Team bilden.Mit welchen Maßnahmen kann man sein Team als Führungskraft trotzdem an sich binden?Damit das Arbeiten aus dem Home-Office gelingen kann, ist es wichtig, dass teaminterne Regeln festgelegt werden. Dabei kann es sich beispielsweise um das morgendliche Anmelden über das Internet handeln oder auch um eine kurze Info, wann Mitarbeiter zur Pause gehen. Vielleicht können durch die Führungskraft auch bestimmte Kernzeiten festgelegt werden, in denen die Mitarbeiter präsent bzw. erreichbar sein sollten. Die Möglichkeiten sind hier vielfältig und können damit auf jedes Unternehmen individuell angepasst werden. Durch das Festsetzen solcher Regelungen lernen die Teammitglieder, dass sie sich gegenseitig aufeinander verlassen können, denn hierdurch werden Erreichbarkeiten deutlich kommuniziert. Dies sorgt nicht nur für Verbindlichkeiten, sondern insbesondere für eine gewisse Sicherheit bei den Mitarbeitern. Letzten Endes wird es so auch für die Führungskraft leichter, den Überblick zu behalten.Welche strategischen Tools und technischen Hilfsmittel können hierbei helfen die Performance und Führung aufrechtzuerhalten?Kommunikation ist das Schlüsselwort für eine gute Mitarbeiterführung aus dem Homeoffice. Damit alle Kollegen miteinander im Austausch bleiben können, gibt es neben E-Mail auch Telefon und noch weitere nützliche Tools. So sind unter anderem regelmäßige Videokonferenzen ein absolutes Muss, um das aktuelle Empfinden der Mitarbeiter besser durch deren Mimik einschätzen zu können. Ein Videochat per Skype, WebEx, Zoom oder Microsoft Teams macht die Stimmung der Mitarbeiter für die Führungskraft besser greifbar. Darüber hinaus bietet sich vor allem für einen kürzeren Informationsaustausch auch die Kommunikation über einen Messenger an. Um die Aufgaben des Teams immer im Blick zu haben, bietet es sich zudem an, auf einer virtuellen Pinnwand alle Aufgaben der einzelnen Mitarbeiter festzuhalten. Tools wie Asana, Jira, Microsoft Planner oder Trello gelten in diesem Zusammenhang als leicht bedienbar und besonders übersichtlich.FazitDie Corona-Krise schürt sowohl bei Mitarbeitern als auch bei Führungskräften viele Unsicherheiten, denn plötzlich definieren sich verschiedenste Aufgaben völlig neu. Viele Arbeitgeber haben ihre Mitarbeiter von jetzt auf gleich ins Homeoffice schicken müssen, was für neue Herausforderungen sorgte. Wer als Führungskraft weiterhin einen kühlen Kopf behält, klar kommuniziert und das Vertrauen seiner Mitarbeiter weiter stärkt, wird sein Team und Unternehmen sicher durch die Krise bringen können.
Solange wir Kinder sind, ist es noch vollkommen in Ordnung, wenn uns die Werkzeuge bzw. Mittel fehlen, unsere Emotionen und Handlungen zu verstehen und zu reflektieren – wir sprechen hier von Werkzeugen wie Reife, Geduld, den Kontext einer Situation verstehen und emotionaler Intelligenz. Wenn du das Erwachsenenalter erreichst, sollten wir die Konsequenzen unseres Handelns dann besser einschätzen können.
Leider scheint es, dass die heutige Generation gar nicht mehr unbedingt erwachsen werden möchte – oder zumindest immer noch enorme Schwierigkeiten damit hat, Fähigkeiten wie Reife und Geduld zu beherrschen. Studien zeigen, dass etwa 3 von 4 Mitarbeitern eine Art kindliches Verhalten unter Kollegen am Arbeitsplatz beobachten.
Dazu gehören unter anderem:
Jammern & rechtfertigen: 55 Prozent Streit über etwas, das nicht wie gewünscht passierte: 46 Prozent Einen Mitarbeiter hintenrum anschmieren: 44 Prozent Grimassen hinter dem Rücken von jemandem zu machen: 35 Prozent.Jetzt sind wir alle Menschen. Wir alle tun ab und zu etwas Unreifes. Aber wenn kindliches Verhalten von Dauer ist und zur Gewohnheiten wird, könnte es ihrer Karriere schaden.
Folglich finden sie einige Angewohnheiten, die Sie vermeiden sollten:
1. Nichtbeachtung der GemeinschaftsräumeGemeinschaftsküchen und/oder -räume in Büros sind großartig. Sie sind dazu da, dass alle Mitarbeiter sich dort austauschen und wohlfühlen können. Aber denken Sie immer daran, dass Sie dort nicht alleine sind.
Niemand will als die Person gebrandmarkt werden, die ranziges Essen wochenlang im Kühlschrank zurücklässt, die immer den Parkplatz blockiert oder die immer zu spät zu einem Meeting kommt und das Team "aufhält".
Wenn Sie einen schlechten Ruf vermeiden wollen, dann empfiehlt es sich ein wenig zu planen. In den Gemeinschaftsräumen sollten Sie die Regeln beachten. Wenn Sie des Öfteren vergessen Ihre Lebensmittel mit nach Hause zu nehmen, dann richten Sie sich dafür eine Erinnerung in ihrem Handy ein, welche sie täglich am Feierabend daran erinnert. Planen Sie in Zukunft ein paar Minuten früher am Morgen anzukommen und berücksichtigen Sie die Zeitpläne Ihrer Mitarbeiter genauso wie Ihre eigenen. Pünktlichkeit und auch ein gewisser Respekt vor Absprachen und Terminen wird Ihnen langfristig einen Vorteil verschaffen.
2. Seine Kollegen nie unterstützenEiner der wichtigsten Faktoren für die wahrgenommene Reife eines Individuums ist seine Fähigkeit, die Dinge aus der Sicht anderer Menschen zu sehen. Also ein gewisser Grad an emotionaler Intelligenz, welcher es ihm erlaubt, sich in die andere Person hineinzuversetzen. Wenn Sie nicht bereit sind, hin und wieder die eigenen Grundsätze und Vorhaben hinten anzustellen, dann zeugt das nicht nur von Unreife, sondern schmälert auch das Potential des gesamten Teams.
Eine der häufigsten schlechten Gewohnheiten am Arbeitsplatz ist eine „nicht mein Problem“-Einstellung. Menschen mit dieser Einstellung meiden Verantwortlichkeiten außerhalb ihrer spezifischen Aufgaben und stellen ihre eigenen Ziele über die anderer, einschließlich ihres Teams und sogar ihres Unternehmens. Sie sind keine Teamplayer und helfen anderen nur, wenn es auch ihnen selbst zugute kommt. Es ist leicht zu erkennen, dass diese Art von Verhalten nicht viele Freunde gewinnen wird. Diese Menschen werden oft als egozentrisch, kurzsichtig, wenig hilfreich und rücksichtslos angesehen.
3. Stets andere beschuldigenJeder macht Fehler und Sie werden wahrscheinlich während Ihrer Karriere ein paar machen. Wenn etwas schief geht oder sich nicht ganz wie erwartet entwickelt, sind Sie vielleicht versucht, mit dem Finger in die Richtung eines anderen zu zeigen. Das ist eine wirklich schlechte Idee.
Das ist ein sehr schneller Weg, um Brücken einstürzen zu lassen. Ihre Kollegen werden denken, dass man Ihnen nicht vertrauen kann und werden es vermeiden mit Ihnen zu arbeiten. Niemand wird Sie wieder um einen Gefallen bitten, wenn alle stets befürchten, dass etwas gegen sie verwendet werden könnte. Am Arbeitsplatz geht es darum, sich gegenseitig zu unterstützen und die Schuldzuweisung an andere ist genau das Gegenteil davon.
4. Nicht vorbereitet in Meetings erscheinenViele Menschen mögen keine Meetings – vor allem unproduktive Meetings. Wenn Sie zu einem Meeting erscheinen, ohne sich vorher etwas Zeit für die Vorbereitung zu nehmen, verlangsamen Sie den Prozess und verdienen sich höchstwahrscheinlich den “Zorn” aller Anwesenden.
Oft kommen neue Mitarbeiter zu einem Meeting, ohne die Absicht, etwas produktives beizutragen. Sollten Sie das Meeting leiten, dann erwarten Sie, dass die Leute bereit sind Ihnen Input zu liefern. Seien Sie bereit zu delegieren und ihren eigenen wertvollen Input zu leisten.
5. Klatsch und TratschGroße Teams bauen auf Vertrauen und Respekt auf und es gibt kaum einen Weg, dieses Fundament schneller einzureißen, als Gerüchte zu verbreiten und schlecht über seine Kollegen zu sprechen.
Die Menschen lieben es, bei der Arbeit zu quatschen, weil es den Tag schneller vergehen lässt. Aber wenn sich diese Gespräche in Tratsch & Gerüchte entwickeln, wird dies die gesamte Atmosphäre am Arbeitsplatz zerstören. Es gibt einen großen Unterschied zwischen dem freundlichen Mitarbeiter, der immer gut für ein kurzes Gespräch ist, und dem heimtückischen Unruhestifter, der ständig Gerüchte verbreitet. Die Leute werden sich irgendwann wehren und Ihre Worte werden ihren Weg zurück zu ihnen finden.
In einigen Fällen kann ein wenig Unreife ein harmloser Weg sein, um etwas Dampf abzulassen. Wir alle kennen solche Situationen. Die Aufrechterhaltung Ihres „inneren Kindes“ wird im Allgemeinen als gut angesehen – aber das bedeutet nicht, dass Sie Ihrem inneren Kind das Steuer überlassen sollten, besonders wenn das Ergebnis Ihrer Karriere schaden kann.
Eine erfolgreiche Executive Education beginnt mit dem ersten Tag des bestandenen Wirtschaftsstudiums oder eines vergleichbaren Abschlusses und dauert ein Leben lang. Bewährte Methoden und neue Erkenntnisse bilden die Basis der modernen Weiterbildung für engagierte Führungskräfte auf allen Ebenen. Insbesondere die Angebote der jederzeit verfügbaren digitalen Bildungsangebote sind ideal für Manager und Managerinnen mit vielen Aufgaben im Tagesgeschäft geeignet. Nach Maß lassen sich die gewünschten und die benötigten Module zusammenstellen, sodass das Wissen rund um Themen wie Führungsverhalten und Mitarbeitergespräche am Feierabend, in der Pause, am Wochenende oder auch während der Arbeitszeit in aller Ruhe erweitert werden kann.
Flexible Lerneinheiten für anspruchsvolle Führungskräfte
Damit Sie exakt die Wissenstiefe erlangen, die Sie sich für Ihre tägliche Arbeit auf Ihrem Posten und für Ihre Zukunft wünschen, haben Sie immer ausreichend Zeit für alle Texte, Videos und anderen Elemente der digitalen Weiterbildung. Sie bestimmen nicht nur über den Zeitpunkt, sondern auch über die Dauer und die Intensität, in der Sie sich mit einem Thema beschäftigen. Sogar am Strand, wenn Sie im Urlaub endlich einen komplett freien Kopf haben, stehen Ihnen alle Lernmodule eines digitalen Kurses zur Verfügung. Executive Education ist heutzutage ein ganzheitlicher Lernprozess, der auch Auswirkungen auf das Verhalten im Privatleben hat. Schließlich sind die Soft Skills mittlerweile ein fester Bestandteil des erfolgreichen Führungsverhaltens.
Lernen im Rahmen der persönlichen Bedürfnisse
Normalerweise verlassen Akademiker ihre Universitäten mit Abschlüssen auf der Grundlage verschiedener Schwerpunkte. Damit Sie sich immer nur mit neuen Lerninhalten nach Ihren Bedürfnissen beschäftigen, ist jede aktuelle digitale Weiterbildung in Form von thematisch strukturierten Modulen aufgebaut. Entsprechend Ihrem Vorwissen wählen Sie Ihre Module aus, sodass Sie rasch Fortschritte bemerken werden. Außerdem ermöglicht die Modularisierung Ihnen auch die gezielte Auffrischung von Wissen, das Sie nur selten benötigen. Ihre persönliche Executive Education sollte immer auf die laufende Phase in Ihrem Arbeitsleben sowie auf eine mögliche neue Perspektive zugeschnitten sein. Digitale Module sind daher immer die beste Wahl für Ihre Weiterbildung als Führungskraft kleiner Teams und großer Unternehmen.
Kosteneffektives Lernen nach Bedarf
Im Gegensatz zu den seit Jahrzehnten bekannten Kursen, die vor Ort stattfinden, haben Sie in der digitalen Welt die Option, nur die benötigten Module zu buchen. Statt viele Stunden lang eine Wiederholung in einem großen Hörsaal mit 200 oder 300 anderen Teilnehmern anzuhören und sich zu langweilen, bietet Ihnen die freie Auswahl der Inhalte die Möglichkeit Zeit und Geld zu sparen. Auf jeden Fall ist auch aufgrund des digitalisierten Vortags, den Sie nur noch abrufen müssen, ein Online-Unterricht günstiger als ein Kurs mit einem extra für den Vortrag angereisten Dozenten.
Effizientes Lernen durch Wiederholungen
Während Sie in einem Präsenzunterricht jeden Satz nur einmal von einem Redner hören und in der Regel eine Unterlage in Papierform als Zusammenfassung erhalten, haben Sie beim Lernen im Internet die Möglichkeit der Repetition. Sie schauen sich ein gebuchtes Lernvideo an jeder beliebigen Stelle mehr als einmal an, wenn Sie den Moment des Vortrags für wichtig in Ihrem Leben als Führungskraft halten. Sie steuern Ihr eigenes Lerntempo und lernen mindestens genauso effektiv wie Ihre Kollegen im Präsenzkurs. Schließlich sind die wichtigen Folien eines Vortrags auch dauerhaft auf Ihrem Rechner gespeichert, sodass Sie jederzeit Zugriff auf Ihre Lerninhalte haben.
Perfekte Zeiteinteilung und viel Freizeit
Beim Lernen für den Beruf kommt es auch auf eine mögliche Anreise- und Abreisezeit an. Statt auf einem Bahnhof im Gedränge auf den verspäteten Zug zu warten oder im Stau zu stehen, genießen Sie daheim in aller Ruhe ein Frühstück und ziehen sich dann in Ihrem Arbeitszimmer zum Lernen zurück. Oder Sie nutzen den Feierabend im Büro, wenn endlich Ruhe eingekehrt ist, um in nur wenigen Überstunden wichtige Lernmodule zu lesen, zu hören oder zu repetieren. Schließlich sind Sie als Führungskraft beim Lernen am Arbeitsplatz an der richtigen Stelle. Schon am nächsten Tag setzen Sie das neue Wissen zum Beispiel im Umgang mit Ihren Mitarbeitern um, sodass Sie zeitnah ein echtes Feedback erhalten. Das Lernen am Computer ist auf jeden Fall stressfreier, weil Sie sich in Ihrer gewohnten Umgebung wohler fühlen als in der Fremde in großen Hörsälen und schlichten Hotelzimmern.
Multimediales Lernen für maximalen Erfolg
Neben dem klassischen Lesen hat sich das Hören von digitalisierten Vorträgen und auf Band gesprochenen Lerntexten im Bereich der Weiterbildung etabliert. Im Rahmen der Management-Weiterbildung entscheiden Sie, ob Sie lieber selbst lesen oder zuhören oder auch zuschauen. Viele gelungene Vorlesungen gibt es als abrufbare Videos in den Lernmodulen zu finden. Vermutlich erinnern Sie diese Videos sogar an Ihre Zeit in der Universität, als Sie noch frei von einer Vielzahl täglicher Herausforderungen nur mit dem Lernen beschäftigt waren. Die multimedialen, abwechslungsreichen Lerneinheiten sorgen zudem für Spaß bei der Weiterbildung, sodass das Lernen neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse ganz leichtfällt.
Gemeinsam im Internet lernen
Zur Welt der multimedialen Bildung gehören nicht nur die Lerneinheiten. Digitale Kontrolle von Aufgaben der möglichen Prüfungen sowie Chats, in denen Sie einer Lehrperson Fragen stellen können, sowie Diskussionsgruppen bieten ausreichend Gelegenheit zum persönlichen Austausch von Wissen. Insbesondere die Diskussion in Foren, in Gruppenchats oder in offenen Online-Seminaren, in denen Fragen zugelassen sind, machen die digitale Lernwelt lebendig. Ein Austausch an Gedanken erweitert den Horizont ebenso wie ein zeitnahes Feedback zu einem eingereichten digitalen Prüfungsbogen. Interaktion heißt das Schlüsselwort bei der Online-Weiterbildung für Manager und Managerinnen, die neugierig auf die Zukunft der Führungswelt sind.
Düsseldorf, 10/01/2024Im Wettbewerb um die besten Talente wird Gehaltstransparenz seitens der Unternehmen immer wichtiger. Einer aktuellen Studie der digitalen Recruiting-Plattform The Stepstone Group zufolge würden sich 9 von 10 Befragten eher auf einen Job bewerben, wenn das künftige Einkommen von Anfang an offengelegt wird. 6 von 10 haben demnach sogar auf die Bewerbung für eine eigentlich passende Stelle verzichtet, weil es keine Informationen zum Gehalt gab. Für die Erhebung wurden rund 5.700 Menschen in Deutschland befragt.
„Wir beobachten seit Jahren, dass Gehaltstransparenz für die Menschen immer bedeutsamer wird“, sagt Dr. Tobias Zimmermann, Arbeitsmarktexperte bei The Stepstone Group. „Darum haben wir auf Stepstone.de schon Anfang 2021 Gehaltsspannen in Stellenanzeigen eingeführt. Dort sehen wir aus erster Hand, dass diese Information oftmals ausschlaggebend dafür ist, ob es wirklich zu einer Bewerbung kommt“, erläutert er. „Wer kein Gehalt angibt, verspielt in Zeiten der Arbeiterlosigkeit wertvolles Potenzial. Unternehmen können es sich nicht leisten, durch fehlende Gehaltsangaben auf passende Kandidat*innen zu verzichten.“
Der Stepstone Gehaltsreport 2024 ergab zudem, dass das Bruttomediangehalt in Deutschland bei 43.750 Euro liegt. Das heißt, es gibt exakt gleich viele Gehälter, die niedriger und die höher als das Mediangehalt liegen. Ausgewertet wurden mehr als 920.000 Gehaltsdaten. Die Erhebung ist repräsentativ im Hinblick auf Alter, Geschlecht, Hochschulabschluss, Wirtschaftssektor und geographischer Verteilung auf die Bundesländer.
Regionale Gehaltsunterschiede werden zum Beispiel angesichts des Ost-West-Gefälles von mehr als 17 Prozent deutlich. Hamburg und Hessen führen die Gehalts-Tabelle an, Schlusslicht ist Sachsen-Anhalt. Das Mediangehalt von Männern beläuft sich auf rund 45.750 Euro und das von Frauen auf rund 40.000 Euro. Das Gender Pay Gap entspricht 12,4 Prozent. Bereinigt beträgt die Entgeltlücke zwischen den Geschlechtern 5,5 Prozent.
Die wichtigsten Ergebnisse des Gehaltsreports auf einen Blick:
Berufsgruppen: Ärzt*innen sind Spitzenverdienende
Ärzt*innen stehen erneut an der Spitze der Gehaltstabelle. Im Gehaltsreport 2024 erzielen sie ein Bruttomediangehalt von 94.750 Euro.Danach folgen die Berufsgruppen Banken & Versicherungen (57.000 Euro), Ingenieur*innen (56.000 Euro) und Unternehmensberater*innen (54.000 Euro).Angestellte im Groß- und Einzelhandel (35.750 Euro) und im Gastgewerbe (35.500 Euro) verdienen im Berufsgruppenvergleich am wenigsten.
Branchen: Banken und Pharma mit hohen Gehältern, Großunternehmen besonders attraktiv
Gerade Banken locken mit hohen Gehältern und einem Bruttomediangehalt von 63.250 Euro. Danach folgt die Luft- und Raumfahrtindustrie (57.750 Euro) und die Pharmabranche (57.250 Euro). Aber auch die Versicherungsbranche (56.000 Euro) ist in den Top fünf.Die Schlusslichter sind das Gastgewerbe (35.000 Euro), Land- und Forstwirtschaft, Fischerei und Gartenbau (36.000 Euro) sowie die Freizeit-, Touristik-, Kultur- & Sportbranche (38.000 Euro).Je größer das Unternehmen, desto höher das Gehalt. In großen Unternehmen mit mehr als 5.000 Mitarbeitenden wartet ein Bruttomediangehalt von 53.500 Euro. Beschäftigte bei Arbeitgeber mit bis zu 50 Beschäftigten erzielen 38.500 Euro.
Gender Pay Gap: Frauen verdienen rund 12 Prozent weniger
Vollzeit arbeitende Frauen verdienen mit einem Mediangehalt von 40.000 Euro 12,4 Prozent weniger als Männer (45.750 Euro).
Klammert man Einflussfaktoren wie das Alter, die Branche, den Beruf, die Ausbildung, die Berufserfahrung, die Unternehmensgröße, das Bundesland, die Stadt und die Personalverantwortung auf das Gehalt von Männern und Frauen aus, liegt der bereinigte Gender Pay Gap allerdings nur noch bei 5,5 Prozent.
Region: Gehälter in Hamburg und Hessen rund 10 Prozent über dem Schnitt, Ost-West-Gefälle bei etwa 17 Prozent
Die alten Bundesländer führen das Ranking an: In Hamburg ist das Gehalt mit 49.750 Euro am höchsten. Den zweiten Platz belegt Hessen mit 47.500 Euro, gefolgt von Baden-Württemberg mit 47.000 Euro. Schlusslichter sind Sachsen-Anhalt (36.500 Euro), Mecklenburg-Vorpommern (36.500 Euro) und Thüringen (37.000 Euro).Insgesamt beträgt das Ost-West-Gefälle 17,2 Prozent (ohne Berlin) bei 37.250 Euro in Ostdeutschland und 45.000 in Westdeutschland.Bei den Großstädten stechen München (56.250 Euro) und Stuttgart (54.500 Euro) heraus. Es folgen Frankfurt am Main (53.250 Euro) und Wiesbaden (53.500 Euro).
Bildung: Hochschulabschluss und Personalverantwortung sorgen für Gehaltsvorteil
Ein Hochschulabschluss führt zu einem höheren Bruttomediangehalt: Akademiker*innen verdienen 57.500 Euro, was etwa 33 Prozent mehr ist als das Gehalt ihrer Kolleg*innen ohne Studienabschluss (41.000 Euro).Führungskräfte erhalten ein fast 20 Prozent höheres Gehalt: Arbeitnehmer*innen mit Personalverantwortung verdienen 50.000 Euro, was deutlich über dem Gehalt der Beschäftigten ohne Personalverantwortung liegt (41.000 Euro).Berufserfahrung wirkt sich positiv auf das Gehalt aus: Während Berufseinsteiger*innen ein Gehalt von 38.250 Euro erzielen, steigt es nach mehr als 11 Jahren auf 48.000 Euro.
Die Gehaltsangaben sind in der Pressemeldung zugunsten einer besseren Lesbarkeit gerundet.
Weitere Informationen:
Der Stepstone Gehaltsreport 2024 zum Download und weitere Informationen und Einordnungen für Arbeitgeber und Führungskräfte: https://www.stepstone.de/e-recruiting/gehalt-deutschland/
Informationen und Einordnungen für Arbeitnehmer*innen und Bewerber*innen: https://www.stepstone.de/magazin/gehaltsvergleich
Über den Stepstone Gehaltsreport 2024
Der Stepstone Gehaltsreport 2024 basiert auf einer der größten Gehaltsdatenbanken in Deutschland mit Gehaltsangaben nach Ort und Region, Berufsgruppe, Branche, Berufserfahrung und vielem mehr. Der Gehaltsreport 2024 sind repräsentativ für die Erwerbsbevölkerung auf Bundes- und Landesebene nach den Kriterien Alter, Geschlecht, Hochschulabschluss und Wirtschaftssektor. Die Gehaltsangaben sind nicht direkt mit denen aus den Vorjahren vergleichbar. Dies resultiert aus Veränderungen in der Auswertungsmethodik und der Zusammensetzung der Stichprobe.
Zu Datenbasis und Methodik
Für den Gehaltsreport 2024 wurden 921.973 Vergütungsdaten ausgewertet, die im Zeitraum Januar 2021 bis November 2023 erhoben wurden. Davon stammen 65 Prozent von Männern und 30 Prozent von Frauen. Der Anteil von Beschäftigten mit Personalverantwortung beträgt 31 Prozent. Alle Gehaltsdaten sind in Euro angegeben, auf die nächsten 250 € gerundet und weisen den Median des Gehaltsniveaus im Jahr 2023 aus, sofern nicht anders angegeben. Die Daten beziehen sich auf das Bruttojahresgehalt inklusive Boni, Provisionen, Prämien etc. Sie basieren auf erhobenen Gehaltsinformationen von Vollzeitbeschäftigten.
Die Datenbasis für die Studie wurde aus den Vergütungsdaten der Stepstone Datenbank zusammengestellt. Die Daten werden mithilfe des Stepstone Gehaltsplaners auf Stepstone.de erhoben und wissenschaftlich analysiert. Sämtliche Daten wurden von unseren Vergütungsberater*innen geprüft und einer Gewichtung unterzogen.
Was ist das Mediangehalt? Und was unterscheidet es vom Durchschnittsgehalt?Der Durchschnitt wird berechnet, indem alle Werte summiert und danach durch die Anzahl der Datensätze geteilt wird. Der Durchschnittswert kann durch extrem hohe oder niedrige Werte beeinflusst werden. Zur besseren Einordnung des Durchschnittswertes hilft deshalb ein Vergleich mit dem Median. Der Median ist der Wert, der genau in der Mitte aller Werte liegt. Das heißt, es gibt exakt gleich viele Gehälter, die niedriger und die höher sind als das Mediangehalt.
Gender Pay GapDer angegebene Gender Pay Gap beschreibt die unbereinigte Entgeltlücke, bei der viele gehaltsrelevante Parameter wie Berufserfahrung und Bildungshintergrund vermischt werden. Der unbereinigte Wert vergleicht die männlichen und weiblichen Beschäftigten in ihrer Gesamtheit miteinander. Er ist als Differenz des Jahresgehaltes zwischen Männern und Frauen im Verhältnis zum Gehalt der Männer zu verstehen.
Ein Großteil der Gehaltsunterschiede zwischen Männern und Frauen lässt sich jedoch durch andere Einflussfaktoren erklären (z.B. Alter, die Branche, den Beruf, die Ausbildung, die Berufserfahrung, die Unternehmensgröße, das Bundesland und die Stadt und die Personalverantwortung). Berücksichtigt man diese Faktoren in einem Rechenmodell, ergibt sich der bereinigte Gender Pay Gap. Er kann als die Gehaltsdifferenz zwischen zwei Personen interpretiert werden, die in allen berücksichtigten Merkmalen außer dem Geschlecht identisch sind.
Über die Stepstone-Befragung zu Gehältern und Gehaltstransparenz 2023/2024Wie zufrieden sind Arbeitnehmer*innen in Deutschland mit ihrem Gehalt? Können sie ihren Marktwert einschätzen? Und wie transparent gehen sie mit dem Thema Gehalt um? Stepstone hat im November 2023 zu diesen und weiteren Themen rund 5.700 Beschäftigte, darunter ca. 1.200 Führungskräfte, in Deutschland befragt. Die Befragung ist repräsentativ für die deutsche Erwerbsbevölkerung nach Alter, Geschlecht und Bildung.


