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Pressemitteilung: Jobware
MAGDEBURG / PADERBORN, 21. Juni 2022
Was wäre, wenn es weltweit mehr weibliche Streitkräfte gäbe? Hätte ein höherer Frauenanteil in der Armee die Situation in der Ukraine oder etwaige Kriegsverbrechen verhindert? Wie rücksichtslos würden Frauen zivile Personen und Einrichtungen wie Schulen oder Krankenhäuser angreifen?
Eine aktuelle Umfrage unter 8.166 Studierenden an deutschen Hochschulen zeigt jedenfalls, dass der akademische Nachwuchs großes Vertrauen in die weibliche Wehr- und Entscheidungsfähigkeit hat. Die neu entfachte Diskussion um die Wiedereinführung der Wehrpflicht hierzulande wird daher an eine klare Bedingung geknüpft: Die Befürworter der Wehrpflicht (32, 5 Prozent) verlangen mehrheitlich ein gendergerechtes Konzept. 83 Prozent von ihnen fordern, dass die Wehrpflicht auch für Frauen gilt. Das eher klassische Rollenbild mit ausschließlich Männern im Dienst an der Waffe scheint ausgedient zu haben.
Aktuell zählt die Bundeswehr rund 24.000 aktive Soldatinnen und 160.000 Soldaten (Stand: April 2022). Ginge es nach dem akademischen Nachwuchs in Deutschland, der im Rahmen einer Erhebung von UniNow (Hochschul-App für mehr als 480.000 Studierende aller Fachrichtungen) befragt wurde, könnte der geschlechtergerechte Wehrdienst diese Schieflage sehr schnell beenden.
Aber es gibt nicht nur Befürworter: Insgesamt sprechen sich unter dem Eindruck der aktuellen Lage etwa die Hälfte der Studierenden (54, 6 Prozent) gegen die Wiedereinführung des Wehr- bzw. Zivildienstes aus. Frauen und Männer, die in den Schützengraben ziehen, sollen sich ihrer Meinung nach bewusst für diese berufliche bzw. gesellschaftliche Ausrichtung entscheiden.
Die Ukraine hat im europäischen Vergleich den höchsten Frauenanteil im Militär – ein Qualitätsmerkmal ihrer ruhmreichen Widerstandskraft? Zumindest ein Verteidigungsmodell, über das es sich aus den Blickwinkeln der Effizienz, der Gendergerechtigkeit und der Ethik auch in Deutschland nachzudenken lohnt.
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UniNow, Marktführer unter den deutschen Hochschul-Apps, geht dank des direkten Zugangs zum akademischen Nachwuchs diesen und anderen Fragen in den Themenfeldern Studium & Karriere gemeinsam mit der Jobbörse Jobware.de nach. Die App UniNow stellt wichtige studienrelevante Informationen wie Stundenpläne, Notenspiegel und E-Mails gebündelt auf einer TÜV-zertifizierten und datenschutzkonformen Plattform kostenfrei bereit.
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Mittels UniNow-Feed wurden im Rahmen einer repräsentativen Umfrage (03/2022) mehr als 480.000 Studierende bundesweit bezüglich ihrer Einstellung zur Wiedereinführung des Wehr- bzw. Zivildienstes befragt. Hierbei kamen 8.166 Antworten zustande. Aufgrund ihrer einzigartigen Reichweite unter Studierenden aller Fachrichtungen kann die Campus-App UniNow (www.uninow.de) ein umfassendes Stimmungsbild zeichnen. Weiterführende Informationen unter: www.uninow.de
Bei der Vielzahl an Online-Jobbörsen in Deutschland ist es für Jobsuchende und Arbeitgeber nicht immer leicht, die passende zu finden. Abhilfe verspricht der Jobbörsencheck von PROFILO, der die Qualität der Jobbörsen jährlich aus Sicht von Bewerbenden und Unternehmen prüft und auszeichnet. Auch 2022 kann sich meinestadt.de wieder Platz 1 für die höchste Weiterempfehlungsrate von Bewerbenden sichern.
Die Ergebnisse des Jobbörsenchecks wurden zum Stichtag 01.08.2022 auf Grundlage von über 72.000 online erhobenen Bewerber- und über 19.000 Arbeitgeberbewertungen ausgewertet.
Bewerberurteil: Zufriedenheit und Weiterempfehlung topMit einer Zufriedenheitsbewertung von 5,24 von 7 Punkten und einer Weiterempfehlungsrate von 91 Prozent in der Kategorie der großen Generalistenjobbörsen erwies sich meinestadt.de in diesem Jahr wieder als Favorit der Bewerbenden. Bei der Zufriedenheit platzierte sich meinestadt.de auf Rang 2 knapp hinter Stepstone (5,27 Punkte), bei der Weiterempfehlungsrate liegen die beiden Jobbörsen gleichauf auf dem ersten Platz.
Arbeitgeber profitieren von hoher Akzeptanz unter Bewerbenden“Die erneut hohe Weiterempfehlungsrate von über 90 % zeigt, wie etabliert und akzeptiert unser Jobportal unter Bewerbenden ist”, sagt Mark Hoffmann, CEO von meinestadt.de. “Gerade im immer enger werdenden Fachkräftemarkt ist das wettbewerbsentscheidend. Davon profitieren auch unsere Kunden auf Arbeitgeberseite.“
Über meinestadt.deBei meinestadt.de finden Nutzer:innen lokale Informationen und Angebote rund um Jobs, Immobilien, Auto und Freizeit gebündelt für jeden Ort in Deutschland. Seit Gründung 1996 ist meinestadt.de für Suchende und Anbietende in allen 11.000 Städten und Gemeinden das “Eingangsportal” ins Internet. Das Unternehmen beschäftigt über 200 Mitarbeiter:innen am Hauptsitz in Köln sowie deutschlandweit. Als Teil von Axel Springer gehört meinestadt.de zu einem der größten Digitalverlage Europas. Mehr unter www.meinestadt.de.
Ein Wachwechsel und viele Shootingstars.76.000 Bewerber und 21.000 Arbeitgeber haben entschieden.
12.09.2023, KölnFür Bewerbende sind sie die Quelle Nr.1 für Stellenangebote, die meisten Bewerbungen und Einstellungen kommen über sie: Jobbörsen! Sie sind seit Jahren der wichtigste Kanal für beide Seiten des Arbeitsmarktes. Umso wichtiger ist das Urteil der Nutzer bei der Auswahl.Mehr als 76.000 Bewerber und über 21.000 Arbeitgeber haben ihre Erfahrungen geteilt und damit als Jury die Basis für die renommierten Gütesiegel „Deutschlands beste Jobportale 2023“ gebildet. Auf der diesjährigen HR-Leitmesse „Zukunft Personal Europe“ wurden im Rahmen des „Future of Recruiting Summits“ die Gewinner-Jobbörsen offiziell ausgezeichnet.
Indeed konnte sich, wie im letzten Jahr, fünf „Nutzer-Oscars“ (TOP 3 Platzierungen) sichern. Jobvector und Linkedin liegen mit vier TOP 3 Auszeichnungen direkt dahinter, vor den gleichplatzierten Yourfirm und Karriere.Unicum.de, die auf dem vierten Platz jeweils 2 „Nutzer-Oscars“ erhielten.
Die Frage „Wo soll ich schalten?“Auf einer allgemeinen Jobbörse, einer Jobsuchmaschine oder einer Spezial-Jobbörse muss daher neu gestellt werden, da jetzt mit Linkedin auch ein Soziales Karriere Netzwerk im Spiel der Großen mitmischt. Und XING ist nah dran auf den weiteren Plätzen zu finden.
Die TOP 3 - Testsieger 2023 in verschiedenen Kategorien
Bei den Generalisten-Jobbörsen standen 15 Jobportale im Wettbewerb und innerhalb der Siegergruppe aus dem letzten Jahr zeigen sich Verschiebungen. Zudem gibt es in diesem Jahr 2 drittplatzierte Jobbörsen.
StepStone musste 2023 nach langen Jahren erstmals den Titel an Stellenanzeigen.de abgeben und sich mit einem zweiten Platz begnügen. Stellenanzeigen.de konnte gegenüber dem Vorjahressieger insbesondere bei der Weiterempfehlung als auch bei der Zufriedenheit bei Bewerbenden punkten. Auf dem 3. Rangplatz konnte sich Jobware halten, muss sich diesen aber mit dem letztjährigen Zweitplatzierten Linkedin teilen.
Kategorie der Spezialjobbörsen
Insgesamt standen 19 Jobportale im Wettbewerb: PraktischArzt, eine Jobbörse für ÄrzteInnen und Medizinstudenten, kann den Titel aus dem Vorjahr verteidigen und ist erneut Testsieger bei den Spezialjobbörsen. Jobvector, ein fachspezifischer Stellenmarkt für Naturwissenschaftler, Mediziner, Informatiker & Ingenieure, gelang in diesem Jahr wieder der Sprung von Platz 3 auf den 2. Platz. Den 3. Rangplatz teilen sich Hogapage, eine Jobbörse aus der Hotellerie und Gastronomiebranche und Yourfirm, der Mittelstandsprofi.
Kategorie der JobsuchmaschinenIm Wettbewerb der Jobsuchmaschinen gibt es erstmals in diesem Jahr drei Testsieger: Indeed, Stellenonline.de und Heyjobs. Über 13.000 Bewerber und 1.800 Arbeitgeber haben abgestimmt.
Was zeichnet die Testsieger besonders aus?
Indeed wurde zum 8. Mal in Folge auf die Spitzenposition gewählt und ist die meist frequentierte Jobsuchmaschine der Arbeitgeber, die zudem eine riesige Auswahl an Jobangeboten für Bewerber bereithält.
Stellenonline.de teilte sich bereits im letzten Jahr den Testsieger-Titel mit Indeed und kann auch in diesem Jahr vor allem Arbeitgeber mit einer persönlichen und kompetenten Kundenbetreuung und einem hervorragenden Preis-/Leistungsverhältnis überzeugen.
Heyjobs springt von Platz 4 in 2022 auf die Testsiegerposition. Arbeitgeber bescheinigen Heyjobs eine Top-Kundenbetreuung mit sehr schnellen Reaktionszeiten und dem Portal eine hohe Nutzerfreundlichkeit.
Auszeichnungen nach Zielgruppen
Zum sechsten Mal wurden in diesem Jahr auch die besten Jobbörsen für einzelne Bewerbergruppen, wie z.B. für Berufsstarter, „Schüler und Azubis“, oder Berufsfelder wie IT, Ingenieure, Wirtschaftswissenschaftler und Naturwissenschaftler ermittelt. IT und Tech Recruiting ist in der letzten Zeit bei vielen Firmen immer mehr in den Mittelpunkt des Leidensdrucks im Recruiting – auch trotz Corona - gerückt. Vielleicht hilft da ein genauer Blick in die beiden Ranglisten der Zielgruppen-Jobbörsen?
In der Kategorie der Ingenieure / Technik wurden insgesamt über 6.300 Feedbacks ausgewertet. Bei den „Besten Jobportalen für Ingenieure“ kam es gegenüber dem Vorjahr zu leichten Veränderungen: Indeed mußte den 1. Platz wieder abgeben an den Shootingstar LinkedIn und fiel auf den 2. Platz. Jobvector sicherte sich wie im Vorjahr Platz 3.
Bitkom und McKinsey kommen in einer gemeinsamen Studie zu dem Ergebnis, dass bis zum Jahr 2026 in Deutschland bis zu 780.000 Technologie-Expertinnen und -Experten fehlen könnten.Wer IT-ler sucht, ist bei Indeed, Jobvector und neu LinkedIn, der Nummer 1, 2 und 3 in der Kategorie „Beste Jobportale für IT“ sehr gut aufgehoben.
Im Fachbereich der Wirtschaftswissenschaften liegt die Datenbasis bei über 8.500 Bewerberfeedbacks. Indeed konnte den Vorjahreserfolg wiederholen und sichert sich erneut die Testsieger-Auszeichnung. Auf Platz zwei und drei folgen LinkedIn und Yourfirm.
Im Fachbereich der Naturwissenschaften und Mathematik wurden 2.100 Bewerberfeedbacks ausgewertet. In diesem Ranking kommt es zu kräftigen Veränderungen: Vorjahreszweiter Indeed sicherte sich dieses Jahr den 1. Rangplatz. Der Testsieger des letzten Jahres Karriere.Unicum. sank auf Platz 3 und Jobvector stieg wieder vom 3. auf den 2. Platz.
In der Kategorie der SAY (Studenten, Absolventen, Young Professionals) können wir auf mehr als 12.000 Bewerber-Bewertungen zurückgreifen und 14 Jobbörsen, die im Wettbewerb stehen. So haben wir in dieser Kategorie die größte Datenbasis. Unangefochtener Testsieger in der Kategorie der besten Jobbörsen für Studenten, Absolventen und Young Professionals ist und bleibt das Portal Karriere.Unicum. Diese Jobbörse überzeugt auch dieses Jahr Bewerber mit der höchsten Zufriedenheitsnote. Die Portale auf dem 2. Platz, neu Stellenwerk geteilt mit e-fellows.net, liegen vor dem Staufenbiel Institut.
Bei den Jüngsten, in der Kategorie Schüler und Azubis, haben über 2.400 Schüler und Auszubildende ihr Votum abgegeben. Dabei wurde Azubiyo erneut zum Testsieger der besten Jobbörse für Schüler und Auszubildende gewählt. Aubi-plus kann die gute Position aus dem Vorjahr bestätigen und sichert sich auch dieses Jahr den 2. Rangplatz. Neu auf dem dritten Platz ist Azubi.
Kategorie „Regionale Jobbörsen“Mit einer starken Präsenz und Bekanntheit in der Region Südwestfalen und sehr hohen Zufriedenheitswerten führt Karriere Südwestfalen das Ranking der besten Regionalportale weiterhin an und sichert sich das 4. Mal in Folge die Testsieger-Auszeichnung. Den zweiten Platz kann sich 2023 OberfrankenJOBS.de erkämpfen. Zwei Portale teilen sich in diesem Jahr den 3. Platz: zum wiederholten Mal gehört mittelfrankenJOBS.de zu den TOP 3 unter den Regionalportalen, gemeinsam mit Regio-Jobanzeiger, dem bundesweiten Netzwerk regionaler Stellenmärkte in ganz Deutschland.
Über die Organisatoren von Deutschlands beste JobportaleOrganisatoren des renommierten Preises im Markt der Jobbörsen sind die Kooperationspartner PROFILO mit dem Bewertungssportal Jobboersencheck.de und das Institute for Competitive Recruiting (ICR). Ziel ist es, mit der Auszeichnung mehr Transparenz für Arbeitgeber zu schaffen, wenn es darum geht, die richtige Jobbörse auszuwählen. Bewertungsgrundlage für alle bewerteten Stellenportale sind Zufriedenheit und Weiterempfehlung – einzigartig ist dabei, daß sowohl Bewertungen von Jobsuchenden als auch von Arbeitgebern ausgewertet werden.
Die Gewinner 2023 (jeweils Platz 1-3) in den einzelnen Jobportal-Gattungen: Die vollständigen Ranglisten finden Interessenten ab Anfang nächster Woche unter www.deutschlandsbestejobportale.de.
Zur Funktionsweise des Qualitätstests „Deutschlands beste Jobportale“In einer Kombination aus Nutzung, Kundenzufriedenheitsanalysen und Weiterempfehlungsrate prüft er die Qualität und dient als Orientierung für Bewerber und Arbeitgeber. Jobportalbetreiber können die Resultate zur Verbesserung ihres Angebots und zur Wettbewerberanalyse nutzen. Der Qualitätscheck leistet einen Beitrag zur Transparenz im Arbeitsmarkt und hilft Bewerbern und Arbeitgebern besser zueinander zu finden.
Methodik der BerechnungDie Beliebtheit eines Jobportals ergibt sich aus der Kombination der Sichtbarkeit mit der Zufriedenheit und der Weiterempfehlungsrate. Was sich hinter diesen Bezeichnungen verbirgt, erklärt sich im Folgenden. Für die Gesamtauswertung werden nur Jobportale berücksichtigt, die auf der Bewerberseite mind. 30 Bewertungen (bei Gütesiegeln für Berufsfeldern mind. 20) und auf der Arbeitgeberseite mind. 30 Bewertungen aufweisen.
Nutzungshäufigkeit Zur Berechnung der Sichtbarkeit wird sowohl bei Bewerbern als auch bei Arbeitgebern bei den Jobportalen das Sistrix Ranking (www.sistrix.de), korrigiert um eine evtl. Teilnutzung (mit z.B. 10% der angenommenen Gesamtnutzung von Mediaportalen wie z.B. die Jobbörse meinestadt.de oder Kalaydo) herangezogen.
ZufriedenheitZur Berechnung der Zufriedenheit werden die Bewertungen der Stellensuchenden (Jobboersencheck.de) bzw. der Unternehmen (Jobboersencheck.de) herangezogen. Dabei gilt folgende Aktualitätsgewichtung: 60% zählen die Bewertungen der letzten 24 Monate / 40% ältere Bewertungen.
WeiterempfehlungsrateZur Berechnung der Weiterempfehlungsrate werden die Angaben der Stellensuchenden (Jobboersencheck.de) bzw. der Unternehmen (Jobboersencheck.de) herangezogen. Dabei gilt folgende Aktualitätsgewichtung: 60% zählen die Bewertungen der letzten 24 Monate / 40% ältere Bewertungen.
Entstehung des GesamtrankingsFür das Gesamtranking werden zunächst alle Jobportale mit mehr als 30 Bewertungen (20 bei Berufsfeldern) auf Seiten der Bewerber anhand dieser Kriterien ausgewertet. Dasselbe geschieht auf der Arbeitgeberseite mit allen Jobportalen, die mindestens 30 Bewertungen haben.
Über ICR:Das Institute for Competitive Recruiting (ICR), Heidelberg, berät Unternehmen zum Thema Recruitment Performance Management und hilft ihnen dabei, ihr Recruitment wettbewerbsfähig zu machen. Es bildet eine Plattform mit dem Ziel, die Recruitmentfunktion in Deutschland zu verbessern. Dieses Ziel wird erreicht durch die Entwicklung von Standards, Benchmarks und der Schaffung von Markttransparenz sowie der Aufzeigung von Verbesserungspotenzialen in den Prozessen der Personalsuche, -auswahl und –einstellung. Beispiele aus dem Portfolio des ICR: Recruiting Reports (z.B. Quo Vadis Recruitment, Social Media Recruiting, Active Sourcing Report, Recruiting Controlling), Branchenvergleiche z.B. zu Bewerbermanagementsystemen, Multi-JobPosting „CandidateReach“, Active Sourcing Schulungen und Training von Recruitern und Fachvorgesetzten.
Internet: www.competitiverecruiting.de
Über Jobboersencheck.de powered by PROFILO:Arbeitgeber und Bewerber zur richtigen und passenden Jobbörse zu führen – das ist das Ziel von jobboersencheck.de. Im kostenlosen Vergleichsportal für Online-Jobbörsen finden Arbeitgeber und Bewerber anhand von zusammen 97.000 unabhängigen Bewertungen heraus, welche Jobbörse für welche Position den größten Erfolg verspricht – aufgeschlüsselt nach Branchen, Berufsfelder, Fachrichtungen und Regionen.
Internet: www.jobboersencheck.de
Ansprechpartner für die Medien:Wolfgang BrickweddeInstitute for Competitive RecruitingRömerstraße 4069115 HeidelbergT +49 (0) 6221 7194007M +49 (0) 160 7852859E-Mail: wb@competitiverecruiting.de
Onboarding wird häufig als notwendige Formalität angesehen – Begrüßung, Computer einrichten und Dokumente unterschreiben. Doch dieser Prozess hat weit mehr Potenzial, als lediglich als administrativer Einstieg zu dienen. Richtig umgesetzt, kann Onboarding der Beginn einer langfristigen, erfolgreichen Partnerschaft zwischen Mitarbeiter und Unternehmen sein. Anstatt nur eine Einführung zu bieten, kann Onboarding ein Erlebnis sein, das nicht nur für den neuen Mitarbeiter unvergesslich bleibt, sondern das gesamte Team stärkt und das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber positioniert.
Es ist die Chance, den Mitarbeiter von Anfang an in das Unternehmen einzuführen, ihm zu zeigen, wie wichtig seine Rolle ist und wie er sich in die Unternehmensphilosophie einfügt. Wenn dieser Prozess kreativ und durchdacht gestaltet wird, kann er den Mitarbeiter nicht nur willkommen heißen, sondern auch langfristige Bindung und Motivation fördern.
Der erste Tag – Ein Erlebnis statt einer Pflicht
Der erste Arbeitstag eines neuen Mitarbeiters sollte mehr sein als nur ein bürokratisches Prozedere – er ist der Auftakt zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit. Häufig wird dieser Tag noch als bloße Pflicht angesehen, geprägt von Formularen, organisatorischen Aufgaben und dem üblichen Rundgang. Doch was, wenn der erste Tag zu einem Erlebnis wird, das sowohl den neuen Mitarbeiter als auch das gesamte Team positiv beeinflusst?
Statt den Tag mit administrativen Aufgaben zu überladen, könnte er als wertvolle Gelegenheit genutzt werden, eine erste, persönliche Verbindung zu schaffen. Ein Teamevent oder eine Willkommensparty bietet dem neuen Mitarbeiter die Chance, sich in entspannter Atmosphäre mit seinen Kollegen zu vernetzen und das Team kennenzulernen. Dadurch wird der Einstieg weniger formell und schafft bereits zu Beginn eine positive, unterstützende Atmosphäre.
Ein erster Tag als Erlebnis bedeutet, den neuen Mitarbeiter als wertvolles Mitglied zu begrüßen und ihm das Gefühl zu geben, Teil einer offenen und unterstützenden Unternehmenskultur zu sein. Auf diese Weise wird der Grundstein für eine langfristige und erfolgreiche Zusammenarbeit gelegt.
Maßgeschneidert statt standardisiert
Onboarding sollte nicht als One-Size-Fits-All-Prozess betrachtet werden. Jeder Mitarbeiter bringt unterschiedliche Erfahrungen, Stärken und Bedürfnisse mit. Ein innovatives Onboarding berücksichtigt diese Unterschiede und ermöglicht es dem neuen Mitarbeiter, den Einstieg in das Unternehmen auf eine Weise zu gestalten, die für ihn am besten funktioniert.
Anstatt einem standardisierten Onboarding-Plan zu folgen, könnte der Mitarbeiter die Möglichkeit haben, seine bevorzugte Art des Lernens zu wählen – sei es durch digitale Tutorials, ein persönliches Treffen mit einem Mentor oder die Teilnahme an Workshops und interaktiven Trainingseinheiten. Einige Mitarbeiter bevorzugen eine detaillierte, schrittweise Einführung, während andere einen schnellen Überblick bevorzugen. Wenn Onboarding personalisiert wird, fühlt sich der neue Mitarbeiter nicht nur besser unterstützt, sondern auch wahrgenommen und geschätzt.
Dieser individuell gestaltete Prozess fördert nicht nur das Engagement, sondern sorgt auch dafür, dass der Mitarbeiter von Beginn an das Gefühl hat, in das Unternehmen integriert zu werden. Die Möglichkeit, selbst zu bestimmen, wie das Onboarding stattfindet, zeigt, dass das Unternehmen die Bedürfnisse und Lernstile seiner Mitarbeiter respektiert.
Onboarding als langfristiger Prozess
Onboarding endet nicht nach den ersten Tagen oder Wochen. Der wahre Wert eines erfolgreichen Onboarding-Prozesses zeigt sich in der kontinuierlichen Betreuung und Weiterentwicklung des Mitarbeiters in den ersten Monate. Ein kreativer Ansatz könnte sein, regelmäßige Check-ins mit dem neuen Mitarbeiter einzuplanen – nicht nur, um Feedback zu sammeln, sondern auch, um ihm die Möglichkeit zu geben, sich weiterzuentwickeln.
Diese kontinuierliche Begleitung sorgt dafür, dass sich der Mitarbeiter nicht nur von Anfang an unterstützt fühlt, sondern auch langfristig in das Unternehmen eingebunden wird. Es könnte spezielle Programme geben, die über das klassische Onboarding hinausgehen, wie etwa Weiterbildungsangebote, Mentoring-Programme oder die Teilnahme an Unternehmensprojekten, die den Mitarbeiter fordern und fördern.
Ein innovativer Ansatz zur Förderung der langfristigen Mitarbeiterbindung könnte die Integration von Gamification-Elementen sein. Neue Mitarbeiter könnten durch das Sammeln von Punkten, das Erreichen von „Meilensteinen“ oder das Absolvieren von Herausforderungen kleine Belohnungen erhalten. So wird Onboarding nicht nur zu einem erfolgreichen Start, sondern auch zu einem langfristigen Prozess, der den Mitarbeiter motiviert, sich stetig weiterzuentwickeln.
Unternehmenskultur aktiv erlebbar machen
Die Unternehmenskultur ist der Herzschlag eines Unternehmens und sollte daher im Onboarding-Prozess aktiv vermittelt werden. Doch anstatt diese Werte nur in Form von Präsentationen oder handbuchartigen Informationen zu übermitteln, könnten sie durch interaktive Elemente und Aktivitäten erlebbar gemacht werden.
Mitarbeiter könnten an einer „Kultur-Rallye“ teilnehmen, bei der sie spielerisch und auf kreative Weise die verschiedenen Werte und Prinzipien des Unternehmens entdecken. Jede Station könnte mit einer kurzen Aufgabe oder Reflexion über den jeweiligen Wert verbunden sein, sodass der Mitarbeiter nicht nur hört, sondern wirklich versteht, was diese Werte für das tägliche Arbeiten bedeuten. Ein solches Onboarding schafft eine starke emotionale Bindung zum Unternehmen und fördert ein Gefühl der Zugehörigkeit.
Onboarding als Branding-Tool
Onboarding hat nicht nur interne Auswirkungen – es kann auch ein starkes externes Branding-Instrument sein. Mitarbeiter, die sich im Onboarding-Prozess wertgeschätzt und inspiriert fühlen, werden zu Botschaftern des Unternehmens. Sie tragen die positiven Erfahrungen, die sie im Onboarding gemacht haben, nach außen und stärken so das Arbeitgeberimage.
Wenn Unternehmen ein kreatives und auf den Mitarbeiter zugeschnittenes Onboarding bieten, ist dies ein Signal an potenzielle Bewerber, dass sie nicht nur eine Arbeit, sondern ein Erlebnis erwarten dürfen. Das stärkt die Arbeitgebermarke und trägt dazu bei, dass sich talentierte Fachkräfte eher für das Unternehmen entscheiden. Ein innovativer Onboarding-Prozess fördert also nicht nur die Mitarbeiterbindung, sondern hilft auch, die besten Talente anzuziehen.
Technologie und Innovation als Wegbereiter für den Erfolg
In einer immer digitaler werdenden Welt bietet Technologie eine einzigartige Möglichkeit, das Onboarding-Erlebnis weiter zu verbessern. Online-Tools, Apps und Plattformen ermöglichen es, das Onboarding flexibler und ansprechender zu gestalten. Virtuelle Realität (VR)-Tools könnten etwa genutzt werden, um den neuen Mitarbeiter in eine virtuelle Version des Unternehmens einzuführen oder ihm zu zeigen, wie bestimmte Arbeitsabläufe funktionieren.
Solche Technologien können das Onboarding nicht nur für den Mitarbeiter interessant machen, sondern auch den gesamten Prozess effizienter und zeitgemäßer gestalten. So wird Onboarding nicht nur zu einem Erlebnis, sondern auch zu einer innovativen Maßnahme, die das Unternehmen als modernen Arbeitgeber positioniert.
Fazit: Onboarding als Investition in die Zukunft
Onboarding ist weit mehr als nur ein administrativer Prozess. Es ist der erste Schritt zu einer erfolgreichen und langfristigen Zusammenarbeit. Ein kreativer und individuell gestalteter Onboarding-Prozess, der die Bedürfnisse der neuen Mitarbeiter berücksichtigt, sie in die Unternehmenskultur integriert und sie mit den nötigen Werkzeugen für ihre persönliche und berufliche Entwicklung ausstattet, ist eine der besten Investitionen, die ein Unternehmen tätigen kann. Durch Onboarding wird nicht nur die Mitarbeiterbindung gestärkt, sondern es wird auch ein positives Unternehmensimage geschaffen, das potenzielle Talente anzieht. Onboarding sollte daher nicht als Pflichtaufgabe betrachtet werden, sondern als langfristige Investition in die Zukunft des Unternehmens.


