MEHR GELD VERDIENEN – SO IST ES MÖGLICH
Wer hat nicht manchmal das Gefühl, dass die eigene Arbeit finanziell nicht genug honoriert wird? Dennoch geben sich viele Arbeitnehmer mit ihrem Gehaltsscheck über viele Jahre zufrieden. Wer jedoch langfristig unzufrieden mit dem Gehalt ist, der droht nicht nur die Freude an seiner Arbeit zu verlieren. Auch die psychische Gesundheit kann langfristig davon Schaden nehmen. Wie sich Arbeitnehmer selbst um ein höheres Gehalt bemühen können, das sehen wir uns hier in diesem Artikel an.
Roten Faden im Lebenslauf schaffen
Beim Antritt eines neuen Jobs spielt der Rote Faden im Lebenslauf eine zentrale Rolle. Hierbei geht es nicht nur um den lückenlosen Lebenslauf, wie er von vielen Seiten gefordert wird. Auf der anderen Seite sollte dem Werdegang eine konsequente Weiterentwicklung zugrunde liegen. Jeder weitere Schritt in der Karriere macht die eigene Person im Idealfall interessanter. Die neuen Fertigkeiten und Fähigkeiten, die damit verbunden waren, steigern den Mehrwert aus Sicht des nächsten potenziellen Arbeitgebers.
Die ersten Schritte auf diesem Weg sind noch leicht zu durchschauen: Erst einen guten Abschluss machen, dann durch Praktika zur ersten Stelle finden. Im Idealfall setzen nun Spezialisierungen und Weiterbildungen ein, welche die eigene Person noch interessanter machen. Der eine oder andere kleine Rücksetzer ist dabei durchaus drin. Schließlich sind sich auch Arbeitgeber darüber im Klaren, dass nicht jeder Karriereweg geradlinig sein kann.
Die richtige Branche finden
Berufseinsteiger, die noch ganz am Anfang stehen, tun gut daran, auch ihre Branche genau in den Blick zu nehmen. Wie die aktuelle Gehaltsstudie zeigt, kann die Bezahlung bei gleicher formaler Qualifikation ganz unterschiedlich ausfallen. Schon Studienanfänger tun aus dem Grund gut daran, sich ganz bewusst für einen dieser Wege zu entscheiden. Dies steigert die Wahrscheinlichkeit, dass anschließend auch die finanziellen Ansprüche erfüllt werden können. Die Gehaltsstudie bringt dabei alle wichtigen Zahlen transparent zum Ausdruck. Hier geht es zur Studie.
Große Firmen auswählen
Ja, es kann durchaus schön sein, in einem kleinen Betrieb zu arbeiten. In der Regel ist damit die Chance verbunden, schnell aufzusteigen und mehr Verantwortung zu übernehmen. Doch der Nachteil kleiner Firmen sind die oft stark beschränkten finanziellen Ressourcen, die dort zur Verfügung stehen. Auf diese Weise ist es durchaus möglich, dass selbst in Führungspositionen nur ein maues Gehalt gezahlt wird.
Aktuelle Statistiken zeigen, dass Spitzenverdiener sich meist bewusst für die großen Firmen entscheiden. Der Unterschied kann bei einer vergleichbaren Arbeitsleistung bis zu 50 Prozent betragen. Entsprechend groß sind die Hoffnungen auf vielen Seiten, sich in einer Firma mit mehr als 1.000 Angestellten ein deutlich höheres Gehalt angeln zu können. Zumindest das statistische Mittel stellt unter Beweis, dass diese Hoffnung in den meisten Fällen gut begründet ist.
Wer ein hohes Gehalt ganz bewusst zu den Ansprüchen zählt, die an den eigenen Beruf gestellt werden, der sollte sich direkt für die Marktführer entscheiden. Diese versuchen zukünftige Führungskräfte nicht zuletzt mit einem hohen monatlichen Gehalt inklusive Prämien zu überzeugen. Die Kehrseite davon ist in vielen Fällen ein besonders hart geführter Konkurrenzkampf. Dieser erfordert meist zusätzlichen Einsatz, um sich am Ende gegen all die Konkurrenten behaupten zu können. Auch die ganz große Entscheidungsfreiheit, wie es sie oft in kleinen Firmen gibt, ist in dem Fall meist eingeschränkt.
Den eigenen Marktwert kennen
Wer zum ersten Mal in seiner noch jungen Karriere ein Gehaltsangebot auf dem Tisch liegen hat, ist in der Regel sehr zufrieden. Doch nur wenige gehen den nächsten Schritt und informieren sich ganz gezielt über ihren Marktwert. Hierbei handelt es sich um den finanziellen Wert der eigenen Fähigkeiten und Qualifikationen am Arbeitsmarkt. Auch hier kann die Gehaltsübersicht dazu dienlich sein, einen Vergleich zu den Kollegen herzustellen. Dies soll auf keinen Fall als Neid gegenüber deren Positionen verstanden werden. Vielmehr handelt es sich um einen Versuch, den eigenen Marktwert richtig einzupendeln.
Wer nun feststellt, dass das eigene Gehalt deutlich über dem ermittelten Marktwert liegt, der kann sich glücklich schätzen. In den allermeisten Fällen kann jedoch eine negative Diskrepanz beobachtet werden. Aus dem Grund kann es sich lohnen, daraus ein Argument für die nächste Gehaltsverhandlung zu basteln. Entscheidend dafür ist, dass all die verwendeten Zahlen gut belegt und die Forderungen treffend begründet werden können.
Die Gehaltsverhandlung
Der letzte Schritt, der nun aus der Sicht des Arbeitnehmers noch zu gehen ist, ist die eigentliche Gehaltsverhandlung. In der Tat ist ein Stück Mut notwendig, um sich dieser Herausforderung zu stellen. Wer aktiv mehr Geld beim Arbeitgeber einfordert, kann damit schnell auf Ablehnung stoßen. Viele bevorzugen aus dem Grund den Komfort ihrer aktuellen Position und wagen sich erst gar nicht aus dem sicheren Nest heraus.
Ganz wichtig ist es in diesem Rahmen, sich nicht in die Position des Bittstellers zu begeben. Stattdessen zeigt schließlich der Blick auf den Gehaltsvergleich, dass der eigene Marktwert deutlich höher liegen müsste. Eine Anpassung der monatlichen Zahlungen ist aus dem Grund als ein wichtiges Zeichen der Wertschätzung zu verstehen.
Wer feststellt, dass für die eigenen Fähigkeiten und Qualifikationen ein deutlich zu geringes Gehalt ausgezahlt wird, für den kann es eigentlich nur eine Option geben. Denn selbst wenn die Verhandlung im schlimmsten Fall negative Auswirkungen auf das Arbeitsklima hat, so gibt es noch immer andere Arbeitgeber in der Branche, die auf Unterstützung angewiesen sind. Dennoch hängt es von der individuellen Situation ab, wie weit sich Angestellte hier wirklich aus dem Fenster lehnen sollten. Je besser jedoch die eigene Vorbereitung ist, desto besser stehen die Chancen auch bei der anschließenden Verhandlung.
Verwandte Beiträge
Multiposting bedeutet das Schalten einer Stellenanzeige in mehreren Portalen gleichzeitig, um so eine höhere Reichweite zu erzielen und mehr Bewerbungen zu erhalten. Doch worauf müssen Sie achten und warum ist es sinnvoll einen Multiposting-Anbieter zu beauftragen?
Multiposting für Stellenanzeigen ist eine Marketingstrategie, die von Unternehmen verwendet wird, um die Sichtbarkeit einer Stellenanzeige zu erhöhen und somit mehr potenzielle Bewerber zu erreichen. Dabei spielen Multiposting Agenturen eine wichtige Rolle, da sie Unternehmen bei der effektiven Umsetzung von Multiposting-Kampagnen unterstützen.
Multiposting Agenturen sind spezialisierte Dienstleister, die Unternehmen dabei helfen, ihre Stellenanzeigen auf einer Vielzahl von Plattformen zu veröffentlichen. Diese Agenturen arbeiten oft mit einer großen Anzahl an Jobbörsen und anderen Online-Plattformen zusammen, um die Sichtbarkeit von Stellenanzeigen zu erhöhen. Die Vorteile von Multiposting Agenturen sind vielfältig: Sie können Zeit sparen, indem sie den Prozess der Veröffentlichung von Stellenanzeigen automatisieren, sie können die Effektivität von Stellenanzeigen messen und optimieren, und sie können dabei helfen, das Budget für Stellenanzeigen effektiver zu nutzen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass Mediaagenturen durch den Einkauf größerer Mengenkontingente Stellenanzeigen im Paket deutlich günstiger anbieten können gegenüber eigenen Einzelstellenschaltungen.
Eine der wichtigsten Überlegungen bei der Nutzung von Multiposting Agenturen ist die Auswahl der richtigen Agentur. Es gibt viele Agenturen auf dem Markt, die sich auf Multiposting spezialisiert haben, und es ist wichtig, diejenige zu wählen, die am besten zu den Bedürfnissen Ihres Unternehmens passt.
Hier sind einige Faktoren, die bei der Auswahl einer Multiposting Agentur berücksichtigt werden sollten:
Erfahrung und Expertise: Eine Multiposting Agentur mit Erfahrung und Expertise kann Ihnen helfen, die effektivsten Plattformen zu identifizieren und eine Strategie zu entwickeln, die auf die Bedürfnisse Ihrer Organisation zugeschnitten ist. Zudem unterstützt eine Agentur mit einer professionellen Gestaltung der Anzeige, Text und AGG-Kontrolle, HTML-Erstellung mit Einbindung der relevanten Keywords, Auftragsabwicklung, Rechnungsprüfung und vieles mehr. Plattformen und Netzwerk: Eine Agentur mit einem umfangreichen Netzwerk an Jobbörsen und anderen Plattformen kann Ihnen helfen, eine größere Zielgruppe zu erreichen und die Sichtbarkeit Ihrer Stellenanzeigen zu erhöhen. So bieten diese Media-Agenturen Allgemeine Anzeigenpakete oder Stellenanzeigenpakete für bestimmte Branchen, Berufsfelder oder Regionen an. Hier finden Sie einen Überblick an Stellenanzeigenpaketen. Technologie: Eine Agentur mit moderner Technologie und automatisierten Prozessen kann Ihnen helfen, den Veröffentlichungsprozess zu rationalisieren und die Effektivität Ihrer Kampagnen zu maximieren. Berichterstattung und Analyse: Eine Agentur, die umfassende Berichterstattung und Analyse über die Leistung Ihrer Stellenanzeigen bereitstellt, kann Ihnen helfen, Ihre Kampagnen zu optimieren und das Budget für Stellenanzeigen effektiver zu nutzen. Preis: Die Kosten für die Nutzung einer Multiposting Agentur können je nach Agentur und Art der Dienstleistung variieren. Es ist wichtig, eine Agentur zu wählen, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet und Ihr Budget effektiv nutzt.Neben der Auswahl der richtigen Agentur gibt es auch andere Faktoren, die bei der Umsetzung einer Multiposting-Kampagne berücksichtigt werden sollten.
Hier sind einige Tipps, die bei der Erstellung von Stellenanzeigen und der Veröffentlichung auf verschiedenen Plattformen helfen können:
Zielgruppenorientierung: Es ist wichtig, Ihre Stellenanzeigen an die Bedürfnisse und Interessen Ihrer Zielgruppe anzupassen. Stellenanzeigen sollten präzise und detailliert sein, um die Aufmerksamkeit potenzieller Bewerber zu gewinnen und deren Interesse zu wecken. Verwendung von Keywords: Um sicherzustellen, dass Ihre Stellenanzeigen von Suchmaschinen und anderen Plattformen gefunden werden, sollten relevante Keywords in den Anzeigen verwendet werden. Diese Keywords sollten präzise und auf die Stelle zugeschnitten sein. Branding: Stellenanzeigen sollten das Markenimage Ihres Unternehmens widerspiegeln und die Kultur und Werte Ihrer Organisation vermitteln. Eine klare Positionierung kann dazu beitragen, Bewerber anzusprechen, die sich mit der Vision und den Werten Ihres Unternehmens identifizieren. Kontinuierliche Optimierung: Es ist wichtig, die Leistung Ihrer Stellenanzeigen regelmäßig zu überwachen und zu optimieren. Durch die Analyse von Daten und Feedback können Sie Ihre Stellenanzeigen kontinuierlich verbessern und die Effektivität Ihrer Kampagnen steigern.Multiposting für Stellenanzeigen kann ein effektives Werkzeug sein, um die Sichtbarkeit von Stellenanzeigen zu erhöhen und mehr potenzielle Bewerber zu erreichen. Multiposting Agenturen können dabei helfen, den Prozess der Veröffentlichung von Stellenanzeigen zu automatisieren und zu rationalisieren, um Zeit und Ressourcen zu sparen. Die Auswahl der richtigen Agentur und die Beachtung wichtiger Faktoren wie Zielgruppenorientierung, Verwendung von Keywords, Branding und kontinuierliche Optimierung können dazu beitragen, den Erfolg Ihrer Multiposting-Kampagne zu maximieren.
Für die Arbeit im Home-Office brauchen Angestellte das passende Equipment. Ein qualitativ hochwertiges Notebook gehört dabei zur Grundausstattung dazu. Beim Kauf im Elektronikfachmarkt orientieren sich viele lediglich an Preis und Design. Nach ein paar Monaten ist der Ärger groß. Das Notebook führt bestimmte Aufgaben nicht aus und behindert den Arbeitsprozess. Mit dem richtigen Guide zum Thema Arbeitsnotebook sparen sich Käufer Geld und Nerven.
Beim Notebook-Kauf kommt rasch Ernüchterung auf. Die Geräte sind teilweise teuer. Schlaue Shoppingfreunde suchen sich daher begehrte Notebook Angebote bei Mein Deal aus und sparen bei Neuanschaffung einen Teil des Gesamtbetrages ein. Wichtig: Den Code von Mein Deal unbedingt ins jeweilige Feld eintragen, damit der Gutschein funktioniert. Nach Bestelleingang steht dem Alltag im Home-Office nichts im Weg.
Zur Vermeidung von Fehlkäufen müssen sich Berufstätige vor dem Erwerb über die Eigenschaften des Wunschgerätes belesen. Nicht jedes Notebook ist geeignet. Einige sind lediglich zum Freizeitvergnügen gedacht. Sie bieten sich nicht zur täglichen Dauernutzung an. Andere übersteigen die eigenen Anforderungen und sind dadurch überteuert. Wer für sich die beste Lösung sucht, findet im folgenden Guide alle nützlichen Eigenschaften eines Arbeitsnotebooks.
Die passende Bildschirmdiagonale zum ArbeitenDie wichtigste Frage ist die nach dem Einsatzort des Notebooks. Befindet sich das Gerät überwiegend am Schreibtisch im Home-Office, brauchen Berufstätige eine möglichst große Bildschirmdiagonale. Geräte mit 17 Zoll sind völlig ausreichend und preislich erschwinglich. Noch mehr Komfort bieten 19 Zoll Geräte. Jene sind jedoch nicht so leicht zu transportieren.
Viele Menschen kennen den Unterschied zwischen Zoll und Zentimeter nicht. Mithilfe einer einfachen Umrechnung von inch in cm wandeln sie die Zollgröße in ein bekanntes Maß um. Die Bildschirmdiagonale meint die Fläche ohne Rahmen, gemessen von der unteren linken Ecke hin zur oberen rechten Ecke. Ein Gerät mit einer Bildschirmdiagonale von 17 Zoll weist eine Distanz zwischen den Ecken von 43,18 cm auf.
Von kleineren Geräten ist bei einem fixen Standplatz abzuraten. Anders sieht das bei mobiler Nutzung aus. Digitale Nomaden favorisieren kompakte Endgeräte. Modelle mit 15,6 Zoll sind sehr gut geeignet. Kleinere Netbooks haben hingegen im mittleren Preissegment wenig zu bieten. Zudem überanstrengen sie die Augen bei dauerhafter Nutzung. Schon allein deshalb ist von kleinen Modellen und der ausschließlichen Nutzung von Tablets für den Beruf abzusehen.
Glänzend oder matt – es kommt auf das Licht an
Glänzende Bildschirme sehen im Laden sehr ansprechend und modern aus. Im Raum versprechen sie eine herausragende Farbvielfalt. Leider sind derartige Bildschirme selten entspiegelt. Die Entspiegelung ist bei Indoor-Gebrauch weniger bedeutsam als beim Arbeiten auf der Terrasse oder im Garten. Strahlt die Sonne auf den Bildschirm, haben Nutzer keine Sicht mehr auf ihre Dateien. In einem abgedunkelten Raum bereiten Spiegeldisplays hingegen keine Schwierigkeiten.
Matte Displays suggerieren mehr Qualität. Zudem kommen sie der Arbeitsleistung zu und entspiegelt sind sie ebenso oft. Die Farben wirken im mittleren Preissegment ansprechend, wobei noch Luft nach oben ist. Matte Modelle gibt es bereits für wenig Geld. Anpassungen an die Lichtverhältnisse und Farbvorlieben sind über das Display einstellbar.
Meetings von überall aus startenFür das nächste Team-Meeting muss die Ausstattung des Notebooks stimmen. Während PC-User auf externe Webcams, Headsets und Mikrofone angewiesen sind, bringen Notebooks diese Zusatzgeräte praktischerweise mit. Doch nicht alles, was glänzt, ist Gold. Billig-Geräte gehen mit schlechter Mikrofon-Qualität und einer unzureichenden Video-Übertragung einher. Verpixelte Bilder und schlecht hörbare Kollegen sind ein großes Problem.
Wer sich auf Jobsuche befindet, sollte ebenso von Anfang an auf hochwertige Geräte Wert legen. Ein Blick in den Vergleich der Jobportale zeigt nämlich, dass moderne Anbieter ausschließlich mit aktueller Technik arbeiten. Gleiches trifft auf dort registrierte Arbeitgeber mit einer zukunftsorientierten Arbeitsweise zu. Sie erwarten auch von Mitarbeitern eine Affinität zur modernen Technik, Fachkenntnisse im Bereich gängiger Software und im Umgang mit den neuesten Features moderner Notebooks.
Ein gutes Gerät besitzt eine Kamera mit HD-Auflösung und Beleuchtung. Für ein Plus an Datenschutz sollte eine einstellbare Kamera-Abdeckung verbaut sein. Alternativ gibt es diese für wenig Geld zu kaufen. In der Webcam befindet sich in der Regel ein Mikrofon. Die Qualität ist ausreichend. Zur Reduzierung von Störgeräuschen aus dem Background bietet sich jedoch die Nutzung eines zusätzlichen Headsets an.
Die Akkuleistung und ErsatzteileDie Akkukapazität ist ein wichtiges Thema. Schnell mal auf den Balkon gehen: Das ist nur mit einem kabellosen Notebook möglich. Ein integrierter Akku versorgt das Gerät mit Energie, solange es vom Stromkreislauf getrennt ist. Eine höhere Akkukapazität geht somit mit einer längeren Laufzeit einher. Üblicherweise sind bei privaten Geräten Akkus mit einer Laufzeit von bis zu vier Stunden verbaut. Ein Arbeitsnotebook sollte mindestens sechs Stunden aushalten.
Doch was ist das? Bereits nach wenigen Monaten der Benutzung reduziert sich die Akkuleistung. Das ist leider normal, denn die Häufigkeit der Aufladung geht mit einem Verschleiß des Akkus einher. Über das Betriebssystem verrät der Notebook-Check alles über den Akkuzustand. Bei Bedarf ist der Akku zu ersetzen. Aufgepasst: Die neuesten Geräte erlauben den Austausch des Akkus nicht mehr. Berufstätige sollten sich daher bei Kauf ausschließlich auf Modelle mit Wechsel-Akku konzentrieren oder folgende Verhaltensweisen für eine lange Akku-Haltbarkeit beherzigen:
● Gerät häufiger mit Strom benutzen
● Notebook bei Nichtgebrauch ausschalten
● Keinen Energiesparmodus verwenden
● Vermeiden von Repeat-Funktionen bei Streams
● Akku niemals vollständig entladen
● Minimierung der Bildschirmbeleuchtung
● Geringere Lautstärke festlegen
● Arbeitsspeicher nicht auslasten
● Belüftung sicherstellen.
Die richtige Größe des ArbeitsspeichersDer Arbeitsspeicher ist die Achillesferse des Notebooks. Ein kleiner RAM von 4 GB oder weniger macht dem Gerät bereits bei mehreren geöffneten Tabs zu schaffen. An umfangreiche Grafikarbeiten ist dabei nicht einmal zu denken. Auch bei dreidimensionalen Games friert ein Gerät mit geringem Arbeitsspeicher ein. Das kostet Zeit, Geld und vor allem Nerven. Wer sein Notebook nicht nur für Büroarbeiten braucht, sollte daher gleich zu einem größeren Arbeitsspeicher greifen.
Im Schnitt reichen 8 GB für übliche Anwendungsaufgaben aus. Mit einem solchen Arbeitsspeicher laufen Streaming-Portale wie Netflix und Prime ohne Probleme. Schreiben und einfache Gestaltungsarbeiten sind ebenso möglich und beim Surfen sind mehrere Tabs keine Herausforderung. Für mehr Power gibt es 16 GB Arbeitsspeicher. Sie sind nicht nur für Gamer von Interesse. Die nachstehenden Berufsgruppen sollten ebenso einen 16 GB Arbeitsspeicher ins Auge fassen:
● Grafiker
● Profi-Glücksspieler
● Webdesigner
● Fotografen
● Game Designer
● Programmierer und Informatiker
● Content Creator
● Influencer und Marketer
● Tontechniker.
Schnelle Übertragung dank hochwertiger ProzessorenDer Prozessor bestimmt die Geschwindigkeit bei der Ausführung von Rechenoperationen. Für einfache Aufgaben brauchen User keinen leistungsstarken Prozessor. Klassische Büroarbeiten der virtuellen Assistenz oder redaktionelle Tätigkeiten verlangen nicht nach einem leistungsstarken Prozessor. Anders sieht das bei Arbeiten mit anspruchsvollen Programmen wie Photoshop oder Videoschnittprogrammen aus.
Für den Privatbereich und leichte Tätigkeiten reicht ein i5 oder AMD Ryzen 5 völlig aus. Derartige Prozessoren kosten nicht viel und garantieren eine konstant hohe Geschwindigkeit. Für hochkarätige Anwendungsgebiete brauchen Notebook-User mindestens i7 oder AMD Ryzen 7. Für gehobene Ansprüche gibt es i9 und AMD Ryzen 9. Die beiden Konkurrenz-Prozessoren haben Vor- und Nachteile. Je nach Art der Aufgaben kann sich Intel oder AMD mehr lohnen. Käufer befassen sich daher vor dem Gerätekauf mit den spezifischen Eigenschaften aktueller Prozessoren.
Welche Festplatte geeignet istDie verbaute Festplatte liefert genügend Platz zum Abspeichern wichtiger Daten. In der Regel befindet sich im Notebook für die Arbeit eine sogenannte SSD-Festplatte. Die SSD hat mehrere Vorteile, wie:
● lange Funktionalität
● flüsterleiser Lauf
● hohe Geschwindigkeit
● geringes Gesamtgewicht
● gute Energiebilanz
● zuverlässige Arbeitsweise.
Die typische HDD-Festplatte kommt heutzutage weitaus seltener zum Einsatz. Sie hat gegenüber der SSD gravierende Nachteile. Allen voran ist sie aufgrund ihrer mechanischen Komponenten sehr anfällig und neigt somit schneller zu Defekten. Mit SSD gehen Käufer kein Risiko ein. Reicht der Speicherplatz nicht aus, können Nutzer eine weitere Festplatte anschließen oder SD- bzw. Micro-SD zur Speicherplatzerweiterung nutzen. Diese Variante ist günstiger als der Neukauf eines Notebooks mit einer großen Festplatte wie 1 TB.
Anschlussmöglichkeiten am GehäuseDie Anschlussmöglichkeiten fallen immer geringer aus. Früher gab es zudem meist ein Laufwerk. Heute müssen Nutzer dieses extern anschließen und bei mobiler Verwendung mitführen. Auch auf Slots für SD-Karten verzichten die meisten Hersteller vermehrt. Stattdessen gibt es einen Micro-Slot für kleinste SD-Karten. Eine Erweiterung ist lediglich mit SD-Kartenleser mit USB-Anschluss denkbar. Das ist beim Kauf unbedingt zu beachten, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.
Viele Modelle kommen außerdem ohne LAN-Anschluss ins Haus. Internet ist hier über WLAN verfügbar. Mit speziellen Adaptern geht auch die Verbindung zum kabelgebundenen Internet sehr schnell. USB-Slots sollten mindestens der Generation 3.0 entsprechen und ein HDMI-Anschluss ist ein Muss. Ansonsten brauchen Berufstätige Mikrofon- und Lautsprecher-Buchsen, um Mikrofon, Lautsprecher oder Headset anzuschließen. Ein Lautsprecher sollte jedoch bereits eingebaut sein.
Gerätegewicht, Geräteschutz und Zusatzfeatures
Ein möglichst geringes Gerätegewicht ist wichtig, wenn Nutzer das Arbeitsnotebook mit auf Reisen nehmen. Meist bewegen sich Geräte bei etwa 2 kg Gesamtgewicht. Zusätzlich kommt das Eigengewicht der Tragetasche und das Gewicht von Zubehör wie Akku und Kabel hinzu. Für einen adäquaten Schutz sorgt ein wasserdichtes und bruchsicheres Gehäuse. Einige Oberflächen sind außerdem mit Magnesium legiert und gelten als besonders robust.
Ein Highlight aktueller Geräte ist die zuschaltbare LED-Beleuchtung der Tastatur. Was sich nach einer Spielerei anhört, kommt tatsächlich dem Wohlbefinden der Augen zu. Konzentriertes Arbeiten wird auch bei schlechten Lichtverhältnissen durch LED-Tasten leicht möglich. Die Intensität der Beleuchtung ist präzise über die Tastatur einstellbar. Neben blauem Licht sind bei einigen Geräten sogar weitere Farbeinstellungen für mehr Arbeitskomfort möglich.
Ein Wachwechsel und viele Shootingstars.76.000 Bewerber und 21.000 Arbeitgeber haben entschieden.
12.09.2023, KölnFür Bewerbende sind sie die Quelle Nr.1 für Stellenangebote, die meisten Bewerbungen und Einstellungen kommen über sie: Jobbörsen! Sie sind seit Jahren der wichtigste Kanal für beide Seiten des Arbeitsmarktes. Umso wichtiger ist das Urteil der Nutzer bei der Auswahl.Mehr als 76.000 Bewerber und über 21.000 Arbeitgeber haben ihre Erfahrungen geteilt und damit als Jury die Basis für die renommierten Gütesiegel „Deutschlands beste Jobportale 2023“ gebildet. Auf der diesjährigen HR-Leitmesse „Zukunft Personal Europe“ wurden im Rahmen des „Future of Recruiting Summits“ die Gewinner-Jobbörsen offiziell ausgezeichnet.
Indeed konnte sich, wie im letzten Jahr, fünf „Nutzer-Oscars“ (TOP 3 Platzierungen) sichern. Jobvector und Linkedin liegen mit vier TOP 3 Auszeichnungen direkt dahinter, vor den gleichplatzierten Yourfirm und Karriere.Unicum.de, die auf dem vierten Platz jeweils 2 „Nutzer-Oscars“ erhielten.
Die Frage „Wo soll ich schalten?“Auf einer allgemeinen Jobbörse, einer Jobsuchmaschine oder einer Spezial-Jobbörse muss daher neu gestellt werden, da jetzt mit Linkedin auch ein Soziales Karriere Netzwerk im Spiel der Großen mitmischt. Und XING ist nah dran auf den weiteren Plätzen zu finden.
Die TOP 3 - Testsieger 2023 in verschiedenen Kategorien
Bei den Generalisten-Jobbörsen standen 15 Jobportale im Wettbewerb und innerhalb der Siegergruppe aus dem letzten Jahr zeigen sich Verschiebungen. Zudem gibt es in diesem Jahr 2 drittplatzierte Jobbörsen.
StepStone musste 2023 nach langen Jahren erstmals den Titel an Stellenanzeigen.de abgeben und sich mit einem zweiten Platz begnügen. Stellenanzeigen.de konnte gegenüber dem Vorjahressieger insbesondere bei der Weiterempfehlung als auch bei der Zufriedenheit bei Bewerbenden punkten. Auf dem 3. Rangplatz konnte sich Jobware halten, muss sich diesen aber mit dem letztjährigen Zweitplatzierten Linkedin teilen.
Kategorie der Spezialjobbörsen
Insgesamt standen 19 Jobportale im Wettbewerb: PraktischArzt, eine Jobbörse für ÄrzteInnen und Medizinstudenten, kann den Titel aus dem Vorjahr verteidigen und ist erneut Testsieger bei den Spezialjobbörsen. Jobvector, ein fachspezifischer Stellenmarkt für Naturwissenschaftler, Mediziner, Informatiker & Ingenieure, gelang in diesem Jahr wieder der Sprung von Platz 3 auf den 2. Platz. Den 3. Rangplatz teilen sich Hogapage, eine Jobbörse aus der Hotellerie und Gastronomiebranche und Yourfirm, der Mittelstandsprofi.
Kategorie der JobsuchmaschinenIm Wettbewerb der Jobsuchmaschinen gibt es erstmals in diesem Jahr drei Testsieger: Indeed, Stellenonline.de und Heyjobs. Über 13.000 Bewerber und 1.800 Arbeitgeber haben abgestimmt.
Was zeichnet die Testsieger besonders aus?
Indeed wurde zum 8. Mal in Folge auf die Spitzenposition gewählt und ist die meist frequentierte Jobsuchmaschine der Arbeitgeber, die zudem eine riesige Auswahl an Jobangeboten für Bewerber bereithält.
Stellenonline.de teilte sich bereits im letzten Jahr den Testsieger-Titel mit Indeed und kann auch in diesem Jahr vor allem Arbeitgeber mit einer persönlichen und kompetenten Kundenbetreuung und einem hervorragenden Preis-/Leistungsverhältnis überzeugen.
Heyjobs springt von Platz 4 in 2022 auf die Testsiegerposition. Arbeitgeber bescheinigen Heyjobs eine Top-Kundenbetreuung mit sehr schnellen Reaktionszeiten und dem Portal eine hohe Nutzerfreundlichkeit.
Auszeichnungen nach Zielgruppen
Zum sechsten Mal wurden in diesem Jahr auch die besten Jobbörsen für einzelne Bewerbergruppen, wie z.B. für Berufsstarter, „Schüler und Azubis“, oder Berufsfelder wie IT, Ingenieure, Wirtschaftswissenschaftler und Naturwissenschaftler ermittelt. IT und Tech Recruiting ist in der letzten Zeit bei vielen Firmen immer mehr in den Mittelpunkt des Leidensdrucks im Recruiting – auch trotz Corona - gerückt. Vielleicht hilft da ein genauer Blick in die beiden Ranglisten der Zielgruppen-Jobbörsen?
In der Kategorie der Ingenieure / Technik wurden insgesamt über 6.300 Feedbacks ausgewertet. Bei den „Besten Jobportalen für Ingenieure“ kam es gegenüber dem Vorjahr zu leichten Veränderungen: Indeed mußte den 1. Platz wieder abgeben an den Shootingstar LinkedIn und fiel auf den 2. Platz. Jobvector sicherte sich wie im Vorjahr Platz 3.
Bitkom und McKinsey kommen in einer gemeinsamen Studie zu dem Ergebnis, dass bis zum Jahr 2026 in Deutschland bis zu 780.000 Technologie-Expertinnen und -Experten fehlen könnten.Wer IT-ler sucht, ist bei Indeed, Jobvector und neu LinkedIn, der Nummer 1, 2 und 3 in der Kategorie „Beste Jobportale für IT“ sehr gut aufgehoben.
Im Fachbereich der Wirtschaftswissenschaften liegt die Datenbasis bei über 8.500 Bewerberfeedbacks. Indeed konnte den Vorjahreserfolg wiederholen und sichert sich erneut die Testsieger-Auszeichnung. Auf Platz zwei und drei folgen LinkedIn und Yourfirm.
Im Fachbereich der Naturwissenschaften und Mathematik wurden 2.100 Bewerberfeedbacks ausgewertet. In diesem Ranking kommt es zu kräftigen Veränderungen: Vorjahreszweiter Indeed sicherte sich dieses Jahr den 1. Rangplatz. Der Testsieger des letzten Jahres Karriere.Unicum. sank auf Platz 3 und Jobvector stieg wieder vom 3. auf den 2. Platz.
In der Kategorie der SAY (Studenten, Absolventen, Young Professionals) können wir auf mehr als 12.000 Bewerber-Bewertungen zurückgreifen und 14 Jobbörsen, die im Wettbewerb stehen. So haben wir in dieser Kategorie die größte Datenbasis. Unangefochtener Testsieger in der Kategorie der besten Jobbörsen für Studenten, Absolventen und Young Professionals ist und bleibt das Portal Karriere.Unicum. Diese Jobbörse überzeugt auch dieses Jahr Bewerber mit der höchsten Zufriedenheitsnote. Die Portale auf dem 2. Platz, neu Stellenwerk geteilt mit e-fellows.net, liegen vor dem Staufenbiel Institut.
Bei den Jüngsten, in der Kategorie Schüler und Azubis, haben über 2.400 Schüler und Auszubildende ihr Votum abgegeben. Dabei wurde Azubiyo erneut zum Testsieger der besten Jobbörse für Schüler und Auszubildende gewählt. Aubi-plus kann die gute Position aus dem Vorjahr bestätigen und sichert sich auch dieses Jahr den 2. Rangplatz. Neu auf dem dritten Platz ist Azubi.
Kategorie „Regionale Jobbörsen“Mit einer starken Präsenz und Bekanntheit in der Region Südwestfalen und sehr hohen Zufriedenheitswerten führt Karriere Südwestfalen das Ranking der besten Regionalportale weiterhin an und sichert sich das 4. Mal in Folge die Testsieger-Auszeichnung. Den zweiten Platz kann sich 2023 OberfrankenJOBS.de erkämpfen. Zwei Portale teilen sich in diesem Jahr den 3. Platz: zum wiederholten Mal gehört mittelfrankenJOBS.de zu den TOP 3 unter den Regionalportalen, gemeinsam mit Regio-Jobanzeiger, dem bundesweiten Netzwerk regionaler Stellenmärkte in ganz Deutschland.
Über die Organisatoren von Deutschlands beste JobportaleOrganisatoren des renommierten Preises im Markt der Jobbörsen sind die Kooperationspartner PROFILO mit dem Bewertungssportal Jobboersencheck.de und das Institute for Competitive Recruiting (ICR). Ziel ist es, mit der Auszeichnung mehr Transparenz für Arbeitgeber zu schaffen, wenn es darum geht, die richtige Jobbörse auszuwählen. Bewertungsgrundlage für alle bewerteten Stellenportale sind Zufriedenheit und Weiterempfehlung – einzigartig ist dabei, daß sowohl Bewertungen von Jobsuchenden als auch von Arbeitgebern ausgewertet werden.
Die Gewinner 2023 (jeweils Platz 1-3) in den einzelnen Jobportal-Gattungen: Die vollständigen Ranglisten finden Interessenten ab Anfang nächster Woche unter www.deutschlandsbestejobportale.de.
Zur Funktionsweise des Qualitätstests „Deutschlands beste Jobportale“In einer Kombination aus Nutzung, Kundenzufriedenheitsanalysen und Weiterempfehlungsrate prüft er die Qualität und dient als Orientierung für Bewerber und Arbeitgeber. Jobportalbetreiber können die Resultate zur Verbesserung ihres Angebots und zur Wettbewerberanalyse nutzen. Der Qualitätscheck leistet einen Beitrag zur Transparenz im Arbeitsmarkt und hilft Bewerbern und Arbeitgebern besser zueinander zu finden.
Methodik der BerechnungDie Beliebtheit eines Jobportals ergibt sich aus der Kombination der Sichtbarkeit mit der Zufriedenheit und der Weiterempfehlungsrate. Was sich hinter diesen Bezeichnungen verbirgt, erklärt sich im Folgenden. Für die Gesamtauswertung werden nur Jobportale berücksichtigt, die auf der Bewerberseite mind. 30 Bewertungen (bei Gütesiegeln für Berufsfeldern mind. 20) und auf der Arbeitgeberseite mind. 30 Bewertungen aufweisen.
Nutzungshäufigkeit Zur Berechnung der Sichtbarkeit wird sowohl bei Bewerbern als auch bei Arbeitgebern bei den Jobportalen das Sistrix Ranking (www.sistrix.de), korrigiert um eine evtl. Teilnutzung (mit z.B. 10% der angenommenen Gesamtnutzung von Mediaportalen wie z.B. die Jobbörse meinestadt.de oder Kalaydo) herangezogen.
ZufriedenheitZur Berechnung der Zufriedenheit werden die Bewertungen der Stellensuchenden (Jobboersencheck.de) bzw. der Unternehmen (Jobboersencheck.de) herangezogen. Dabei gilt folgende Aktualitätsgewichtung: 60% zählen die Bewertungen der letzten 24 Monate / 40% ältere Bewertungen.
WeiterempfehlungsrateZur Berechnung der Weiterempfehlungsrate werden die Angaben der Stellensuchenden (Jobboersencheck.de) bzw. der Unternehmen (Jobboersencheck.de) herangezogen. Dabei gilt folgende Aktualitätsgewichtung: 60% zählen die Bewertungen der letzten 24 Monate / 40% ältere Bewertungen.
Entstehung des GesamtrankingsFür das Gesamtranking werden zunächst alle Jobportale mit mehr als 30 Bewertungen (20 bei Berufsfeldern) auf Seiten der Bewerber anhand dieser Kriterien ausgewertet. Dasselbe geschieht auf der Arbeitgeberseite mit allen Jobportalen, die mindestens 30 Bewertungen haben.
Über ICR:Das Institute for Competitive Recruiting (ICR), Heidelberg, berät Unternehmen zum Thema Recruitment Performance Management und hilft ihnen dabei, ihr Recruitment wettbewerbsfähig zu machen. Es bildet eine Plattform mit dem Ziel, die Recruitmentfunktion in Deutschland zu verbessern. Dieses Ziel wird erreicht durch die Entwicklung von Standards, Benchmarks und der Schaffung von Markttransparenz sowie der Aufzeigung von Verbesserungspotenzialen in den Prozessen der Personalsuche, -auswahl und –einstellung. Beispiele aus dem Portfolio des ICR: Recruiting Reports (z.B. Quo Vadis Recruitment, Social Media Recruiting, Active Sourcing Report, Recruiting Controlling), Branchenvergleiche z.B. zu Bewerbermanagementsystemen, Multi-JobPosting „CandidateReach“, Active Sourcing Schulungen und Training von Recruitern und Fachvorgesetzten.
Internet: www.competitiverecruiting.de
Über Jobboersencheck.de powered by PROFILO:Arbeitgeber und Bewerber zur richtigen und passenden Jobbörse zu führen – das ist das Ziel von jobboersencheck.de. Im kostenlosen Vergleichsportal für Online-Jobbörsen finden Arbeitgeber und Bewerber anhand von zusammen 97.000 unabhängigen Bewertungen heraus, welche Jobbörse für welche Position den größten Erfolg verspricht – aufgeschlüsselt nach Branchen, Berufsfelder, Fachrichtungen und Regionen.
Internet: www.jobboersencheck.de
Ansprechpartner für die Medien:Wolfgang BrickweddeInstitute for Competitive RecruitingRömerstraße 4069115 HeidelbergT +49 (0) 6221 7194007M +49 (0) 160 7852859E-Mail: wb@competitiverecruiting.de
Düsseldorf, 10/01/2024Im Wettbewerb um die besten Talente wird Gehaltstransparenz seitens der Unternehmen immer wichtiger. Einer aktuellen Studie der digitalen Recruiting-Plattform The Stepstone Group zufolge würden sich 9 von 10 Befragten eher auf einen Job bewerben, wenn das künftige Einkommen von Anfang an offengelegt wird. 6 von 10 haben demnach sogar auf die Bewerbung für eine eigentlich passende Stelle verzichtet, weil es keine Informationen zum Gehalt gab. Für die Erhebung wurden rund 5.700 Menschen in Deutschland befragt.
„Wir beobachten seit Jahren, dass Gehaltstransparenz für die Menschen immer bedeutsamer wird“, sagt Dr. Tobias Zimmermann, Arbeitsmarktexperte bei The Stepstone Group. „Darum haben wir auf Stepstone.de schon Anfang 2021 Gehaltsspannen in Stellenanzeigen eingeführt. Dort sehen wir aus erster Hand, dass diese Information oftmals ausschlaggebend dafür ist, ob es wirklich zu einer Bewerbung kommt“, erläutert er. „Wer kein Gehalt angibt, verspielt in Zeiten der Arbeiterlosigkeit wertvolles Potenzial. Unternehmen können es sich nicht leisten, durch fehlende Gehaltsangaben auf passende Kandidat*innen zu verzichten.“
Der Stepstone Gehaltsreport 2024 ergab zudem, dass das Bruttomediangehalt in Deutschland bei 43.750 Euro liegt. Das heißt, es gibt exakt gleich viele Gehälter, die niedriger und die höher als das Mediangehalt liegen. Ausgewertet wurden mehr als 920.000 Gehaltsdaten. Die Erhebung ist repräsentativ im Hinblick auf Alter, Geschlecht, Hochschulabschluss, Wirtschaftssektor und geographischer Verteilung auf die Bundesländer.
Regionale Gehaltsunterschiede werden zum Beispiel angesichts des Ost-West-Gefälles von mehr als 17 Prozent deutlich. Hamburg und Hessen führen die Gehalts-Tabelle an, Schlusslicht ist Sachsen-Anhalt. Das Mediangehalt von Männern beläuft sich auf rund 45.750 Euro und das von Frauen auf rund 40.000 Euro. Das Gender Pay Gap entspricht 12,4 Prozent. Bereinigt beträgt die Entgeltlücke zwischen den Geschlechtern 5,5 Prozent.
Die wichtigsten Ergebnisse des Gehaltsreports auf einen Blick:
Berufsgruppen: Ärzt*innen sind Spitzenverdienende
Ärzt*innen stehen erneut an der Spitze der Gehaltstabelle. Im Gehaltsreport 2024 erzielen sie ein Bruttomediangehalt von 94.750 Euro.Danach folgen die Berufsgruppen Banken & Versicherungen (57.000 Euro), Ingenieur*innen (56.000 Euro) und Unternehmensberater*innen (54.000 Euro).Angestellte im Groß- und Einzelhandel (35.750 Euro) und im Gastgewerbe (35.500 Euro) verdienen im Berufsgruppenvergleich am wenigsten.
Branchen: Banken und Pharma mit hohen Gehältern, Großunternehmen besonders attraktiv
Gerade Banken locken mit hohen Gehältern und einem Bruttomediangehalt von 63.250 Euro. Danach folgt die Luft- und Raumfahrtindustrie (57.750 Euro) und die Pharmabranche (57.250 Euro). Aber auch die Versicherungsbranche (56.000 Euro) ist in den Top fünf.Die Schlusslichter sind das Gastgewerbe (35.000 Euro), Land- und Forstwirtschaft, Fischerei und Gartenbau (36.000 Euro) sowie die Freizeit-, Touristik-, Kultur- & Sportbranche (38.000 Euro).Je größer das Unternehmen, desto höher das Gehalt. In großen Unternehmen mit mehr als 5.000 Mitarbeitenden wartet ein Bruttomediangehalt von 53.500 Euro. Beschäftigte bei Arbeitgeber mit bis zu 50 Beschäftigten erzielen 38.500 Euro.
Gender Pay Gap: Frauen verdienen rund 12 Prozent weniger
Vollzeit arbeitende Frauen verdienen mit einem Mediangehalt von 40.000 Euro 12,4 Prozent weniger als Männer (45.750 Euro).
Klammert man Einflussfaktoren wie das Alter, die Branche, den Beruf, die Ausbildung, die Berufserfahrung, die Unternehmensgröße, das Bundesland, die Stadt und die Personalverantwortung auf das Gehalt von Männern und Frauen aus, liegt der bereinigte Gender Pay Gap allerdings nur noch bei 5,5 Prozent.
Region: Gehälter in Hamburg und Hessen rund 10 Prozent über dem Schnitt, Ost-West-Gefälle bei etwa 17 Prozent
Die alten Bundesländer führen das Ranking an: In Hamburg ist das Gehalt mit 49.750 Euro am höchsten. Den zweiten Platz belegt Hessen mit 47.500 Euro, gefolgt von Baden-Württemberg mit 47.000 Euro. Schlusslichter sind Sachsen-Anhalt (36.500 Euro), Mecklenburg-Vorpommern (36.500 Euro) und Thüringen (37.000 Euro).Insgesamt beträgt das Ost-West-Gefälle 17,2 Prozent (ohne Berlin) bei 37.250 Euro in Ostdeutschland und 45.000 in Westdeutschland.Bei den Großstädten stechen München (56.250 Euro) und Stuttgart (54.500 Euro) heraus. Es folgen Frankfurt am Main (53.250 Euro) und Wiesbaden (53.500 Euro).
Bildung: Hochschulabschluss und Personalverantwortung sorgen für Gehaltsvorteil
Ein Hochschulabschluss führt zu einem höheren Bruttomediangehalt: Akademiker*innen verdienen 57.500 Euro, was etwa 33 Prozent mehr ist als das Gehalt ihrer Kolleg*innen ohne Studienabschluss (41.000 Euro).Führungskräfte erhalten ein fast 20 Prozent höheres Gehalt: Arbeitnehmer*innen mit Personalverantwortung verdienen 50.000 Euro, was deutlich über dem Gehalt der Beschäftigten ohne Personalverantwortung liegt (41.000 Euro).Berufserfahrung wirkt sich positiv auf das Gehalt aus: Während Berufseinsteiger*innen ein Gehalt von 38.250 Euro erzielen, steigt es nach mehr als 11 Jahren auf 48.000 Euro.
Die Gehaltsangaben sind in der Pressemeldung zugunsten einer besseren Lesbarkeit gerundet.
Weitere Informationen:
Der Stepstone Gehaltsreport 2024 zum Download und weitere Informationen und Einordnungen für Arbeitgeber und Führungskräfte: https://www.stepstone.de/e-recruiting/gehalt-deutschland/
Informationen und Einordnungen für Arbeitnehmer*innen und Bewerber*innen: https://www.stepstone.de/magazin/gehaltsvergleich
Über den Stepstone Gehaltsreport 2024
Der Stepstone Gehaltsreport 2024 basiert auf einer der größten Gehaltsdatenbanken in Deutschland mit Gehaltsangaben nach Ort und Region, Berufsgruppe, Branche, Berufserfahrung und vielem mehr. Der Gehaltsreport 2024 sind repräsentativ für die Erwerbsbevölkerung auf Bundes- und Landesebene nach den Kriterien Alter, Geschlecht, Hochschulabschluss und Wirtschaftssektor. Die Gehaltsangaben sind nicht direkt mit denen aus den Vorjahren vergleichbar. Dies resultiert aus Veränderungen in der Auswertungsmethodik und der Zusammensetzung der Stichprobe.
Zu Datenbasis und Methodik
Für den Gehaltsreport 2024 wurden 921.973 Vergütungsdaten ausgewertet, die im Zeitraum Januar 2021 bis November 2023 erhoben wurden. Davon stammen 65 Prozent von Männern und 30 Prozent von Frauen. Der Anteil von Beschäftigten mit Personalverantwortung beträgt 31 Prozent. Alle Gehaltsdaten sind in Euro angegeben, auf die nächsten 250 € gerundet und weisen den Median des Gehaltsniveaus im Jahr 2023 aus, sofern nicht anders angegeben. Die Daten beziehen sich auf das Bruttojahresgehalt inklusive Boni, Provisionen, Prämien etc. Sie basieren auf erhobenen Gehaltsinformationen von Vollzeitbeschäftigten.
Die Datenbasis für die Studie wurde aus den Vergütungsdaten der Stepstone Datenbank zusammengestellt. Die Daten werden mithilfe des Stepstone Gehaltsplaners auf Stepstone.de erhoben und wissenschaftlich analysiert. Sämtliche Daten wurden von unseren Vergütungsberater*innen geprüft und einer Gewichtung unterzogen.
Was ist das Mediangehalt? Und was unterscheidet es vom Durchschnittsgehalt?Der Durchschnitt wird berechnet, indem alle Werte summiert und danach durch die Anzahl der Datensätze geteilt wird. Der Durchschnittswert kann durch extrem hohe oder niedrige Werte beeinflusst werden. Zur besseren Einordnung des Durchschnittswertes hilft deshalb ein Vergleich mit dem Median. Der Median ist der Wert, der genau in der Mitte aller Werte liegt. Das heißt, es gibt exakt gleich viele Gehälter, die niedriger und die höher sind als das Mediangehalt.
Gender Pay GapDer angegebene Gender Pay Gap beschreibt die unbereinigte Entgeltlücke, bei der viele gehaltsrelevante Parameter wie Berufserfahrung und Bildungshintergrund vermischt werden. Der unbereinigte Wert vergleicht die männlichen und weiblichen Beschäftigten in ihrer Gesamtheit miteinander. Er ist als Differenz des Jahresgehaltes zwischen Männern und Frauen im Verhältnis zum Gehalt der Männer zu verstehen.
Ein Großteil der Gehaltsunterschiede zwischen Männern und Frauen lässt sich jedoch durch andere Einflussfaktoren erklären (z.B. Alter, die Branche, den Beruf, die Ausbildung, die Berufserfahrung, die Unternehmensgröße, das Bundesland und die Stadt und die Personalverantwortung). Berücksichtigt man diese Faktoren in einem Rechenmodell, ergibt sich der bereinigte Gender Pay Gap. Er kann als die Gehaltsdifferenz zwischen zwei Personen interpretiert werden, die in allen berücksichtigten Merkmalen außer dem Geschlecht identisch sind.
Über die Stepstone-Befragung zu Gehältern und Gehaltstransparenz 2023/2024Wie zufrieden sind Arbeitnehmer*innen in Deutschland mit ihrem Gehalt? Können sie ihren Marktwert einschätzen? Und wie transparent gehen sie mit dem Thema Gehalt um? Stepstone hat im November 2023 zu diesen und weiteren Themen rund 5.700 Beschäftigte, darunter ca. 1.200 Führungskräfte, in Deutschland befragt. Die Befragung ist repräsentativ für die deutsche Erwerbsbevölkerung nach Alter, Geschlecht und Bildung.