GÜNSTIGE STELLENANZEIGEN IM PAKET BUCHEN
Für schwierig zu besetzende Positionen reicht es oft nicht eine Stellenausschreibung in nur einer einzigen Jobbörse zu veröffentlichen. Hier benötigt eine Stellenanzeige eine größere Reichweite, um viele potentielle Mitarbeiter zu erreichen.
Insbesondere für kleine und mittelständische Betriebe, die zwei bis drei wichtige Positionen zu besetzen haben, wirkt sich diese Mehrfachschaltung einer Stellenanzeige in vielen Online-Jobbörsen sehr kostenintensiv aus. Denn gegenüber großen Konzernen, die Rahmenverträge mit Jobbörsen vereinbaren, gibt es für diese Unternehmen keine Rabatte und Nachlässe für eine einzige Stellenanzeige. Deshalb bietet sich hier besonders eine Zusammenarbeit mit Media-Agenturen an.
Agenturen erwerben bei Online-Jobbörsen größere Mengenkontingente an Stellenanzeigen und erzielen dadurch einen hohen Preisvorteil. Diesen Preisvorteil geben die Agenturen an Ihre Kunden weiter. So können Unternehmen bei der Schaltung einer Stellenanzeige in mehreren Portalen gleichzeitig zwischen 50 und 60 Prozent vom Listenpreis einsparen.
Hinzu kommt der umfassende Service einer Agentur, angefangen von einer professionellen Beratung, über die Anzeigengestaltung bis hin zur Platzierung der Stellenanzeigen in passenden Jobbörsen und Medien.
Hier haben wir für Sie einige Anzeigenpakete im Überblick zusammengestellt.
Unsere reichweitenstarken DEALS im November 2019 für eine Stellenanzeige in mehreren Portalen gleichzeitig:
Stellen-Kombi GmbH:
StepStone (30 Tage)
Monster (30 Tage)
Indeed (30 Tage)
Yourfirm (60 Tage)
Jobs.de (30 Tage)
Paketpreis: netto € 1.399,00
Raven51 AG
StepStone (30 Tage)
Stellenanzeigen.de (60 Tage)
Yourfirm (60 Tage)
Paketpreis: netto € 1.485,00 (statt UVP 2.685,00)
Personalwerk:
StepStone (30 Tage)
Monster (30 Tage)
Yourfirm (60 Tage)
Jobsintown (30 Tage)
Jobs.de (30 Tage)
Paketpreis: netto € 1.935,00 (statt UVP 4.723,00)
Kunze & Stamm:
StepStone (30 Tage)
Stellenanzeigen.de (60 Tage)
Jobware (30 Tage)
Paketpreis: netto € 1.695,00 (statt UVP 3.190,00)
Die enthaltenen Zusatzleistungen je Jobportal finden Unternehmen in der DEAL Übersicht.
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Pressemitteilung: Jobware
MAGDEBURG / PADERBORN, 21. Juni 2022
Was wäre, wenn es weltweit mehr weibliche Streitkräfte gäbe? Hätte ein höherer Frauenanteil in der Armee die Situation in der Ukraine oder etwaige Kriegsverbrechen verhindert? Wie rücksichtslos würden Frauen zivile Personen und Einrichtungen wie Schulen oder Krankenhäuser angreifen?
Eine aktuelle Umfrage unter 8.166 Studierenden an deutschen Hochschulen zeigt jedenfalls, dass der akademische Nachwuchs großes Vertrauen in die weibliche Wehr- und Entscheidungsfähigkeit hat. Die neu entfachte Diskussion um die Wiedereinführung der Wehrpflicht hierzulande wird daher an eine klare Bedingung geknüpft: Die Befürworter der Wehrpflicht (32, 5 Prozent) verlangen mehrheitlich ein gendergerechtes Konzept. 83 Prozent von ihnen fordern, dass die Wehrpflicht auch für Frauen gilt. Das eher klassische Rollenbild mit ausschließlich Männern im Dienst an der Waffe scheint ausgedient zu haben.
Aktuell zählt die Bundeswehr rund 24.000 aktive Soldatinnen und 160.000 Soldaten (Stand: April 2022). Ginge es nach dem akademischen Nachwuchs in Deutschland, der im Rahmen einer Erhebung von UniNow (Hochschul-App für mehr als 480.000 Studierende aller Fachrichtungen) befragt wurde, könnte der geschlechtergerechte Wehrdienst diese Schieflage sehr schnell beenden.
Aber es gibt nicht nur Befürworter: Insgesamt sprechen sich unter dem Eindruck der aktuellen Lage etwa die Hälfte der Studierenden (54, 6 Prozent) gegen die Wiedereinführung des Wehr- bzw. Zivildienstes aus. Frauen und Männer, die in den Schützengraben ziehen, sollen sich ihrer Meinung nach bewusst für diese berufliche bzw. gesellschaftliche Ausrichtung entscheiden.
Die Ukraine hat im europäischen Vergleich den höchsten Frauenanteil im Militär – ein Qualitätsmerkmal ihrer ruhmreichen Widerstandskraft? Zumindest ein Verteidigungsmodell, über das es sich aus den Blickwinkeln der Effizienz, der Gendergerechtigkeit und der Ethik auch in Deutschland nachzudenken lohnt.
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UniNow, Marktführer unter den deutschen Hochschul-Apps, geht dank des direkten Zugangs zum akademischen Nachwuchs diesen und anderen Fragen in den Themenfeldern Studium & Karriere gemeinsam mit der Jobbörse Jobware.de nach. Die App UniNow stellt wichtige studienrelevante Informationen wie Stundenpläne, Notenspiegel und E-Mails gebündelt auf einer TÜV-zertifizierten und datenschutzkonformen Plattform kostenfrei bereit.
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Mittels UniNow-Feed wurden im Rahmen einer repräsentativen Umfrage (03/2022) mehr als 480.000 Studierende bundesweit bezüglich ihrer Einstellung zur Wiedereinführung des Wehr- bzw. Zivildienstes befragt. Hierbei kamen 8.166 Antworten zustande. Aufgrund ihrer einzigartigen Reichweite unter Studierenden aller Fachrichtungen kann die Campus-App UniNow (www.uninow.de) ein umfassendes Stimmungsbild zeichnen. Weiterführende Informationen unter: www.uninow.de
Bitkom schlägt Sofortprogramm für erleichterte Einwanderung vor.
Auswanderungswillige IT-Fachkräfte aus Russland und Belarus sollten nach Deutschland geholt werden. Dafür setzt sich der Digitalverband Bitkom ein und macht Vorschläge, wie dies gelingen kann. Demnach sollte ein Sofortprogramm #greencard22 aufgelegt werden, um russische und belarussische IT-Expertinnen und -Experten schnell und unbürokratisch anzuwerben und vollständig und dauerhaft in Arbeitsmarkt und Gesellschaft zu integrieren. „Der barbarische russische Überfall bringt unermessliches Leid über die Menschen in der Ukraine. Sie brauchen jede erdenkliche Unterstützung, und dazu gehört auch eine empfindliche Schwächung des Angreifers Russland und des mit ihm eng verbündeten Belarus im IT-Sektor. Indem wir IT-Fachkräfte aus Russland und Belarus zu uns holen, wird der Aggressor spürbar geschwächt – und gleichzeitig der Standort Deutschland gestärkt“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. Voraussetzung für eine erfolgreiche Einwanderung müssen das Bekenntnis zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung und eine erfolgreich durchlaufene, behördliche Sicherheitsüberprüfung sein. Berg: „Viele IT-Fachkräfte in Russland und Belarus gehören zur globalen digitalen Gesellschaft, freiheitliche und pluralistische Werte, für die das Internet geradezu symbolhaft steht, sind ihnen wichtig. Dass sie unsere Werte teilen, muss auch die Voraussetzung sein, um nach Deutschland kommen und hier arbeiten zu können. In der deutschen Wirtschaft sind 96.000 Stellen für IT-Fachkräfte vakant. Es wäre für alle Seiten ein Gewinn, wenn wir das exzellente IT-Know-how aus Russland und Belarus abziehen.“
Das Sofortprogramm #greencard22 sieht vor, dass IT-Fachkräfte aus Russland und Belarus innerhalb einer Woche eine Aufenthaltserlaubnis erhalten, sofern ihnen ein Jobangebot vorliegt. Zudem sollen das Visa-Verfahren zur Arbeitsplatzsuche und das Berufsanerkennungsverfahren beschleunigt werden. Die Antragsverfahren sollen komplett digitalisiert und es sollen verbindliche Bearbeitungsfristen gesetzt werden. Auf den Nachweis von Deutschkenntnissen soll vollständig verzichtet werden. Berg: „Sehr gute Deutschkenntnisse sind unabdingbar, um Teil der deutschen Gesellschaft werden zu können und es muss verpflichtende Angebote geben, diese Deutschkenntnisse zu entwickeln. In vielen IT-Jobs braucht man solche Deutschkenntnisse nicht, und so sollten sie auch nicht zur Voraussetzung einer Arbeits- und Aufenthaltserlaubnis gemacht werden.“
Ergänzend dazu muss Einwanderungswilligen praktische Unterstützung geleistet werden. IT-Fachkräften in Russland und Belarus sollten zielgruppenspezifische Informationen bereitgestellt werden, unter anderem auch in russischsprachigen Job-Portalen. Bestehende Services deutscher Behörden sollten gebündelt, ausgebaut und vermarktet werden, wie die Hotline „Arbeiten und leben in Deutschland“, Online-Beratungsangebote etwa zu Wohnen, Schule und Kinderbetreuung oder Integrations- und Sprachkurse. IT-Fachkräfte, die von ihrem neuen Arbeitgeber bei organisatorischen, bürokratischen und praktischen Fragen nicht unterstützt werden können, sollten von den Behörden einen Gutschein für einen Relocation-Service erhalten. Auch die engsten Familienangehörigen bedürfen Unterstützung. Neben den Eheleuten und Kindern sollten auch Lebenspartnerinnen und -partner vom ersten Tag an ein Visum erhalten, um in Deutschland leben und arbeiten zu können.
Die Kampagne #greencard22 knüpft an das Green-Card-Programm an, in dessen Rahmen in den Nullerjahren mehr als 13.000 IT-Spezialistinnen und -Spezialisten aus Drittstaaten außerhalb der EU nach Deutschland kamen. Dabei wurden mit jeder Green-Card zusätzlich weitere 2,5 neue Arbeitsplätze geschaffen.
Qualifizierte Einwanderung ist ein wichtiger Baustein einer breit und langfristig aufgesetzten Strategie, um dem Fachkräftemangel zu begegnen. Dazu gehört auch die Vermittlung von Digitalkompetenz über die gesamte Bildungskette hinweg. Speziell Frauen sollten für eine Karriere in der IT begeistert werden. In den kommenden zehn Jahren gehen viele derzeit noch beruflich aktive IT-Expertinnen und -Experten der geburtenstarken Jahrgänge 1958 bis 1968 in den Ruhestand. Nur etwa jede zweite dadurch entstehende Vakanz kann durch eigenen IT-Nachwuchs ausgeglichen werden.
Online Jobplattform launcht neue TV-KampagneVerantwortliche Agentur: TryNoAgency part of GROW
Düsseldorf/Berlin, 09/01/2024Jobwechsel? Ja! Aber wie? Knapp jeder zweite Deutsche ist mit seinem Arbeitgeber nicht glücklich und denkt an eine berufliche Veränderung.* Allerdings fällt es den meisten schwer, diese Gedanken auch in die Tat umzusetzen. Hier setzt die Online-Jobplattform Stepstone in ihrer neuen Kampagne an. Und nimmt Jobsuchende im wahrsten Sinne des Wortes an die Hand. Mit einem klaren und aufmerksamkeitsstarken Keyvisual, das sich durch alle Kommunikations-Touchpoints zieht: die „helfende Hand”.
Zu kleines Gehalt, stressiger Job, lange Arbeitszeiten oder einfach mal etwas Neues wagen. Es gibt viele Gründe, den Job zu wechseln. Aber genauso viele Fragen. Stepstone bietet die Lösung. Wann immer es Unsicherheit gibt, schnellt die helfende Hand mit dem passenden Angebot ins Bild. Sei es die einfache Jobsuche oder transparente Gehaltsspannen in jeder Stellenanzeige.
„Mit der neuen Kampagne entwickeln wir das Stepstone Markenversprechen weiter. Wir helfen unseren Nutzer*innen bei der Jobsuche, geben Antworten auf alle Fragen rund um das Thema Jobs und führen Schritt für Schritt durch den Bewerbungsprozess. Klar, verständlich, wiedererkennbar”, beschreibt Claus-Peter Heinrich, Senior Director Brand bei The Stepstone Group, die Idee der Kampagne.
„Wer einen Job sucht, braucht echte Hilfe. Das geht vom Bürojob wie Projektmanager*in bis hin zur Servicekraft. Und nicht nur die White Collar Worker”, so Stefan Nagel, Geschäftsführer von TryNoAgency part of GROW: „Deshalb zeigen wir in unseren Geschichten, wie Stepstone Menschen jeder Gesellschaftsschicht konkret bei der Suche unterstützt.”
Die Spots sind ab sofort auf reichweitenstarken TV-Sendern in Deutschland zu sehen. Die verantwortliche Mediaagentur für TV ist Wavemaker. Zusätzlich werden die Spots auf Online-Streamingplattformen wie YouTube und auf den sozialen Plattformen von Meta sowie TikTok und LinkedIn geschaltet. Darüber hinaus ist die Kampagne in weiteren Ländern, in denen The Stepstone Group aktiv ist, zu sehen. Dazu gehören Belgien und Österreich (Stepstone) sowie Irland (IrishJobs), Nordirland (NIJobs), und UK (Totaljobs).
Für die Regie der Spots war Naomi Abe, Head of TryNoProduction, verantwortlich.
*Quelle: „Puls Check Arbeitsmarkt 2023”, The Stepstone Group
Die Gewinner wurden auf der „Zukunft Personal Europe“ in zehn Kategorien ausgezeichnet
Jedes Jahr werden Deutschlands beste Jobportale auf Grundlage der Erfahrungen von Jobsuchenden und Arbeitgebern ermittelt und im Rahmen der Messe Zukunft Personal Europe in Köln prämiert. Die Datenerhebung erfolgt durch PROFILO mit dem Bewertungsportal Jobboersencheck.de sowie dem Institute for Competitive Recruiting (ICR).Für das Ranking fließen die Rückmeldungen von mehr als 83.000 Stellensuchenden und 25.000 Arbeitgebern ein. Bewertet werden dabei Zufriedenheit (45 Prozent) und Weiterempfehlungsrate (30 Prozent). Hinzu kommt die Sichtbarkeit, ermittelt durch Sistrix (25 Prozent). Berücksichtigt werden nur Jobportale, die auf beiden Seiten – Arbeitgeber und Bewerber – mindestens 30 Bewertungen vorweisen können.2025 wurden die Auszeichnungen in insgesamt zehn Kategorien vergeben. Neu hinzugekommen sind die Bereiche Blue Collar und Pink Collar.
Generalisten-JobbörsenIn der Kategorie der Generalisten behauptet Stepstone erneut den Spitzenplatz – vor allem dank stabiler Reichweite. Linkedin bleibt unverändert auf Rang zwei. Dahinter teilen sich Jobware und Stellenanzeigen.de den dritten Platz. Stellenanzeigen.de musste einen Rang abgeben, da es über die Hälfte seiner Sichtbarkeit eingebüßt hat. Überraschend stark zeigt sich die Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit, die ihre Sichtbarkeit um 23 Prozent steigern konnte. Für die Top drei reichte es jedoch nicht. Insgesamt ist bei den Generalisten ein leichter Anstieg sowohl in der Bewerberzufriedenheit als auch in der Weiterempfehlung zu beobachten. Gründe dafür liegen in Verbesserungen der Nutzerfreundlichkeit, etwa durch kürzere Formulare und präzisere Filter.
JobsuchmaschinenHier zeigt sich im Vergleich zum Vorjahr keine Veränderung an der Spitze: Indeed und Heyjobs teilen sich Platz eins, gefolgt von Stellenonline auf Platz zwei und Jobbörse.de auf Platz drei. Auffällig sind jedoch starke Sichtbarkeitsgewinne, insbesondere bei Jobbörse.de (plus 716 Prozent), Stellenonline (plus 233 Prozent) und Heyjobs (plus 55 Prozent). Auch die Bewerberzufriedenheit steigt leicht – mit Kimeta als positivem Beispiel (plus zehn Prozent). Für Arbeitgeber gilt: Jobsuchmaschinen liefern kostengünstigen Traffic, dessen Nutzen aber maßgeblich von den internen Weiterleitungen abhängt. Deshalb sollten Unternehmen ihre KPIs kontinuierlich messen und verfolgen.
SpezialjobbörsenJobvector und PraktischArzt sichern sich wie im Vorjahr die ersten beiden Plätze. Neu auf Rang zwei tritt Greenjobs, das durch den Nachhaltigkeitstrend erheblich profitiert hat. Hogapage bleibt auf Platz drei. Auffällige Entwicklungen: Jobvector (Fokus auf Technik, Naturwissenschaften und IT) steigert seine Sichtbarkeit um 222 Prozent, PraktischArzt erhöht die Reichweite um 120 Prozent und erreicht fast 99 Prozent Weiterempfehlungsrate.
IT-PortaleJobvector bleibt auch 2025 Spitzenreiter unter den IT-Portalen. Neu auf Rang zwei folgt Linkedin, das sich um eine Position verbessert hat, trotz kleiner Einbußen bei Zufriedenheit und Weiterempfehlung. Stepstone klettert zwei Plätze nach oben und steht nun auf Rang drei. Indeed muss dagegen die Top drei verlassen. Empfehlung: Arbeitgeber sollten ihr Budget zwischen spezialisierten High-Trust-Portalen und großen Netzwerken aufteilen.
Ingenieurinnen und IngenieureJobvector verdrängt den Vorjahressieger Indeed (dieses Jahr nur Platz sechs) von der Spitze. Grundlage dafür sind eine höhere Sichtbarkeit und stabile Zufriedenheitswerte. Stepstone macht gleich vier Plätze gut und belegt Rang zwei. E-Fellows.net verbessert sich ebenfalls und erreicht Rang drei. Unternehmen im Tech- und Engineering-Bereich sollten auf eine kombinierte Nutzung von Jobvector und Stepstone setzen, um Reichweite und Conversion zu sichern.
WirtschaftswissenschaftenLinkedin (Platz eins) und Stepstone (Platz zwei) behalten ihre Positionen. E-Fellows.net steigt zwei Plätze auf und komplettiert das Podium. Dies verdeutlicht die wachsende Bedeutung wissenschaftsnaher Communities, die sich auf Young Professionals konzentrieren.
Studierende und Young ProfessionalsErstmals flossen in dieser Kategorie auch mehr als 600 Arbeitgeberbewertungen ein. Das Ranking verschiebt sich dadurch leicht: E-Fellows.net bleibt an der Spitze. Karriere-Unicum hält Platz zwei, bekommt aber Gesellschaft von Stellenwerk, das einen Rang gutmacht. Absolventa steigt neu auf Rang drei ein. Arbeitgeber mit Trainee-Programmen sollten auf eine Kombination aus Reichweite (Karriere-Unicum), lokalen Uni-Boards (Stellenwerk) und High-Potential-Communities (E-Fellows.net) setzen.
Schüler und AzubisAuch hier wurden erstmals Arbeitgeberbewertungen einbezogen – über 1.000 an der Zahl. An der Spitze bleibt Azubiyo, gefolgt von Aubi-Plus. Neu auf Rang drei: Ausbildung.de, das Azubi.de verdrängt. Empfehlung: Azubiyo sollte für Schulkooperationen genutzt werden, während Aubi-Plus sich als zusätzlicher Performance-Kanal anbietet.
Blue Collar (Handwerk und Technik)Die neue Kategorie Blue Collar berücksichtigt über 1.500 Bewertungen von Jobsuchenden. Als klarer Gewinner zeigt sich Indeed auf Platz eins. Meinestadt.de erreicht dank regionaler Social-Media-Kampagnen den zweiten Rang, gefolgt von Yourfirm mit Fokus auf den Mittelstand.
Pink Collar (Gesundheit, Pflege, Sozialwesen)Auch diese neue Kategorie wurde eingeführt, da es hier besonders viele offene Stellen gibt. Mehr als 800 Bewertungen bilden die Basis. Indeed belegt Platz eins, vor allem dank Reichweite und starken Zufriedenheitswerten. Meinestadt.de landet auf Rang zwei, unter anderem durch die Initiative „Perspektive Pflege“. Jobbörse.de sichert sich Platz drei.
Jobportale strategisch nutzenDie Einführung der Kategorien Blue und Pink Collar verdeutlicht die zunehmende Segmentierung des Jobportal-Markts. Wer seine Mediapläne nicht differenziert auf Reichweite und Nutzererlebnis ausrichtet, lässt Potenzial ungenutzt. HR-Teams sollten drei Punkte beachten: Erstens die Reichweite der Jobportale regelmäßig prüfen, da die Sichtbarkeit starken Schwankungen unterliegt. Zweitens die Zufriedenheit der Bewerber als KPI einbeziehen – Reichweite allein reicht nicht. Drittens Spezialportale strategisch mit Generalisten kombinieren. Die Studie zeigt: High-Trust-Spezialisten liefern hohe Conversion, während Generalisten für Volumen sorgen.


