GÜNSTIGE STELLENANZEIGEN IM PAKET BUCHEN
Für schwierig zu besetzende Positionen reicht es oft nicht eine Stellenausschreibung in nur einer einzigen Jobbörse zu veröffentlichen. Hier benötigt eine Stellenanzeige eine größere Reichweite, um viele potentielle Mitarbeiter zu erreichen.
Insbesondere für kleine und mittelständische Betriebe, die zwei bis drei wichtige Positionen zu besetzen haben, wirkt sich diese Mehrfachschaltung einer Stellenanzeige in vielen Online-Jobbörsen sehr kostenintensiv aus. Denn gegenüber großen Konzernen, die Rahmenverträge mit Jobbörsen vereinbaren, gibt es für diese Unternehmen keine Rabatte und Nachlässe für eine einzige Stellenanzeige. Deshalb bietet sich hier besonders eine Zusammenarbeit mit Media-Agenturen an.
Agenturen erwerben bei Online-Jobbörsen größere Mengenkontingente an Stellenanzeigen und erzielen dadurch einen hohen Preisvorteil. Diesen Preisvorteil geben die Agenturen an Ihre Kunden weiter. So können Unternehmen bei der Schaltung einer Stellenanzeige in mehreren Portalen gleichzeitig zwischen 50 und 60 Prozent vom Listenpreis einsparen.
Hinzu kommt der umfassende Service einer Agentur, angefangen von einer professionellen Beratung, über die Anzeigengestaltung bis hin zur Platzierung der Stellenanzeigen in passenden Jobbörsen und Medien.
Hier haben wir für Sie einige Anzeigenpakete im Überblick zusammengestellt.
Unsere reichweitenstarken DEALS im November 2019 für eine Stellenanzeige in mehreren Portalen gleichzeitig:
Stellen-Kombi GmbH:
StepStone (30 Tage)
Monster (30 Tage)
Indeed (30 Tage)
Yourfirm (60 Tage)
Jobs.de (30 Tage)
Paketpreis: netto € 1.399,00
Raven51 AG
StepStone (30 Tage)
Stellenanzeigen.de (60 Tage)
Yourfirm (60 Tage)
Paketpreis: netto € 1.485,00 (statt UVP 2.685,00)
Personalwerk:
StepStone (30 Tage)
Monster (30 Tage)
Yourfirm (60 Tage)
Jobsintown (30 Tage)
Jobs.de (30 Tage)
Paketpreis: netto € 1.935,00 (statt UVP 4.723,00)
Kunze & Stamm:
StepStone (30 Tage)
Stellenanzeigen.de (60 Tage)
Jobware (30 Tage)
Paketpreis: netto € 1.695,00 (statt UVP 3.190,00)
Die enthaltenen Zusatzleistungen je Jobportal finden Unternehmen in der DEAL Übersicht.
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Düsseldorf, 10/01/2024Im Wettbewerb um die besten Talente wird Gehaltstransparenz seitens der Unternehmen immer wichtiger. Einer aktuellen Studie der digitalen Recruiting-Plattform The Stepstone Group zufolge würden sich 9 von 10 Befragten eher auf einen Job bewerben, wenn das künftige Einkommen von Anfang an offengelegt wird. 6 von 10 haben demnach sogar auf die Bewerbung für eine eigentlich passende Stelle verzichtet, weil es keine Informationen zum Gehalt gab. Für die Erhebung wurden rund 5.700 Menschen in Deutschland befragt.
„Wir beobachten seit Jahren, dass Gehaltstransparenz für die Menschen immer bedeutsamer wird“, sagt Dr. Tobias Zimmermann, Arbeitsmarktexperte bei The Stepstone Group. „Darum haben wir auf Stepstone.de schon Anfang 2021 Gehaltsspannen in Stellenanzeigen eingeführt. Dort sehen wir aus erster Hand, dass diese Information oftmals ausschlaggebend dafür ist, ob es wirklich zu einer Bewerbung kommt“, erläutert er. „Wer kein Gehalt angibt, verspielt in Zeiten der Arbeiterlosigkeit wertvolles Potenzial. Unternehmen können es sich nicht leisten, durch fehlende Gehaltsangaben auf passende Kandidat*innen zu verzichten.“
Der Stepstone Gehaltsreport 2024 ergab zudem, dass das Bruttomediangehalt in Deutschland bei 43.750 Euro liegt. Das heißt, es gibt exakt gleich viele Gehälter, die niedriger und die höher als das Mediangehalt liegen. Ausgewertet wurden mehr als 920.000 Gehaltsdaten. Die Erhebung ist repräsentativ im Hinblick auf Alter, Geschlecht, Hochschulabschluss, Wirtschaftssektor und geographischer Verteilung auf die Bundesländer.
Regionale Gehaltsunterschiede werden zum Beispiel angesichts des Ost-West-Gefälles von mehr als 17 Prozent deutlich. Hamburg und Hessen führen die Gehalts-Tabelle an, Schlusslicht ist Sachsen-Anhalt. Das Mediangehalt von Männern beläuft sich auf rund 45.750 Euro und das von Frauen auf rund 40.000 Euro. Das Gender Pay Gap entspricht 12,4 Prozent. Bereinigt beträgt die Entgeltlücke zwischen den Geschlechtern 5,5 Prozent.
Die wichtigsten Ergebnisse des Gehaltsreports auf einen Blick:
Berufsgruppen: Ärzt*innen sind Spitzenverdienende
Ärzt*innen stehen erneut an der Spitze der Gehaltstabelle. Im Gehaltsreport 2024 erzielen sie ein Bruttomediangehalt von 94.750 Euro.Danach folgen die Berufsgruppen Banken & Versicherungen (57.000 Euro), Ingenieur*innen (56.000 Euro) und Unternehmensberater*innen (54.000 Euro).Angestellte im Groß- und Einzelhandel (35.750 Euro) und im Gastgewerbe (35.500 Euro) verdienen im Berufsgruppenvergleich am wenigsten.
Branchen: Banken und Pharma mit hohen Gehältern, Großunternehmen besonders attraktiv
Gerade Banken locken mit hohen Gehältern und einem Bruttomediangehalt von 63.250 Euro. Danach folgt die Luft- und Raumfahrtindustrie (57.750 Euro) und die Pharmabranche (57.250 Euro). Aber auch die Versicherungsbranche (56.000 Euro) ist in den Top fünf.Die Schlusslichter sind das Gastgewerbe (35.000 Euro), Land- und Forstwirtschaft, Fischerei und Gartenbau (36.000 Euro) sowie die Freizeit-, Touristik-, Kultur- & Sportbranche (38.000 Euro).Je größer das Unternehmen, desto höher das Gehalt. In großen Unternehmen mit mehr als 5.000 Mitarbeitenden wartet ein Bruttomediangehalt von 53.500 Euro. Beschäftigte bei Arbeitgeber mit bis zu 50 Beschäftigten erzielen 38.500 Euro.
Gender Pay Gap: Frauen verdienen rund 12 Prozent weniger
Vollzeit arbeitende Frauen verdienen mit einem Mediangehalt von 40.000 Euro 12,4 Prozent weniger als Männer (45.750 Euro).
Klammert man Einflussfaktoren wie das Alter, die Branche, den Beruf, die Ausbildung, die Berufserfahrung, die Unternehmensgröße, das Bundesland, die Stadt und die Personalverantwortung auf das Gehalt von Männern und Frauen aus, liegt der bereinigte Gender Pay Gap allerdings nur noch bei 5,5 Prozent.
Region: Gehälter in Hamburg und Hessen rund 10 Prozent über dem Schnitt, Ost-West-Gefälle bei etwa 17 Prozent
Die alten Bundesländer führen das Ranking an: In Hamburg ist das Gehalt mit 49.750 Euro am höchsten. Den zweiten Platz belegt Hessen mit 47.500 Euro, gefolgt von Baden-Württemberg mit 47.000 Euro. Schlusslichter sind Sachsen-Anhalt (36.500 Euro), Mecklenburg-Vorpommern (36.500 Euro) und Thüringen (37.000 Euro).Insgesamt beträgt das Ost-West-Gefälle 17,2 Prozent (ohne Berlin) bei 37.250 Euro in Ostdeutschland und 45.000 in Westdeutschland.Bei den Großstädten stechen München (56.250 Euro) und Stuttgart (54.500 Euro) heraus. Es folgen Frankfurt am Main (53.250 Euro) und Wiesbaden (53.500 Euro).
Bildung: Hochschulabschluss und Personalverantwortung sorgen für Gehaltsvorteil
Ein Hochschulabschluss führt zu einem höheren Bruttomediangehalt: Akademiker*innen verdienen 57.500 Euro, was etwa 33 Prozent mehr ist als das Gehalt ihrer Kolleg*innen ohne Studienabschluss (41.000 Euro).Führungskräfte erhalten ein fast 20 Prozent höheres Gehalt: Arbeitnehmer*innen mit Personalverantwortung verdienen 50.000 Euro, was deutlich über dem Gehalt der Beschäftigten ohne Personalverantwortung liegt (41.000 Euro).Berufserfahrung wirkt sich positiv auf das Gehalt aus: Während Berufseinsteiger*innen ein Gehalt von 38.250 Euro erzielen, steigt es nach mehr als 11 Jahren auf 48.000 Euro.
Die Gehaltsangaben sind in der Pressemeldung zugunsten einer besseren Lesbarkeit gerundet.
Weitere Informationen:
Der Stepstone Gehaltsreport 2024 zum Download und weitere Informationen und Einordnungen für Arbeitgeber und Führungskräfte: https://www.stepstone.de/e-recruiting/gehalt-deutschland/
Informationen und Einordnungen für Arbeitnehmer*innen und Bewerber*innen: https://www.stepstone.de/magazin/gehaltsvergleich
Über den Stepstone Gehaltsreport 2024
Der Stepstone Gehaltsreport 2024 basiert auf einer der größten Gehaltsdatenbanken in Deutschland mit Gehaltsangaben nach Ort und Region, Berufsgruppe, Branche, Berufserfahrung und vielem mehr. Der Gehaltsreport 2024 sind repräsentativ für die Erwerbsbevölkerung auf Bundes- und Landesebene nach den Kriterien Alter, Geschlecht, Hochschulabschluss und Wirtschaftssektor. Die Gehaltsangaben sind nicht direkt mit denen aus den Vorjahren vergleichbar. Dies resultiert aus Veränderungen in der Auswertungsmethodik und der Zusammensetzung der Stichprobe.
Zu Datenbasis und Methodik
Für den Gehaltsreport 2024 wurden 921.973 Vergütungsdaten ausgewertet, die im Zeitraum Januar 2021 bis November 2023 erhoben wurden. Davon stammen 65 Prozent von Männern und 30 Prozent von Frauen. Der Anteil von Beschäftigten mit Personalverantwortung beträgt 31 Prozent. Alle Gehaltsdaten sind in Euro angegeben, auf die nächsten 250 € gerundet und weisen den Median des Gehaltsniveaus im Jahr 2023 aus, sofern nicht anders angegeben. Die Daten beziehen sich auf das Bruttojahresgehalt inklusive Boni, Provisionen, Prämien etc. Sie basieren auf erhobenen Gehaltsinformationen von Vollzeitbeschäftigten.
Die Datenbasis für die Studie wurde aus den Vergütungsdaten der Stepstone Datenbank zusammengestellt. Die Daten werden mithilfe des Stepstone Gehaltsplaners auf Stepstone.de erhoben und wissenschaftlich analysiert. Sämtliche Daten wurden von unseren Vergütungsberater*innen geprüft und einer Gewichtung unterzogen.
Was ist das Mediangehalt? Und was unterscheidet es vom Durchschnittsgehalt?Der Durchschnitt wird berechnet, indem alle Werte summiert und danach durch die Anzahl der Datensätze geteilt wird. Der Durchschnittswert kann durch extrem hohe oder niedrige Werte beeinflusst werden. Zur besseren Einordnung des Durchschnittswertes hilft deshalb ein Vergleich mit dem Median. Der Median ist der Wert, der genau in der Mitte aller Werte liegt. Das heißt, es gibt exakt gleich viele Gehälter, die niedriger und die höher sind als das Mediangehalt.
Gender Pay GapDer angegebene Gender Pay Gap beschreibt die unbereinigte Entgeltlücke, bei der viele gehaltsrelevante Parameter wie Berufserfahrung und Bildungshintergrund vermischt werden. Der unbereinigte Wert vergleicht die männlichen und weiblichen Beschäftigten in ihrer Gesamtheit miteinander. Er ist als Differenz des Jahresgehaltes zwischen Männern und Frauen im Verhältnis zum Gehalt der Männer zu verstehen.
Ein Großteil der Gehaltsunterschiede zwischen Männern und Frauen lässt sich jedoch durch andere Einflussfaktoren erklären (z.B. Alter, die Branche, den Beruf, die Ausbildung, die Berufserfahrung, die Unternehmensgröße, das Bundesland und die Stadt und die Personalverantwortung). Berücksichtigt man diese Faktoren in einem Rechenmodell, ergibt sich der bereinigte Gender Pay Gap. Er kann als die Gehaltsdifferenz zwischen zwei Personen interpretiert werden, die in allen berücksichtigten Merkmalen außer dem Geschlecht identisch sind.
Über die Stepstone-Befragung zu Gehältern und Gehaltstransparenz 2023/2024Wie zufrieden sind Arbeitnehmer*innen in Deutschland mit ihrem Gehalt? Können sie ihren Marktwert einschätzen? Und wie transparent gehen sie mit dem Thema Gehalt um? Stepstone hat im November 2023 zu diesen und weiteren Themen rund 5.700 Beschäftigte, darunter ca. 1.200 Führungskräfte, in Deutschland befragt. Die Befragung ist repräsentativ für die deutsche Erwerbsbevölkerung nach Alter, Geschlecht und Bildung.
Der Fachkräftemangel ist zunehmend auch in der Biobranche spürbar. Gleichwohl gewinnen Sinnstiftung, Nachhaltigkeit und flexiblere Arbeitsplatzgestaltung immer mehr an Bedeutung – nicht nur bei jüngeren Generationen. Werte, die in vielen Biobetrieben bereits langjährig gelebt werden. Zur BIOFACH Messe ist daher jetzt das neue Jobportal an den Start gegangen. Es soll eine Plattform bieten, um Suchende und Anbietende effizient zu vernetzen.
Aus der Taufe gehoben wurde die neue Jobbörse von Schrot&Korn und BioHandel in Zusammenarbeit mit greenjobs.de. Letztere betreibt seit September 2000 das führende Jobportal im Umweltbereich, mit Schwerpunkt auf die Zukunftsmärkte Umweltschutz, Energie-, Agrar- und Verkehrswende. Mit Schrot&Korn und BioHandel können nun zwei bedeutende Biomedien ihre Reichweite mit zur Verstärkung einbringen, ebenso wie die Expertise und Vernetzung in der Biobranche.
„In der heutigen Zeit ist die Personalsuche auch in der Biobranche schwierig. Diese Lücke wollen wir mit einem wirtschaftlich attraktiven Angebot schließen“, so Stefan Reining, Geschäftsführer des bio verlags, Herausgeber von Schrot&Korn und BioHandel. „Unser Ziel ist es, Hersteller, Filialisten, Händler sowie Bioladeninhaber:innen bei der Suche nach Fachkräften in der Bio-Branche ohne Streuverluste zu unterstützen. Gleichermaßen schaffen wir für Jobsuchende eine zentrale Plattform für interessante, werteorientierte Angebote.“
Dazu Jan Strohschein, Geschäftsführer und Co-Gründer von greenjobs.de: „Mit den etablierten Marken BioHandel und Schrot&Korn vom bio verlag können wir unseren Stellensuchenden eine sinnvolle und logische Erweiterung an zahlreichen Jobs und damit top Karrierechancen in der Biobranche anbieten. Arbeitgeber erreichen über die Onlineangebote des bio verlags sehr zielgenau branchenaffine Menschen und über greenjobs.de zusätzlich potentielle Quereinsteiger:innen in die Bio-Branche, die bereits ein grünes Mindset haben.“
Gleich zum Projektstart können Stellensuchende auf ein großes Stellenportfolio zugreifen, welches mit neuen Ausschreibungen aus der Biobranche sukzessive erweitert wird.
www.biojobs.de, www.schrotundkorn.de/jobboerse, www.biohandel.de/jobboerse
Bildhinweis: Anestis Aslanidis/bio verlag
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Imke Sturm, bio verlag gmbh
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STURM! Public Relations
Beratung für strategische Kommunikation
Knesebeckstr. 9210623 Berlin
Tel.: 030 - 347 05 177Fax: 030 - 347 05 178Mobil: 0172 - 32 50 222
www.sturm-pr.de
UniNow enthüllt bevorzugte Arbeitszeitmodelle der Studierenden.
PADERBORN/MAGDEBURG - Die Hochschul-App UniNow hat eine halbe Million Studierende gefragt. 32 Prozent der Studierenden möchten beim Eintritt ins Berufsleben in Teilzeit arbeiten - bevorzugt mit flexiblen Arbeitszeiten.
Schon heute hat Deutschland mit 1.363 Stunden die niedrigste Pro-Kopf-Arbeitszeit der OECD. In Frankreich werden zum Vergleich etwa 150 Stunden mehr pro Jahr gearbeitet, in Griechenland insgesamt sogar 1.956 Stunden pro Jahr (Quelle: OECD 2022).
UniNow-Umfrage zeigt: Arbeitsmarkt weiter unter Druck - jeder dritte Studierende bevorzugt Teilzeitarbeit
Nur 21 Prozent der Studierenden sprechen sich für eine Vollzeitbeschäftigung im klassischen 40-Stunden-Wochen-Modell aus. Feste Arbeitszeiten und Überstunden, wie sie die Babyboomer kennen, sind bei der Generation Z äußerst unbeliebt. Weitere 25 Prozent der Studierenden legen sich hinsichtlich ihrer Arbeitszeit nicht fest und wünschen sich mehr remote bzw. aus dem Home-Office zu arbeiten.
7 Prozent der Studierenden streben weitaus größere Freiheiten an und wollen als Freelancer oder projektbasiert arbeiten. 14 Prozent der Studierenden sind unentschlossen.
Die Präferenzen der Studierenden lassen erwarten, dass bei weiter steigendem Fachkräftemangel immer mehr Einstiegsjobs angeboten werden, die Teilzeit und Home-Office bieten - um überhaupt noch Besetzungen zu erzielen.
Über UniNow:
UniNow, Marktführer unter den deutschen Hochschul-Apps, geht dank des direkten Zugangs zum akademischen Nachwuchs diesen und anderen Fragen in den Themenfeldern Studium & Karriere gemeinsam mit der Jobbörse Jobware.de, der UniNow als Tochtergesellschaft verbunden ist, nach. Die App UniNow stellt wichtige studienrelevante Informationen wie den Studentenausweis, Stundenpläne, Notenspiegel und E-Mails gebündelt auf einer TÜV-zertifizierten und datenschutzkonformen Plattform kostenfrei bereit. Über 600.000 Studierende nutzen diese, Tendenz stark steigend.
Mittels UniNow wurden im Rahmen einer aktuellen Umfrage (06/2024) über eine halbe Million Studierende bundesweit bezüglich ihrer Einstellung befragt. Hierbei kamen 24.103 Antworten für die obige Fragestellung zustande. Aufgrund ihrer einzigartigen Reichweite unter Studierenden aller Fachrichtungen kann die Campus-App UniNow (www.uninow.de) ein umfassendes Stimmungsbild zeichnen.
Nicht wenige Vertriebsmitarbeiter tun sich schwer damit, das volle Potenzial aus ihrer täglichen Arbeit herauszuholen. Der Grund hierfür sind selten fachliche Schwächen – oftmals fehlt es am passenden beruflichen Netzwerk. Dabei ist Networking ein essenzieller Bestandteil einer erfolgreichen Vertriebstätigkeit: Schließlich ermöglichen die richtigen Kontakte nicht nur ein höheres Auftragsvolumen, sondern auch viele weitere Chancen. Welche das genau sind und wie man erfolgreich netzwerken kann, ohne sich dabei aufdringlich zu verhalten, erklärt dieser Artikel.
Was ist Sales Networking überhaupt?
Der Begriff “Sales Networking” fällt gerade in der Vertriebswelt sehr häufig. Einfach erklärt geht es beim Vertriebsnetzwerken darum, wertvolle Beziehungen zu knüpfen, von denen Vertriebler (und somit auch Unternehmen an sich) profitieren können: Dabei handelt es sich um den Aufbau beruflicher Kontakte, bei denen man beispielsweise gegenseitige Empfehlungen im jeweiligen Kunden-Pool ausspricht, oder auch direkte Aufträge untereinander abschließt. Dies ermöglicht, dass Vertriebler ihre Reichweite vergrößern und im besten Fall sogar ihre Umsätze erhöhen können. Auch aus diesem Grund sind Mitarbeiter im Verkauf, die ein erfolgreiches Networking betreiben, extrem wichtig für Unternehmen.
Möglichkeiten zum erfolgreichen Vertriebs-Networking bestehen beispielsweise über die Sozialen Medien, aber auch bei spezifischen Branchenveranstaltungen bis hin zur Erstellung von E-Mail-Newslettern. Die Herangehensweisen sind somit sehr vielfältig.
Interessant zu wissen: Bereits 75 Prozent aller deutschen Unternehmen nutzen Social Media im B2B-Vetrieb.
Warum genau ist Sales Networking sinnvoll?
Wie bereits erwähnt, kann Sales Networking dazu beitragen, den Umsatz eines Unternehmens zu steigern, beispielsweise auch über das Zuspielen von Leads. Vielleicht fragst du dich jetzt: Was sind Leads? Bei Leads handelt es sich um potenzielle Kunden, die generell Interesse an dem Angebot eines Unternehmens haben und ihre Kontaktdaten angegeben haben, um weitere Informationen zu erhalten oder einen Auftrag abzuschließen. Durch gutes berufliches Netzwerken erhöht sich somit die Chance, an diese wertvollen Kontakte zu kommen und so Verkaufsgespräche zu initiieren. Doch das ist längst nicht alles – vertriebliches Netzwerken bietet darüber hinaus folgende Vorteile:
Es schafft Zugang zu potenziellen Geschäftspartnern, die sonst nicht ins eigene Netzwerk gelangt wären Sales Networking kann der Start-Schuss für jahrelange, gewinnträchtige Geschäftsbeziehungen sein Netzwerke können wertvolle Informationen über Branchentrends, Kundenbedürfnisse und Mitbewerber liefern. Diese Erkenntnisse können Vertrieblern dabei helfen, ihre Verkaufsstrategien zu verbessern und stets am Puls der Zeit zu sein.Klar ist: Ein professionelles, berufliches Netzwerk stellt einen wichtigen Aspekt für den nachhaltigen Erfolg eines Vertrieblers dar.
Welche Sales Networking-Maßnahmen sind die besten?
Bekanntermaßen gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Vertriebsnetzwerk-Maßnahmen, die zum Erfolg führen können. Es empfiehlt sich, verschiedenartige Methoden zu wählen, um das eigene Potenzial so effektiv wie möglich auszuschöpfen. Zu den möglichen Sales Networking-Maßnahmen gehören beispielsweise:
Veranstaltungen
Egal ob Messen, Vorträge oder andere branchenspezifische Veranstaltungen: Kaum ein Networking-Ansatz ist so effizient wie der persönliche Kontakt zu anderen Experten aus der jeweiligen Branche. Es ist somit empfehlenswert, jedes Branchen-Event mitzunehmen, um vom direkten Austausch mit möglichen Partnern, aber auch potenziellen Kunden, zu profitieren.
Networking bei Veranstaltungen fällt Ihnen schwer? Hier ist es hilfreich, sich durch bereits bekannte Personen wie Kollegen, Geschäftspartner oder Kunden vorstellen und in die gewünschten Kreise einführen zu lassen. Dies sollte jedoch so unaufdringlich wie möglich geschehen: Die Bitte sollte keinesfalls wie „Betteln” erscheinen.
Sollte die Liste der Teilnehmer bekannt sein, kann es eine gute Idee sein, sich vorher via LinkedIn oder Facebook mit diesen zu vernetzen: Auf diese Weise ist es viel einfacher, auf der Veranstaltung ins Gespräch zu kommen. Des Weiteren gilt: Nach dem Event ist vor dem Event! Ungefähr eine Woche nach der Messe oder Tagung ist es durchaus erlaubt, sich noch einmal via LinkedIn oder E-Mail bei dem jeweiligen Kontakt zu melden, wenn es sich um ein potenziell interessantes Mitglied für das persönliche Vertriebsnetzwerk handelt.
Social Media
Auch Social Media-Plattformen wie beispielsweise Facebook und Instagram, die auf den ersten Blick nicht viel mit dem Thema Vertriebsnetzwerken zu tun haben, können ein geeigneter Ausgangspunkt für die Erweiterung eines beruflichen Netzwerkes sein. Hierbei sollte darauf geachtet werden, regelmäßig hochwertigen Content zu posten und die eigene Expertise in den Vordergrund zu stellen. Verzichtet werden sollte jedoch dringend auf das Kommentieren und Teilen brenzliger Inhalte (beispielsweise religiöse oder politische Themen). Gerade auf Facebook kann das Beitreten in branchenspezifische Gruppen sehr vorteilhaft sein. Wichtig ist dabei, genau die passende Auswahl zu treffen – eine gute Hilfestellung bietet hier die Klassifikation der Wirtschaftszweige.
Empfehlungen
Wer von einer einflussreichen Person, beispielsweise einem Abteilungsleiter oder einem Vertriebler weiterempfohlen und so einem bestimmten Kundenkreis vorgestellt werden möchte, kann dies beispielsweise über eine einfache, freundliche und unaufdringliche E-Mail tun und um eine Empfehlung bitten. In diesem Fall kann es sinnvoll sein, der/dem Angeschriebenen das Angebot zu machen, sie/oder ihn zum Dank ebenfalls im eigenen Netzwerk weiterzuempfehlen. So schafft man eine attraktive Win-win-Situation, von der am Ende alle etwas haben.
LinkedIn oder Xing
Plattformen wie LinkedIn oder Xing sind dafür geschaffen, neue berufliche Beziehungen zu knüpfen. Für das eigene Netzwerk geeignete Personen können in den meisten Fällen einfach via Klick hinzugefügt werden. Es empfiehlt sich zudem, Posts interessanter Personen zu kommentieren und sich zudem mit geeigneten Kontakten zu vernetzen, die sich bereits in den Netzwerken von Kunden und Geschäftspartnern befinden.
Dabei sollte man am besten nach folgenden Kriterien Ausschau halten:
Berufliche PositionWohnortErfahrung in der jeweiligen BrancheReputation.
Gerade für das Netzwerken in den sozialen Medien wie LinkedIn, Facebook, Xing oder Instagram gilt: Qualität vor Quantität! Es ist viel zielführender, sich in erster Linie mit Menschen zu verbinden, die tatsächlich einen Unterschied in der eigenen Karriere bewirken können, als wahllos jeden in den eigenen Kreis aufzunehmen. Schließlich kostet auch die Pflege professioneller Freundschaften Zeit, die bekanntermaßen ein knappes Gut ist.
Slack-Kanäle
Eine weitere Möglichkeit, sich mit geeigneten Personen zu vernetzen, sind Kanäle der Messaging-App Slack: Tatsächlich finden sich dort viele unterschiedliche Vertriebskanäle in Form von offenen Gruppen, die ideal zum Netzwerken gemacht sind.
Fehler, die es beim Networking zu vermeiden gilt
Auch, wenn richtiges Networking kein Hexenwerk ist, gibt es durchaus einige Dinge, die Vertriebler unbedingt vermeiden sollten, wenn sie ein berufliches Netzwerk aufbauen möchten, das auf gegenseitiger Wertschätzung basiert. Hier ein Überblick:
AufdringlichkeitVor allem Vertriebler sollten darauf achten, nicht wie ”Verkäufer” rüberzukommen. Dies gilt nicht nur für den Kontakt mit Kunden, sondern vor allem auch für das Netzwerken mit Personen aus dem beruflichen Umfeld. Wer beim Networking zu aufdringlich ist, kann nicht nur seinen Ruf ruinieren, sondern wirkt auch schnell verzweifelt, was die Aufnahme professioneller Beziehungen unattraktiv macht. „Ghosting”Wer potenzielle Kunden oder Geschäftspartner erst mit vielen freundlichen Nachrichten überhäuft, nur um dann nie wieder von sich hören zu lassen, wird kaum erfolgreiches Networking betreiben können. Es ist wichtig, neue Kontakte zu pflegen und schnellstmöglich auf Nachrichten der Netzwerkpartner zu antworten. EinseitigkeitWie erwähnt, sollte Sales Networking eine Win-win-Situation für alle Beteiligten darstellen. Daher sollten Vertriebler dringend darauf achten, ihren Netzwerkkontakten etwas zurückzugeben: Hierbei kann es sich beispielsweise um eine Empfehlung, die Weitergabe eines Marketing-Qualified-Leads oder die positive Erwähnung in einem LinkedIn-Post handeln.Fazit: Berufliches Netzwerken hat goldenen Boden
Egal, ob man es Berufsnetzwerken, Vertriebsnetzwerken oder Sales Networking nennt: Vor allem für Vertriebler gilt: Die richtigen Leute zu kennen ist das A und O! Schließlich können auf diese Weise nicht nur neue Kunden, sondern auch neue Geschäftspartner gewonnen werden, die das eigene Potenzial erweitern und für höhere Umsätze sorgen können. Wichtig ist dabei, seriös und authentisch vorzugehen und den neuen Kontakten einen echten Mehrwert zu bieten. Wir wünschen viel Erfolg beim Networking!





