GÜNSTIGE STELLENANZEIGEN IM PAKET BUCHEN
Für schwierig zu besetzende Positionen reicht es oft nicht eine Stellenausschreibung in nur einer einzigen Jobbörse zu veröffentlichen. Hier benötigt eine Stellenanzeige eine größere Reichweite, um viele potentielle Mitarbeiter zu erreichen.
Insbesondere für kleine und mittelständische Betriebe, die zwei bis drei wichtige Positionen zu besetzen haben, wirkt sich diese Mehrfachschaltung einer Stellenanzeige in vielen Online-Jobbörsen sehr kostenintensiv aus. Denn gegenüber großen Konzernen, die Rahmenverträge mit Jobbörsen vereinbaren, gibt es für diese Unternehmen keine Rabatte und Nachlässe für eine einzige Stellenanzeige. Deshalb bietet sich hier besonders eine Zusammenarbeit mit Media-Agenturen an.
Agenturen erwerben bei Online-Jobbörsen größere Mengenkontingente an Stellenanzeigen und erzielen dadurch einen hohen Preisvorteil. Diesen Preisvorteil geben die Agenturen an Ihre Kunden weiter. So können Unternehmen bei der Schaltung einer Stellenanzeige in mehreren Portalen gleichzeitig zwischen 50 und 60 Prozent vom Listenpreis einsparen.
Hinzu kommt der umfassende Service einer Agentur, angefangen von einer professionellen Beratung, über die Anzeigengestaltung bis hin zur Platzierung der Stellenanzeigen in passenden Jobbörsen und Medien.
Hier haben wir für Sie einige Anzeigenpakete im Überblick zusammengestellt.
Unsere reichweitenstarken DEALS im November 2019 für eine Stellenanzeige in mehreren Portalen gleichzeitig:
Stellen-Kombi GmbH:
StepStone (30 Tage)
Monster (30 Tage)
Indeed (30 Tage)
Yourfirm (60 Tage)
Jobs.de (30 Tage)
Paketpreis: netto € 1.399,00
Raven51 AG
StepStone (30 Tage)
Stellenanzeigen.de (60 Tage)
Yourfirm (60 Tage)
Paketpreis: netto € 1.485,00 (statt UVP 2.685,00)
Personalwerk:
StepStone (30 Tage)
Monster (30 Tage)
Yourfirm (60 Tage)
Jobsintown (30 Tage)
Jobs.de (30 Tage)
Paketpreis: netto € 1.935,00 (statt UVP 4.723,00)
Kunze & Stamm:
StepStone (30 Tage)
Stellenanzeigen.de (60 Tage)
Jobware (30 Tage)
Paketpreis: netto € 1.695,00 (statt UVP 3.190,00)
Die enthaltenen Zusatzleistungen je Jobportal finden Unternehmen in der DEAL Übersicht.
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Das Vorstellungsgespräch ist in den meisten Fällen die letzte Hürde auf dem Weg zum Traumjob. Aufgrund der hohen Wichtigkeit sind Bewerber vor dem Vorstellungsgespräch oftmals nervös. Damit im direkten Gespräch alles nach Plan verläuft, ist eine entsprechende Vorbereitung sprichwörtlich Gold wert. Doch wie bereitet man ein Vorstellungsgespräch am besten vor und was gibt es im Detail dabei zu beachten?Warum ist es wichtig, Vorstellungsgespräche akribisch vorzubereiten?Wer es bis zu einer Einladung zum Vorstellungsgespräch geschafft hat, steht in der Regel kurz vor dem Ende des Bewerbungsprozesses. Ob man den Traumjob bekommt oder nicht, wird in den meisten Fällen im persönlichen Gespräch entschieden. Während Bewerber ihre schriftlichen Unterlagen in Ruhe mehrfach überarbeiten können, gibt es im Vorstellungsgespräch jedoch nur eine einzige Chance. Mit einer optimalen Vorbereitung lässt sich die Wahrscheinlichkeit auf eine Einstellung allerdings deutlich erhöhen. Wir zeigen, worauf es ankommt!10 Tipps für ein gut vorbereitetes Vorstellungsgespräch:Tipp 1: Die eigene Bewerbung kennenBei jedem Vorstellungsgespräch kann davon ausgegangen werden, dass die eigenen Bewerbungsunterlagen die Basis für das Gespräch bilden. Aus diesem Grund sollten Bewerber genau wissen, was in ihrem persönlichen Anschreiben bzw. Lebenslauf steht. Wer über dieses Wissen verfügt, kann einige Fragen bereits vorausahnen und sich passende Antworten bereitlegen.Tipp 2: Potenzielle Fragen vorbereitenDieser Tipp schließt direkt an Tipp 1 an. Weist zum Beispiel der eigene Lebenslauf Auffälligkeiten auf wie etwa eine Studienzeit, die über die Regelstudienzeit hinaus geht oder eine längere Arbeitslosenzeit, führt das häufig zu Fragen im Gespräch. Um sich hier nicht auf dem kalten Fuß erwischen zu lassen, sollten sich Bewerber für Szenarien dieser Art passende Antworten überlegen.Tipp 3: Informationen über das Unternehmen sammelnWenn sich Bewerber im Vorfeld genauestens über das entsprechende Unternehmen und dessen Tätigkeitsfeld informieren, kann das deutliche Vorteile im Hinblick auf den Bewerbungsprozess mit sich bringen. Wer viele Informationen über einen potenziellen Arbeitgeber hat, kann seine Bewerbung deutlich einfacher auf das Anforderungsprofil zuschneiden und auch gezielt Fragen im Vorstellungsgespräch stellen.Tipp 4: Den Gesprächspartner kennen
Analog zu Tipp 3 sind auch Informationen über den Gesprächspartner äußerst wertvoll. Besonders gemeinsame Interessen und Hobbys lassen sich im Gespräch optimal zum Brechen des Eises verwenden. Um etwas über den Gesprächspartner zu erfahren, sind vor allem Internetquellen wie Suchmaschinen oder soziale Business-Netzwerke wichtige Quellen.Tipp 5: Kleider machen LeuteGetreu dem Motto „Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck“ sollten Bewerber sich im Vorfeld genau überlegen, welche Kleidung sie anziehen. So kann unpassende Bekleidung schnell negative Auswirkungen auf den Erfolg eines Gespräches haben. Bewerber sollten sich deshalb im Vorfeld darüber informieren, welche Bekleidung innerhalb einer bestimmten Branche angemessen ist. So sind z.B. Hemd und Krawatte in jungen IT-Startups in der Regel ebenso unpassend wie Turnschuhe in traditionellen Finanzinstituten.Tipp 6: Übung macht den MeisterDa bei einem Vorstellungsgespräch nicht selten ein großer Druck auf den Schultern der Bewerber lastet, ist es sinnvoll, vorab die Situation in einem Probelauf zu trainieren. Besonders die Vorstellung der eigenen Person lässt sich auf diese Weise sehr gut üben. So kann die im Training gewonnene Routine den gesamten Prozess des Vorstellungsgesprächs deutlich vereinfachen.Tipp 7: Das eigene Auftreten kontrollierenWird ein Training durchgeführt, so ist es sinnvoll, das Übungsgespräch in einem Video festzuhalten. Besonders Defizite bei der Körpersprache fallen betroffenen Personen häufig nicht von selbst auf. Beim Betrachten eines Videos wird das Verbesserungspotenzial hingegen sehr klar offengelegt.Tipp 8: Etiketten kennenInsbesondere bei Bewerbungsgesprächen mit festen Phasen ist es wichtig, die allgemeinen Gepflogenheiten zu kennen. Ein Beispiel ist hier unter anderem die Reihenfolge der Begrüßung bzw. Verabschiedung. So sollte zuerst immer der Führungskraft die Hand gereicht werden. Ansonsten gelten klassische Benimmregeln wie ältere vor jüngeren Personen und Damen vor Herren.Tipp 9: Organisatorische Faktoren beachtenDamit es nicht zu Verspätungen oder ähnlichem kommt, sollten Anreisezeiten genauestens eingeplant werden. Weiterhin muss im Vorfeld geklärt werden, welche Unterlagen mitgenommen werden und welche besser zuhause bleiben.Tipp 10: RekapitulationAuch wenn ein Bewerbungsgespräch einmal nicht mit einer Einstellung endet, sollte das gescheiterte Gespräch gewinnbringend genutzt werden. So sollten Bewerber das Gespräch im Kopf nochmals durchgehen und überlegen, ob von der Bewerberseite aus Fehler gemacht wurden. Auf diese Weise lassen sich Fehler in zukünftigen Vorstellungsgesprächen vermeiden.Unser FazitZusammengefasst zeigt sich, dass bereits einige einfache Tipps die Chancen bei einem Vorstellungsgespräch massiv erhöhen können. So zeigt sich auch bei Bewerbungen, dass eine gute Vorbereitung häufig über Erfolg und Misserfolg entscheidet.
Die Pflegebranche befindet sich im Wandel. Mit dem Pflegeberufegesetz ist im Jahr 2020 ein neues Berufsbild entstanden: die generalistische Pflegeausbildung. Diese fasst die bisherigen Pflegefachberufe „Gesundheits- und Kinderkrankenpflege“, „Gesundheits- und Krankenpflege“ sowie „Altenpflege“ zu einem Berufsbild zusammen. Die neue Pflegeausbildung zum Pflegefachmann oder zur Pflegefachfrau vermittelt den Auszubildenden die notwendigen Kompetenzen zur Pflege von Menschen. Die ausgebildeten Pflegefachkräfte sind anschließend flexibel in allen Versorgungsbereichen einsetzbar.
Eine Ausbildung für Kranken-, Kinderkranken- und AltenpflegeWer zuvor in der Pflegebranche arbeiten wollte, musste sich für die Krankenpflege, die Kinderkrankenpflege oder die Altenpflege entscheiden. Es handelte sich um drei unterschiedliche Ausbildungen. Am 1. Januar 2020, mit dem neuen Pflegeberufegesetz, wurden diese drei Berufsbilder zu einer generalistischen Ausbildung zusammengeführt.
Ablauf der PflegeausbildungDie generalistische Pflegeausbildung hat eine Dauer von drei Jahren und schließt mit einer staatlichen Prüfung ab. Wie die bisherigen Ausbildungen gliedert sich die Ausbildung in theoretische Unterrichtseinheiten (mindestens 2.100 Stunden) und einen praktischen Ausbildungsteil (2.500 Stunden).
In den ersten beiden Jahren der Ausbildung sind sowohl die theoretischen als auch die praktischen Unterrichtsinhalte für alle Schüler/-innen gleich. Nach den beiden Jahren legen die Auszubildenden eine Zwischenprüfung ab. Um die Ausbildung fortführen zu können, müssen sie diese aber nicht zwingend bestehen.
In einigen Bundesländern gibt es die Möglichkeit, nach zwei Jahren in eine verkürzte Ausbildung zur Pflegehelferin oder zum Pflegehelfer zu wechseln. Im dritten Ausbildungsjahr starten dann alle Auszubildenden zunächst mit einem Einsatz in einer psychiatrischen Einrichtung.
Spezialisierungsmöglichkeiten während der AusbildungDie generalistische Pflegeausbildung ermöglicht es den künftigen Pflegefachmännern und -frauen, in allen Pflegebereichen zu arbeiten. Dennoch haben die Auszubildenden auch bei der neuen Pflegeausbildung Spezialisierungsmöglichkeiten. Wer sich für ein bestimmtes Gebiet interessiert, kann zum Beispiel durch die Wahl der Praxiseinrichtung bereits gewisse Kenntnisse in einem favorisierten Bereich erwerben. Hinzu kommen mögliche Vertiefungen. Im dritten Ausbildungsjahr können die Schüler/-innen die generalistische Ausbildung fortführen, sich für eine Vertiefung als Kinderkranken- und Gesundheitspfleger/-in entscheiden oder eine Vertiefung als Altenpfleger/-in auswählen.
In ersterem Fall schließt die Ausbildung mit dem Abschluss Pflegefachfrau/Pflegefachmann ab. In den anderen beiden Fällen erwerben die Auszubildenden die anerkannten Abschlüsse Altenpfleger/-in oder Kinderkrankenpfleger/-in. Natürlich ist auch hier ein Einsatz in einem anderen Pflegebereich später nicht ausgeschlossen.
Eine Entscheidung können die Auszubildenden diesbezüglich frühestens im letzten Drittel ihrer Pflegeausbildung treffen. Zu diesem Zeitpunkt haben sie bereits alle Pflegebereiche einmal durchlaufen und können sich nunmehr für eine Option entscheiden, die ihrer Eignung und ihren Interessen am ehesten entspricht.
Persönliche und formale VoraussetzungenDie neue Pflegeausbildung ist für alle geeignet, die
kommunikativ und offen sind und sehr gern im Team arbeiten zuverlässig, verantwortungsbewusst, einfühlsam und hilfsbereit sind gut und gerne mit Menschen jeden Alters umgehen bereit sind, sich stetig weiterzubilden.Ideal ist es auch, wenn bereits Erfahrungen im sozialen Bereich oder/und im Pflegebereich vorhanden sind. Neben den persönlichen Voraussetzungen spielen zudem einige formale Voraussetzungen eine Rolle. Dazu zählen:
gesundheitliche und persönliche Eignung Deutschkenntnisse in Wort und Schrift ein Realschulabschluss (mittlerer Abschluss) oder ein gleichwertiger Schulabschluss nach zehn Schuljahren (zum Beispiel der erweiterte Hauptschulabschluss) oder der Hauptschulabschluss nach insgesamt neun Schuljahren, einschließlich einer einjährigen Assistenz- oder Helferausbildung oder einer abgeschlossenen Berufsausbildung von mindestens zwei Jahren Dauer.Zusätzlich ist ein erweitertes Führungszeugnis vorzubringen, in dem es keine nennenswerten Eintragungen gibt.
Wie wird die neue Pflegeausbildung finanziert?Bis zum Jahr 2020 mussten Auszubildende in der Pflege in vielen Bundesländern noch Schulgeld zahlen. Die generalistische Pflegeausbildung ist für alle Auszubildenden kostenfrei. Darüber hinaus erhalten sie eine Ausbildungsvergütung.
Die Finanzierung der neuen Ausbildung erfolgt über einen sogenannten Ausgleichsfonds. Darüber hinaus ist sie durch ein spezielles Umlageverfahren gesichert. Sowohl das Land als auch die Pflegeeinrichtungen und Krankenhäuser zahlen in die Pflegeversicherung ein. Aus diesem Topf werden den Pflegeschulen die Kosten für die Ausbildung anteilig erstattet.
Welche Vergütung erhalten die Auszubildenden?
Die Höhe der Ausbildungsvergütung beläuft sich im ersten Ausbildungsjahr auf monatlich 1.165 Euro brutto. Im zweiten Ausbildungsjahr erhalten die Auszubildenden 1.230 Euro brutto und im dritten Jahr 1.330 Euro brutto pro Monat. Damit zählt die neue Pflegeausbildung zu den am besten bezahlten Ausbildungen in Deutschland.
Wenn sich ein Auszubildender nicht für den öffentlichen Dienst entscheidet, hängt dessen Ausbildungsgehalt vom jeweiligen Tarifvertrag ab. Dieser unterscheidet sich je nach Bundesland, Institution und Klinik, in der der Auszubildende seine Ausbildung absolviert.
Wichtig zu wissen: Eine Ausbildungsvergütung erhalten ausschließlich Schülerinnen und Schüler in der Erstausbildung. Umschüler/-innen werden über den Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit finanziert.
Sehr gute Berufschancen dank der generalistischen PflegeausbildungWer sich dazu entschließt, die generalistische Pflegeausbildung zu absolvieren, hat nach dem erfolgreichen Abschluss hervorragende Jobchancen. Aufgrund des vorherrschenden Personalmangels in der Pflegebranche ist der Bedarf an Pflegefachkräften bundesweit sehr hoch. Und dies wird sich auch in den nächsten Jahren kaum ändern.
Man könnte also sagen, dass das Berufsfeld Pflege krisen- und zukunftssicher ist. Angehende Pflegerinnen und Pfleger haben dabei nicht nur auf dem deutschen Markt gute Jobperspektiven, sondern auch auf dem internationalen Arbeitsmarkt. Wer auf der Suche nach einem Job im Pflegebereich ist, wird über Online-Jobbörsen schnell fündig.
Fazit: Die neue Ausbildung zur PflegefachkraftIn den letzten Jahren haben sich die Anforderungen an den Pflegebereich stark erhöht. Gefordert sich zunehmend interdisziplinäre Fähigkeiten und Kenntnisse. Aufgrund des demografischen Wandels gibt es immer mehr pflegebedürftige Menschen, sodass die Nachfrage nach Pflegefachkräften wächst. Dennoch herrscht ein Fachkräftemangel in der Gesundheits- und Pflegebranche.
Für Nachwuchstalente ist dies eine große Chance, in der Zukunftsbranche Fuß zu fassen. Denn auch in der Zukunft wird der Bedarf an Pflegefachkräften sehr groß sein. Um die heutigen und auch die künftigen Anforderungen an Pflegekräfte erfüllen zu können, war eine grundlegende Reformierung der Pflegeausbildung nötig. Die neue generalistische Pflegeausbildung, die im Rahmen des Pflegeberufegesetzes beschlossen wurde, ist vor diesem Hintergrund ein großer Fortschritt.
Die Reform der Pflegeberufe war wichtig, um die Branche zum einen für junge Menschen attraktiver zu machen und zum anderen eine zeitgemäße Pflegeausbildung sicherzustellen. Gefragt sind Generalisten, die ihre theoretischen und praktischen Kenntnisse aus den verschiedenen Pflegebereichen interdisziplinär verknüpfen können. Die umfassende generalistische Pflegeausbildung vermittelt genau das. Die Generalisierung verschafft den Nachwuchskräften die Möglichkeit, in verschiedenen Bereichen tätig zu werden. Hierdurch erhalten sie vielfältige Jobperspektiven.
Die Digitalisierung schreitet immer weiter voran und es gibt mehr und mehr Menschen, die als digitale Nomaden oder Remote-Arbeitnehmer tätig sind. Das bedeutet, sie verdienen ihren Lebensunterhalt durch Online-Arbeit und haben dementsprechend keinen festen Arbeitsplatz. Oft reisen sie von Ort zu Ort und arbeiten von überall auf der Welt aus. Dabei nutzen sie oft WLAN-Netzwerke, die nicht gerade sicher sind.
Zum Glück gibt es VPNs (Virtuelle Private Netzwerke), die dafür sorgen, dass die Online-Sicherheit dennoch gewährleistet wird. In diesem Artikel soll es darum gehen, warum digitale Nomaden ein VPN benötigen und wie es ihnen helfen kann, ihre Privatsphäre zu schützen.
Wie funktioniert ein VPN?
Ein VPN errichtet eine verschlüsselte Verbindung zwischen einem Computer oder einem anderen Gerät und einem Server, der sich an einem anderen Ort befindet. Daten, die zwischen dem Gerät und dem Server ausgetauscht werden, sind verschlüsselt, so dass sie für Hacker und andere Personen mit böswilligen Absichten unleserlich sind. Mit einem VPN können digitale Nomaden im Internet ihrer Arbeit nachgehen, ohne sich um Sicherheitsrisiken sorgen zu müssen.
Deshalb ist ein VPN für digitale Nomaden so wichtig
Remote-Arbeit, also Arbeit, welche man von einem beliebigen Ort aus ausführen kann, wird immer beliebter. Damit man dabei trotzdem sicher vor Cyberkriminellen ist, sollte man auf ein VPN setzen.
Im Anschluss wollen wir die Gründe dafür noch einmal genauer beleuchten.
1. Sicherheit in öffentlichen Netzwerken
Eine der größten Gefahren für Remote-Arbeitnehmer ist das öffentliche WLAN. Dies sind Netzwerke, die oft ungesichert sind und von jedem genutzt werden können. Hacker haben so eine einfache Möglichkeit, sich die Netzwerke zu Nutze zu machen und persönliche Daten von den Nutzern zu stehlen.
Wird ein VPN verwendet, werden die Daten verschlüsselt, die zwischen dem Gerät des Nutzers und dem VPN-Server ausgetauscht werden. So können Hacker nichts mit den Daten anfangen.
2. Mehr Privatsphäre bei der Internetnutzung
Privatsphäre beim Internetsurfen muss nicht kompliziert sein. Durch die Nutzung eines VPNs kannst du ganz einfach deine privaten Daten schützen. Schließlich gibt es ganz schön viele Institutionen, die es auf genau diese abgesehen haben. Von Behörden, über Internetdienstanbieter bis hin zu Werbetreibenden – sie alle sammeln gerne persönliche Informationen.
Mit einem VPN können digitale Nomaden ihren kompletten Onlineverkehr verschlüsseln und auch noch ihre IP-Adresse verbergen, wenn sie im Netz unterwegs sind. Top-Anbieter bieten eine vollständige Abdeckung für alle Geräte. So ist sicheres Surfen rund um die Uhr möglich – egal, ob man einen Desktop-PC, einen Laptop, ein Tablet oder ein Smartphone verwendet.
3. Von unterwegs auf das heimische Netzwerk zugreifen
Wo auch immer du dich gerade befindest, mit einem VPN kannst du von überall aus auf dein Heimnetzwerk zugreifen. Dies kann praktisch sein, wenn du für die Arbeit bestimmte Daten benötigst.
Zudem ist es bekannt, dass in unterschiedlichen Länder auch verschiedene Inhalte für Streamingdienste angeboten werden. Für einige kann es dann eine regelrechte Qual sein, wenn gerade die neue Staffel der Lieblingsserie rausgekommen ist, du dich aber in einem Land befindest, in dem diese nicht verfügbar ist.
Mit einem guten VPN-Dienst brauchst du dir darüber zum Glück keine Gedanken machen. Du hast von überall Zugriff auf die Inhalte deines Heimatlandes, wenn du dich mit einem VPN-Server aus diesem Land verbindest.
Was ist das beste VPN für digitale Nomaden?
Mittlerweile gibt es viele verschiedene VPN-Anbieter auf dem Markt. Natürlich werben alle damit, dass ihr jeweiliger Service am besten ist. Besonders bei den kostenlosen Diensten ist aber Vorsicht geboten. Kein Anbieter kann einen so komplexen Dienst wie ein VPN komplett gebührenfrei zur Verfügung stellen. Musst du selbst also kein Geld für den Service bezahlen, finanzieren sich die Dienste häufig durch Werbung, die dann immer wieder als lästige Pop-ups erscheint. Es ist auch möglich, dass kostenlose VPN-Anbieter deine Daten an Dritte verkaufen, um damit ihren Umsatz zu generieren. Mit Schutz der Privatsphäre hat das Ganze dann nicht mehr wirklich etwas zu tun. Es ist also besser, einen gewissen Preis für einen solchen Service zu bezahlen.
Wirklich gute Provider bieten aber eine gratis VPN-Testversion. So kannst du erstmal sichergehen, dass dieser Dienst deine Erwartungen erfüllt, bevor du ein kostenpflichtiges Abonnement abschließt.
Zusammenfassend kann man also sagen, das digitale Nomaden mit einem VPN ihre Verbindungen sichern, Einschränkungen umgehen und ihre Privatsphäre schützen können. Sie können damit sicher im Netz surfen und ihre Arbeit von jedem beliebigen Ort aus erledigen. Dabei braucht man sich keine Gedanken bezüglich der Sicherheitsrisiken zu machen.
Wenn du also mit Remote-Arbeit liebäugelst oder schon digitaler Nomade bist, können wir dir nur wärmstens empfehlen, dir ein VPN zuzulegen. Denn Vorsorge ist in jedem Fall besser als einer Cyberbedrohung zum Opfer zu fallen.
Pressemitteilung von Bitkom, Berlin, 26.06.2023:
Im Strandkorb mal kurz die Mails checken, beim Sightseeing mit Kunden telefonieren: Rund zwei Drittel (65 Prozent) der Berufstätigen, die in diesem Jahr einen Sommerurlaub geplant haben, sind in dieser Zeit auch beruflich erreichbar. Das ist ein leichter Rückgang im Vergleich zum vergangenen Jahr (71 Prozent), aber immer noch eine klare Mehrheit. Ein Drittel (34 Prozent) will im Sommerurlaub komplett abschalten und nicht auf dienstliche Anfragen reagieren. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung unter 1.002 Personen in Deutschland ab 16 Jahren, darunter 349 Berufstätige, die dieses Jahr in den Sommerurlaub fahren wollen. Demnach sind unter den Jüngeren (16 bis 29 Jahre) 63 Prozent im Urlaub erreichbar, während es unter den Älteren (50 bis 64 Jahre) 70 Prozent sind. Kaum Unterschiede bei der Erreichbarkeit gibt es zwischen Männern (66 Prozent) und Frauen (64 Prozent).
Rund zwei Drittel der Berufstätigen sind telefonisch (65 Prozent) beziehungsweise per Kurznachrichten wie SMS oder Whatsapp (63 Prozent) erreichbar. Knapp ein Viertel (23 Prozent) liest oder beantwortet berufliche Mails. 17 Prozent sind zu Videocalls etwa über Skype, Zoom oder Facetime bereit, 11 Prozent können über Kollaborationstools wie Microsoft Teams oder Slack kontaktiert werden. Mehr als die Hälfte (57 Prozent) der Berufstätigen ist im Sommerurlaub erreichbar, da sie davon ausgeht, dass ihre Vorgesetzten dies erwarten. Bei der Hälfte (49 Prozent) erwarten es nach eigener Ansicht die Kolleginnen und Kollegen, 44 Prozent gehen davon aus, dass es ihre Kundinnen und Kunden erwarten. Nur 14 Prozent sagen von sich aus, dass sie im Sommerurlaub erreichbar sein möchten.
„In Zeiten von Homeoffice und mobilem Arbeiten vermischen sich bei vielen Berufstätigen im Arbeitsalltag private und berufliche Tätigkeiten. Umso wichtiger ist deshalb, den Urlaub zur Erholung zu nutzen“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. „Arbeitgeber sind hier in der Pflicht, klare Regeln wie Vertretungslösungen zu etablieren, zu kommunizieren und durchzusetzen. Der Urlaub sollte nur im äußersten Notfall gestört werden.“
Hinweis zur MethodikGrundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverband Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1002 Personen ab 16 Jahren in Deutschland telefonisch befragt, darunter 349 Berufstätige, die einen Sommerurlaub geplant haben. Die Gesamtumfrage ist repräsentativ. Die Fragestellungen lauteten: „Sind Sie im Sommerurlaub in diesem Jahr beruflich erreichbar?“ und „Warum sind Sie im Urlaub erreichbar?“