März 14, 2023

Darum brauchen Remote-Arbeitnehmer und digitale Nomaden ein VPN

Die Digitalisierung schreitet immer weiter voran und es gibt mehr und mehr Menschen, die als digitale Nomaden oder Remote-Arbeitnehmer tätig sind. Das bedeutet, sie verdienen ihren Lebensunterhalt durch Online-Arbeit und haben dementsprechend keinen festen Arbeitsplatz. Oft reisen sie von Ort zu Ort und arbeiten von überall auf der Welt aus. Dabei nutzen sie oft WLAN-Netzwerke, die nicht gerade sicher sind.

Zum Glück gibt es VPNs (Virtuelle Private Netzwerke), die dafür sorgen, dass die Online-Sicherheit dennoch gewährleistet wird. In diesem Artikel soll es darum gehen, warum digitale Nomaden ein VPN benötigen und wie es ihnen helfen kann, ihre Privatsphäre zu schützen.

Wie funktioniert ein VPN?

Ein VPN errichtet eine verschlüsselte Verbindung zwischen einem Computer oder einem anderen Gerät und einem Server, der sich an einem anderen Ort befindet. Daten, die zwischen dem Gerät und dem Server ausgetauscht werden, sind verschlüsselt, so dass sie für Hacker und andere Personen mit böswilligen Absichten unleserlich sind. Mit einem VPN können digitale Nomaden im Internet ihrer Arbeit nachgehen, ohne sich um Sicherheitsrisiken sorgen zu müssen.

Deshalb ist ein VPN für digitale Nomaden so wichtig

Remote-Arbeit, also Arbeit, welche man von einem beliebigen Ort aus ausführen kann, wird immer beliebter. Damit man dabei trotzdem sicher vor Cyberkriminellen ist, sollte man auf ein VPN setzen.

Im Anschluss wollen wir die Gründe dafür noch einmal genauer beleuchten.

1. Sicherheit in öffentlichen Netzwerken

Eine der größten Gefahren für Remote-Arbeitnehmer ist das öffentliche WLAN. Dies sind Netzwerke, die oft ungesichert sind und von jedem genutzt werden können. Hacker haben so eine einfache Möglichkeit, sich die Netzwerke zu Nutze zu machen und persönliche Daten von den Nutzern zu stehlen.

Wird ein VPN verwendet, werden die Daten verschlüsselt, die zwischen dem Gerät des Nutzers und dem VPN-Server ausgetauscht werden. So können Hacker nichts mit den Daten anfangen.

2. Mehr Privatsphäre bei der Internetnutzung

Privatsphäre beim Internetsurfen muss nicht kompliziert sein. Durch die Nutzung eines VPNs kannst du ganz einfach deine privaten Daten schützen. Schließlich gibt es ganz schön viele Institutionen, die es auf genau diese abgesehen haben. Von Behörden, über Internetdienstanbieter bis hin zu Werbetreibenden – sie alle sammeln gerne persönliche Informationen.

Mit einem VPN können digitale Nomaden ihren kompletten Onlineverkehr verschlüsseln und auch noch ihre IP-Adresse verbergen, wenn sie im Netz unterwegs sind. Top-Anbieter bieten eine vollständige Abdeckung für alle Geräte. So ist sicheres Surfen rund um die Uhr möglich – egal, ob man einen Desktop-PC, einen Laptop, ein Tablet oder ein Smartphone verwendet.

3. Von unterwegs auf das heimische Netzwerk zugreifen

Wo auch immer du dich gerade befindest, mit einem VPN kannst du von überall aus auf dein Heimnetzwerk zugreifen. Dies kann praktisch sein, wenn du für die Arbeit bestimmte Daten benötigst.

Zudem ist es bekannt, dass in unterschiedlichen Länder auch verschiedene Inhalte für Streamingdienste angeboten werden. Für einige kann es dann eine regelrechte Qual sein, wenn gerade die neue Staffel der Lieblingsserie rausgekommen ist, du dich aber in einem Land befindest, in dem diese nicht verfügbar ist.

Mit einem guten VPN-Dienst brauchst du dir darüber zum Glück keine Gedanken machen. Du hast von überall Zugriff auf die Inhalte deines Heimatlandes, wenn du dich mit einem VPN-Server aus diesem Land verbindest.

Was ist das beste VPN für digitale Nomaden?

Mittlerweile gibt es viele verschiedene VPN-Anbieter auf dem Markt. Natürlich werben alle damit, dass ihr jeweiliger Service am besten ist. Besonders bei den kostenlosen Diensten ist aber Vorsicht geboten. Kein Anbieter kann einen so komplexen Dienst wie ein VPN komplett gebührenfrei zur Verfügung stellen. Musst du selbst also kein Geld für den Service bezahlen, finanzieren sich die Dienste häufig durch Werbung, die dann immer wieder als lästige Pop-ups erscheint. Es ist auch möglich, dass kostenlose VPN-Anbieter deine Daten an Dritte verkaufen, um damit ihren Umsatz zu generieren. Mit Schutz der Privatsphäre hat das Ganze dann nicht mehr wirklich etwas zu tun. Es ist also besser, einen gewissen Preis für einen solchen Service zu bezahlen.

Wirklich gute Provider bieten aber eine gratis VPN-Testversion. So kannst du erstmal sichergehen, dass dieser Dienst deine Erwartungen erfüllt, bevor du ein kostenpflichtiges Abonnement abschließt.

Zusammenfassend kann man also sagen, das digitale Nomaden mit einem VPN ihre Verbindungen sichern, Einschränkungen umgehen und ihre Privatsphäre schützen können. Sie können damit sicher im Netz surfen und ihre Arbeit von jedem beliebigen Ort aus erledigen. Dabei braucht man sich keine Gedanken bezüglich der Sicherheitsrisiken zu machen.

Wenn du also mit Remote-Arbeit liebäugelst oder schon digitaler Nomade bist, können wir dir nur wärmstens empfehlen, dir ein VPN zuzulegen. Denn Vorsorge ist in jedem Fall besser als einer Cyberbedrohung zum Opfer zu fallen.

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