5 NETWORKING TIPPS FÜR INTROVERTIERTE
Für extrovertierte Fachleute bieten Networking-Veranstaltungen stets hervorragende Möglichkeiten sich in einem guten Licht zu präsentieren. Sie mischen sich leicht unter die verschiedenen Gruppen und von Gespräch zu Gespräch steigt ihre Energie. Ihre Ausstrahlung und ihr Selbstvertrauen sind sowohl auffallend, als auch charmant.
Und dann gibt es da noch die Anderen – die eher Introvertierten.
Für die meisten Menschen ist das Networking gar nicht so einfach. Tatsächlich fühlen sich viele extrem unwohl, wenn sie versuchen Gespräche mit völlig Fremden ins Rollen zu bringen. Glücklicherweise können Sie diese Unbeholfenheit mit ein paar Tipps und Tricks in erstaunliche Möglichkeiten verwandeln. Lernen Sie neue Verbindungen herzustellen und Ihre persönliche Marke zu entwickeln.
TIPP 1: Der frühe Vogel fängt den Wurm
Wenn Sie Networking-Events verabscheuen, dann neigen Sie wahrscheinlich dazu, dass Sie grundsätzlich zu spät erscheinen, so dass Sie sich unbemerkt in die Menge einfügen können. Für einen bestmöglichen Erfolg, sollten Sie allerdings einmal genau das Gegenteil ausprobieren. Kommen Sie früh an und genießen Sie “verdünnte” Menschenmengen – diese lassen sich dann in der Regel leichter navigieren. Solange der Raum weniger hektisch und laut ist, haben Sie gute Karten. So können Sie bereits nette Bekanntschaften machen, bevor sich der Raum nach und nach füllt.
TIPP 2: Als Freiwilliger melden
Wenn es für Sie schwierig ist, sich in eine Gruppe zu integrieren oder sich unter die Leute zu mischen, sollten Sie gegebenenfalls ein Volontariat bei der Veranstaltung in Betracht ziehen. Wenn möglich, versuchen Sie, sich freiwillig für eine Tätigkeit am Empfang zu melden. Dort können Sie bereits vorab eine große Anzahl von Teilnehmern treffen und einen guten ersten Eindruck hinterlassen. Ihre Gespräche werden oft nur kurz sein, aber Sie können Sie sich in kürzester Zeit mit vielen Menschen verbinden.
TIPP 3: Organisieren Sie selbst eine Veranstaltung
Auch bei eigenen Events können Sie sich hervorragend mit vielen Menschen vernetzen. Der Unterschied ist, dass Sie in der Lage sein werden, sich mit einigen Menschen auf noch tieferen Ebenen zu verbinden. Außerdem können Sie Ihre organisatorischen Fähigkeiten und Ihre Kreativität unter Beweis stellen.
TIPP 4: Follow-Up nicht vergessen
Wenn Sie auf einer Veranstaltung eine Menge großartiger Fachleute treffen, gilt das dann schon als Networking-Erfolg? Nicht wirklich. Es ist wichtig, im Anschluss mit diesen Menschen in Kontakt zu treten, um diese Beziehung zu festigen. Ansonsten laufen Sie Gefahr, dass sie schnell vergessen werden. Eine gute Strategie ist es, während einer Veranstaltung interessante Informationen über Menschen zu sammeln. Dann kannst du über die E-Mail „nice to meet you“ hinausgehen und auf einer persönlicheren Ebene anknüpfen.
TIPP 5: Social Media sinnvoll nutzen
LinkedIn und Xing sind die beliebtesten Social Media Seiten für Profis. Stellen Sie nach einer Networking-Veranstaltung sicher, dass Sie Verbindungen zu den Personen herstellen, die Sie dort getroffen haben. Benutzen Sie dann die Plattform als Sprungbrett, um eine tiefere Beziehung aufzubauen. Bitten Sie beispielsweise neue Bekanntschaften aus der Nähe, sich zum Kaffee zu treffen, um über Branchentrends zu diskutieren. Für nicht-lokale Kontakte erkundigen Sie sich nach einem Telefonat, damit Sie mehr darüber erfahren können, wie der Kontakt in genau diese Branche herein gerutscht ist oder welche Zukunftsvisionen dieser hat.
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Recruiting im Home Office? Was vor ein paar Jahren kaum vorstellbar war, wird nun für viele Arbeitgeber zum Normalzustand. Denn auch in Zeiten der COVID-19-Pandemie werden qualifizierte Fachkräfte dringend benötigt. Das fachspezifische Stellenportal jobvector unterstützt daher Unternehmen bei Ihrer Suche nach Bewerbern aus den Bereichen IT, Technik, Medizin und Wissenschaft und verdoppelt die Laufzeit aller Stellenanzeigen auf 12 Wochen.
Die Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19 stellen viele Personaler vor neue Herausforderungen – vor allem in Bezug auf das Recruiting neuer Mitarbeiter. Obwohl es heutzutage viele Möglichkeiten gibt, z. B. Vorstellungsgespräche digital durchzuführen, können Bewerbungsprozesse unter den aktuellen Umständen mehr Zeit in Anspruch nehmen als gewohnt. Damit Arbeitgeber Ihre Suche nach passendem Fachpersonal ungehindert fortsetzen können, verdoppelt jobvector die Laufzeit aller Stellenanzeigen, die bis Ende Mai geschaltet werden, auf insgesamt 12 Wochen.
„ Deutschlands beste Spezialjobbörse ” bietet seinen Kunden mit diesem besonderen Service, nun die Möglichkeit auch unter herausfordernden Bedingungen wie Home Office oder veränderten Abläufen im Arbeitsalltag offene Positionen erfolgreich zu besetzen. Bereits im März hatte jobvector in der akuten Phase der Corona-Krise reagiert und mit seiner Bereitschaft zur kostenfreien Unterstützung des Gesundheitswesens einen Beitrag zur gesellschaftlichen Bewältigung der mit der COVID-19-Pandemie verbundenen Probleme geleistet. Mit der neuen Aktion möchte das Online-Stellenportal nun auch bei der Normalisierung von Geschäftsprozessen unterstützen.
jobvector berät Unternehmen in Recruitingfragen für Informatiker, Ingenieure, Mediziner und Naturwissenschaftler individuell auch über die Möglichkeit, Ihre Stellenanzeige zu schalten und sich eine doppelte Laufzeit von 12 Wochen zu sichern. Nähere Informationen erhalten Sie auch telefonisch unter (+49) 0211-301384-01 oder per E-Mail unter service@jobvector.com .
Über jobvectorjobvector.de ist der vielfache Testsieger für Recruitinglösungen von Informatikern, Ingenieuren, Medizinern & Naturwissenschaftlern . Neben der fachspezifischen Jobbörse jobvector.de , die Stellenanzeigen mit zielgenauen, KI-gesteuerten Werbekampagnen (Targeted Advertisement) verbindet, richtet jobvector auch die Recruitingmesse jobvector career day aus.
Gerade in Zeiten von Homeoffice ist es schwer, das Team weiter zusammenzuhalten. Mitarbeiter sehen sich nicht mehr persönlich und verlieren den Teamgeist und den Zusammenhalt. Insbesondere für neue Mitarbeiter ist es schwer in ein Team integriert zu werden, wenn die persönliche Ebene nicht mehr vorhanden ist. Deshalb eignen sich besonders Teamevents zum Kennenlernen, zur Stärkung und Förderung des Teamgedankens und des Zusammenhaltes.
Arbeit im Homeoffice — ein Segen oder ein Fluch?
Im ersten Moment hört es sich großartig an, wenn man von seinem Chef gesagt bekommt, dass man ins Homeoffice übergeht. Man spart sich die Anfahrt ins Büro, könnte jederzeit Pause machen oder etwas essen und die gesamte Arbeit vom Bett oder der Couch aus erledigen. Aber ist es denn wirklich so toll, von seinem Heim aus zu arbeiten?
Viele sind sich darüber einig, dass es für sie besser ist, Arbeit und das eigene Zuhause zu trennen. Es ist wichtig, sich auch einmal Ruhe zu gönnen, wofür das eigene Heim perfekt ist. Arbeitet man allerdings von zu Hause aus, fällt es einigen Workaholics schwer, die Arbeit wirklich beiseitezuschieben. Da wird gearbeitet und gearbeitet. Deshalb ist es besonders wichtig, sich zwischendurch auch ganz bewusst Pausen zu gönnen, um Stress abzubauen und Energie zu tanken. Des Weiteren kann die Arbeit auch ziemlich einsam sein. Man vermisst die sozialen Interaktionen mit seinen Kollegen.
Wie können Unternehmen das Team auch im Homeoffice stärken?
In Zeiten der Corona-Pandemie ist Homeoffice für viele Unternehmen die einzige Möglichkeit, den Betrieb aufrechtzuerhalten. Allerdings fehlen dadurch die sozialen Kontakte zu seinen Mitarbeitern. Das vorherige bestehende Team bröckelt langsam auseinander. Um das zu verhindern und das Team trotz Homeoffice zu stärken, sind hier einige Ideen:
Eine einfache Möglichkeit ist es, regelmäßige Video- oder Telefonkonferenzen in die Arbeitswoche einzubauen. Dabei sollte nicht nur über die aktuellen Projekte gesprochen werden, sondern auch Zeit für Smalltalk und informelle Gespräche eingeplant werden. Auf diese Weise bleibt das Team in Kontakt und kann sich gegenseitig austauschen.
Projekte gemeinsam, statt allein anzugehen, fördert ebenfalls die Teamstärke. Die Einrichtung von digitalen Arbeitsplattformen hilft dabei. Diese Plattformen bieten den Vorteil, dass alle Mitarbeiter an einem Ort zusammenarbeiten und gemeinsam an Projekten arbeiten können. Auf diese Weise bleibt das Team verbunden und kann effektiv zusammenarbeiten. Regelmäßiger E-Mail-Kontakt oder eine eigene Firmengruppe bei WhatsApp sorgt ebenfalls für mehr miteinander.
Regelmäßige, virtuelle Teambuildings sind für die Stärkung des Teams ebenfalls eine wichtige Maßnahme. Die Mitarbeiter sind so wieder in Kontakt, können sich austauschen und auf den neuesten Stand bringen. Teambuilding–Maßnahmen sind dafür da, die Leute zusammenzuschweißen, zu motivieren und Spaß miteinander zu haben.
Insgesamt gibt es also verschiedene Möglichkeiten, wie Unternehmen das Team im Homeoffice stärken können. Wichtig ist hier vor allem die Kommunikation und der Austausch untereinander.
Welche Teambuilding-Maßnahmen sind für das Homeoffice geeignet?
Teambuilding-Maßnahmen sind eine gute Möglichkeit, Ihre Mitarbeiter wieder zu einem starken, zusammenarbeitenden Team zu machen. Und das auch von zu Hause aus! Hier sind einige Beispiele, wie Ihr nächstes Online-Teamevent aussehen könnte:
(Online) Escape RoomSteht Ihnen mehr der Sinn danach, Rätsel zu lösen, Geheimnisse aufzudecken und den Nervenkitzel zu spüren? Bei einem Escape Room sind Sie da an der richtigen Adresse. Gemeinsam mit Ihren Kollegen werden Sie in eine spannende Geschichte eintauchen. Es muss Ihnen durch Teamwork gelingen, so schnell wie möglich zu entkommen. Und das in kürzester Zeit. Nervenkitzel und Spaß ist hier garantiert!
Virtuelle SchnitzeljagdWie bei der Offline–Variante gewinnt hier das Team, was am schnellsten alle gegebenen Aufgaben gelöst hat. Dabei sind die Variationen an Aufgaben unendlich groß. Mögliche Aufgaben wären: das Suchen von bestimmten Elementen auf Webseiten, Rätsel lösen, Bildersuche und so weiter. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.
Wenn die Möglichkeit besteht, auch offline sich sehen zu können, so erweitern sich die Möglichkeiten für Veranstaltungen. Gute Ideen für Offline-Teamevents sind:
Spiele und QuizSind ihre Mitarbeiter schlaue Köpfe oder richtige Gewinnertypen? Dann sind Spiele oder Quiz genau das Richtige. Gemeinsam wird gerätselt, gelacht und in mehreren Runden um Punkte und den Gesamtsieg gespielt. Abwechslungsreiche Runden erfordern unterschiedliche Talente, sodass jeder Teilnehmer seine individuelle Stärke gewinnbringend für sein Team einbringt. Um die Gemeinschaft noch mehr hervorzubringen und eine bessere Identifikation mit dem Unternehmen herbeizuführen, eignen sich für solche Events passende Teambekleidungen, wie zum Beispiel Poloshirts im Design des Unternehmens.
Hier sind noch einige mögliche Spiele für Ihr Teamevent aufgezählt: z.B. Codenames, Werwölfe, Eine Wahrheit — eine Lüge, Wickingerschach und noch viele mehr.
Erlebnisse in freier WildbahnNichts bindet mehr als die gemeinsam verbrachte Zeit in der freien Natur. Hier ist alles dabei: von Quadtouren, über das gemeinsame Erklimmen von steinigen Klippen, bis hin zum Fallschirmspringen. Und falls das zu extrem ist, Rad- oder Joggingtouren eignen sich auch ideal für ein gemeinsames Miteinander.
Fazit: Teambuilding im Homeoffice ist möglich!
Teambuilding im Homeoffice ist möglich! Durch die Einbindung von digitalen Kanälen können Unternehmen ihre Mitarbeiter stärken und zusammenhalten. So können sie die Kommunikation verbessern, die Motivation steigern und das Wohlbefinden fördern. Mit ein paar kreativen Ideen und ein wenig Einsatz können auch Sie Ihr Team im Homeoffice weiter zusammenbinden und die Stärken jedes Einzelnen weiter fördern. Schnappen sie sich Ihre Mitarbeiter oder Kollegen und planen sie Ihr eigenes, spaßiges Teamevent.
Wenn Sie gerade erst Ihre Ausbildung an der Universität oder einer Hochschule abgeschlossen haben, werden Ihnen demnächst die ersten Vorstellungsgespräche bevorstehen. Wir geben Tipps, mit denen es trotz mangelnder praktischer Erfahrung klappen kann.
Der Großteil der Universitäts- und Hochschulabgänger, die sich auf Jobsuche begeben, tritt ohne umfangreiche relevante Berufserfahrung in den Arbeitsmarkt ein. Das macht die Suche nach dem passenden Traumjob etwas schwieriger und Kandidaten, die bereits im Job standen oder stehen, haben einen gewissen Vorteil. Das alte Sprichwort „Aller Anfang ist schwer“ trifft es ganz gut - dennoch, mit der richtigen Einstellung und der entsprechenden Vorbereitung kommen auch Berufseinsteiger zum Erfolg. Zwar wird dies in den wenigsten Fällen beim ersten Interview passieren, aber hier kommt noch ein Sprichwort: „Übung macht den Meister“ - und so kann man die ersten Gespräche durchaus als Testlauf ansehen. Mit jedem Interview steigert sich die Selbstsicherheit und man weiß immer besser, was einen erwarten wird.
Der erste Schritt zum Vorstellungsgespräch: Die BewerbungDoch bevor es überhaupt zu einem Bewerbungsgespräch kommen kann, muss zuerst einmal die Bewerbung geschrieben werden und hier gilt es, mit einem professionellen Lebenslauf und einem überzeugenden Motivationsschreiben auf sich aufmerksam zu machen. Genauso wie das Jobinterview selbst kann auch das Verfassen dieser Unterlagen eine gewisse Herausforderung darstellen, aber hier gibt es mittlerweile Abhilfe. Im Internet finden sich zahlreiche Muster und Vorlagen für ein gelungenes Anschreiben in der Bewerbung. Viele dieser Vorlagen sind bereits mit beispielhaften Mustersätzen versehen, die an die individuelle Situation angepasst werden können. Freilich empfiehlt es sich, die Motivation für einen Job in eigene Worte zu fassen und das Schreiben an die jeweilige Stellenausschreibung anzupassen, doch solche Beispielsätze können durchaus als Inspiration dienen. Sie machen es leichter, passende Formulierungen zu finden und da die Vorlagen entsprechend den gängigen Standards aufgebaut sind, müssen sich Bewerber zumindest über Form und Struktur keine Gedanken machen und können sich voll und ganz auf das Inhaltliche konzentrieren.
Neben dem Bewerbungsschreiben ist ein Lebenslauf erforderlich, der gerade bei Absolventen noch nicht sehr umfangreich sein wird, aber auch hier gibt es passende Vorlagen. Auch Tipps, wie ein Werdegang von Studenten etwas aufgepeppt werden kann, finden sich im Internet. Nicht zu vergessen sind schließlich alle relevanten Abschlusszeugnisse und weitere Dokumente, die absolvierte Kurse, das Studium und allfällige praktische Erfahrungen belegen können. Sie komplettieren die Bewerbung und dienen den Personalverantwortlichen als wichtiger Indikator hinsichtlich der tatsächlichen Eignung eines Kandidaten.
Das Vorstellungsgespräch: Eine gute Vorbereitung ist die halbe MieteSie haben eine Einladung zum Vorstellungsgespräch erhalten? Gratulation! Nun gilt es, sich vorzubereiten - und zwar auf etwaige Fragen, aber vor allem auch mental. Es gibt wohl kaum Bewerber, die vor einem Interview nicht nervös sind - und zwar nicht nur am Anfang der beruflichen Laufbahn, sondern auch im weiteren Verlauf der Karriere. Wenn Sie sich also vor Augen halten, dass Sie in dieser Situation nicht alleine sind, dann verleiht Ihnen das vielleicht etwas mehr Selbstsicherheit und reduziert das „Lampenfieber“.
Sollten Sie noch keine oder nur wenig Erfahrung mit Vorstellungsgesprächen haben, dann macht es Sinn, vorab mit einer vertrauten Person zu üben und mögliche Fragestellungen durchzuspielen. Diese Fragen lassen sich am besten aus der Bewerbung ableiten: Welche Informationen haben Sie angegeben, die gegebenenfalls noch etwas Erklärungsbedarf haben? Gibt es Lücken in Ihrer Vita, die möglicherweise geklärt werden müssen? Recherchieren Sie auch das Unternehmen, bei dem Sie sich beworben haben, damit Sie allfällige Fragen dazu beantworten können. Weshalb möchten Sie gerade bei diesem Arbeitgeber tätig sein, was interessiert oder fasziniert Sie an der spezifischen Stelle und weshalb sollte man gerade Sie einstellen?
Gibt es Eigenschaften oder Qualifikationen, die Sie von den anderen Bewerbern abheben? Bringt die Spezialisierung, die Sie in Ihrem Studium gewählt haben, einen Mehrwert für das Unternehmen oder die jeweilige Rolle? Haben Sie praktische Erfahrungen im jeweiligen Gebiet, über die Sie erzählen können? Und zu guter Letzt: Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? Auch wenn es sehr klischeebehaftet klingen mag, diese Frage wird nach wie vor gerne gestellt und Sie sollten sich eine gute Antwort zurechtlegen. Ein weiterer Punkt, der gerne aufs Tapet gebracht wird, sind Stärken und Schwächen. Selbst wenn Sie diese bereits in der Bewerbung haben anklingen lassen, ist es durchaus möglich, dass Ihr Interviewpartner näher darauf eingehen möchte.
Harte Fakten und Selbstkenntnis: Das richtige Maß findenDie Vorbereitung auf ein Jobinterview ist also immer auch in einem gewissen Maße eine Introspektion. Beschäftigen Sie sich nicht nur mit der Stellenausschreibung, dem Unternehmen und dem Arbeitsmarkt im Allgemeinen. Es gilt auch, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen und authentisch und durchaus selbstkritisch aufzutreten. Es zählen schließlich nicht nur die harten Fakten - oder Hard Skills, also die erworbenen Fähigkeiten. Ein Bewerber ist immer die Summe verschiedener Aspekte und dazu gehören eben auch die Soft Skills, also die sozialen Kompetenzen, ebenso wie Stärken und Schwächen.
Bedenken Sie, dass jeder Mensch nicht nur positive, sondern auch negative Seiten oder Eigenschaften hat. Es zeugt von einem realistischen Selbstbild, wenn man die eigenen Schwächen kennt und darüber auch offen sprechen kann. Es hinterlässt meist einen schalen Geschmack, wenn man zwar über seine Stärken, nicht aber über die Schwächen sprechen kann. Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Eigenschaften Sie auszeichnen oder welche Sie bei einer Bewerbung nennen sollten, dann fragen Sie in Ihrem familiären Umfeld nach oder bei Menschen, die Sie sehr gut kennen.
Auftreten und Outfit: Der erste Eindruck zähltDie meisten Jobinterviews werden übrigens innerhalb der ersten Minuten entschieden, also bereits bevor es ans Eingemachte beziehungsweise die wirklich relevanten Fragen geht. Man könnte auch hier wieder ein Sprichwort bemühen, nämlich „Der erste Eindruck zählt“. Neben aller Vorbereitung ist daher auch ein professionelles und umgängliches Auftreten an den Tag zu legen. Dazu gehört auch die richtige Kleidung. Während es nicht zwingend ein Anzug sein muss, sind Strandoutfits tabu. Sauber und gepflegt lautet die Devise, aber wie formal die Kleidung sein sollte, hängt zu einem gewissen Grad auch von der Branche ab. Im Finanzwesen oder bei Bewerbungen bei Behörden, in Kanzleien und dergleichen ist wahrscheinlich ein Anzug oder Kostüm gefragt, während in kreativen Branchen, Start-ups und jungen Unternehmen durchaus auch weniger strikte Kleiderordnungen herrschen.
Übrigens: Mittlerweile finden längst nicht mehr alle Vorstellungsgespräche im Unternehmen statt. Häufig werden Bewerber auch in ein Café eingeladen oder erhalten einen Link für einen Video Call. Auch hier gilt es, souverän aufzutreten und nebenbei auch noch technische Versiertheit an den Tag zu legen. Gerade bei Online-Gesprächen sollten Sie sich vorab vergewissern, dass Sie eine einwandfreie Verbindung haben, die nicht unterbrochen wird. Wenn Sie dazu dann auch noch gut vorbereitet sind, dann dürfte nicht mehr viel schief gehen.
Ein Wachwechsel und viele Shootingstars.76.000 Bewerber und 21.000 Arbeitgeber haben entschieden.
12.09.2023, KölnFür Bewerbende sind sie die Quelle Nr.1 für Stellenangebote, die meisten Bewerbungen und Einstellungen kommen über sie: Jobbörsen! Sie sind seit Jahren der wichtigste Kanal für beide Seiten des Arbeitsmarktes. Umso wichtiger ist das Urteil der Nutzer bei der Auswahl.Mehr als 76.000 Bewerber und über 21.000 Arbeitgeber haben ihre Erfahrungen geteilt und damit als Jury die Basis für die renommierten Gütesiegel „Deutschlands beste Jobportale 2023“ gebildet. Auf der diesjährigen HR-Leitmesse „Zukunft Personal Europe“ wurden im Rahmen des „Future of Recruiting Summits“ die Gewinner-Jobbörsen offiziell ausgezeichnet.
Indeed konnte sich, wie im letzten Jahr, fünf „Nutzer-Oscars“ (TOP 3 Platzierungen) sichern. Jobvector und Linkedin liegen mit vier TOP 3 Auszeichnungen direkt dahinter, vor den gleichplatzierten Yourfirm und Karriere.Unicum.de, die auf dem vierten Platz jeweils 2 „Nutzer-Oscars“ erhielten.
Die Frage „Wo soll ich schalten?“Auf einer allgemeinen Jobbörse, einer Jobsuchmaschine oder einer Spezial-Jobbörse muss daher neu gestellt werden, da jetzt mit Linkedin auch ein Soziales Karriere Netzwerk im Spiel der Großen mitmischt. Und XING ist nah dran auf den weiteren Plätzen zu finden.
Die TOP 3 - Testsieger 2023 in verschiedenen Kategorien
Bei den Generalisten-Jobbörsen standen 15 Jobportale im Wettbewerb und innerhalb der Siegergruppe aus dem letzten Jahr zeigen sich Verschiebungen. Zudem gibt es in diesem Jahr 2 drittplatzierte Jobbörsen.
StepStone musste 2023 nach langen Jahren erstmals den Titel an Stellenanzeigen.de abgeben und sich mit einem zweiten Platz begnügen. Stellenanzeigen.de konnte gegenüber dem Vorjahressieger insbesondere bei der Weiterempfehlung als auch bei der Zufriedenheit bei Bewerbenden punkten. Auf dem 3. Rangplatz konnte sich Jobware halten, muss sich diesen aber mit dem letztjährigen Zweitplatzierten Linkedin teilen.
Kategorie der Spezialjobbörsen
Insgesamt standen 19 Jobportale im Wettbewerb: PraktischArzt, eine Jobbörse für ÄrzteInnen und Medizinstudenten, kann den Titel aus dem Vorjahr verteidigen und ist erneut Testsieger bei den Spezialjobbörsen. Jobvector, ein fachspezifischer Stellenmarkt für Naturwissenschaftler, Mediziner, Informatiker & Ingenieure, gelang in diesem Jahr wieder der Sprung von Platz 3 auf den 2. Platz. Den 3. Rangplatz teilen sich Hogapage, eine Jobbörse aus der Hotellerie und Gastronomiebranche und Yourfirm, der Mittelstandsprofi.
Kategorie der JobsuchmaschinenIm Wettbewerb der Jobsuchmaschinen gibt es erstmals in diesem Jahr drei Testsieger: Indeed, Stellenonline.de und Heyjobs. Über 13.000 Bewerber und 1.800 Arbeitgeber haben abgestimmt.
Was zeichnet die Testsieger besonders aus?
Indeed wurde zum 8. Mal in Folge auf die Spitzenposition gewählt und ist die meist frequentierte Jobsuchmaschine der Arbeitgeber, die zudem eine riesige Auswahl an Jobangeboten für Bewerber bereithält.
Stellenonline.de teilte sich bereits im letzten Jahr den Testsieger-Titel mit Indeed und kann auch in diesem Jahr vor allem Arbeitgeber mit einer persönlichen und kompetenten Kundenbetreuung und einem hervorragenden Preis-/Leistungsverhältnis überzeugen.
Heyjobs springt von Platz 4 in 2022 auf die Testsiegerposition. Arbeitgeber bescheinigen Heyjobs eine Top-Kundenbetreuung mit sehr schnellen Reaktionszeiten und dem Portal eine hohe Nutzerfreundlichkeit.
Auszeichnungen nach Zielgruppen
Zum sechsten Mal wurden in diesem Jahr auch die besten Jobbörsen für einzelne Bewerbergruppen, wie z.B. für Berufsstarter, „Schüler und Azubis“, oder Berufsfelder wie IT, Ingenieure, Wirtschaftswissenschaftler und Naturwissenschaftler ermittelt. IT und Tech Recruiting ist in der letzten Zeit bei vielen Firmen immer mehr in den Mittelpunkt des Leidensdrucks im Recruiting – auch trotz Corona - gerückt. Vielleicht hilft da ein genauer Blick in die beiden Ranglisten der Zielgruppen-Jobbörsen?
In der Kategorie der Ingenieure / Technik wurden insgesamt über 6.300 Feedbacks ausgewertet. Bei den „Besten Jobportalen für Ingenieure“ kam es gegenüber dem Vorjahr zu leichten Veränderungen: Indeed mußte den 1. Platz wieder abgeben an den Shootingstar LinkedIn und fiel auf den 2. Platz. Jobvector sicherte sich wie im Vorjahr Platz 3.
Bitkom und McKinsey kommen in einer gemeinsamen Studie zu dem Ergebnis, dass bis zum Jahr 2026 in Deutschland bis zu 780.000 Technologie-Expertinnen und -Experten fehlen könnten.Wer IT-ler sucht, ist bei Indeed, Jobvector und neu LinkedIn, der Nummer 1, 2 und 3 in der Kategorie „Beste Jobportale für IT“ sehr gut aufgehoben.
Im Fachbereich der Wirtschaftswissenschaften liegt die Datenbasis bei über 8.500 Bewerberfeedbacks. Indeed konnte den Vorjahreserfolg wiederholen und sichert sich erneut die Testsieger-Auszeichnung. Auf Platz zwei und drei folgen LinkedIn und Yourfirm.
Im Fachbereich der Naturwissenschaften und Mathematik wurden 2.100 Bewerberfeedbacks ausgewertet. In diesem Ranking kommt es zu kräftigen Veränderungen: Vorjahreszweiter Indeed sicherte sich dieses Jahr den 1. Rangplatz. Der Testsieger des letzten Jahres Karriere.Unicum. sank auf Platz 3 und Jobvector stieg wieder vom 3. auf den 2. Platz.
In der Kategorie der SAY (Studenten, Absolventen, Young Professionals) können wir auf mehr als 12.000 Bewerber-Bewertungen zurückgreifen und 14 Jobbörsen, die im Wettbewerb stehen. So haben wir in dieser Kategorie die größte Datenbasis. Unangefochtener Testsieger in der Kategorie der besten Jobbörsen für Studenten, Absolventen und Young Professionals ist und bleibt das Portal Karriere.Unicum. Diese Jobbörse überzeugt auch dieses Jahr Bewerber mit der höchsten Zufriedenheitsnote. Die Portale auf dem 2. Platz, neu Stellenwerk geteilt mit e-fellows.net, liegen vor dem Staufenbiel Institut.
Bei den Jüngsten, in der Kategorie Schüler und Azubis, haben über 2.400 Schüler und Auszubildende ihr Votum abgegeben. Dabei wurde Azubiyo erneut zum Testsieger der besten Jobbörse für Schüler und Auszubildende gewählt. Aubi-plus kann die gute Position aus dem Vorjahr bestätigen und sichert sich auch dieses Jahr den 2. Rangplatz. Neu auf dem dritten Platz ist Azubi.
Kategorie „Regionale Jobbörsen“Mit einer starken Präsenz und Bekanntheit in der Region Südwestfalen und sehr hohen Zufriedenheitswerten führt Karriere Südwestfalen das Ranking der besten Regionalportale weiterhin an und sichert sich das 4. Mal in Folge die Testsieger-Auszeichnung. Den zweiten Platz kann sich 2023 OberfrankenJOBS.de erkämpfen. Zwei Portale teilen sich in diesem Jahr den 3. Platz: zum wiederholten Mal gehört mittelfrankenJOBS.de zu den TOP 3 unter den Regionalportalen, gemeinsam mit Regio-Jobanzeiger, dem bundesweiten Netzwerk regionaler Stellenmärkte in ganz Deutschland.
Über die Organisatoren von Deutschlands beste JobportaleOrganisatoren des renommierten Preises im Markt der Jobbörsen sind die Kooperationspartner PROFILO mit dem Bewertungssportal Jobboersencheck.de und das Institute for Competitive Recruiting (ICR). Ziel ist es, mit der Auszeichnung mehr Transparenz für Arbeitgeber zu schaffen, wenn es darum geht, die richtige Jobbörse auszuwählen. Bewertungsgrundlage für alle bewerteten Stellenportale sind Zufriedenheit und Weiterempfehlung – einzigartig ist dabei, daß sowohl Bewertungen von Jobsuchenden als auch von Arbeitgebern ausgewertet werden.
Die Gewinner 2023 (jeweils Platz 1-3) in den einzelnen Jobportal-Gattungen: Die vollständigen Ranglisten finden Interessenten ab Anfang nächster Woche unter www.deutschlandsbestejobportale.de.
Zur Funktionsweise des Qualitätstests „Deutschlands beste Jobportale“In einer Kombination aus Nutzung, Kundenzufriedenheitsanalysen und Weiterempfehlungsrate prüft er die Qualität und dient als Orientierung für Bewerber und Arbeitgeber. Jobportalbetreiber können die Resultate zur Verbesserung ihres Angebots und zur Wettbewerberanalyse nutzen. Der Qualitätscheck leistet einen Beitrag zur Transparenz im Arbeitsmarkt und hilft Bewerbern und Arbeitgebern besser zueinander zu finden.
Methodik der BerechnungDie Beliebtheit eines Jobportals ergibt sich aus der Kombination der Sichtbarkeit mit der Zufriedenheit und der Weiterempfehlungsrate. Was sich hinter diesen Bezeichnungen verbirgt, erklärt sich im Folgenden. Für die Gesamtauswertung werden nur Jobportale berücksichtigt, die auf der Bewerberseite mind. 30 Bewertungen (bei Gütesiegeln für Berufsfeldern mind. 20) und auf der Arbeitgeberseite mind. 30 Bewertungen aufweisen.
Nutzungshäufigkeit Zur Berechnung der Sichtbarkeit wird sowohl bei Bewerbern als auch bei Arbeitgebern bei den Jobportalen das Sistrix Ranking (www.sistrix.de), korrigiert um eine evtl. Teilnutzung (mit z.B. 10% der angenommenen Gesamtnutzung von Mediaportalen wie z.B. die Jobbörse meinestadt.de oder Kalaydo) herangezogen.
ZufriedenheitZur Berechnung der Zufriedenheit werden die Bewertungen der Stellensuchenden (Jobboersencheck.de) bzw. der Unternehmen (Jobboersencheck.de) herangezogen. Dabei gilt folgende Aktualitätsgewichtung: 60% zählen die Bewertungen der letzten 24 Monate / 40% ältere Bewertungen.
WeiterempfehlungsrateZur Berechnung der Weiterempfehlungsrate werden die Angaben der Stellensuchenden (Jobboersencheck.de) bzw. der Unternehmen (Jobboersencheck.de) herangezogen. Dabei gilt folgende Aktualitätsgewichtung: 60% zählen die Bewertungen der letzten 24 Monate / 40% ältere Bewertungen.
Entstehung des GesamtrankingsFür das Gesamtranking werden zunächst alle Jobportale mit mehr als 30 Bewertungen (20 bei Berufsfeldern) auf Seiten der Bewerber anhand dieser Kriterien ausgewertet. Dasselbe geschieht auf der Arbeitgeberseite mit allen Jobportalen, die mindestens 30 Bewertungen haben.
Über ICR:Das Institute for Competitive Recruiting (ICR), Heidelberg, berät Unternehmen zum Thema Recruitment Performance Management und hilft ihnen dabei, ihr Recruitment wettbewerbsfähig zu machen. Es bildet eine Plattform mit dem Ziel, die Recruitmentfunktion in Deutschland zu verbessern. Dieses Ziel wird erreicht durch die Entwicklung von Standards, Benchmarks und der Schaffung von Markttransparenz sowie der Aufzeigung von Verbesserungspotenzialen in den Prozessen der Personalsuche, -auswahl und –einstellung. Beispiele aus dem Portfolio des ICR: Recruiting Reports (z.B. Quo Vadis Recruitment, Social Media Recruiting, Active Sourcing Report, Recruiting Controlling), Branchenvergleiche z.B. zu Bewerbermanagementsystemen, Multi-JobPosting „CandidateReach“, Active Sourcing Schulungen und Training von Recruitern und Fachvorgesetzten.
Internet: www.competitiverecruiting.de
Über Jobboersencheck.de powered by PROFILO:Arbeitgeber und Bewerber zur richtigen und passenden Jobbörse zu führen – das ist das Ziel von jobboersencheck.de. Im kostenlosen Vergleichsportal für Online-Jobbörsen finden Arbeitgeber und Bewerber anhand von zusammen 97.000 unabhängigen Bewertungen heraus, welche Jobbörse für welche Position den größten Erfolg verspricht – aufgeschlüsselt nach Branchen, Berufsfelder, Fachrichtungen und Regionen.
Internet: www.jobboersencheck.de
Ansprechpartner für die Medien:Wolfgang BrickweddeInstitute for Competitive RecruitingRömerstraße 4069115 HeidelbergT +49 (0) 6221 7194007M +49 (0) 160 7852859E-Mail: wb@competitiverecruiting.de