
NEUE KARRIERECHANCEN: BioJobs.de – die neue Jobbörse von BioHandel und Schrot&Korn
Der Fachkräftemangel ist zunehmend auch in der Biobranche spürbar. Gleichwohl gewinnen Sinnstiftung, Nachhaltigkeit und flexiblere Arbeitsplatzgestaltung immer mehr an Bedeutung – nicht nur bei jüngeren Generationen. Werte, die in vielen Biobetrieben bereits langjährig gelebt werden. Zur BIOFACH Messe ist daher jetzt das neue Jobportal an den Start gegangen. Es soll eine Plattform bieten, um Suchende und Anbietende effizient zu vernetzen.
Aus der Taufe gehoben wurde die neue Jobbörse von Schrot&Korn und BioHandel in Zusammenarbeit mit greenjobs.de. Letztere betreibt seit September 2000 das führende Jobportal im Umweltbereich, mit Schwerpunkt auf die Zukunftsmärkte Umweltschutz, Energie-, Agrar- und Verkehrswende. Mit Schrot&Korn und BioHandel können nun zwei bedeutende Biomedien ihre Reichweite mit zur Verstärkung einbringen, ebenso wie die Expertise und Vernetzung in der Biobranche.
„In der heutigen Zeit ist die Personalsuche auch in der Biobranche schwierig. Diese Lücke wollen wir mit einem wirtschaftlich attraktiven Angebot schließen“, so Stefan Reining, Geschäftsführer des bio verlags, Herausgeber von Schrot&Korn und BioHandel. „Unser Ziel ist es, Hersteller, Filialisten, Händler sowie Bioladeninhaber:innen bei der Suche nach Fachkräften in der Bio-Branche ohne Streuverluste zu unterstützen. Gleichermaßen schaffen wir für Jobsuchende eine zentrale Plattform für interessante, werteorientierte Angebote.“
Dazu Jan Strohschein, Geschäftsführer und Co-Gründer von greenjobs.de: „Mit den etablierten Marken BioHandel und Schrot&Korn vom bio verlag können wir unseren Stellensuchenden eine sinnvolle und logische Erweiterung an zahlreichen Jobs und damit top Karrierechancen in der Biobranche anbieten. Arbeitgeber erreichen über die Onlineangebote des bio verlags sehr zielgenau branchenaffine Menschen und über greenjobs.de zusätzlich potentielle Quereinsteiger:innen in die Bio-Branche, die bereits ein grünes Mindset haben.“
Gleich zum Projektstart können Stellensuchende auf ein großes Stellenportfolio zugreifen, welches mit neuen Ausschreibungen aus der Biobranche sukzessive erweitert wird.
www.biojobs.de, www.schrotundkorn.de/jobboerse, www.biohandel.de/jobboerse
Bildhinweis: Anestis Aslanidis/bio verlag
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Imke Sturm, bio verlag gmbh
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Digitale Nomaden zeichnen sich durch ihre flexible und ortsunabhängige Lebensweise aus. Sie reisen durch die Welt und ziehen weiter, sobald sie das Fernweh packt – ein Traum für viele Festangestellte. Doch dieser Lifestyle ist mit einem festen Job gar nicht so leicht vereinbar. Mit diesen 6 Tipps gelingt die optimale Work-Life-Balance als digitaler Nomade.
1 – Mit der richtigen Einstellung herantretenDas Arbeiten an fernen Orten, am Palmenstrand oder in den Bergen, fernab von verstaubten Normen und dem langweiligen Büro-Einerlei: besonders für viele junge Arbeitskräfte ist dieser Gedanke sehr verlockend. Doch so einfach wie es klingt, ist es nicht.
Viele, die vom Nomadenleben träumen, unterschätzen den nötigen Aufwand und sehen nicht, dass ortsunabhängiges Arbeiten auch Einschränkungen und Verzicht bedeutet. Eigenmotivation, Offenheit für (spontane) Veränderungen, die Bereitschaft, reduziert zu leben, und Disziplin – ohne diese Voraussetzungen wird das flexible Arbeiten im Ausland nicht gelingen.
Noch dazu müssen Sie mit ernsthaften, realistischen Vorstellungen an die Sache herangehen. Denn Reisen kostet Zeit und Geld. Eine Woche da, eine Woche dort wird nicht möglich sein, wenn dazwischen noch produktiv gearbeitet werden soll. Längerfristige Aufenthalte sind weitaus sinnvoller, um nicht im privaten und beruflichen Planungschaos zu versinken.
2 – Organisieren und Routinen entwickelnWas im Kleinen schon beim Arbeiten im Homeoffice nötig ist, multipliziert sich bei der Telearbeit: der Organisationsaufwand. Sie müssen neue Reiseziele suchen, den nächsten Aufenthalt planen, wichtige Unterlagen organisieren, sich einen neuen Arbeitsplatz einrichten, eine Internetverbindung herstellen u. v. m. Schon allein das Drumherum kann also in Stress und Überforderung enden.
Daneben soll dann noch der Arbeitstag strukturiert werden, um Aufgaben effizient abzuarbeiten und wertvolle Freizeit zu gewinnen. Damit Sie nicht in einem heillosen Durcheinander untergehen, helfen z. B. folgende Maßnahmen:
Arbeiten Sie gerne zu den Tageszeiten, an denen Sie am produktivsten sind, aber: Setzen Sie sich trotzdem fixe Zeiten für Arbeitsbeginn und -ende. So behalten Sie einen festen Rhythmus bei, was für den menschlichen Organismus enorm wichtig ist. Planen Sie voraus: Schreiben Sie To-do-Listen oder nutzen Sie ein Projektmanagement-Tool. Damit verschaffen Sie sich einen Überblick der zu erledigenden Aufgaben und können diese nach Priorität sortieren. Führen Sie einen digitalen Kalender mit wichtigen Terminen und achten Sie auf Zeitzonen, falls Sie internationale Meetings haben. 3 – Einen echten Arbeitsplatz schaffenAuch die Arbeitsumgebung hat großen Einfluss auf die Produktivität. Arbeiten Sie nicht zwischen Tür und Angel, nicht mit gekrümmtem Rücken auf dem nächstgelegenen Sofa und nicht auf der Strandliege. Richten Sie sich stattdessen einen echten, bestenfalls ergonomischen Arbeitsplatz ein.
Leider ist es für digitale Nomaden nicht so einfach, stets eine geeignete Büroausstattung zur Verfügung zu haben. Schließlich wohnen sie oft nur in Hotels oder Kurzzeitunterkünften. Sehen Sie sich in diesem Fall rechtzeitig nach Alternativen um: z. B. moderne Coworking-Spaces, Bibliotheken oder ein gemütliches Café. Manche Hotels haben sogar angeschlossene Büroräumlichkeiten. Probieren Sie einfach aus, welche Arbeitsumgebung zu Ihnen und Ihrem Arbeitsstil passt!
4 – Effizient mit Teammitgliedern kommunizierenWenn Sie zwar Nomade, aber fest angestellt sind, ist es natürlich wichtig, den Kontakt mit dem Team aufrechtzuerhalten. Dabei sollten Sie möglichst effizient vorgehen, um nicht in einem endlosen Hin und Her aus E-Mails und Kurznachrichten zu enden:
Finden Sie einfache Kommunikationswege, die den schnellen Anruf oder das persönliche Gespräch im Gang ersetzen: z. B. Apps wie Slack, Zoom, Skype und Co. Die Kollegen müssen wissen, wann genau Sie erreichbar sind. Kommunizieren Sie Ihre Arbeitszeiten also klar ans Team. So gelingt der Austausch schnell und ohne große Verzögerungen.Leben Sie in einer anderen Zeitzone, ist wichtig: Sie müssen keinesfalls um 3 Uhr nachts erreichbar sein! Versuchen Sie stattdessen, eine überlappende Arbeitszeit zu finden, die für beide Seiten passt. Zu dieser Zeit können Sie sich mit den Kollegen austauschen oder an Meetings teilnehmen. Daran sollten sich alle Beteiligten halten!
5 – Pausen machenWas außerhalb vom herkömmlichen Arbeitsplatz besonders oft unterschätzt wird, ist die Pausengestaltung. Wer beispielsweise auf eine Mittagspause verzichtet, um schneller fertig zu sein, arbeitet am Ende unproduktiver. Denn niemand kann sich stundenlang durchgehend konzentrieren. Das führt zu längeren Arbeitszeiten, um dieselbe Leistung zu erbringen, und damit sogar zu weniger Freizeit.
Nutzen Sie die Pausenzeit bewusst, um aufzustehen und den Kopf freizubekommen. Hören Sie zum Beispiel Musik, gehen spazieren, lesen ein Buch oder machen eine Yoga-Session.
6 – Freizeit tatsächlich als freie Zeit betrachtenGenauso wichtig wie die Pausen zwischendurch ist außerdem der rechtzeitige Feierabend. Sonst laufen Sie Gefahr, dass Arbeit und Privatleben verschwimmen. Verschieben Sie also die E-Mail, die Sie abends noch verschicken wollen, „weil es ja schnell erledigt ist“, in die Arbeitszeit am nächsten Tag. Sie müssen auch als digitaler Nomade nicht ständig erreichbar sein.
Aus diesem Grund ist ein designierter Arbeitsplatz so wichtig, denn diesen können Sie nach getaner Arbeit offiziell verlassen. Selbst wenn es nur der Schreibtisch in der vorübergehenden Unterkunft ist: Stehen Sie bewusst auf und erklären Sie den Arbeitstag damit für beendet. Das hilft dabei, gedanklich abzuschließen und sich in der Freizeit besser zu entspannen.
Fazit: Arbeiten Sie aktiv daran, Ihre Work-Life-Balance zu erhalten!Um es kurz zusammenzufassen: Als digitaler Nomade müssen Sie aktiv werden und sich selbst die richtige Work-Life-Balance schaffen. Denn es gibt keinen Arbeitgeber, der Ihnen den Alltag vorschreibt. Den Arbeitstag organisieren, einen passenden Arbeitsplatz schaffen, sich mit dem Team abstimmen, Pausen machen und nach getaner Arbeit abschalten – für all diese Aufgaben sind Sie selbst verantwortlich.
Das soll aber nicht heißen, dass der Aufwand die Vorteile des Nomadentums nicht wert wäre: Wer mit entsprechender Eigeninitiative und Disziplin an die Sache herangeht, wird in diesem Lebensstill voll aufgehen und seinen Traum vom Arbeiten, wo andere Urlaub machen, verwirklichen können.
Zum Stichtag, dem 01.08.2022 wurden insgesamt über 90.000 Arbeitgeber- und Bewerberbewertungen ausgewertet und daraus die besten Jobbörsen 2022 ermittelt. Über das goldene Testsieger-Qualitätssiegel nach der Zufriedenheitsnote in verschiedenen Kategorien freuen sich: StepStone, Jobware, Indeed, Jobstairs, Jobvector, Stellenonline, Azubiyo, Karriere.Unicum.de, Hogapage, Karriere Südwestfalen, praktischARZT, Greenjobs, Autojob, Heyjobs, e-fellows.net und Nachhaltigejobs.
Im August eines jeden Jahres werden die Jobboersencheck-Testsieger anhand von echten authentischen Arbeitgeber- und Bewerberbewertungen ermittelt und die besten Jobbörsen des Jahres gekürt. Über 72.000 Stellensuchende und über 19.000 Unternehmensvertreter gaben dabei preis, welche Jobportale genutzt werden und wie gut die Performance eines jeden Portals ist.
Die Testsieger aus dem letzten Jahr festigen ihre Positionen.
Die Mehrheit der Testsieger aus dem letzten Jahr verteidigen erfolgreich ihre guten Positionen im Ranking. So bleibt Jobware im Arbeitgeberurteil zum 12. Mal in Folge unangefochtener Testsieger der Generalisten im BIG-Cluster mit mehr als 400 Bewertungen. Bewerber hingegen küren erneut StepStone zum besten Portal unter den Generalisten. Das Portal „Stepstone“ ist seit Jahren mehrfacher Testsieger im Jobboersencheck-Award und im Wettbewerb "Deutschlands beste Jobportale" und gehört zu den reichweitenstärksten Jobportalen in Deutschland.
Im Small-Cluster der generalistischen Jobbörsen (weniger als 400 Bewertungen) sichert sich JobStairs die Poleposition und wird zudem von Arbeitnehmern mit hohen Zufriedenheitswerten auf den 1. Rangplatz gehoben.
In der Kategorie der spezialisierten Jobportale verteidigt Jobvector, der spezialisierte Stellenmarkt für Ingenieure, Informatiker, Mediziner & Naturwissenschaftler, erfolgreich den Titel als beste Spezialjobbörse, sowohl aus Sicht der Arbeitgeber als auch der Stellensuchenden im BIG-Cluster.
Bewerberseitig stehen gleich zwei Jobbörsen aus der Automotivbranche in den TOP 3 der spezialisierten Portale im Small-Cluster, wobei die Jobbörse „Autojob“ das Rennen für sich gewinnt und zum Testsieger gekürt wird.
In der Kategorie der besten Jobsuchmaschinen sind sich Arbeitgeber und Bewerber uneins: Arbeitgeber verleihen Stellenonline.de das goldene Testsieger-Siegel, Bewerber zeigen sich mit Indeed im BIG-Cluster (mehr als 200 Bewertungen) und Heyjobs (weniger als 200 Bewertungen) am zufriedensten.
Beste Jobbörse für Schüler und Auszubildende bleibt – wie in den Jahren zuvor – Azubiyo. Diese Spezialjobbörse kann sowohl Recruiter als auch Stellensuchende von sich überzeugen.
Das Portal Karriere.Unicum.de sichert sich erneut im Arbeitgeberurteil die Testsieger-Auszeichnung der besten Jobbörse für Studenten, Absolventen und Young Professionals. Bewerber geben e-fellows.net, dem Online-Stipendium- und Karrierenetzwerk, ihre Stimme mit den höchsten Zufriedenheitswerten.
In der Rubrik der besten Jobbörsen für die Gastronomie & Hotellerie stehen die Meinungsbilder von Arbeitgebern und Bewerbern im Einklang: Hogapage ist und bleibt unangefochtener Testsieger in dieser Kategorie.
Auch in den nachfolgenden beiden Clustern zeigen sich Unternehmen und Stellensuchende einig: So gelingt dem führenden Ärzteportal praktischARZT erneut die Titelverteidigung in der Kategorie der besten Jobbörsen für Medizin & Gesundheit. Ebenso verteidigt „Karriere Südwestfalen“ bereits zum dritten Mal in Folge den Titel als bestes Regionalportal in Deutschland.
Das Thema Nachhaltigkeit ist zu einem Leitbegriff des gesellschaftlichen Wandels geworden und so rücken auch im Jobmarkt mehr Jobbörsen mit Umwelt- und Nachhaltigkeitsbezug in den Blickpunkt der Nutzer. Greenjobs verteidigt in der Kategorie der besten Jobbörsen für Agrar, Umwelt und Nachhaltigkeit das goldene Qualitätssiegel aus Sicht der Unternehmen. Bewerber wählen ein weiteres Mal die spezialisierte Jobbörse „Nachhaltigejobs“ als bestes Portal in dieser Rubrik.
Weitere Informationen über unsere ausgezeichneten Testsieger Jobbörsen auf den Plätzen 1 - 3 finden Sie auf den Testsiegerseiten.
Unternehmen schreiben rund 50 Prozent mehr KI-Jobs aus als vor fünf Jahren
Düsseldorf, 08/01/2024
Suche nach Soft Skills in Stellenanzeigen seit 2019 gleichzeitig fast verdreifacht (+ 190 Prozent) KI-Hype bereits vor ChatGPT sichtbar: Schon 2021 wurden 85 Prozent mehr Jobs mit KI-Bezug ausgeschrieben als 2019 KI wird Recruiting weiter verändern.Künstliche Intelligenz ist in Deutschlands Unternehmen angekommen: Die Suche nach Mitarbeitenden, die sich mit Prompting, Machine Learning und Co. auskennen, lag 2023 46 Prozent über dem Wert von 2019. Gleichzeitig wird der Faktor Mensch immer wichtiger: Denn noch deutlicher ist im selben Zeitraum der Anteil der Stellenanzeigen gewachsen, die Soft Skills wie Kreativität und Kommunikationsfähigkeit explizit hervorheben (+190 Prozent). Das ergab eine Analyse von allen Stepstone-Stellenanzeigen in Deutschland seit Januar 2019. „Dieser Trend wird sich in den kommenden Jahren noch verstärken. KI wird in Zukunft immer mehr in unseren Arbeitsalltag Einzug halten. Doch der Mensch wird niemals ersetzt werden – er wird nur andere Aufgaben übernehmen“, sagt Arbeitsmarktexperte Dr. Tobias Zimmermann von The Stepstone Group.
KI-Hype bei Unternehmen bereits vor ChatGPT angekommen
Dass Unternehmen zunehmend nach Mitarbeitenden suchen, die sich mit neuen Technologien wie Künstlicher Intelligenz auskennen, ist bereits seit einiger Zeit zu beobachten: Schon 2021 – also ein Jahr vor dem Durchbruch von ChatGPT - wurden 85 Prozent mehr Menschen mit KI-Skills gesucht als noch 2019. Im Jahr 2022 wurde der bislang höchste Stand an KI-Jobs erreicht (+117 Prozent im Vergleich zu 2019). „Viele Unternehmen haben – genau wie The Stepstone Group – bereits vor einigen Jahren die Relevanz von Künstlicher Intelligenz erkannt und zunehmend nach Menschen gesucht, die an und mit dieser Technologie arbeiten, wobei die Nachfrage 2022 ihren bisherigen Höhepunkt erreichte. 2023 hat sich der Bedarf dann auf einem konstanten Niveau eingependelt“, sagt Zimmermann. „Klar ist aber auch: Das Arbeitsmarktumfeld ist derzeit so dynamisch wie nie zuvor, und in den nächsten Jahren werden Jobs entstehen, die wir aktuell noch gar nicht kennen.“
Ohne Menschen keine KI: Soft Skills werden wichtiger
Auch wenn Künstliche Intelligenz vom Arbeitsmarkt nicht mehr wegzudenken ist – nicht jede*r Arbeitnehmende muss nun KI-Expert*in oder Prompt Engineer werden. Denn die Bedeutung von Fähigkeiten, die Roboter und Maschinen nicht übernehmen können, ist zugleich enorm gestiegen: Allein 2023 hat sich der Anteil der Soft Skills in Stellenanzeigen im Vergleich zu 2019 fast verdreifacht (+190 Prozent). Insbesondere Flexibilität (+ 38 Prozent), Kommunikationsfähigkeit (+35 Prozent), Lernbereitschaft (34 Prozent) und Kreativität (+ 27 Prozent) sind Eigenschaften, die im Schnitt in den vergangenen fünf Jahren den größten Zuwachs in Stellenanzeigen hatten. „All das sind Fähigkeiten, die wir gerade im Zeitalter von ChatGPT & Co. brauchen. Keine KI wird jemals ganz ohne Menschen auskommen. Technologien müssen von Personen trainiert, bedient und weiterentwickelt werden“, sagt Zimmermann. „In Zukunft werden soziale Kompetenzen und weiche Faktoren auf dem Arbeitsmarkt immer wichtiger werden – weil es die Fähigkeiten sind, die Menschen den Maschinen immer voraus haben werden. Und in Zeiten der Arbeiterlosigkeit brauchen wir diese mehr denn je auf dem Jobmarkt. Umso wichtiger ist es, dass wir die Aufgaben, die sich nicht automatisieren lassen und immer von Menschen ausgeübt werden, gesamtgesellschaftlich stärker wertschätzen und honorieren – und das heißt auch, sie fair zu entlohnen.“
Über die Analyse
Für die Analyse wurden von Januar 2019 bis Oktober 2023 alle Stellenausschreibungen von Stepstone in Deutschland analysiert. Dabei wurde ermittelt, wie häufig Arbeitgeber KI-Skills oder Begriffe mit KI-Bezug (z.B. Deep Learning, Prompting, Machine Learning) oder Soft Skills (z.B. Analytisches Denken, Kreativität, Flexibilität) in den Voraussetzungen, die Bewerbende für einen Job mitbringen müssen, genannt wurden.
Ein Masterstudium im internationalen Logistikmanagement eröffnet vielfältige Karrieremöglichkeiten in einem global vernetzten Umfeld. Die Logistikbranche zählt zu den zentralen Schnittstellen der Weltwirtschaft – sie verbindet Produktion, Handel und Konsum über nationale Grenzen hinweg. Fachkräfte mit fundiertem Know-how im Management internationaler Lieferketten sind entsprechend gefragt. Der folgende Beitrag zeigt, welche Kompetenzen im Studium vermittelt werden, welche beruflichen Optionen sich eröffnen und mit welchen Gehaltschancen Absolventen rechnen können.
Internationales Logistikmanagement – Inhalte und Relevanz
Internationales Logistikmanagement befasst sich mit der Planung, Steuerung und Optimierung grenzüberschreitender Waren- und Informationsflüsse. Dabei geht es nicht nur um Transport- und Lagerprozesse, sondern auch um strategische Aspekte wie Netzwerkanalyse, Risikomanagement und Nachhaltigkeit entlang der gesamten Lieferkette. Moderne Technologien, datenbasierte Entscheidungen und internationale Rahmenbedingungen prägen das Arbeitsumfeld ebenso wie kulturelle Vielfalt und geopolitische Entwicklungen.
Ein Masterstudium im internationalen Logistikmanagement ist typischerweise interdisziplinär aufgebaut. Es kombiniert Inhalte aus Betriebswirtschaft, Technologie, Datenanalyse und Management. Neben klassischen Logistikthemen werden häufig Module zu Supply Chain Analytics, Beschaffung, Nachhaltigkeit, Transportrecht und Digitalisierung angeboten. Viele Studiengänge integrieren zudem internationale Praxisprojekte, Forschungsphasen oder Austauschprogramme mit Partneruniversitäten.
Berufsperspektiven nach dem Studium
Mit einem Masterabschluss im internationalen Logistikmanagement stehen Absolventen vielfältige Türen offen. Die Einsatzbereiche sind breit gefächert und reichen vom operativen Supply Chain Management bis hin zur strategischen Beratung oder zum Projektmanagement in global agierenden Unternehmen. Besonders gefragt sind Fachkräfte in folgenden Bereichen:
Strategische Beschaffungslogistik in Industrieunternehmen Transport- und Lagerlogistik bei internationalen Spediteuren Supply Chain Controlling und Prozessoptimierung im Handel Logistikberatung bei spezialisierten Consultingfirmen Nachhaltigkeitsmanagement in globalen Liefernetzwerken.Neben klassischen Konzernen zählen auch E-Commerce-Unternehmen, Technologieanbieter, NGOs und internationale Organisationen zu potenziellen Arbeitgebern. Der Zugang zu Führungspositionen wird durch den akademischen Abschluss erleichtert, vor allem in Verbindung mit Auslandserfahrung und Sprachkenntnissen. Auch im Bereich Forschung oder Lehre bieten sich mit einem Masterabschluss Karrierewege – etwa im Rahmen einer Promotion oder an Hochschulen mit wirtschaftsorientiertem Profil.
Gehaltschancen im internationalen Logistikmanagement
Das Gehalt im internationalen Logistikmanagement hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter der Standort des Unternehmens, die Branche, die Unternehmensgröße sowie die individuelle Berufserfahrung. Grundsätzlich zählt das Berufsfeld zu den wirtschaftlich stabilen und gut vergüteten Bereichen – insbesondere bei überregionaler oder globaler Verantwortung.
Einstiegsgehälter nach dem Masterabschluss liegen in Deutschland im Durchschnitt zwischen 45.000 und 55.000 Euro brutto jährlich. Mit zunehmender Verantwortung, Projektleitung oder Personalverantwortung kann das Einkommen deutlich steigen. Nach einigen Jahren Berufserfahrung sind Gehälter im Bereich von 65.000 bis 80.000 Euro nicht unüblich, in leitenden Positionen auch darüber hinaus.
Besonders lukrativ sind Tätigkeiten in exportorientierten Industriezweigen, in der internationalen Beratung sowie im strategischen Supply Chain Management großer Konzerne. Neben dem Grundgehalt können auch Zusatzleistungen wie Boni, Dienstwagen oder betriebliche Altersvorsorge zum Gesamtpaket gehören.
Vorteile eines spezialisierten Masterstudiums
Ein Master in internationalem Logistikmanagement bietet nicht nur eine fundierte fachliche Ausbildung, sondern auch gezielte Kompetenzen für den globalen Arbeitsmarkt. Die Vorteile eines solchen Studiums liegen unter anderem in folgenden Punkten:
Entwicklung analytischer und konzeptioneller Fähigkeiten für komplexe Lieferketten Interkulturelle Kompetenz durch internationale Studiengruppen und Projektarbeit Zugang zu internationalen Unternehmen durch Kooperationen, Praktika und Alumni-Netzwerke Stärkung von Führungsqualitäten und strategischem Denken Vorbereitung auf wissenschaftliches Arbeiten und weiterführende akademische Qualifikationen.Zudem spielt die internationale Ausrichtung vieler Studiengänge eine entscheidende Rolle für spätere Karrierewege. Die Fähigkeit, in einem globalen Umfeld zu kommunizieren, zu verhandeln und Entscheidungen zu treffen, ist heute in nahezu allen Logistikbereichen unverzichtbar. Studiengänge mit englischsprachiger Lehre und starker Praxisorientierung bieten hier einen klaren Vorteil.
Fazit: Attraktive Aussichten mit Perspektive
Der Master in internationalem Logistikmanagement eröffnet Zugang zu einem zukunftssicheren Berufsfeld mit hohem Entwicklungspotenzial. In einer globalisierten Welt, in der Lieferketten immer komplexer und dynamischer werden, steigt der Bedarf an qualifizierten Fach- und Führungskräften. Absolventen profitieren von vielseitigen Einsatzmöglichkeiten, attraktiven Gehaltsstrukturen und der Chance, aktiv an der Gestaltung internationaler Warenflüsse mitzuwirken.
Ein spezialisiertes Masterstudium schafft die nötige Grundlage, um in der Branche Fuß zu fassen – sowohl fachlich als auch persönlich. Für alle, die analytisch denken, international arbeiten möchten und an wirtschaftlichen Zusammenhängen interessiert sind, bietet dieser Studiengang einen vielversprechenden Karriereweg.






