5 MYTHEN BEI DER JOBSUCHE
Mit dem Jobbörsencheck möchten wir den Markt nicht nur transparenter gestalten, sondern Ihnen auch helfen, ihren Traumjob zu finden und somit eine erfolgreiche Karriere zu starten. Die fiesen Mythen über Jobbörsen und die Jobsuche häufen sich – wir decken auf.
Mythos #1: Sie können sich auf Bewerber-Tracking-Systeme verlassen
Die meisten Arbeitssuchenden verbringen unzählige Stunden damit, sich mit automatisierten Formularen herumzuschlagen und ihre Lebensläufe über ein Online-Portal an Unternehmen zu sende. Das Problem dabei ist, dass Ihre Bewerbung insbesondere bei großen Unternehmen nicht an eine Person geht, sondern an ein Bewerber-Tracking-System, das Ihre Unterlagen nach bestimmten Keywords durchsucht. Denken Sie deshalb bei der Formulierung Ihrer Tätigkeiten und Fähigkeiten daran, die richtigen Keywords zu verwenden.
Mythos #2: Meine Branche ist zum Scheitern verurteilt
Diese Denkweise sollten Sie ganz schnell aus ihrem Kopf streichen – oder Ihre Suche ist zum Scheitern verurteilt. Selbst wenn der Arbeitsmarkt schwierig ist und Sie schon lange arbeitslos sind, so ist der Glaube an die eigenen Fähigkeiten und Kompetenzen eine wichtige Ressource. Konzentrieren Sie sich darauf, zu lernen, wie Sie die Relevanz Ihrer Kernkompetenzen und Leistungen deutlichen machen können.
Mythos #3: Jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt
Es spielt keine Rolle, ob wir uns im Frühling, Sommer, Herbst oder Winter befinden: Jede Zeit ist eine gute Zeit, um mit der Jobsuche zu beginnen. Es ist wichtig, dass Sie umgehend ins Handeln kommen. Warte Sie nicht auf den “richtigen Zeitpunkt” – handeln Sie jetzt!
Mythos #4: Ich bekomme schon noch eine Antwort
Verstehen Sie bitte folgendes: Nicht jedes Unternehmen wird auf Ihre Bewerbung oder Ihre E-Mail reagieren. Tatsächlich werden viele genau das nicht tun. Wenn Sie sich direkt bewusst machen, dass Sie gegebenenfalls sehr viele E-Mails schreiben müssen, dann ist das für Ihren Erfolg eine gute Grundlage. Gehen die direkt auf die Unternehmen zu, fragen Sie nach dem aktuellen Stand Ihrer Bewerbung und überzeugen Sie sie von ihren Stärken. Bieten Sie sich für ein eventuelles Probearbeiten an und bleiben Sie hartnäckig.
Mythos #5: Ich finde keine Jobangebote
Hier sollten Sie sich die Frage stellen: Nutze ich auch die richtige Jobbörse? Oder verlasse ich mich zum Beispiel nur auf die Ergebnisse, die mir Google liefert?
Es gibt über 1.200 Jobportale in Deutschland und es ist sehr schwer, hier den Überblick zu behalten. So gibt es allgemeine Jobbörsen, wie Monster, StepStone, Jobware oder die Arbeitsagentur sowie spezialisierte Jobbörsen auf Branchen oder Karrierephasen, wie z.B. jobvector für Naturwissenschaftler, Ingenieure oder ITler, ingenieur.de für Ingenieure oder die Jobbörse azubiyo für Auszubildende. Und viele, viele mehr…
Im Jobboersencheck liefern wir Ihnen dazu eine Auflistung geeigneter Jobbörsen mit Bewertungen der Nutzer. So finden Sie einfach die passende Jobbörse für Ihre Suche.
Viel Erfolg & bis bald
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Im Spätsommer eines jeden Jahres ermittelt die PROFILO Rating-Agentur GmbH gemeinsam mit dem Institute for Competitve Recruiting (ICR) die besten Jobportale Deutschlands. Die Gütesiegelverleihung findet am 13. September 2022 auf der Zukunft Personal Europe in Köln statt.
In das Voting fließen im Vergleichsportal Jobboersencheck nur echte Erfahrungswerte von Arbeitgebern und Bewerbern ein, die Jobbörsen nutzen. So können HR-Verantwortliche und Stellensuchende noch bis zum 1. August 2022 für "Ihre" Jobbörse online abstimmen und ein aktuelles Meinungsbild über die Qualität der Zusammenarbeit hinterlegen.
Gerade in Zeiten von Homeoffice ist es schwer, das Team weiter zusammenzuhalten. Mitarbeiter sehen sich nicht mehr persönlich und verlieren den Teamgeist und den Zusammenhalt. Insbesondere für neue Mitarbeiter ist es schwer in ein Team integriert zu werden, wenn die persönliche Ebene nicht mehr vorhanden ist. Deshalb eignen sich besonders Teamevents zum Kennenlernen, zur Stärkung und Förderung des Teamgedankens und des Zusammenhaltes.
Arbeit im Homeoffice — ein Segen oder ein Fluch?
Im ersten Moment hört es sich großartig an, wenn man von seinem Chef gesagt bekommt, dass man ins Homeoffice übergeht. Man spart sich die Anfahrt ins Büro, könnte jederzeit Pause machen oder etwas essen und die gesamte Arbeit vom Bett oder der Couch aus erledigen. Aber ist es denn wirklich so toll, von seinem Heim aus zu arbeiten?
Viele sind sich darüber einig, dass es für sie besser ist, Arbeit und das eigene Zuhause zu trennen. Es ist wichtig, sich auch einmal Ruhe zu gönnen, wofür das eigene Heim perfekt ist. Arbeitet man allerdings von zu Hause aus, fällt es einigen Workaholics schwer, die Arbeit wirklich beiseitezuschieben. Da wird gearbeitet und gearbeitet. Deshalb ist es besonders wichtig, sich zwischendurch auch ganz bewusst Pausen zu gönnen, um Stress abzubauen und Energie zu tanken. Des Weiteren kann die Arbeit auch ziemlich einsam sein. Man vermisst die sozialen Interaktionen mit seinen Kollegen.
Wie können Unternehmen das Team auch im Homeoffice stärken?
In Zeiten der Corona-Pandemie ist Homeoffice für viele Unternehmen die einzige Möglichkeit, den Betrieb aufrechtzuerhalten. Allerdings fehlen dadurch die sozialen Kontakte zu seinen Mitarbeitern. Das vorherige bestehende Team bröckelt langsam auseinander. Um das zu verhindern und das Team trotz Homeoffice zu stärken, sind hier einige Ideen:
Eine einfache Möglichkeit ist es, regelmäßige Video- oder Telefonkonferenzen in die Arbeitswoche einzubauen. Dabei sollte nicht nur über die aktuellen Projekte gesprochen werden, sondern auch Zeit für Smalltalk und informelle Gespräche eingeplant werden. Auf diese Weise bleibt das Team in Kontakt und kann sich gegenseitig austauschen.
Projekte gemeinsam, statt allein anzugehen, fördert ebenfalls die Teamstärke. Die Einrichtung von digitalen Arbeitsplattformen hilft dabei. Diese Plattformen bieten den Vorteil, dass alle Mitarbeiter an einem Ort zusammenarbeiten und gemeinsam an Projekten arbeiten können. Auf diese Weise bleibt das Team verbunden und kann effektiv zusammenarbeiten. Regelmäßiger E-Mail-Kontakt oder eine eigene Firmengruppe bei WhatsApp sorgt ebenfalls für mehr miteinander.
Regelmäßige, virtuelle Teambuildings sind für die Stärkung des Teams ebenfalls eine wichtige Maßnahme. Die Mitarbeiter sind so wieder in Kontakt, können sich austauschen und auf den neuesten Stand bringen. Teambuilding–Maßnahmen sind dafür da, die Leute zusammenzuschweißen, zu motivieren und Spaß miteinander zu haben.
Insgesamt gibt es also verschiedene Möglichkeiten, wie Unternehmen das Team im Homeoffice stärken können. Wichtig ist hier vor allem die Kommunikation und der Austausch untereinander.
Welche Teambuilding-Maßnahmen sind für das Homeoffice geeignet?
Teambuilding-Maßnahmen sind eine gute Möglichkeit, Ihre Mitarbeiter wieder zu einem starken, zusammenarbeitenden Team zu machen. Und das auch von zu Hause aus! Hier sind einige Beispiele, wie Ihr nächstes Online-Teamevent aussehen könnte:
(Online) Escape RoomSteht Ihnen mehr der Sinn danach, Rätsel zu lösen, Geheimnisse aufzudecken und den Nervenkitzel zu spüren? Bei einem Escape Room sind Sie da an der richtigen Adresse. Gemeinsam mit Ihren Kollegen werden Sie in eine spannende Geschichte eintauchen. Es muss Ihnen durch Teamwork gelingen, so schnell wie möglich zu entkommen. Und das in kürzester Zeit. Nervenkitzel und Spaß ist hier garantiert!
Virtuelle SchnitzeljagdWie bei der Offline–Variante gewinnt hier das Team, was am schnellsten alle gegebenen Aufgaben gelöst hat. Dabei sind die Variationen an Aufgaben unendlich groß. Mögliche Aufgaben wären: das Suchen von bestimmten Elementen auf Webseiten, Rätsel lösen, Bildersuche und so weiter. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.
Wenn die Möglichkeit besteht, auch offline sich sehen zu können, so erweitern sich die Möglichkeiten für Veranstaltungen. Gute Ideen für Offline-Teamevents sind:
Spiele und QuizSind ihre Mitarbeiter schlaue Köpfe oder richtige Gewinnertypen? Dann sind Spiele oder Quiz genau das Richtige. Gemeinsam wird gerätselt, gelacht und in mehreren Runden um Punkte und den Gesamtsieg gespielt. Abwechslungsreiche Runden erfordern unterschiedliche Talente, sodass jeder Teilnehmer seine individuelle Stärke gewinnbringend für sein Team einbringt. Um die Gemeinschaft noch mehr hervorzubringen und eine bessere Identifikation mit dem Unternehmen herbeizuführen, eignen sich für solche Events passende Teambekleidungen, wie zum Beispiel Poloshirts im Design des Unternehmens.
Hier sind noch einige mögliche Spiele für Ihr Teamevent aufgezählt: z.B. Codenames, Werwölfe, Eine Wahrheit — eine Lüge, Wickingerschach und noch viele mehr.
Erlebnisse in freier WildbahnNichts bindet mehr als die gemeinsam verbrachte Zeit in der freien Natur. Hier ist alles dabei: von Quadtouren, über das gemeinsame Erklimmen von steinigen Klippen, bis hin zum Fallschirmspringen. Und falls das zu extrem ist, Rad- oder Joggingtouren eignen sich auch ideal für ein gemeinsames Miteinander.
Fazit: Teambuilding im Homeoffice ist möglich!
Teambuilding im Homeoffice ist möglich! Durch die Einbindung von digitalen Kanälen können Unternehmen ihre Mitarbeiter stärken und zusammenhalten. So können sie die Kommunikation verbessern, die Motivation steigern und das Wohlbefinden fördern. Mit ein paar kreativen Ideen und ein wenig Einsatz können auch Sie Ihr Team im Homeoffice weiter zusammenbinden und die Stärken jedes Einzelnen weiter fördern. Schnappen sie sich Ihre Mitarbeiter oder Kollegen und planen sie Ihr eigenes, spaßiges Teamevent.
Die Logistik ist eine der umsatzstärksten und krisensichersten Branchen in Deutschland. Nicht nur die Supermärkte müssen täglich mit Waren beliefert werden, auch die Verbraucher möchten die online bestellten Produkte zeitnah zuhause begrüßen dürfen. Gleichermaßen müssen auch Baustellen ihre Materialien schnellstmöglich erhalten, um Projekte abzuschließen. Wer demnach in der Logistik tätig ist, hat stets alle Hände voll zu tun. Tatsächlich gäbe es in der Wirtschaft ohne die Fachkräfte der Logistikbranche schnell ein immenses Problem.
Wie fasst man Fuß in diesem Bereich und vor allem, welche Karrieremöglichkeiten hat man?
Ausbildung oder Studium in der Logistik
Für den Einstieg in die Branche ist sowohl eine Ausbildung als auch ein Studium denkbar. Es gibt unter anderem folgende duale Ausbildungen:
· Fachkraft für Lagerlogistik
Mit einem guten Hauptschulabschluss oder der Mittleren Reife kann eine Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik begonnen werden. Hierfür werden meist gute Noten in den Fächern Mathematik, Deutsch und Englisch erwartet.
Die Ausbildung dauert drei Jahre und findet zum Teil in einer Berufsschule für das Theoriewissen und zum Teil in einem Betrieb für das Praxiswissen statt. Vermittelt wird dabei Wissen rund um die Themen Warenannahme und -lagerung, innerbetriebliche Transporte, Kommissionierung und Versand.
Die Azubis können im ersten Ausbildungsjahr ein monatliches Gehalt von 740 bis 1010 Euro brutto, im zweiten 800 bis 1080 Euro und im dritten 920 bis 1190 Euro erwarten. Abhängig ist dies von der Branche und dem Arbeitsort.
Das Einstiegsgehalt nach der Ausbildung liegt bei durchschnittlich 2200 Euro brutto pro Monat.
· Fachlagerist
Auch für die inhaltlich ähnliche Ausbildung zum Fachlagerist wird mindestens ein Hauptschulabschluss mit guten Noten benötigt. Diese duale Ausbildung dauert lediglich zwei Jahre und organisatorische oder rechtliche Themen bleiben darin außen vor. Stattdessen erwirbt man Kenntnisse zur Warenannahme, zur Warenlagerung und zum Versand.
Das bedeutet, dass man in Lagerhallen eingesetzt wird, um Gabelstapler und Sortieranlagen zu bedienen.
Das monatliche Ausbildungsgehalt für Fachlageristen beträgt im ersten Jahr 740 bis 1000 Euro brutto und im zweiten Jahr 800 bis 1100 Euro. Anschließend verdient man durchschnittlich 1700 Euro brutto im Monat.
· Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung
Die dreijährige duale Ausbildung zum Kaufmann oder zur Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung erfordert mindestens Mittlere Reife oder sogar Abitur. Hier dreht sich alles um die Planung und Organisation von Versand, Verladung, Lagerung und Auslieferung.
Dabei verdienen die Azubis im ersten Ausbildungsjahr ungefähr 720 bis 860 Euro brutto pro Monat, dann 780 bis 930 Euro und im dritten Jahr schließlich 850 bis 1000 Euro. Das Einstiegsgehalt mit diesem Abschluss liegt dann monatlich bei 1900 bis 2200 Euro brutto, je nach Bundesland, Branche und Unternehmen.
Die Alternative zu den vorgestellten Ausbildung wäre ein Studium. Es gibt mehrere denkbare Studiengänge, um später in der Logistik Fuß zu fassen.
· Logistikstudium
Nach dem Abschluss des Logistikstudiums kann man wahrlich in allen Branchen und Positionen arbeiten, denn man erlernt sämtliche Inhalte, die in diesem Beruf nötig sind. So werden in einem Bachelor-Studiengang unter anderem Themen aus der Produktions- und Lagerlogistik sowie Mathematik, Betriebs- und Volkswirtschaftslehre und dem Transport- und Speditionswesen gelehrt. Im Master sind Spezialisierungen möglich. Dabei besteht die Wahl zwischen Logistics and Supply Chain Management, E-Logistik oder Internationaler Transport und Transportrecht.
Wichtig ist, neben dem Studium möglichst praktisches Wissen durch Werkstudenten-Jobs oder Praktika zu erwerben.
Eine weitere Alternative wäre auch das Betriebswirtschaftslehre-Studium mit dem Schwerpunkt Logistik. Daraufhin kann beispielsweise ein Trainee-Programm absolviert werden, um den Einstieg in die Logistikbranche zu schaffen. Auch hier sind praktische Erfahrungen während des Studiums sehr wichtig.
Abhängig von der Position, dem Unternehmen, der Branche und dem Arbeitsort können Akademiker ein Einstiegsgehalt von 30000 bis 40000 Euro brutto pro Jahr erwarten.
In jedem Fall lohnen sich nach ein paar Jahren Berufserfahrungen Spezialisierungen und Weiterbildungen, um mehr Verantwortung zu übernehmen und besser zu verdienen.
Welche Karrieremöglichkeiten hat man in der Logistikbranche?
Wie startet man nach einer Ausbildung oder einem Studium in der Logistik so richtig durch? Wie erwähnt sind auch in dieser Branche Weiterbildungen unerlässlich. Grundsätzlich gibt es ganz verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten in der Lagerlogistik, unter anderem:
· Supply Chain Manager
Um sich im Supply Chain Management weiterzubilden, sollte man bestenfalls studieren und sich währenddessen im Master schon spezialisieren. Als Supply Chain Manager wird man zur Schnittstelle zwischen der IT und der Logistik und steuert und kontrolliert damit sämtliche Prozesse der Lieferkette. Dank dieser Weiterbildung ist man letztlich ein Allrounder in der Branche, der in sämtlichen Bereichen flexibel tätig werden kann.
· Contract Manager
Contract Manager mit umfangreichem rechtlichem Wissen werden in der Logistik für die Prüfung und den Abschluss von Verträgen sowie das Führen von Verhandlungen benötigt. Neben rechtlichem wird daher in der Weiterbildung auch technisches Wissen erworben.
· Geprüfter Fachwirt für Logistiksysteme
Den Abschluss als geprüfter Fachwirt für Logistiksysteme erhält man durch eine Aufstiegsfortbildung mit anschließender Prüfung bei der IHK. Sie bietet sich für all diejenigen an, die eine Ausbildung in der Logistik absolviert haben. Themen in der Weiterbildung sind beispielsweise die Wahl der Zulieferer, die Wareneingangskontrolle sowie die -lagerung und der -versand. Zudem erwirbt man umfangreiches Wissen zum Umgang mit Reklamationen.
Auf diese Weise ist man schließlich universell in der Branche einsetzbar.
· Logistiker 4.0
Die Logistik wird sich in den kommenden Jahren stetig verändern. Dies bedarf qualifiziertem Personal mit Berufserfahrung. Die Weiterbildung zum Logistiker 4.0 ist für Personen gedacht, die eine Ausbildung oder ein Studium im kaufmännisch-technischen oder betriebswirtschaftlichen Bereich abgeschlossen haben und mehrere Jahre in einem Beruf mit Logistikbezug tätig waren.
Sie lernen schließlich alles Nötige zur Logistik: Basics wie auch tiefergehende Inhalte. Der Fokus liegt zudem auf dem Umgang mit SAP, der künftig von allen Beschäftigen in der Logistik beherrscht werden muss.
Fazit
Mit einer der genannten Ausbildungen oder einem erfolgreich abgeschlossenen Studium und Praxiserfahrung kann jeder einen Weg in die Logistik finden. Selbst Quereinsteiger haben die Möglichkeit, mit Berufserfahrung und entsprechenden Weiterbildungen, Fuß in der Logistikbranche zu fassen. Insbesondere Spezialisierungen und natürlich Engagement ermöglichen dann eine schnelle Karriere und höhere Positionen. Gleichermaßen kann auch das Gehalt gesteigert werden.
Die Arbeit in der Logistikbranche ist letztlich recht krisensicher und der Bedarf an Fachkräften ist in vielen Bereichen üblicherweise hoch. Entsprechend kann man an dieser Stelle von einem zukunftssicheren Job sprechen.
Die kontinuierliche Versorgung des Talentpools mit qualifizierten Bewerbern erfordert die ständige Umsetzung und Aktualisierung verschiedener HR-Aufgaben. Diese zielen darauf ab, den Personalvermittlern und Kandidaten einen angenehmen Einstellungsprozess zu ermöglichen.
In den meisten Unternehmen (80 %, laut Recherche der CIPD) hat der Einsatz von Technologie im Einstellungsprozess in den letzten Jahren zugenommen. Dank der Entwicklung der Rekrutierungstechnologie in den letzten Jahrzehnten können mühsame HR-Aufgaben für Ihr Unternehmen jetzt noch bequemer werden.
Doch was steckt hinter diesen neuen Technologien? Die Rekrutierungstechnologie bezieht sich auf die Einführung von diversen Tools zur Verbesserung und Automatisierung der Mitarbeitergewinnung und Einstellung.
Um die Effizienz des Personalbeschaffungsprozesses zu erhöhen, kann das Rekrutierungsteam so eine Reihe von Hilfsmitteln einsetzen. Darunter fallen zum Beispiel Qualifikationstests, Bewerberverfolgungssysteme und Software für das Rekrutierungsmarketing.
Neue digitale Einstellungsverfahren ermöglichen Ihnen so eine bessere Kandidatenauswahl, beschleunigen die Zeit bis zur Einstellung und sorgen für mehr Transparenz im Einstellungsprozess. Dadurch können Sie schneller und effektiver potenzielle Mitarbeiter finden und einstellen.
Im folgenden Artikel erfahren Sie:
Wie Recruitment-Technologie Ihre Einstellungsprozesse transformiert- Es optimiert den Prozess - Es hilft bei fundierten Einstellungsentscheidungen - Es verbessert die Kandidatenerfahrung - Es spart Zeit und Ressourcen - Es ist kosteneffektiv Recruitment-Technologie, die von Organisationen genutzt wird.Wie Rekrutierungstechnologie Ihre Einstellungsprozesse transformiert
Es optimiert den Prozess
Neue Online-Systeme bieten innovative Lösungen für die Verwaltung aller Aspekte Ihres Unternehmens. Die Einstellung und Einarbeitung neuer Mitarbeiter muss also nicht länger ein langwieriger und komplizierter Prozess sein.
Diese neuen Technologien können viele zeitaufwändige und repetitiven Aufgaben schon während des Einstellungsprozesses automatisieren und dadurch effizienter gestalten. Dazu gehören zum Beispiel das Überprüfen von Lebensläufen und das Verschicken von E-Mails an potenzielle Bewerber.
Die Rekrutierungstechnologie verbessert den Überblick über den gesamten Rekrutierungsprozess, indem sie ihn auf einer zentralen Plattform vereint. Dies erleichtert die Kommunikation zwischen Mitarbeitern und informiert alle über mögliche nächste Schritte. Darüber hinaus bleiben die Bewerber über den Status ihrer Bewerbung informiert.
Es hilft bei fundierten Einstellungsentscheidungen
Technologien für die Personalbeschaffung helfen Ihnen dabei, informierte Entscheidungen bei der Auswahl von geeigneten Kandidaten zu treffen, indem sie einen datengestützten und standardisierten Bewertungsprozess für Bewerber ermöglichen.
Durch den Zugriff auf die Daten aktueller Mitarbeiter können Sie sich mithilfe einer Arbeitszeiterfassung Software ein genaueres Bild von der zu besetzenden Stelle und dem damit verbundenen Zeitaufwand machen. So lassen sich geeignete Kandidaten einfacher auswählen und potenzielle Bewerber erhalten eine umfassendere Beschreibung der Tätigkeit.
Mit dem Einsatz von einer HR Analytics Software können Sie große Mengen an Bewerberdaten analysieren, um Muster und Trends bei Einstellungsentscheidungen zu erkennen. Des Weiteren können mithilfe von standardisierten Tests und Bewertungsmethoden die Fähigkeiten und Eigenschaften der Bewerber objektiv und einheitlich bewertet werden.
Es verbessert die Kandidatenerfahrung
Rekrutierungstechnologie ist nicht nur für Unternehmen ein willkommener Wandel. Auch die Kandidatenerfahrung wird durch die Einführung diverser Rekrutierungstools verbessert.
Talent Relationship Management (TRM)-Systeme verfolgen und verwalten die Interaktionen mit Bewerbern während des gesamten Einstellungsprozesses. Sie können große Mengen an Bewerberdaten verarbeiten und helfen Führungskräften dabei, geeignete Bewerber zu identifizieren, mit ihnen zu interagieren und eine persönliche Beziehung aufzubauen.
Für mehr Transparenz im Einstellungsprozess können automatisierte E-Mail-Benachrichtigungen eingesetzt werden, um Kandidaten über den Status ihrer Bewerbung zu informieren. Der kontinuierliche Zugang zu Echtzeitinformationen erhöht zudem die Chancen, dass Bewerber länger an der Stelle interessiert bleiben.
Im weiteren Verlauf des Einstellungsprozesses können Sie außerdem eine Lohnabrechnung Software einsetzen. Dies spart Zeit und ermöglicht es Ihnen, neue Mitarbeiter einfach in die Lohnliste aufzunehmen und sicherzustellen, dass die Gehälter pünktlich gezahlt werden.
Es spart Zeit und Ressourcen
Technologien zur Personalbeschaffung bieten die Möglichkeit, große Mengen an Zeit und Ressourcen zu sparen.
Scannen von Bewerberprofilen, Kommunikation mit Bewerbern und Planung von Vorstellungsgesprächen und Tests – die Verwaltung und Organisation von Einstellungsverfahren kann sehr zeitaufwändig sein.
Durch kürzere und schnellere Einstellungsprozesse haben Personalleiter mehr Zeit für strategische Aufgaben und die Prüfung von Bewerbern. Dies spart den Mitarbeitern viel Zeit und Ressourcen, die zuvor für die Verwaltung und Organisation aufgewendet wurden.
Es ist kosteneffektiv
Rekrutierungstechnologie kann dazu beitragen, den Einstellungsprozess kosteneffizienter zu gestalten, die Mitarbeiter zu entlasten und den Aufwand zu verringern.
Mithilfe von automatisierten Rekrutierungstools kann der Personalbedarf für Aufgaben im Einstellungsprozess verringert werden. So müssen beispielsweise Bewerbungen nicht mehr manuell geprüft werden, um qualifizierte Bewerber herauszufiltern.
Rekrutierungstechnologie kann die oftmals lange und nervenaufreibende Zeit zwischen Bewerbungseingang und Einstellung erheblich verkürzen. Passende Bewerber werden schneller identifiziert und für die nächsten Schritte weitergeleitet. Beschleunigte Einstellungsprozesse können die Kosten des Einstellungsverfahrens erheblich senken.
Rekrutierungstechnologie, die von Organisationen genutzt wird
Bewerber-Tracking-Systeme (ATS)
Bewerber-Tracking-Systeme (ATS) haben sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt. Von den Personalvermittlern, die bereits eine Form von Bewerber-Tracking-Systemen verwenden, sagen 94 %, dass die Software ihren Einstellungsprozess verbessert hat.
ATS unterstützen Ihr Unternehmen dabei, Marketingaktivitäten im Bereich der Personalbeschaffung zu optimieren und zu automatisieren. Sie helfen bei der Verwaltung des gesamten Einstellungsprozesses, indem sie Bewerber erfassen und sie in eine zentrale Datenbank einordnen.
Obwohl ATS keine neue Technologie sind, wächst ihr Funktionsangebot rasant. So umfassen diese mittlerweile folgende Funktionen: Stellenanzeigen, Bewerbungsmanagement, Bewerberkommunikation, Interviewvorlagen und Datenspeicherung (z. B. Lebensläufe).
Kandidatenbewertungssoftware
Eine hohe Anzahl von Bewerbungen und Lebensläufen jeden Tag macht es nahezu unmöglich, sie alle einzeln zu prüfen. Zudem ist das manuelle Überprüfen von Lebensläufen nicht nur zeitaufwändig, sondern auch anfällig für unterbewusste Vorurteile bei der Einstellung.
Vor allem in den letzten Jahren sind zahlreiche Tools zur Bewertung von Talenten erschienen, mit denen einige Aufgaben der Kandidatenbewertung kostengünstig und effizient erledigt werden können. Eine Kandidatenbewertungssoftware hilft Ihnen dabei, eine automatisierte und somit objektivere Auswahl an passenden Kandidaten für Ihr Unternehmen zu finden.
Durch gezielteres Filtern und eine fundierte Auswahl von Bewerbern können Personalabteilungen bessere Entscheidungen treffen und die Zufriedenheit der Unternehmen und Bewerber auf lange Zeit steigern. Unternehmen wird ebenfalls ermöglicht, einen größeren Talentpool an passenden und qualifizierten Bewerbern zu fördern.
Interview-Software
Die Planung und Durchführung von Vorstellungsgesprächen ist ein zeitaufwändiger Prozess, den die meisten Mitarbeiterteams nicht mehr manuell bewältigen können.
Online-Vorstellungsgespräche werden immer beliebter, und es entstehen stetig neue und einfachere Methoden der Interviewführung. Eine aktuelle Studie hat ergeben, dass 82 % der Arbeitgeber bereits Online-Interviews für die Einstellung nutzen. Um die Effizienz von Interviews weiter zu steigern, ist der Einsatz von Interview-Software, darunter auch aufgezeichnete Videointerviews, eine gute Option für eine bessere Auswertung von Interviews.
So wird nicht nur Personalleitern, sondern auch Bewerbern die Freiheit und Flexibilität geboten, zeit- und ortsunabhängig an Interviews teilzunehmen.
Rekrutierungstechnologie: Einstellung leicht gemacht?
In der heutigen, zunehmend digitalisierten Welt wächst der Bedarf an Rekrutierungstechnologie stetig. Verschiedene Tools können Unternehmen dabei helfen, den Bewerbungsprozess zeitsparender, ortsunabhängiger und transparenter zu gestalten.
Die Automatisierung alltäglicher HR-Aufgaben, aber auch wichtigerer Aufgaben wie Vorstellungsgespräche und Bewerberbewerbungen, kann die Arbeitsbelastung von HR-Managern und Teammitgliedern deutlich verringern.
Mit Blick in die Zukunft wird Rekrutierungstechnologie eine immer größere Rolle in der Personalbeschaffung spielen. Sie verspricht, qualifizierte Bewerber schneller zu finden und einzustellen, sowie die Zufriedenheit von Unternehmen und Bewerbern während des oft mühsamen Bewerbungsprozesses grundlegend zu steigern.