WIE BEENDE ICH MEINE BEWERBUNG? DER RICHTIGE LETZTE SATZ
Wie du richtig Schluss machst ... in deiner Bewerbung. Ein Text von karrierekebab.de
Um unseren Besuchern einen höchstmöglichen Mehrwert zu liefern, durchstöbern wir das Internet täglich nach interessantes Blogs und Beiträgen von Kollegen. Eine Seite, die uns sofort ins Auge gefallen ist, ist die Seite karrierekebab.de von Mustafa. Auf Mustafas Blog haben wir einen sehr interessanten Beitrag gefunden.
Wir alle erinnern uns sicher an das Schreiben etlicher Bewerbungen. Ist der Anfang erstmal gemacht, fällt einem der Rest oft sehr leicht. Doch sobald wir am Ende der Bewerbung angekommen sind, läuft das meist auf den gleichen Satz heraus. Viele Arbeitgeber wünschen sehr mehr Kreativität und Abwechslung.
In Mustafas Beitrag geht es um den Schlusssatz in einer Bewerbung. Der Experte gibt sehr aufschlussreiche Tipps und neue Ideen.
Wir möchten euch einen kleinen Auszug vorstellen:
Call-to-Action: Marketing Trick im Schlusssatz
Dein Ziel ist es zum Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Hierbei kannst du etwas nachhelfen. Viele Online Marketer, YouTuber oder Blogger machen vom „Call-to-action“ gebrauch. Dabei wird der Leser/Besucher zu einer bestimmten Handlung aufgefordert. Daraus resultieren höhere Klicks/Zugriffe/Kommentare oder Shares. Warum sollte man diese Methode nicht ebenfalls im Anschreiben anwenden?
Jedenfalls solltest du zu deinem persönlichen „Call-to-action“ beachten, dass das richtige Maß zwischen Professionalität und Selbstbewusstsein enorm wichtig ist. Du sollst dich von den Mitbewerbern abheben und gleichzeitig nicht zu arrogant wirken.
Klingt interessant, oder?
Den gesamten Beitrag von Mustafa findet ihr hier: Schlusssatz in der Bewerbung: Beispiele und Tipps
Wir hoffen, dass ihr den Beitrag genau spannend findet, wie wir. Weitere Beiträge und Tipps findest du hier überall auf unserem Blog.
Bis demnächst
Team Jobboersencheck.de
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Die Zeit nach der Geburt der eigenen Kinder gehört mit Abstand zu einer der schönsten Zeiten und Erfahrungen im gesamten Leben. Allerdings stellt diese Zeitspanne gerade für Berufstätige häufig eine echte Herausforderung dar. Mit der Elternzeit möchte der Gesetzgeber frischgebackenen Eltern deshalb unter die Arme greifen. Doch was gibt es bei dem Thema eigentlich alles zu beachten und welche Vor- bzw. Nachteile resultieren aus der Inanspruchnahme der Elternzeit?Warum wird die Elternzeit in der modernen Arbeitswelt immer wichtiger?Die Elternzeit ist heute deshalb so wichtig, da in der modernen Gesellschaft weitaus mehr Frauen erwerbstätig sind als noch zu früheren Zeiten. Während vor einigen Jahrzehnten die meisten Frauen hauptberuflich Hausfrauen und Mütter waren, sind heute knapp 70 Prozent aller Frauen erwerbstätig. Damit die Geburt eines Kindes nicht zum finanziellen bzw. beruflichen Fiasko wird, hat der Gesetzgeber mit der Elternzeit eine entsprechende Regelung auf den Weg gebracht. So haben Arbeitnehmer das Recht, bis zu drei Jahre unbezahlt für die Kinderbetreuung von der Arbeit ganz oder teilweise freigestellt zu werden. In dieser Zeit dürfen die Betroffenen bis zu 30 Stunden in der Woche arbeiten und können vom Arbeitgeber nicht gekündigt werden. Die Regelung weist in der Praxis neben vielen Vorteilen ebenfalls einige Nachteile auf.Checkliste: Was sind die Vorteile der Elternzeit?Vorteil 1: Mehr Zeit für die Bindung zum KindDer wohl offensichtlichste Vorteil der Elternzeit ist die Tatsache, dass betroffene Arbeitnehmer deutlich mehr Zeit mit ihrem Kind verbringen können. Die frühe Phase des Kinderlebens gehört zu den prägendsten Lebensabschnitten überhaupt und ist deshalb besonders wichtig, um eine intensive Bindung aufzubauen. Vor allem das Kind profitiert dabei stark von dem zeitlichen Mehrgewinn der Eltern.Vorteil 2: Entlastung des EhepartnersDer aus der Elternzeit resultierende Zeitgewinn bedeutet auch für den Ehepartner eine deutliche Entlastung. Vor allem wenn Väter die Elternzeit in Anspruch nehmen, ist dies für Mütter in der Regel eine massive Unterstützung. Auf diese Weise wird durch die Elternzeit nicht nur die Beziehung zum Kind gestärkt, sondern ebenfalls die zum Ehepartner.Vorteil 3: Abwechslung vom beruflichen AlltagDie Elternzeit in Anspruch zu nehmen heißt in vielen Fällen auch Abstand zum Berufsalltag. Die Auszeit vom Beruf kann dabei durchaus positive Auswirkungen auf die persönliche Entwicklung haben. So kehren Mitarbeiter oftmals sehr motiviert und mit neuen Perspektiven aus der Elternzeit zurück, was auch für den Arbeitgeber einen echten Gewinn darstellen kann.Checkliste: Was sind die Nachteile der Elternzeit?Nachteil 1: Abweichender ArbeitsplatzZwar dürfen Arbeitnehmer während der Elternzeit nicht gekündigt werden, jedoch heißt das nicht, dass die betroffenen Personen nach dieser Zeit in jedem Fall ihren alten Arbeitsplatz zurückbekommen. So müssen Arbeitgeber dem Arbeitnehmer lediglich eine gleichwertige Stelle anbieten. Wichtig ist dabei: Grundsätzlich darf dabei kein finanzieller Nachteil durch eine neue Stelle entstehen.Nachteil 2: Verlust der RoutineDurch die Auszeit kann es durchaus passieren, dass betroffene Personen aus ihrer Arbeitsroutine herauskommen. In der Folge kann der Wiedereinstieg in den Berufsalltag durchaus holprig werden. Zudem kann es, je nach Branche und Bereich, zu zahlreichen Neuerungen in der Berufsbildung oder im Betriebsablauf kommen, die zunächst aufgeholt werden müssen. Um dies zu vermeiden, ist es empfehlenswert, sich in der Elternzeit nicht vollständig vom Berufsleben abzukapseln und sich möglichst auf dem aktuellen Kenntnisstand zu halten.Nachteil 3: Potenzielle Gefahr einer KündigungPrinzipiell gilt für die Elternzeit zwar ein Kündigungsschutz, allerdings kommt es immer wieder vor, dass Menschen nach der Beanspruchung trotzdem ihren Arbeitsplatz verlieren. Die Ursache hierfür liegt dabei fast immer in der Missachtung von festgelegten Fristen seitens des Arbeitnehmers begründet. Um dies zu vermeiden, sollte der Austritt bzw. Wiedereinstieg in das Berufsleben genauestens im Vorfeld geplant werden.Was gibt es abschließend zum Thema zu sagen?Wie sich zeigt, weist die Elternzeit sowohl Vor- als auch Nachteile auf. Wer seine Auszeit jedoch rechtzeitig und sorgfältig plant, kann die potenziellen Nachteile der Elternzeit sehr leicht aushebeln, sodass die Vorteile klar überwiegen.
Personalverantwortliche verwalten unzählige sensible Informationen der Mitarbeiter. Das können persönliche Daten wie Anschrift oder Telefonnummer, finanzielle Informationen wie Kontodaten oder aber sehr persönliche Daten wie Leistungsbeurteilungen sein.
In der heutigen Zeit sind diese Daten oft digital gespeichert, da das papierlose Büro sich immer weiter durchsetzt. Das hat viele Vorteile, birgt aber gleichzeitig die Gefahr, dass Hacker versuchen, diese Fülle an Daten als Ziel für ihre Attacken auszuwählen. Grund genug, dass Mitarbeiter aus der Personalverwaltung wissen, wie sie ihre Cybersicherheit ausreichend erhöhen.
Gefahren für die Cybersicherheit
DatenpannenHacker können Datenbanken in Unternehmen, die Mitarbeiterinformationen enthalten, angreifen und diese Daten offenlegen. Die Motive können vielfältig sein: So könnten die Täter versuchen, die Daten an Dritte weiterzuverkaufen, Identitätsdiebstahl zu begehen oder das betroffene Unternehmen zu erpressen.
Egal wie das Motiv letztlich aussieht, ist ein erfolgreicher Cyberangriffe immer auch ein großer Imageverlust für das Unternehmen und kann zu sinkender Attraktivität als Arbeitgeber führen.
PhishingPhishing ist nicht nur im Personalbereich eine der häufigsten Bedrohungen der Cybersicherheit. Doch Personaldaten bieten neben Kundendaten oftmals eine hohe Quantität und Sensibilität, sodass ein Angriff für Hacker äußerst attraktiv erscheint.
Kriminelle versuchen über E-Mails, Textnachrichten oder klassisch per Telefon, die Opfer zur Preisgabe von Daten zu bewegen. Dabei bedienen sie sich dem sogenannten Social Engineering, das bedeutet, sie manipulieren den Empfänger oder Gesprächspartner am Telefon auf emotionaler Ebene, um sein Vertrauen zu gewinnen.
Es können sich ebenso Anhänge in E-Mails befinden, die der Empfänger öffnen soll, sodass sich Schadsoftware wie Ransomware oder andere Malware auf dem Computer installiert (siehe Ransomware).
Spear PhishingIm Unternehmensbereich kommt häufig eine Unterform des Phishings zum Einsatz, das so bezeichnete Spear Phishing. Statt Opfer über Massen-E-Mails zufällig auszuwählen, wird hierbei ein Opfer bewusst vom Cyberkriminellen als Ziel gewählt.
Spitzenkräfte von Unternehmen lassen sich mit einer kurzen Google-Suche ausfindig machen. So findet der Täter zum Beispiel über LinkedIn-Profile heraus, wer im Unternehmen im Personalbereich arbeitet, und wendet eine Phishing-Attacke auf diese Person an.
Zum Teil ist dies mit wochenlanger Vorbereitungszeit verbunden, um möglichst viele Informationen über den Mitarbeiter zu sammeln. In manchen Fällen gibt sich der Täter auch als Vorgesetzter oder Mitarbeiter einer Drittfirma aus, mit der das Unternehmen zusammenarbeitet.
RansomwareDurch das Öffnen virenverseuchter Anhänge in E-Mails im Zuge von Phishing kann sich Ransomware auf dem Gerät des Empfängers installieren. Diese Art der Schadsoftware verschlüsselt einzelne Dateien oder ein ganzes System und gibt diese erst nach Zahlung eines Lösegelds – häufig in Form von Kryptowährungen zu zahlen – wieder frei.
Erhöhte Gefahr durch Homeoffice und Remote-Zugriff
Einer der Gründe, wieso es zu den oben genannten Gefahren kommt, ist die vermehrte Arbeit von Mitarbeitern außerhalb des Büros. Im Unternehmen selbst kann der Arbeitgeber für sichere Arbeitscomputer und allgemein für eine entsprechende Sicherheit der digitalen Infrastruktur sorgen.
Außerhalb davon liegt es aber nur begrenzt in seiner Kontrolle. Denn arbeiten Mitarbeiter zum Beispiel mit ihren eigenen Geräten, die sie auch privat nutzen, gibt es keine Garantie, dass dieses ausreichend gegen Cyberangriffe gerüstet sind.
Noch kritischer sind öffentliche WLAN-Hotspots. Diese bieten nur begrenzte oder gar keine Sicherheit. Arbeitet ein Personalverantwortlicher in solch einem öffentlichen WLAN-Netzwerk, läuft er Gefahr, dass unbekannte Dritte die Schwachstellen eines Hotspots ausnutzen und Daten abgreifen
Interne Bedrohungen
Nicht nur externe Bedrohungen gefährden die Cybersicherheit. Ebenso können die Mitarbeiter in der Personalabteilung selbst zur Gefahr werden. Da sie je nach Größe des Unternehmens mit großen Mengen an sensiblen Daten der Mitarbeiter arbeiten, ist die Gefahr groß, dass durch Nachlässigkeit oder grobe Fahrlässigkeit Informationen offengelegt werden.
Dieser Punkt überschneidet sich mit oben genannten. So ist ein nachlässiger Mitarbeiter deutlich gefährdeter, Opfer eines Phishing-Angriffs zu werden und böswillige Links oder Anhänge zu öffnen.
In seltenen Fällen können Personalverantwortliche (oder andere Mitarbeiter) bewusst Informationen nach außen preisgeben, zum Beispiel, um sich finanziell zu bereichern oder aus Rache gegen den Arbeitgeber.
Wichtige Maßnahmen für mehr Cybersicherheit
Entscheidend ist, dass Personalverantwortliche regelmäßig geschult werden und wissen, welche Cybersicherheitsmaßnahmen wichtig sind. Zu den wichtigsten Themen sollten gehören:
Erkennen von Phishingversuchen: Personalverantwortliche müssen in der Lage sein, frühzeitig Phishing-Mails und Social-Engineering-Attacken zu erkennen, und ebenfalls zu wissen, wie sie reagieren müssen, wenn ein Angriff zum Erfolg geführt hat; Sichere Passwörter: Jedes Konto muss über ein sicheres Passwort verfügen und individuell sein. Konten mit sensiblen Daten sollten zusätzlich durch eine Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) geschützt werden; Datenverschlüsselung: Vor allem im Personalbereich müssen Dateien verschlüsselt gespeichert und übertragen werden. Auf keinen Fall darf eine solche Datei unverschlüsselt als Anhang in E-Mails weitergegeben werden; Sicherer Zugriff und sichere Kommunikation: Mitarbeiter, die von außerhalb auf Infrastruktur und Daten des Unternehmens zugreifen, sollten dies über ein VPN (Virtuelles Privates Netzwerk) tun. Zur internen Kommunikation sollten ausschließlich Kanäle mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung Anwendung finden; Backups und Löschung von Daten: In regelmäßigen Abständen sollte ein Backup aller Daten erstellt werden, so dass im Falle eines Datenverlusts dieses Backup zur Wiederherstellung genutzt wird. Daten von Mitarbeitern, die nicht mehr im Unternehmen aktiv sind, müssen gemäß der Datenschutzgesetze nach den geltenden Fristen gelöscht werden; Regelmäßige Updates: Sobald Updates für Geräte und Software verfügbar sind, die bekannte Sicherheitslücken schließen, sollten diese heruntergeladen werden. In Unternehmen erfolgt dies meist über Nacht oder über das Wochenende; Reaktionsplan entwickeln: Personalverantwortliche können noch so aufmerksam und sensibilisiert sein, es kann dennoch jederzeit zu einer geglückten Cyberattacke kommen. Mitarbeiter müssen in diesem Moment wissen, wie sie darauf reagieren; Risikomanagement von Drittanbietern: Arbeitet das Unternehmen mit Drittanbietern zusammen, die Personaldaten verarbeiten, ist es wichtig, dass dieser Anbieter das Vertrauen des Unternehmens genießt und immer wieder ein Risikomanagement durchgeführt wird, um jederzeit die Datensicherheit zu gewährleisten.
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Es gibt beinahe keinen Bereich in der modernen Arbeitswelt, der in den vergangenen Jahren nicht von der Digitalisierung erfasst wurde. Auch das Personalwesen profitiert von modernen Technologien, mit denen sich Prozesse wesentlich effizienter gestalten lassen. Zu einer der wichtigsten Aufgaben im Personalwesen gehört die Lohn- und Gehaltsabrechnung. Dank innovativer Softwarelösungen lässt sich die Abrechnung nicht nur schneller, sondern darüber hinaus auch noch genauer und fehlerfreier gestalten. Damit verbunden ist für die Personalabteilungen allerdings die Herausforderung, die digitale Transformation so umzusetzen, dass tatsächlich alle Vorteile voll ausgeschöpft werden können.
Was bedeutet die Digitalisierung einer Personalabteilung?
Ganz allgemein betrachtet werden bei der Digitalisierung der Personalabteilung die traditionellen papiergebundenen Prozesse durch digitale Lösungen ersetzt. Davon betroffen sind hauptsächlich alle administrativen Tätigkeiten im HR-Bereich, darunter die Lohn- und Gehaltsverrechnung, aber auch Bewerbungsprozesse, die ebenfalls automatisiert und elektronisch bearbeitet werden können.
Die Digitalisierung ist dabei kein Selbstzweck, sondern sollte stets das Ziel verfolgen, den administrativen Aufwand zu reduzieren und die Effizienz zu steigern. Zeitraubende Routineaufgaben werden etwa von einer Software übernommen und geben den Mitarbeitern in der Abteilung mehr Zeit für Tätigkeiten, die dem Unternehmen Wert bringen können.
Laut einer Umfrage zur Digitalisierung im Personalbereich in Deutschland 2022 sind rund 20 Prozent der befragten Personalverantwortlichen sehr positiv eingestellt. Rund zwei Drittel sehen ihre HR-Abteilung auf dem richtigen Weg zur Digitalisierung und nur in wenigen Ausnahmefällen wird die Entwicklung eher negativ betrachtet.
Warum ist die digitale Transformation für das Personalwesen wichtig?
Die digitale Transformation im Personalwesen ist vorwiegend deshalb ein wichtiger Faktor, weil sie zahlreiche Vorteile mit sich bringt, die weit über einfache Prozessoptimierungen hinausgehen. Bei der richtigen Umsetzung profitieren die Personalabteilungen insbesondere von der erhöhten Effizienz, die durch den Einsatz moderner Software erzielt werden kann. Mit automatisierten Lohnabrechnungsprogrammen können unter anderem die monatlich wiederkehrenden Gehaltszahlungen nicht nur schneller, sondern auch fehlerfreier abgewickelt werden. Da Nachfragen zu den Gehaltszetteln wesentlich seltener vorkommen, werden Räume für andere Tätigkeiten frei und die Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im HR-Bereich steigt.
Die modernen Lösungen ermöglichen es dem Personalteam darüber hinaus, flexibel und ortsunabhängig zu arbeiten. Ebenso wichtig: Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels wird es für Unternehmen immer entscheidender, sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. Viele Arbeitnehmer schätzen mittlerweile die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten und betrachten dies als einen wichtigen Vorteil bei der Wahl ihres Arbeitgebers.
Welche Maßnahmen zur Digitalisierung lassen sich generell im Personalbereich ergreifen?
Die Digitalisierung bietet im Personalwesen zahlreiche Möglichkeiten zur Optimierung der vorhandenen Prozesse. Moderne Tools können von der Personalplanung über die Zeiterfassung bis zur Personalakte eingesetzt werden:
PersonalplanungBei der Personalplanung bieten Softwarelösungen wie SAP SuccessFactors oder Personio die Möglichkeit, Mitarbeiterpotenziale zu identifizieren und gezielt zu fördern. Die Tools haben entsprechende Funktionen integriert, mit denen gezielte Leistungsbewertungen vorgenommen und darauf aufbauend Schulungsmaßnahmen geplant werden können. Die Mitarbeiter haben dadurch die Möglichkeit, sich ihre individuellen Entwicklungspläne selbst zu erstellen und den Fortschritt zu verfolgen.
Digitale Systeme zur ArbeitszeiterfassungMit digitalen Zeiterfassungssystemen wie TimeTac oder Papershift lassen sich die Arbeitszeiten der Mitarbeiter einfach erfassen. Die geleisteten Arbeitsstunden und Pausen werden dabei transparent aufgezeichnet und können in Echtzeit in die Lohnabrechnung integriert werden. Dadurch werden Wartezeiten in der Personalabteilung reduziert und in letzter Konsequenz auch die Auszahlung der Gehälter beschleunigt.
Digitale PersonalakteMit digitalen Personalakten wie kiwiHR oder flair wird die Verwaltung von Mitarbeiterdaten erleichtert, da alle relevanten Informationen zentral gespeichert sind und jederzeit abgerufen werden können. Mit diesen Tools können die Verantwortlichen auch ruhig schlafen, was das Thema Datenschutz betrifft, denn seriöse Anbieter sorgen dafür, dass die sehr sensiblen Daten sicher und datenschutzkonform gespeichert werden.
E-RecruitingDurch E-Recruiting-Plattformen wie LinkedIn Talent Solutions oder Softgarden lässt sich der Bewerbungsprozess revolutionieren. Unternehmen können damit Stellenanzeigen schalten, die Bewerbungen sichten und den kompletten Recruiting-Prozess digital abwickeln. Damit kann auf Dauer die sogenannte „Time-to-hire“, also die Zeit, die es dauert, einen neuen Mitarbeiter einzustellen, deutlich gesenkt werden.
Ein wichtiges Kernelement der meisten Personalabteilungen mit hohem Optimierungsbedarf ist jedoch zumeist die Lohn- und Gehaltsabrechnung. Die entscheidende Frage, die sich viele HR-Leiter deshalb fast täglich stellen, lautet: Wie können wir in diesem Bereich unsere Effizienz steigern?
Wie lässt sich durch Digitalisierung die Effizienz in der Lohnabrechnung steigern?
Digitalisierung in der Lohn- und Gehaltsabrechnung bedeutet primär den Einsatz innovativer Softwarelösungen, cloudbasierter Systeme und KI-gestützter Prognosen, denn dadurch lässt sich die Genauigkeit und Effizient der Abrechnungsprozesse am ehesten verbessern. Ein modernes und flexibles Lohnabrechnungsprogramm ermöglicht es auch kleinen Unternehmen, ihre Lohn- und Gehaltsabrechnungen selbst abzuwickeln. Solche Softwarelösungen führen die Nutzer schrittweise durch den Abrechnungsprozess und berechnen Abzüge, Zuschläge sowie Abgaben automatisch. Zudem bieten sie eine übersichtliche Stammdatenverwaltung und die Möglichkeit, Pflichtmeldungen und Bescheinigungen schnell und korrekt zu erstellen. Gleichzeitig wird dabei sichergestellt, dass alle gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden.
Der Trend geht in den vergangenen Jahren immer mehr weg von traditionellen, lokal installierten Lösungen hin zu cloudbasierten Abrechnungssystemen. Diese Systeme werden online gehostet und ermöglichen den Zugriff auf Abrechnungsinformationen in Echtzeit. Das bringt vordergründig Vorteile für Unternehmen mit einem variablen Mitarbeiterstamm, da diese Lösungen einfach an den aktuellen Bedarf angepasst werden können. Die Systeme sind in der Regel abonnementbasiert und lassen sich nahtlos in andere Geschäftssysteme wie CRM und ERP integrieren.
Künstliche Intelligenz (KI) spielt seit ein bis zwei Jahren ebenfalls eine zunehmend wichtige Rolle in der Lohn- und Gehaltsabrechnung. Algorithmen analysieren dabei riesige Datenmengen und führen präzise Berechnungen unter Berücksichtigung internationaler Gesetzgebungen durch. Große Unternehmen können dadurch ihre Abrechnungskosten laut einer Studie der American Payroll Association um bis zu 80 Prozent senken.
Weitere Möglichkeiten ergeben sich durch die Kombination von KI mit der Blockchain-Technologie und biometrischen Authentifizierungsmethoden. Die Blockchain erlaubt es, Daten unveränderlich zu speichern. Gerade bei der Lohn- und Gehaltsabrechnung ist das ein großer Vorteil, da von der Stundenaufzeichnung bis zur Auszahlung jeder einzelne Schritt transparent ist und jederzeit nachgeprüft werden kann.
Biometrische Methoden wie Fingerabdruck-, Gesichts- oder Iris-Scans erhöhen vorrangig die Sicherheit und stellen sicher, dass nur autorisierte Personen Zugriff auf sensible Abrechnungsdaten haben. Überdies gewährleisten diese Technologien, dass Einträge in der Zeitliste tatsächlich von der richtigen Person vorgenommen werden.
Welche Schritte sind zur Implementierung digitaler Lösungen in der Lohnverrechnung erforderlich?
Eine erfolgreiche digitale Transformation im Bereich der Lohnverrechnung erfordert eine gut durchdachte Strategie und sorgfältige Planung. Hier sind einige wesentliche Schritte, die Personalabteilungen beachten sollten:
Analyse des aktuellen Standes und Bedarfsermittlung: Der erste Schritt besteht darin, eine gründliche Analyse der bestehenden Lohnverrechnungsprozesse durchzuführen. Dabei sollten die Stärken und die Schwächen der aktuellen Systeme identifiziert werden. Auswahl geeigneter Softwarelösungen und Anbieter: Es ist wichtig, aus den zahlreichen digitalen Tools verschiedene Optionen zu bewerten und diejenigen auszuwählen, die am besten zu den spezifischen Anforderungen des Unternehmens passen. Dabei spielen vorwiegend Kriterien wie Benutzerfreundlichkeit, Integration in bestehende Systeme und die Kosten eine wichtige Rolle. Schulung der Mitarbeiter: Um sicherzustellen, dass die neuen Systeme richtig genutzt werden, sind praxisnahe Schulungen erforderlich, die auch weniger technikaffinen Mitarbeitern den Zugang erleichtern. Datenmigration: Die Einführung neuer Systeme macht es zumeist erforderlich, bestehende Daten zu migrieren. Das muss sorgfältig geplant werden, um Datenverluste zu vermeiden. Vor der endgültigen Datenmigration sollten Testläufe durchgeführt werden, um mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen. Optimierung der digitalen Prozesse: Nach der Implementierung ist es wichtig, die neuen Systeme kontinuierlich zu überwachen. Das Feedback von Mitarbeitern sollte dabei aktiv genutzt werden, um mögliche Verbesserungen vorzunehmen.Bildnachweis: Foto von Andrea Piacquadio
Agiles Arbeiten: Die Revolution der modernen Arbeitswelt
Agiles Arbeiten hat sich in den letzten Jahren zu einem zentralen Thema in der Arbeitswelt entwickelt. Diese Methode, die ursprünglich aus der Softwareentwicklung stammt, hat längst Einzug in verschiedenste Branchen gehalten. Mit ihrer flexiblen und dynamischen Herangehensweise ermöglicht sie eine schnelle Anpassung an Veränderungen und fördert die Zusammenarbeit in Teams.
Innovative Ansätze der letzten Jahre
Ein bemerkenswerter Fortschritt im Bereich des agilen Arbeitens war die Einführung des Konzepts der "Remote Agile Teams". Diese Methode hat sich ab dem Jahr 2000, bedingt durch die weltweite Pandemie, rasant entwickelt und etabliert. Durch die Notwendigkeit, physische Büros zu schließen, entstand der Bedarf, agile Arbeitsweisen auf verteilte Teams anzuwenden. Mit der Einführung von neuen Tools und Technologien wie virtuellen Whiteboards und umfassenden Kommunikationsplattformen wurde es möglich, dass Teams auch über große Distanzen hinweg effizient zusammenarbeiten können. Diese Entwicklung hat nicht nur den Arbeitsmarkt revolutioniert, sondern auch neue Standards für Flexibilität und Effizienz gesetzt.
Die Grundprinzipien agilen Arbeitens
Agiles Arbeiten basiert auf einigen zentralen Prinzipien, die in der Praxis essenziell sind:
Kundenzentrierung: Der Fokus liegt stets auf den Bedürfnissen des Kunden. Durch regelmäßige Feedbackschleifen wird sichergestellt, dass das Produkt kontinuierlich optimiert wird Iterative Entwicklung: Anstatt ein Projekt in einem großen Wurf zu finalisieren, wird in kleinen, abgeschlossenen Einheiten gearbeitet. Dies ermöglicht schnelle Anpassungen und reduziert das Risiko von Fehlentwicklungen Selbstorganisierte Teams: Die Verantwortung für Entscheidungen liegt direkt bei den Teams. Dies fördert die Eigenverantwortung und motiviert die Mitarbeiter, sich aktiv einzubringen Transparenz und Kommunikation: Offene und regelmäßige Kommunikation innerhalb des Teams und mit Stakeholdern ist ein wesentlicher Bestandteil des agilen Prozesses.Diese Prinzipien tragen dazu bei, dass Unternehmen flexibler auf Marktveränderungen reagieren und effizienter arbeiten können.
Agile Coach Ausbildung: Eine Karrierechance
Mit der zunehmenden Verbreitung agiler Arbeitsweisen ist der Bedarf an Experten, die Teams und Unternehmen bei der Umsetzung unterstützen können, stark gestiegen. Eine Agile Coach Ausbildung ist in diesem Kontext eine wertvolle Qualifikation, die auf die spezifischen Anforderungen dieser Rolle vorbereitet. Agile Coaches unterstützen nicht nur die Einführung agiler Methoden, sondern begleiten auch die kontinuierliche Verbesserung der Prozesse. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Teamentwicklung und sorgen dafür, dass agile Prinzipien nachhaltig im Unternehmen verankert werden.
Fazit: Der Weg in die Zukunft
Agiles Arbeiten hat sich als eine der bedeutendsten Entwicklungen in der modernen Arbeitswelt etabliert. Die Möglichkeit, sich schnell an neue Gegebenheiten anzupassen und gleichzeitig die Qualität und Kundenzufriedenheit zu steigern, macht diese Methode für Unternehmen unverzichtbar. Die innovativen Ansätze der letzten Jahre, wie die Integration von Remote Teams, haben gezeigt, dass Agilität nicht nur eine vorübergehende Modeerscheinung ist, sondern ein nachhaltiger Ansatz, der die Arbeitswelt langfristig prägen wird. Eine fundierte Agile Coach Ausbildung ist dabei ein wichtiger Schritt, um diese Transformation erfolgreich zu gestalten und die Zukunft der Arbeit aktiv mitzugestalten. Die Arbeitswelt ist in einem stetigen Wandel, und agiles Arbeiten ist ein Schlüssel, um in dieser dynamischen Umgebung erfolgreich zu sein.





