VORSTELLUNGSGESPRÄCH BEENDET? 4 WERTVOLLE TIPPS FÜR EIN DANKESSCHREIBEN
Ganz egal, wie sehr sich die Suche nach Jobs verändert und modernisiert, so wird eine wichtige Komponente immer bestehen bleiben: das Versenden von Dankesschreiben nach einem Vorstellungsgespräch.
Wir haben 4 wertvolle Tipps zusammengefasst, wie sie ein solides Dankesschreiben, nach ihrem Vorstellungsgespräch, aufsetzen können.
Warum? Ein ehrliches und bekräftigendes Dankeschön kann Ihnen helfen, in die nächste Phase des Einstellungsprozesses zu gelangen. Nehmen Sie sich Zeit für eine Mail und lassen Sie sich die Chance, für einen erneut guten Eindruck, nicht entgehen.
SCHRITT 1: SAMMELN VON DETAILLIERTEN INFORMATIONEN
Allgemeine und lieblose Dankes-Mails sind in etwa so angenehm, wie weißes Rauschen im TV. Um sich wirklich von anderen abzuheben, müssen Sie es persönlich und reflektierend gestalten – nehmen Sie unbedingt Bezug auf das geführte Interview. Machen Sie sich während des Vorstellungsgespräches Notizen, welches Sie dann in ihrer E-Mail als “Golden Nuggets” verwenden können. Sie werden nicht nur sehr engagiert und interessiert aussehen, sondern auch wichtige Informationen festhalten, welche Ihnen später helfen können. Beweisen Sie, dass Sie zu 100% bereit sind, sich der neuen Aufgabe anzunehmen.
SCHRITT 2: HALTEN SIE DIE EMAIL POSITIV
Ihre Worte sollten durchdacht, prägnant und positiv sein. Sprechen Sie ruhig darüber, was Sie persönlich bei dem Gespräch beeindruckt hat. Bringen Sie Wertschätzung für die Zeit auf und, wenn möglich, verpacken Sie diese in einer guten Story. Betonen Sie erneut Ihre Leidenschaft und Ihr Interesse. Wenn Ihr Interviewer persönliche Anekdoten geteilt hat, dann versuchen Sie diese sinnvoll wieder aufzugreifen.. Es zeigt, dass Sie zugehört haben und macht das Gespräch etwas intimer.
SCHRITT 3: SENDEN SIE DIE E-MAIL INNERHALB VON 24 STUNDEN
Besser spät als nie? Aber nicht bei Dankes-Emails. Um einen positiven Eindruck zu hinterlassen, müssen Sie schnell sein. Sie möchten, dass ihr Interview im Kopf bleibt! Das Senden einer E-Mail zeigt deutlich, dass der Job für Sie von hoher Priorität ist und sie wert auf eine direkte Kommunikation legen. Halten Sie sich nach Möglichkeit an die 24-Stunden-Regel.
SCHRITT 4: GESTALTEN SIE IHRE E-MAIL INDIVIDUELL
Die herkömmlichen Worte mögen immer dann gut sein, wenn es um einen Spieleabend mit den Freunden geht, wenn Sie allerdings eine Dankesmail an ihren zukünftigen Arbeitgeber senden, dann sollten Sie diese unbedingt individuell gestalten. Sollten Sie bei einem Iterview mit mehreren Interviewpartner gesprochen haben, dann gehen Sie in ihrem Schreiben auf jede Person ein. Wenn möglich, dann nehmen Sie sich die Zeit und schreiben jeder Person zusätzlich eine persönliche Nachricht.
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Im deutschen Gesundheitswesen herrscht schon seit einiger Zeit ein akuter Facharztmangel. Viele der offenen Stellen in den bundesweiten Krankenhäusern können im Moment nicht besetzt werden. Das bekommen sowohl alle involvierten Mitarbeiter als auch die Patienten zu spüren. Die Gründe für dieses Problem sind komplex, generell ist in der heutigen Zeit der Einsatz von mehr Ärzten erforderlich. Das liegt zum Teil an der stetig wachsenden Bevölkerungszahl, außerdem steigt die Lebenserwartung der Bürger permanent an. Zwar streben weiterhin viele Abiturienten das Medizinstudium an, aber an den Universitäten gibt es nicht genügend Kapazitäten für diesen speziellen Studiengang. Obwohl gegenwärtig deutlich mehr Ärzte in Kliniken und Praxen tätig sind als früher, pendeln sich die tatsächlich geleisteten Arbeitsstunden auf einem gleichbleibenden Niveau ein. Dieser Umstand basiert auf der Tatsache, dass viel mehr Fachärzte einen größeren Wert auf ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen der Arbeit und dem Privatleben legen. Deswegen übernehmen zahlreiche Mediziner nicht mehr so extrem lange Schichten oder sind generell nur in Teilzeit angestellt.
Welche Maßnahmen können Kliniken ergreifen, um dem Facharztmangel entgegenzutreten?Das Fehlen von qualifizierten Fachärzten birgt ein großes Risiko für das Gesundheitswesen. Angesichts der Corona-Pandemie zeigt sich ganz deutlich, wie wichtig gut ausgebildete Mediziner für die Gesundheit und das Wohlbefinden aller Bürger sind. In früheren Zeiten konnten sich Kliniken aus einem großen Angebot an Bewerbern passende Mitarbeiter auswählen. Dagegen herrscht heutzutage ein Facharztmangel in vielen Bereichen. Deshalb sehen sich Krankenhäuser aktuell neuen Herausforderungen gegenüber. Sie müssen selber aktiv auf mögliche Mitarbeiter zugehen und neue Wege bei der Suche einschlagen. Dabei leistet der Stellenmarkt für Ärztestellen eine maßgebliche Unterstützung. Außerdem ist es hilfreich, bereits mit Studenten anfängliche Kontakte zu knüpfen. Dazu gehört das Angebot von ersten karrierebegleitenden Qualifizierungen, um angehende Fachärzte intensiver zu schulen. Im Arbeitsalltag hat sich eine auf die jeweilige Kompetenz basierte Einsatzplanung bewährt, um die Arbeitsstunden gezielter auszuarbeiten. Dank IT-gestützter Planungsmethoden behält die Klinikverwaltung stets einen Überblick über das geleistete Arbeitspensum jedes Facharztes. Eine entscheidende Rolle spielen auch regelmäßige Gespräche mit allen Mitarbeitern, um aufkommende Schwachstellen und eventuelle Probleme im System ausfindig zu machen.
Welche Vorstellungen und Anforderungen haben junge Ärzte an den Arbeitgeber?In den vergangenen Jahrzehnten haben Mediziner rund um die Uhr sowie bis zum Rand der Erschöpfung gearbeitet. Als Folge hat die Leistungsfähigkeit unter den viel zu langen Arbeitsschichten gelitten, außerdem kam es zu den ersten Symptomen von Burn Out. Deshalb suchen junge Fachärzte inzwischen nicht nur nach einer sicheren Anstellung, sondern möchten auch ein gesundes Arbeitsverhältnis haben, welches sie persönlich erfüllt. Um diese Aspekte zu garantieren, sind flexible Arbeitszeiten mit ausreichenden Pausen extrem wichtig. Solche Arbeitsverträge sind in der Industrie und Wirtschaft bereits gang und gäbe. Deshalb fordern zunehmend auch Mediziner humane Schichten in der Krankenhausbranche ein. Auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familienplanung ist für Fachärzte ein ausschlaggebender Faktor, wenn sie eine neue Arbeitsstelle angeboten bekommen. Außerdem wünschen sie sich eine Sicherstellung von medizinischer Lehre und Forschung, um den eigenen Wissensschatz beständig erweitern zu können. Mit den aufgeführten Maßnahmen können Kliniken ganz gezielt dem Facharztmangel entgegenwirken und junge Mediziner auf Dauer beruflich an sich binden.
Wer allein gegründet hat und stabile Erfolge verbuchen kann, wird sich früher oder später die Frage stellen, ob und wie er mit seinem Unternehmen wachsen möchte. Ist die Nachfrage am Produkt oder der Dienstleistung hoch und die Tendenz steigend, ist es naheliegend, Arbeitgeber zu werden und Mitarbeiter einzustellen. Wir erklären, was es zu beachten gilt, um gute Mitarbeiter zu finden und langfristig zu binden, welche Formalitäten angehende Arbeitgeber einhalten müssen und welche Fördermittel ihnen zustehen.
Gute Mitarbeiter sind entscheidend für den Unternehmenserfolg
Arbeitgeber werden: Zum einen gilt es, den Rechtsweg einzuhalten, Zuschüsse zu beantragen und sich auf die Suche nach passenden Mitarbeitern zu machen. Doch um als Arbeitgeber mit dem Unternehmen erfolgreich zu bleiben, kommt es nicht zuletzt darauf an, ein guter Arbeitgeber zu werden. Mit attraktiven Stellenangeboten kann man die Besten der Besten ins Boot holen und motivierte Mitarbeiter langfristig binden. Wer Arbeitgeber werden will, muss fortan nicht nur seine Produkte und Dienstleistungen bewerben, sondern auch das Unternehmen an sich, das Unternehmen als Arbeitsplatz. Die Anwerbung und Bindung von Spitzenkräften sind eine wesentliche Voraussetzung für das Wachstum Ihres Unternehmens. In diesem Sinne sollte das Ziel, nicht nur Arbeitgeber, sondern bevorzugter Arbeitgeber zu werden.
Das macht einen bevorzugten Arbeitgeber aus
Bei Bewerbern sehr gefragte Unternehmen, in denen die Mitarbeiter gerne zur Arbeit kommen, werden als bevorzugte Arbeitgeber bezeichnet. Ein bevorzugter Arbeitgeber zu sein bedeutet, ein positives Arbeitsumfeld zu schaffen, eine Marke aufzubauen, mit der sich die Mitarbeiter identifizieren können und eine Arbeitskultur zu etablieren, in der es Freude bereitet, produktiv zu sein.
Auch kleine Arbeitgeber können zu bevorzugten Arbeitgebern werden, indem sie eine gute Arbeitsatmosphäre schaffen und bestimmte Werte vertreten. Wichtig ist natürlich auch und vor allem eine faire Bezahlung der Mitarbeiter.
Gute Mitarbeiter finden und binden
Wer Arbeitgeber werden möchte, sollte sich in einem ersten Schritt überlegen, wie er sich den idealen Mitarbeiter vorstellt. Wird jemand gesucht, der mit der Vision des Unternehmens übereinstimmt und diesem beim Wachsen hilft? Oder ist ein Mitarbeiter gewünscht, der angelernt werden soll und dem man als Arbeitgeber dabei hilft, sich beruflich weiterzuentwickeln? Als Arbeitgeber muss man sich bewusst sein, dass man nicht alles für jeden sein kann. Doch wer von Anfang an die richtigen Mitarbeiter einstellt, kann sie auf ihrem Weg zur Beförderung unterstützen, wenn das Unternehmen für weitere Führungskräfte bereit ist. Vielleicht wird aber auch ein Spezialist gebraucht, der das Unternehmen mit bereits vorhandenen Kenntnissen und Fähigkeiten voranbringt, die dem Arbeitgeber selbst fehlen.
Wer eine Vorstellung von seinem idealen Mitarbeiter hat, muss nun herausfinden, was potenzielle Kandidaten von einem Unternehmen erwarten. Ein Spezialist wird vor allem auf ein entsprechendes Gehalt setzen. Darüber hinaus wird er die Möglichkeit schätzen, möglichst eigenverantwortlich in flachen Hierarchien arbeiten zu können.
Ein Berufseinsteiger hingegen wird die Chance, Fortbildungen und Seminare besuchen zu dürfen, zu würdigen wissen. Grundsätzlich werden Vergünstigungen und besondere Angebote das Unternehmen als Arbeitgeber attraktiver machen. Vergünstigungen für Pendler, ein E-Bike-Leasing, die Tankkarte oder der Firmenwagen sind beliebte Extras. Auch Rabatte auf die im Unternehmen hergestellten oder verkauften Produkte sind bei Mitarbeitern beliebt, ebenso wie Abonnements für bestimmte Apps, vergünstigte Mitgliedschaften im Fitnessstudio oder Wellnessangebote.
Mehr Flexibilität für mehr Produktivität
Immer mehr Arbeitnehmer wünschen sich von ihrem Arbeitgeber Flexibilität, um Arbeit, Familienleben, Freizeit und persönliche Verpflichtungen besser organisieren zu können. Flexible Arbeitszeiten und die Option, zumindest tageweise im Homeoffice zu arbeiten, machen einen Arbeitsplatz attraktiver. Auch der Arbeitgeber hat etwas davon. Starre Arbeitszeiten führen oft zu weniger Produktivität und zu einem bloßen Absitzen der Arbeitszeit. Wer sich als Arbeitgeber entgegenkommend und flexibel zeigt, wird mit effizient arbeitenden Mitarbeitern belohnt.
Arbeitnehmersuche
Wer den passenden Mitarbeiter sucht, sollte alle Möglichkeiten ausschöpfen, sich aber vor allem auf die branchenspezifischen Plattformen konzentrieren. Mit einer gezielten Herangehensweise findet man geeignete Kandidaten. Einige bewährte Methoden sind:
Ausschreibungen und Suche auf Online-Jobbörsen Ausschreibung auf der Unternehmenswebsite Ausschreibungen und Suche in den Sozialen Medien Einsatz von Personalvermittlern und Headhuntern Der Besuch von Fachmessen Ausschreibungen an Universitäten und Bildungseinrichtungen Persönliche Empfehlungen Einsatz von Online-Netzwerke und Online-ForenFormalitäten und Unterlagen
Ist der Traummitarbeiter gefunden, muss sich der angehende Arbeitgeber um die notwendigen Formalitäten kümmern, die es im Einstellungsprozess zu beachten gilt. Arbeitgeber müssen bestimmte gesetzliche Vorgaben einhalten. Wer Arbeitgeber werden will, benötigt zunächst eine Betriebsnummer. Diese ist unverzichtbar für den weiteren Einstellungsprozess und kann online bei der Bundesagentur für Arbeit beantragt werden. Der Arbeitsvertrag kann theoretisch auch mündlich geschlossen werden, sollte im Idealfall aber immer verschriftlicht werden, um Missverständnissen oder gar Rechtsstreitigkeiten vorzubeugen. Neben dem Arbeitsvertrag müssen weitere Unterlagen beschafft werden.
Folgende Unterlagen benötigt der Arbeitgeber vom Arbeitnehmer:
Die Sozialversicherungsnummer: Der Arbeitgeber muss den Arbeitnehmer bei der Sozialversicherung anmelden. Die Steueridentifikationsnummer: Diese Nummer wird benötigt, um die Lohnsteuer und andere steuerliche Abzüge korrekt abführen zu können. Krankenversicherungsnachweis: In Deutschland ist die Krankenversicherung obligatorisch. Der Arbeitgeber benötigt Informationen über die Krankenversicherung des Arbeitnehmers, um ihn bei der zuständigen Krankenkasse anzumelden und den Arbeitgeberanteil korrekt abführen zu können. Bankverbindung: Das Gehalt wird regelmäßig an die vom Arbeitnehmer angegebene Bankverbindung überwiesen. Branchenspezifische Nachweise: In einigen Berufen wie im Gesundheitswesen oder in der Gastronomie kann es erforderlich sein, dass der Arbeitnehmer spezielle Nachweise vorlegen muss. Arbeits- oder Aufenthaltserlaubnis: Wird ein ausländischer Mitarbeiter eingestellt, benötigt der Arbeitgeber zudem Nachweise über die Arbeits- oder Aufenthaltserlaubnis. Unterlagen zu vermögenswirksamen LeistungenEs ist übrigens ein entscheidender Unterschied, ob ein Mitarbeiter oder ein Auszubildender eingestellt wird. Ausschließlich Unternehmen mit einem entsprechenden Befähigungsnachweis dürfen Auszubildende einstellen. Einen Arbeitnehmer darf hingegen jeder Selbstständige mit Betriebsnummer beschäftigen.
Zuschüsse für Selbstständige und Förderung von Arbeitsplätzen
Wer ein Unternehmen gründet und sich selbstständig macht, hat Anspruch auf unterschiedliche Förderungen und Zuschüsse. Es gibt Zuschüsse für Selbstständige zur Gründung, zur Digitalisierung und zur Energieeffizienz. Aber auch Unternehmer, die zu Arbeitgebern werden und neue Arbeitsplätze schaffen, können von Zuschüssen profitieren. Vor allem junge Unternehmen haben die Option, auf Fördergelder als „Belohnung“ für die Schaffung neuer Arbeitsplätze zurückzugreifen. Dies betrifft meist Betriebe, die noch weniger als 24 Monate im Geschäft sind. Eine Förderung zur Schaffung von Arbeitsplätzen kann sich auf bestimmte Branchen oder Regionen beziehen. Es lohnt sich, sich vor der Einstellung von Mitarbeitern über die Möglichkeiten zu informieren. Entsprechende Informationen erhält man bei den Landesbanken und Landes-Förderinstituten, in den Landesministerien sowie bei den Städte- und Gemeindeverwaltungen.
Zudem fördert die Agentur für Arbeit die Einstellung von Mitarbeitern in Form von Lohnkostenzuschüssen. Diese Zuschüsse sind in der Regel an eine bestimmte Person bzw. an Personengruppen gebunden. So gibt es einen Eingliederungszuschuss für förderungsbedürftige Arbeitnehmer. Als förderbedürftig gelten Langzeitarbeitslose, behinderte und schwerbehinderte Menschen sowie ältere Arbeitnehmer über 50 Jahre. Neben den Eingliederungszuschüssen gibt es Zuschüsse im Bereich Ausbildung und Weiterbildung.
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Heutzutage müssen viele von uns bei ihrer Arbeit stundenlang auf den Computerbildschirm starren. Das kann für die Augen eine echte Belastung sein. Durch Computernutzung verursachte Augenprobleme werden unter dem Begriff Computer Vision Syndrome (CVS) zusammengefasst. Das umfasst eine ganze Reihe von Augenbelastungen und -beschwerden. Laut Untersuchungen leiden zwischen 50 und 90 % der Menschen, die am Computer arbeiten, zumindest unter einigen Symptomen.
Wie beeinträchtigen Computer das Sehvermögen?
CVS ist vergleichbar mit dem Karpaltunnelsyndrom und anderen Schädigungen durch sich wiederholende Bewegungen, wie sie bei der Arbeit auftreten können. Die Ursache ist, dass Ihre Augen immer wieder demselben Bewegungsablauf folgen. Je länger Sie diese Bewegung fortsetzen, desto schlimmer kann es werden.
Bei der Arbeit am Computer müssen sich Ihre Augen ständig fokussieren und neu ausrichten. Sie wandern hin und her, während Sie lesen. Vielleicht müssen Sie auf Papiere hinunterschauen und dann wieder aufschauen, um zu tippen. Die Augen reagieren auf Bilder, die sich ständig bewegen und verändern, sie wechseln den Fokus und senden schnell wechselnde Bilder an das Gehirn. Alle diese Aufgaben erfordern eine große Anstrengung der Augenmuskeln. Hinzu kommt, dass der Bildschirm, anders als ein Buch oder ein Blatt Papier, Kontrast, Flimmern und Blendung verursacht. Es ist erwiesen, dass wir bei der Arbeit am Computer viel seltener blinzeln, was dazu führt, dass die Augen austrocknen und die Sicht während der Arbeit regelmäßig verschwimmt.
Wenn Sie bereits Probleme mit den Augen haben, wenn Sie eine Brille brauchen, aber keine haben, oder wenn Sie die falsche Sehstärke für die Arbeit am Computer haben, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass Sie Probleme bekommen.
Mit dem Alter wird die Arbeit am Computer anspruchsvoller und die natürlichen Linsen in Ihren Augen werden weniger flexibel. Um das 40. Lebensjahr lässt die Fähigkeit, sich auf nahe und ferne Objekte zu konzentrieren, nach. Ihr Augenarzt bezeichnet diesen Zustand als Presbyopie.
Welche Symptome können bei der PC-Arbeit auftreten?
Bisher gibt es keine Beweise dafür, dass die Computernutzung langfristige Schäden an den Augen verursacht. Regelmäßiger Gebrauch kann aber zu einer Überanstrengung der Augen und zu Beschwerden führen.
Vielleicht bemerken Sie folgendes:
Verschwommenes Sehen Doppeltsehen Trockene, rote Augen Augenreizung Kopfschmerzen Nacken- oder Rückenschmerzen.Wenn man nichts dagegen unternimmt, kann das nicht nur die Augen betreffen. Auch Ihre Arbeitsleistung könnte beeinträchtigt sein.
Wie lässt sich das Problem behandeln?
Mit ein paar einfachen Änderungen an Ihrem Arbeitsplatz können Sie Ihre Symptome lindern und neuen Problemen vorbeugen:
Reduzieren Sie die Strahlung. Achten Sie auf die Beleuchtung in Ihrer Umgebung, um die Auswirkungen auf Ihren Bildschirm zu verringern. Wenn Licht von einem nahe gelegenen Fenster blendet, stellen Sie Ihren Bildschirm um und schließen Sie die Jalousien. Lassen Sie sich von Ihrem Arbeitgeber einen Dimmschalter für die Deckenleuchten einbauen, wenn diese zu hell sind, oder kaufen Sie eine Schreibtischlampe mit einem beweglichen Schirm, der das Licht gleichmäßig auf Ihren Schreibtisch verteilt. Außerdem können Sie Ihren Monitor mit einem Blendschutzfilter versehen.
Richten Sie Ihren Schreibtisch neu aus. Der Monitor sollte sich am besten etwas unterhalb der Augenhöhe befinden, je nach Monitorgröße zwischen 50 bis 100 Zentimeter von Ihrem Gesicht entfernt. Sorgen Sie auch dafür, dass sich die Kamera in Augenhöhe befindet, sofern Sie zum Beispiel ein Videointerview führen. Dabei sollten Sie Ihren Nacken nicht überstrecken und Ihre Augen nicht überanstrengen müssen, um zu sehen, was auf dem Bildschirm angezeigt wird. Platzieren Sie einen Ständer in der Nähe Ihres Bildschirms und legen Sie alle gedruckten Materialien, an denen Sie arbeiten, darauf ab. So müssen Sie beim Tippen nicht immer wieder auf den Bildschirm und zurück auf den Schreibtisch schauen.
Gönnen Sie Ihren Augen eine Pause. Befolgen Sie die 20-20-20-Regel. Blicken Sie etwa alle 20 Minuten vom Bildschirm weg und schauen Sie etwa 20 Sekunden lang auf etwas, das etwa 20 Meter weit weg ist. Blinzeln Sie häufig, damit Ihre Augen feucht bleiben. Falls sie sich trocken anfühlen, versuchen Sie es mit künstlichen Augentropfen.
Passen Sie Ihre Bildschirmeinstellungen an. Sie müssen sich nicht mit den werkseitigen Voreinstellungen zufriedengeben, wenn Ihnen das unangenehm ist. Stellen Sie Helligkeit, Kontrast und Schriftgröße so lange ein, bis Sie das Beste für sich gefunden haben.
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