VORSTELLUNGSGESPRÄCH BEENDET? 4 WERTVOLLE TIPPS FÜR EIN DANKESSCHREIBEN
Ganz egal, wie sehr sich die Suche nach Jobs verändert und modernisiert, so wird eine wichtige Komponente immer bestehen bleiben: das Versenden von Dankesschreiben nach einem Vorstellungsgespräch.
Wir haben 4 wertvolle Tipps zusammengefasst, wie sie ein solides Dankesschreiben, nach ihrem Vorstellungsgespräch, aufsetzen können.
Warum? Ein ehrliches und bekräftigendes Dankeschön kann Ihnen helfen, in die nächste Phase des Einstellungsprozesses zu gelangen. Nehmen Sie sich Zeit für eine Mail und lassen Sie sich die Chance, für einen erneut guten Eindruck, nicht entgehen.
SCHRITT 1: SAMMELN VON DETAILLIERTEN INFORMATIONEN
Allgemeine und lieblose Dankes-Mails sind in etwa so angenehm, wie weißes Rauschen im TV. Um sich wirklich von anderen abzuheben, müssen Sie es persönlich und reflektierend gestalten – nehmen Sie unbedingt Bezug auf das geführte Interview. Machen Sie sich während des Vorstellungsgespräches Notizen, welches Sie dann in ihrer E-Mail als “Golden Nuggets” verwenden können. Sie werden nicht nur sehr engagiert und interessiert aussehen, sondern auch wichtige Informationen festhalten, welche Ihnen später helfen können. Beweisen Sie, dass Sie zu 100% bereit sind, sich der neuen Aufgabe anzunehmen.
SCHRITT 2: HALTEN SIE DIE EMAIL POSITIV
Ihre Worte sollten durchdacht, prägnant und positiv sein. Sprechen Sie ruhig darüber, was Sie persönlich bei dem Gespräch beeindruckt hat. Bringen Sie Wertschätzung für die Zeit auf und, wenn möglich, verpacken Sie diese in einer guten Story. Betonen Sie erneut Ihre Leidenschaft und Ihr Interesse. Wenn Ihr Interviewer persönliche Anekdoten geteilt hat, dann versuchen Sie diese sinnvoll wieder aufzugreifen.. Es zeigt, dass Sie zugehört haben und macht das Gespräch etwas intimer.
SCHRITT 3: SENDEN SIE DIE E-MAIL INNERHALB VON 24 STUNDEN
Besser spät als nie? Aber nicht bei Dankes-Emails. Um einen positiven Eindruck zu hinterlassen, müssen Sie schnell sein. Sie möchten, dass ihr Interview im Kopf bleibt! Das Senden einer E-Mail zeigt deutlich, dass der Job für Sie von hoher Priorität ist und sie wert auf eine direkte Kommunikation legen. Halten Sie sich nach Möglichkeit an die 24-Stunden-Regel.
SCHRITT 4: GESTALTEN SIE IHRE E-MAIL INDIVIDUELL
Die herkömmlichen Worte mögen immer dann gut sein, wenn es um einen Spieleabend mit den Freunden geht, wenn Sie allerdings eine Dankesmail an ihren zukünftigen Arbeitgeber senden, dann sollten Sie diese unbedingt individuell gestalten. Sollten Sie bei einem Iterview mit mehreren Interviewpartner gesprochen haben, dann gehen Sie in ihrem Schreiben auf jede Person ein. Wenn möglich, dann nehmen Sie sich die Zeit und schreiben jeder Person zusätzlich eine persönliche Nachricht.
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Mobbing, betriebsbedingter Stellenabbau, arbeitgeberseitige Kündigung – für die Bewerbung älterer Arbeitnehmer kann es viele Gründe geben. Egal ob unfreiwillig oder weil neue Herausforderungen gesucht werden: Wer sich im fortgeschrittenen Alter auf die Suche nach einer neuen Anstellung macht, muss sich einigen Vorbehalten stellen. Aber welche sind das und worauf müssen gerade ältere Bewerber bei der Bewerbung achten?Wie ist die aktuelle Situation auf dem Arbeitsmarkt?Unternehmen beklagen allgegenwärtigen einen Fachkräftemangel und suchen händeringend nach qualifizierten Mitarbeitern. Vor allem Positionen, die sich mit IT, Maschinenbau, Handwerk und der Pflege beschäftigen, bleiben häufig unbesetzt. Da die Menschen in Deutschland im Durchschnitt immer älter werden, ist es wichtig, dass sich Betriebe deshalb die Ressourcen älterer Fachkräfte sichern und so ihre Personalpolitik dem demografischen Wandel anpassen.Welche Vorbehalte gibt es oft gegenüber älteren Arbeitnehmern bzw. Bewerbern und wie kann man diese gezielt entkräften?Es gibt eine Reihe von Vorurteilen, mit denen ältere Bewerber grundsätzlich konfrontiert werden. So heißt es, sie seinen unflexibler als die jungen Kollegen und auch ihr Wissensstand entspräche oft nicht mehr dem aktuellen Stand. In technischen und handwerklichen Branchen kommen dann auch oft noch Zweifel hinzu, ob die körperliche Fitness der älteren Bewerber ausreicht, um den Anforderungen gerecht zu werden. Das Argument, dass trotz langjähriger Berufserfahrung kein modernes Wissen vorhanden ist, kann entkräftet werden, wenn der Bewerber die Personalverantwortlichen davon überzeugen kann, dass die vorhandenen Fachkenntnisse auf dem neuesten Stand sind. Durch die regelmäßige Teilnahme an Schulungen, externen Fortbildungsmaßnahmen oder innerbetrieblichen Seminaren lässt sich die Aussage hervorragend unterstreichen.Worauf kommt es bei älteren Arbeitnehmern bei der Bewerbung und beim Vorstellungsgespräch an?Es kommt immer wieder vor, dass sich ältere Arbeitnehmer nicht anerkannt fühlen oder im neuen Unternehmen nur wenig respektiert werden. Deshalb wird aus persönlichen und wirtschaftlichen Gründen auch häufig von einem Jobwechsel abgesehen. Vielen fällt es nach langjähriger Berufstätigkeit äußerst schwer sich nochmals einer solchen neuartigen Herausforderung zu stellen. Der Mitarbeiter hat sich in seiner Rolle und im Unternehmen längst etabliert und kann sich nur schwer zum Umdenken überwinden. Noch schwerer wird es jedoch für ältere Bewerber, die ihren Arbeitsplatz bereits verloren haben, denn sie müssen zunächst das Gefühl überwinden können, nutzlos zu sein. Der häufigste Fehler von älteren Bewerbern ist es, den Frust in den Bewerbungsunterlagen oder gar im Vorstellungsgespräch sogar noch indirekt zu verdeutlichen. Vielmehr sind eine gute Vorbereitung und ein Auftreten mit hoher Motivation der Schlüssel zum Erfolg zu einem beruflichen Neustart im Alter.Wie lässt sich die Gehaltsfrage geschickt lösen und worauf kommt es bei der Verhandlung an?Die Gehaltsfrage ist beim Jobwechsel für ältere Mitarbeiter oft ein heikles Thema. Viele stellen sich die Frage, ob sie mit den gleichen Gehältern wie bisher rechnen können oder ob die Ansprüche heruntergeschraubt werden sollten. Eine langjährige Berufserfahrung allein ist noch kein Garant für einen finanziellen Zuschlag. Sind es allerdings auch Personal- und Budgetverantwortung, die einem Mitarbeiter abverlangt werden, kann mit dem Alter auch das monatliche Einkommen ansteigen. Selbst wenn der Arbeitnehmer bereits weit auf der Gehaltsleiter nach oben geklettert ist, muss er sich kritisch hinterfragen, was dem neuen Arbeitgeber die bisherigen Erfahrungswerte bringen. Es ist wichtig für eine erfolgreiche Gehaltsverhandlung handfeste Argumente in das Gespräch einzubinden. So kann damit argumentiert werden, dass ältere Mitarbeiter mit Hilfe von vertrauten Methoden auch neue Aufgabengebiete bewältigen können, was Personalkosten, Einarbeitungszeit und damit bares Geld spart.Wie kann man seine Stärken hervorheben und welche guten Argumente gibt es?Ältere Arbeitnehmer können zwar nicht immer mit der Leistungskraft der jüngeren Kollegen mithalten, allerdings gleichen sie diese Defizite durch die hohe soziale Kompetenz sowie durch die langjährige Erfahrung aus. Dies führt zu einem besonders realistischen Einschätzungsvermögen, denn es gibt kaum berufliche Situationen, mit dem ein älterer Arbeitnehmer nicht schon einmal konfrontiert wurde. Im Gegensatz zu den jüngeren Kollegen können sie damit dem Unternehmen bares Geld sparen, indem Fehlentscheidungen rechtzeitig erkannt und behoben werden. Auch die Gelassenheit ist ein Pluspunkt, denn als älterer Arbeitnehmer werden Projekte und Aufgaben in der Regel ruhiger und damit souveräner erledigt. Durch das fortgeschrittene Alter müssen sich ältere Arbeitskräfte nichts mehr beweisen, sie arbeiten ausschließlich für die Sache und nicht nur für die eigene Karriere. Aber auch mit Attributen wie Disziplin und Diskretion sind sie der jüngeren Generation einen großen Schritt voraus, denn ältere Mitarbeiter gelten allgemein oft als pünktlicher und zuverlässiger. Wer diese Argumente berücksichtigt, kann souverän und selbstbewusst in den Bewerbungsprozess sowie mit wirksamen Argumenten durchstarten.Einige Schlussworte…Dass ältere Arbeitnehmer noch Bewerbungen versenden müssen, ist alles andere als ungewöhnlich. Allerdings ist es eine echte Herausforderung, denn immer noch haben Mitarbeiter im fortgeschrittenen Alter mit zahlreichen Vorurteilen zu kämpfen. Wer sich selbstbewusst und motiviert dem Bewerbungsprozess stellt und durch gute Argumente seine Stärken hervorhebt, kann auch mit 50+ noch problemlos in eine neue berufliche Zukunft starten.(js)
Die Motivation der eigenen Mitarbeiter ist nicht selten dafür verantwortlich, dass es mit einem Unternehmen entweder bergauf oder bergab geht. So hängt die Mitarbeitermotivation in der Praxis eng mit der Produktivität und Arbeitsqualität zusammen. Doch wie können Unternehmen eigentlich dafür sorgen, dass die Motivation der eigenen Mitarbeiter dauerhaft auf einem hohen Niveau bleibt?Warum spielt die Mitarbeitermotivation eine so wichtige Rolle für Unternehmen?Neben der Produktivität und Arbeitsqualität hat die Motivation der Mitarbeiter noch viele andere Auswirkungen auf den Geschäftsbetrieb. So wirkt sich die Motivation immer auch auf die Stimmung in einem Unternehmen aus. Grundsätzlich führen unmotivierte Mitarbeiter sehr häufig auch zu einer negativen Stimmung im Betrieb, da sie das restliche Personal regelrecht anstecken. Hinzu kommt, dass unmotivierte Mitarbeiter vermehrt kündigen oder schlecht über das betroffene Unternehmen reden. Auf diese Wiese kann das eigene Firmenimage nachhaltig geschädigt werden. Dass die Motivation bei den eigenen Mitarbeitern nachlässt, kann in der Praxis gleich mehrere Gründe haben. Vor allem fehlendes Vertrauen oder Lob seitens der Unternehmensführung ist häufig eine Ursache für unmotivierte Mitarbeiter. Auch eine ausbleibende, individuelle Förderung des Personals führt in der Regel zu einer verringerten Motivation.Wie können Unternehmen die Motivation der eigenen Mitarbeiter in die Höhe treiben?1. Ziele setzen und Erwartungen schürenDamit die Motivation in einem Betrieb hoch bleibt, ist das Definieren von realistischen Zielen eine wichtige Grundvoraussetzung. Im Idealfall gibt die Unternehmensführung dabei konkrete sowie zeitgebundene Ziele vor. Dies können zum Beispiel Wochen-, Monats- und Jahresziele sein. Besonders motivierend ist es für die Mitarbeiter, wenn für die Erfüllung der Ziele eine Belohnung in Aussicht gestellt wird. Dies können zum Beispiel Bonuszahlungen, Urlaubstage oder andere interessante Sachleistungen sein.2. Den Mitarbeitern Vertrauen schenkenNaturgemäß fällt es vielen Chefs schwer das Vertrauen für Prozesse im eigenen Unternehmen an die Mitarbeiter abzugeben. So möchten viele Führungskräfte meistens selbst die Kontrolle behalten. Allerdings hat ein solches Verhalten schnell negative Auswirkungen auf die Motivation des Personals. Aus diesem Grund sollte die Unternehmensführung zumindest einen Teil der Verantwortung an die Mitarbeiter übertragen. Die daraus resultierende Herausforderung kann dem Personal einen echten Motivationsschub geben. Außerdem empfinden viele Mitarbeiter das Übertragen von Vertrauen als Wertschätzung.3. Die eigenen Mitarbeiter gezielt fördernDa es sich bei Mitarbeitern um Menschen und nicht um Roboter handelt, gibt es in jedem Betrieb ein hohes Maß an Individualität. So hat jeder Mitarbeiter in der Praxis seine Stärken und Schwächen. Eine gute Personalleitung sollte die Talente einzelner Mitarbeiter erkennen können und gezielt fördern. Das kann beispielsweise in Form von Seminaren oder Weiterbildungsmaßnahmen erfolgen. Auf diese Weise findet bei den Mitarbeitern ein Entwicklungsprozess statt, welcher sich ebenfalls positiv auf die Motivation auswirkt.4. Feedback schafft MotivationBesonders eine strikte Trennung zwischen Basis und Führung eines Unternehmens führt häufig zu einer Abnahme der allgemeinen Motivation. Um dies zu verhindern sollte die Unternehmensführung und das mittlere Management dafür sorgen, dass ein ständiger Austausch zwischen den Instanzen stattfindet. Für diesen Zweck sind zum Beispiel regelmäßige Feedbackgespräche ein exzellentes Hilfsmittel. Durch Maßnahmen dieser Art werden die Mitarbeiter intensiver in Geschäftsprozesse involviert. Ein Nebeneffekt ist, dass sich das Personal so stärker mit einem Unternehmen identifiziert.Was gibt es abschließend zum Thema zu sagen?Wie sich zeigt, ist die Motivation der eigenen Mitarbeiter direkt mit dem Erfolg eines Unternehmens verknüpft. Da eine hohe Motivation kein Selbstläufer ist, muss die Führung hier mit gezielten Maßnahmen eingreifen. Allerdings lohnt sich die Mühe in jedem Fall, denn glückliche Mitarbeiter sind in aller Regel immer auch produktive Mitarbeiter.
Wenn es um die Zufriedenheit im eigenen Job geht, ist die Höhe des Gehaltes zweifelsfrei ein entscheidender Faktor. In einer Vielzahl von Branchen ist der Verdienst Verhandlungssache und damit zu einem Großteil vom eigenen Verhandlungsgeschick abhängig. Doch wie können Arbeitnehmer in der Praxis eine Gehaltserhöhung durchsetzen? Die folgenden Zeilen liefern die Antwort!
Warum sollten Arbeitnehmer keine Angst vor einem Verhandlungsgespräch haben?In der Arbeitswelt gibt es wahrscheinlich nur sehr wenig Menschen, die nicht gerne mehr Geld für ihre Arbeit bekommen würden. Trotz der vielen Vorteile einer Gehaltserhöhung, nehmen nur verhältnismäßig wenige Arbeitnehmer die Umsetzung selbst in die Hand. So zeigen Untersuchungen, dass nur knapp ein Drittel aller Arbeitnehmer pro Jahr aktiv nach einer Gehaltserhöhung fragen. Im 2-Jahres-Turnus sind es sogar lediglich ein Fünftel. Jedoch wird der Mut zur Nachfrage in vielen Fällen durch ein erhöhtes Gehalt belohnt. Selbstverständlich sollten Arbeitnehmer nicht einfach aus Lust und Laune heraus nach mehr Gehalt fragen, sondern diesen Schritt entsprechend vorbereiten. Vor allem der Zeitpunkt der Anfrage spielt bei Gehaltserhöhungen eine entscheidende Rolle. Weiterhin sollten Arbeitnehmer bei der Verhandlung mit schlagkräftigen Argumenten auftrumpfen können.Den richtigen Zeitpunkt für eine Gehaltverhandlung aussuchenEs versteht sich von selbst, dass eine Gehaltsverhandlung nur sehr wenig Sinn ergibt, wenn der entsprechende Mitarbeiter gerade erst ein Projekt in den Sand gesetzt hat. Anders sieht es allerdings aus, wenn ein Großprojekt erfolgreich abgeschlossen wurde und der Arbeitnehmer einen großen Anteil daran hatte. In diesem Fall lohnt sich die Frage nach mehr Geld in jedem Fall, denn schließlich hat sich der Mitarbeiter für das Unternehmen als wertvoll erwiesen. Auch karrierebezogene Weiterbildungen und zusätzliche berufliche Qualifikationen rechtfertigen durchaus eine aktive Anfrage. Weiterhin lohnt es sich nach einer Gehaltverhandlung zu fragen, wenn man als Arbeitnehmer bereits seit mehreren Jahren erfolgreich im Unternehmen tätig ist und entscheidende Entwicklungen unterstützt hat. Die geforderte Gehaltserhöhung mit den richtigen Argumenten untermauernZwar ist der Zeitpunkt entscheidend für den Erfolg einer Gehaltsverhandlung, noch wichtiger ist allerdings die Argumentation. So muss der Arbeitnehmer in der Lage sein, den Wunsch nach einer Gehaltserhöhung plausibel zu begründen. Aus diesem Grund sollten sich betroffene Personen im Vorfeld genau überlegen, welche Argumente sie vorbringen können. Besonders effektiv ist es, wenn Mitarbeiter auf eigene Leistungen verweisen können. Weiterhin ist es sinnvoll einen Zusammenhang zwischen den eigenen Leistungen und dem allgemeinen Erfolg des entsprechenden Unternehmens herzustellen. Auch ein Vergleich zu den Gehaltskonditionen anderer Unternehmen ist ein probates Mittel in Gehaltverhandlungen. Jedoch ist bei Vergleichen mit anderen Unternehmen natürlich immer ein gewisses Fingerspitzengefühl gefragt. Weitere Tipps für eine erfolgreiche GehaltsverhandlungIn Bezug auf den Erfolg einer Gehaltsverhandlung kann ebenfalls die Menschenkenntnis ein wichtiger Faktor sein. Auch wenn der Zeitpunkt perfekt scheint kann es vorkommen, dass der Chef gerade eine schlechte Woche hat und deswegen nicht sehr gut gelaunt ist. Im Idealfall sollte eine Gehaltsverhandlung dann durchgeführt werden, wenn die Unternehmensführung positiv gestimmt ist. Außerdem sollte der Chef ausschließlich in einem separaten Gesprächstermin im Vier-Augen-Gespräch gefragt werden und nicht etwa bei Firmenfesten oder dem alltäglichen Mittagessen in Anwesenheit von Kollegen. Während der Verhandlung sollten sich Arbeitnehmer auch nicht gleich mit dem ersten Angebot zufriedengeben und durchaus versuchen zu feilschen. Wichtig ist, dass Arbeitnehmer bei den Verhandlungen sachlich bleiben und sich nicht von möglichen Emotionen leiten lassen.Ein Fazit zum Abschluss…Gehaltsverhandlungen können der Grundstein zu einer verbesserten Lebenssituation sein und sollten daher immer als Chance gesehen werden. Da es einige Stolpersteine bei Verhandlungen dieser Art gibt ist es enorm wichtig, das Gespräch im Vorfeld gut vorzubereiten und sich wichtige Argumente bereitzulegen.
HR-Software ist für Unternehmen im Zeitalter der Industrie 4.0 alternativlos geworden. Unternehmer sollten den Druck zur Implementierung entsprechender Programme nicht als lästige Pflicht begreifen. Die vielfältigen Möglichkeiten, die eine leistungsstarke HR-Software für die betrieblichen Abläufe offenbart, und die zahlreichen Vorteile, die mit der Einführung verbunden sind, können KMU einen Boost verleihen und ihnen neue Perspektiven eröffnen.
Der Auswahl der Anbieter kommt dabei eine Schlüsselrolle zu, denn die Art der Softwarelösung für das Personalwesen entscheidet über die Qualität der Wachstumspotenziale.
Die Aufgaben einer HR-Software und ihre VorteileEine HR-Software, wie diese vom Hamburger Softwareentwickler rexx systems angeboten wird, ist ein Programm für das Personalwesen, mit dem sich wesentliche Prozesse, die sich auf die Belegschaft von Unternehmen beziehen, verwalten, steuern und gestalten lassen. Typische Aufgaben einer HR-Software sind die Zeiterfassung, Zuordnung der Mitarbeiter für Schichten, Auflistung von Urlaubs- und Krankheitstagen, Gehaltsabrechnung, Personalentwicklung, das Leistungsmanagement, Recruiting und Projekte.
Ein relevanter Vorteil einer HR-Software ist eine gestraffte Kommunikation auf Basis zentraler Anlaufstellen mit notwendigen Datensätzen. Aber auch die Kontrolle und Erfassung aller HR-Vorgänge auf einen Blick mit modernen Möglichkeiten der Steuerung und des Monitorings ist ein Vorteil, den man erwähnen sollte.
Des Weiteren ermöglicht die Software eine effektivere Ressourcenverteilung auf Basis exakter Entscheidungsparameter, die Übernahme redundanter und einfacher Tätigkeiten durch eine KI-gestützte Automatisierung, verbesserte Möglichkeiten der Talentsichtung sowie Kostensenkung und einen Zugewinn an Produktivität.
Welche Aspekte sind für eine zeitgemäße HR-Software wichtig?Der technologische Fortschritt vollzieht sich vor unser aller Augen in einem solch atemberaubenden Tempo, dass die Anzahl abgehängter Personen rapide steigt. Der Druck besteht ebenfalls für die Wirtschaft, denn im Geschäftsleben finden innovative Konzepte die schnellste Verbreitung und der Konkurrenzkampf führt zu einer Situation, die das Prinzip Survival of the fittest wie unter einem Brennglas festhält.
Um bei der Entscheidung für eine geeignete HR-Software die Weichen richtigzustellen, legen wir in unserem Ratgeber unseren Fokus auf Aspekte, auf die es bei einer zeitgemäßen, fortschrittlichen HR-Software ankommt.
Selbstorganisation der Mitarbeiter
Einem Wandel begriffen sind auch die Unternehmenskulturen. Während sich noch immer Konservative und Traditionalisten über das Konzept der flachen Hierarchien empören, geht das moderne Konzept der Holokratie bereits einen Schritt weiter. Es betrachtet die Beschäftigten als sich selbst organisierende Einheiten, die in Teams mit dezentralen Entscheidungsstrukturen eingebettet sind. Klare Regeln, die Integration in dynamische „Kreise“ und offene Kommunikationskanäle ermöglichen es den dramatisch aufgewerteten Mitarbeitern, permanent Leistungen auf höchstem Niveau abzurufen.
Durch sinnvolle Self-Services können Unternehmer agile Methoden im Betrieb unterstützen. Mitarbeiter können sich beispielsweise selbstständig ein- und austragen, wichtige Daten aktualisieren, gezielt ihre Ideen und Gedanken einbringen und vieles mehr.
Entwicklung und Steuerung
Gute Unternehmer streben danach, ihre Mitarbeiter jeden Tag besser zu machen. HR-Software kann bei diesem Anliegen helfen. So kann sie es den Beschäftigten ermöglichen, ihre Stärken und Schwächen anhand eines differenzierten Bewertungsprofils nachzuvollziehen und selbstständig Seminare und andere Trainingseinheiten zu buchen.
Andere Studien ergaben, dass bereits der regelmäßige fachliche Austausch die Kompetenzen der Mitarbeiter auf ein höheres Level hebt. Personaler können wiederum Mitarbeiter gezielt nach Fähigkeiten einsetzen und sie Aufgaben zuordnen, die ihrem Kenntnisstand angemessen sind.
Recruiting: Nur die Besten sind gut genug
Unternehmer möchten immer die besten Mitarbeiter für ihre Betriebe gewinnen. Eine leistungsstarke HR-Software kann beim Recruiting gute Dienste leisten. Der Entwicklung der Verlagerung des Stellenmarkts ins Internet können gute HR-Programme Rechnung tragen, indem sie Funktionen anbieten, mit denen Unternehmer attraktive Stellenausschreibungen gleichzeitig auf den wichtigsten Plattformen wie LinkedIn, Xing, Stepstone, Monster und Co. veröffentlichen können.
Andere Tools leisten die Auslese von Mitarbeiterbewerbungen durch CV-Parsing nach gewünschten Parametern. Ein Bewerberverfolgungssystem hilft bei der Aufspürung von Talenten, andere Werkzeuge lassen die Kommunikation mit dem Talent-Pool zu, während ein Bewerbermanagementsystem die Recruiting-Prozesse moderiert.
Auf die Mitarbeiter kommt es an
Im Informationszeitalter sind Ideen entscheidend, und die kommen in erster Linie von den Mitarbeitern. Wie wichtig kluge Köpfe für ein Unternehmen geworden sind, enthüllt eine Studie von Development Dimensions International, die zu dem Ergebnis kam, dass heute immaterielle Eigenschaften zu 80 Prozent den Wert eines Unternehmens bestimmen.
Die richtige HR-Software kann die entscheidenden Impulse verleihen, um die Beschäftigten noch stärker zu machen und an den bestmöglichen Positionen einzusetzen. Die offenen Kommunikationskanäle führen zu einer verbesserten Selbstorganisation und erhöhen die Chance auf Innovationen.


