
Jede unbesetzte Stelle kostet Unternehmen 29.000 Euro
Pressemitteilung: StepStone Deutschland GmbH
• Auf dem Arbeitsmarkt verschieben sich die Machtverhältnisse: Während Jobsuchende goldene Zeiten erleben, wird es für Unternehmen immer schwieriger, Arbeitskräfte zu finden.
• Eine unbesetzte Stelle kostet Arbeitgeber im Schnitt 29.000 Euro, in großen Unternehmen sogar mehr als 73.000 Euro – das zeigen neue Berechnungen von StepStone.
• „Das Problem der Zukunft heißt nicht Arbeitslosigkeit, sondern Arbeiterlosigkeit. Die Fähigkeit, schnell die richtigen Mitarbeiter*innen zu finden, wird für Unternehmen absolut spielentscheidend“, sagt StepStone-Arbeitsmarktexperte Dr. Tobias Zimmermann.
Düsseldorf, 2. Mai 2022. Die Zahl der offenen Jobs bricht seit Monaten alle Rekorde. Auf StepStone.de erreichte die Zahl der Stellenangebote im März 2022 erneut einen Höchstwert. Um 55 Prozent stieg die Zahl der Jobs im Vergleich zum bereits sehr starken März 2021. In Bereichen wie Personal (+85 Prozent), Logistik (+82 Prozent), Pflege (+70 Prozent) und Handwerk (+67 Prozent) entwickelte sich die Nachfrage sogar überdurchschnittlich. Für Arbeitnehmer*innen bedeutet das: Sie haben zunehmend die Wahl. „Unternehmen suchen händeringend neue Mitarbeiter*innen in allen Bereichen – trotz aktueller Unsicherheiten aufgrund des Ukraine-Krieges und der Pandemie“, sagt Dr. Tobias Zimmermann, Arbeitsmarktexperte bei StepStone. „In den nächsten Jahren wird die Zahl der offenen Jobs weiter steigen, denn die Erwerbsbevölkerung schrumpft dramatisch. Das Problem der Zukunft heißt nicht mehr Arbeitslosigkeit, sondern Arbeiterlosigkeit. Das wird die Machtverhältnisse grundlegend verändern – zugunsten der Arbeitnehmer*innen.“
Arbeiterlosigkeit kann für Unternehmen teuer werden
Wenn die Zahl der offenen Jobs steigt und es gleichzeitig immer weniger verfügbare Arbeitskräfte gibt, bedeutet das für Unternehmen: Es wird schwieriger, Mitarbeiter*innen zu finden. „Schon heute verzeichnen Unternehmen Umsatzeinbußen, weil sie sehr lange brauchen, um eine offene Stelle zu besetzen. Unternehmen werden daher künftig wesentlich stärker in schnelles Recruiting und langfristige Mitarbeiterbindung investieren müssen. Denn nur so stellen sie ihre Wettbewerbsfähigkeit in Zeiten der Arbeiterlosigkeit sicher“, sagt Zimmermann. Laut einer neuen StepStone-Analyse liegt die „Cost of Vacancy“* – also die Kosten, die eine unbesetzte Stelle für das Unternehmen verursacht – bei durchschnittlich 29.000 Euro. In Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitenden liegen die Kosten sogar bei über 73.000 Euro. Besonders teuer ist der leere Schreibtisch im Gesundheitsbereich, wo die „Cost of Vacancy“ bei durchschnittlich rund 37.700 Euro liegt, sowie in der IT (37.300 Euro) und im Vertrieb (36.600 Euro). Aber auch im Handwerk (32.600 Euro) und in der Produktion (30.800 Euro) kostet die Arbeiterlosigkeit Unternehmen viel Geld. „Wir bei StepStone wollen die Arbeiterlosigkeit bekämpfen und Unternehmen viel schneller mit den richtigen Kandidat*innen verbinden, indem wir den Recruitingprozess automatisieren“, sagt Zimmermann. „Denn bei erfolgreichem Recruiting geht es nicht darum, eine möglichst große Masse an Bewerbungen zu sammeln, sondern in möglichst kurzer Zeit genau die Unternehmen und Menschen zusammenzubringen, die wirklich zueinander passen“, sagt Zimmermann.
Arbeitslosenzahlen April 2022: StepStone prognostiziert Aufwärtstrend
Die Jobmarktexperten von StepStone prognostizieren monatlich die Arbeitslosenzahlen. Für April 2022 rechnen sie mit 25.000 weniger Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat und 434.000 weniger Arbeitslosen als im selben Monat des Vorjahres. Die Quote sinkt damit auf 5,0 Prozent – der niedrigste Wert seit Beginn der Corona-Pandemie. „Der Aufwärtstrend auf dem Arbeitsmarkt setzt sich weiter fort“, so Zimmermann. „Eine Trendumkehr wird es in den nächsten Jahrzehnten nicht geben. Die Kennzahl für den Arbeitsmarkt der Zukunft und seine Herausforderungen wird bald nicht mehr die Zahl der Arbeitslosen sein, sondern die Zahl der Arbeiterlosigkeit – also die Zahl der unbesetzten Stellen.“
Arbeitslosenzahl im April 2022 im Überblick:
-25.000 auf 2.337.000
Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich (April 2021)
-434.000
Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat
-0,1 Prozentpunkte auf 5,0 Prozent
Über StepStone:
StepStone.de ist eine der führenden Online-Jobplattformen Deutschlands. Weltweit arbeiten bei StepStone rund 3.500 Menschen aus rund 20 Ländern, die ein gemeinsames Ziel vereint: Wir möchten, dass jeder Mensch den richtigen Job und jeder Arbeitgeber die passenden Mitarbeiter*innen findet.
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2. Neue Perspektiven außerhalb des Hamsterrads entdecken: Inmitten der Arbeitsroutine fällt es oft schwer, aus dem Hamsterrad rauszukommen. Während einer Auszeit nimmt man sich bewusst Zeit für Themen und Interessen, die nichts mit dem Hamsterrad zu tun haben. Dies führt zu einem erweiterten Horizont in eine Welt mit neuen Ideen und Impulsen, was sich positiv auf den beruflichen Erfolg auswirkt!
3. Selbstreflexion und persönliches Wachstum: Eine Auszeit bietet auch Raum für Selbstreflexion und persönliches Wachstum. Indem man sich bewusst von der Arbeitsroutine distanziert, kann man seine Stärken und Schwächen reflektieren. So lernt man sich besser kennen, setzt sich neue Ziele und kann berufliche Veränderungen angehen! Besprechen Sie neue Aufgaben und Wünsche mit Ihrem Chef!
4. Gesundheit und Wohlbefinden: Stress und Burnout sind in unserer Gesellschaft leider weit verbreitet. Eine Auszeit kann dabei helfen, die eigene Gesundheit und das Wohlbefinden zu verbessern. Ob durch Sport, Meditation oder bewusste Ernährung - eine Pause kann genutzt werden, um die eigene Work-Life-Balance wiederherzustellen und langfristig gesünder zu leben.
5. Rückkehr mit frischem Wind: Eine Auszeit bedeutet nicht zwangsläufig das Ende des beruflichen Werdegangs. Viele Menschen kehren nach ihrer Pause mit neuer Energie und frischem Wind in den Job zurück. Oftmals werden während der Auszeit neue Fähigkeiten erlernt, am Mindset gearbeitet oder persönliche Projekte vorangetrieben, die sich positiv auf den weiteren Karriereverlauf auswirken können.
Fazit: Eine Auszeit statt einer Kündigung kann eine wertvolle Option sein, um den eigenen beruflichen Weg zu überdenken, die Gesundheit zu fördern und persönliches Wachstum zu erzielen. Diese Pause bietet die Chance, neue Perspektiven zu gewinnen und gestärkt in den Job zurückzukehren. Es ist wichtig, die individuellen Bedürfnisse, Wünsche und Ziele zu berücksichtigen, um eine Auszeit sinnvoll zu gestalten und langfristige Vorteile daraus zu ziehen.
nice to know: Wenn Sie unbezahlten Urlaub bei Ihrem Arbeitgeber einreichen, dann sind Sie bis zu einer Dauer von einem Monat weiterhin sozialversichert. Ihr Arbeitgeber bezahlt also bis zu einem Monat unbezahlter Auszeit Ihre Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung! Legen Sie noch 2 Wochen Ihres bezahlten Urlaubs obendrauf, dann haben Sie sogar 6 lange Wochen Auszeit vor sich! Was man da alles machen kann!
Ich bin die Autorin Silke Strauch, Diplom Ökonomin und Künstlerin. Dieses Thema beschäftigt mich so sehr, dass ich es in meinen Kunstwerken zeige. Mit Blick auf meine Kunst möchte ich Sie motivieren, Ihre individuellen Bedürfnisse, Wünsche und Stärken bewusst einzusetzen, um eine Veränderung zu bewirken in ein erfülltes Leben! Dafür ist die Auszeit sehr wichtig.
www.diewandfluesterin.de
Foto: https://diewandfluesterin.de/sehnsuchtsorte
Ein Wachwechsel und viele Shootingstars.76.000 Bewerber und 21.000 Arbeitgeber haben entschieden.
12.09.2023, KölnFür Bewerbende sind sie die Quelle Nr.1 für Stellenangebote, die meisten Bewerbungen und Einstellungen kommen über sie: Jobbörsen! Sie sind seit Jahren der wichtigste Kanal für beide Seiten des Arbeitsmarktes. Umso wichtiger ist das Urteil der Nutzer bei der Auswahl.Mehr als 76.000 Bewerber und über 21.000 Arbeitgeber haben ihre Erfahrungen geteilt und damit als Jury die Basis für die renommierten Gütesiegel „Deutschlands beste Jobportale 2023“ gebildet. Auf der diesjährigen HR-Leitmesse „Zukunft Personal Europe“ wurden im Rahmen des „Future of Recruiting Summits“ die Gewinner-Jobbörsen offiziell ausgezeichnet.
Indeed konnte sich, wie im letzten Jahr, fünf „Nutzer-Oscars“ (TOP 3 Platzierungen) sichern. Jobvector und Linkedin liegen mit vier TOP 3 Auszeichnungen direkt dahinter, vor den gleichplatzierten Yourfirm und Karriere.Unicum.de, die auf dem vierten Platz jeweils 2 „Nutzer-Oscars“ erhielten.
Die Frage „Wo soll ich schalten?“Auf einer allgemeinen Jobbörse, einer Jobsuchmaschine oder einer Spezial-Jobbörse muss daher neu gestellt werden, da jetzt mit Linkedin auch ein Soziales Karriere Netzwerk im Spiel der Großen mitmischt. Und XING ist nah dran auf den weiteren Plätzen zu finden.
Die TOP 3 - Testsieger 2023 in verschiedenen Kategorien
Bei den Generalisten-Jobbörsen standen 15 Jobportale im Wettbewerb und innerhalb der Siegergruppe aus dem letzten Jahr zeigen sich Verschiebungen. Zudem gibt es in diesem Jahr 2 drittplatzierte Jobbörsen.
StepStone musste 2023 nach langen Jahren erstmals den Titel an Stellenanzeigen.de abgeben und sich mit einem zweiten Platz begnügen. Stellenanzeigen.de konnte gegenüber dem Vorjahressieger insbesondere bei der Weiterempfehlung als auch bei der Zufriedenheit bei Bewerbenden punkten. Auf dem 3. Rangplatz konnte sich Jobware halten, muss sich diesen aber mit dem letztjährigen Zweitplatzierten Linkedin teilen.
Kategorie der Spezialjobbörsen
Insgesamt standen 19 Jobportale im Wettbewerb: PraktischArzt, eine Jobbörse für ÄrzteInnen und Medizinstudenten, kann den Titel aus dem Vorjahr verteidigen und ist erneut Testsieger bei den Spezialjobbörsen. Jobvector, ein fachspezifischer Stellenmarkt für Naturwissenschaftler, Mediziner, Informatiker & Ingenieure, gelang in diesem Jahr wieder der Sprung von Platz 3 auf den 2. Platz. Den 3. Rangplatz teilen sich Hogapage, eine Jobbörse aus der Hotellerie und Gastronomiebranche und Yourfirm, der Mittelstandsprofi.
Kategorie der JobsuchmaschinenIm Wettbewerb der Jobsuchmaschinen gibt es erstmals in diesem Jahr drei Testsieger: Indeed, Stellenonline.de und Heyjobs. Über 13.000 Bewerber und 1.800 Arbeitgeber haben abgestimmt.
Was zeichnet die Testsieger besonders aus?
Indeed wurde zum 8. Mal in Folge auf die Spitzenposition gewählt und ist die meist frequentierte Jobsuchmaschine der Arbeitgeber, die zudem eine riesige Auswahl an Jobangeboten für Bewerber bereithält.
Stellenonline.de teilte sich bereits im letzten Jahr den Testsieger-Titel mit Indeed und kann auch in diesem Jahr vor allem Arbeitgeber mit einer persönlichen und kompetenten Kundenbetreuung und einem hervorragenden Preis-/Leistungsverhältnis überzeugen.
Heyjobs springt von Platz 4 in 2022 auf die Testsiegerposition. Arbeitgeber bescheinigen Heyjobs eine Top-Kundenbetreuung mit sehr schnellen Reaktionszeiten und dem Portal eine hohe Nutzerfreundlichkeit.
Auszeichnungen nach Zielgruppen
Zum sechsten Mal wurden in diesem Jahr auch die besten Jobbörsen für einzelne Bewerbergruppen, wie z.B. für Berufsstarter, „Schüler und Azubis“, oder Berufsfelder wie IT, Ingenieure, Wirtschaftswissenschaftler und Naturwissenschaftler ermittelt. IT und Tech Recruiting ist in der letzten Zeit bei vielen Firmen immer mehr in den Mittelpunkt des Leidensdrucks im Recruiting – auch trotz Corona - gerückt. Vielleicht hilft da ein genauer Blick in die beiden Ranglisten der Zielgruppen-Jobbörsen?
In der Kategorie der Ingenieure / Technik wurden insgesamt über 6.300 Feedbacks ausgewertet. Bei den „Besten Jobportalen für Ingenieure“ kam es gegenüber dem Vorjahr zu leichten Veränderungen: Indeed mußte den 1. Platz wieder abgeben an den Shootingstar LinkedIn und fiel auf den 2. Platz. Jobvector sicherte sich wie im Vorjahr Platz 3.
Bitkom und McKinsey kommen in einer gemeinsamen Studie zu dem Ergebnis, dass bis zum Jahr 2026 in Deutschland bis zu 780.000 Technologie-Expertinnen und -Experten fehlen könnten.Wer IT-ler sucht, ist bei Indeed, Jobvector und neu LinkedIn, der Nummer 1, 2 und 3 in der Kategorie „Beste Jobportale für IT“ sehr gut aufgehoben.
Im Fachbereich der Wirtschaftswissenschaften liegt die Datenbasis bei über 8.500 Bewerberfeedbacks. Indeed konnte den Vorjahreserfolg wiederholen und sichert sich erneut die Testsieger-Auszeichnung. Auf Platz zwei und drei folgen LinkedIn und Yourfirm.
Im Fachbereich der Naturwissenschaften und Mathematik wurden 2.100 Bewerberfeedbacks ausgewertet. In diesem Ranking kommt es zu kräftigen Veränderungen: Vorjahreszweiter Indeed sicherte sich dieses Jahr den 1. Rangplatz. Der Testsieger des letzten Jahres Karriere.Unicum. sank auf Platz 3 und Jobvector stieg wieder vom 3. auf den 2. Platz.
In der Kategorie der SAY (Studenten, Absolventen, Young Professionals) können wir auf mehr als 12.000 Bewerber-Bewertungen zurückgreifen und 14 Jobbörsen, die im Wettbewerb stehen. So haben wir in dieser Kategorie die größte Datenbasis. Unangefochtener Testsieger in der Kategorie der besten Jobbörsen für Studenten, Absolventen und Young Professionals ist und bleibt das Portal Karriere.Unicum. Diese Jobbörse überzeugt auch dieses Jahr Bewerber mit der höchsten Zufriedenheitsnote. Die Portale auf dem 2. Platz, neu Stellenwerk geteilt mit e-fellows.net, liegen vor dem Staufenbiel Institut.
Bei den Jüngsten, in der Kategorie Schüler und Azubis, haben über 2.400 Schüler und Auszubildende ihr Votum abgegeben. Dabei wurde Azubiyo erneut zum Testsieger der besten Jobbörse für Schüler und Auszubildende gewählt. Aubi-plus kann die gute Position aus dem Vorjahr bestätigen und sichert sich auch dieses Jahr den 2. Rangplatz. Neu auf dem dritten Platz ist Azubi.
Kategorie „Regionale Jobbörsen“Mit einer starken Präsenz und Bekanntheit in der Region Südwestfalen und sehr hohen Zufriedenheitswerten führt Karriere Südwestfalen das Ranking der besten Regionalportale weiterhin an und sichert sich das 4. Mal in Folge die Testsieger-Auszeichnung. Den zweiten Platz kann sich 2023 OberfrankenJOBS.de erkämpfen. Zwei Portale teilen sich in diesem Jahr den 3. Platz: zum wiederholten Mal gehört mittelfrankenJOBS.de zu den TOP 3 unter den Regionalportalen, gemeinsam mit Regio-Jobanzeiger, dem bundesweiten Netzwerk regionaler Stellenmärkte in ganz Deutschland.
Über die Organisatoren von Deutschlands beste JobportaleOrganisatoren des renommierten Preises im Markt der Jobbörsen sind die Kooperationspartner PROFILO mit dem Bewertungssportal Jobboersencheck.de und das Institute for Competitive Recruiting (ICR). Ziel ist es, mit der Auszeichnung mehr Transparenz für Arbeitgeber zu schaffen, wenn es darum geht, die richtige Jobbörse auszuwählen. Bewertungsgrundlage für alle bewerteten Stellenportale sind Zufriedenheit und Weiterempfehlung – einzigartig ist dabei, daß sowohl Bewertungen von Jobsuchenden als auch von Arbeitgebern ausgewertet werden.
Die Gewinner 2023 (jeweils Platz 1-3) in den einzelnen Jobportal-Gattungen: Die vollständigen Ranglisten finden Interessenten ab Anfang nächster Woche unter www.deutschlandsbestejobportale.de.
Zur Funktionsweise des Qualitätstests „Deutschlands beste Jobportale“In einer Kombination aus Nutzung, Kundenzufriedenheitsanalysen und Weiterempfehlungsrate prüft er die Qualität und dient als Orientierung für Bewerber und Arbeitgeber. Jobportalbetreiber können die Resultate zur Verbesserung ihres Angebots und zur Wettbewerberanalyse nutzen. Der Qualitätscheck leistet einen Beitrag zur Transparenz im Arbeitsmarkt und hilft Bewerbern und Arbeitgebern besser zueinander zu finden.
Methodik der BerechnungDie Beliebtheit eines Jobportals ergibt sich aus der Kombination der Sichtbarkeit mit der Zufriedenheit und der Weiterempfehlungsrate. Was sich hinter diesen Bezeichnungen verbirgt, erklärt sich im Folgenden. Für die Gesamtauswertung werden nur Jobportale berücksichtigt, die auf der Bewerberseite mind. 30 Bewertungen (bei Gütesiegeln für Berufsfeldern mind. 20) und auf der Arbeitgeberseite mind. 30 Bewertungen aufweisen.
Nutzungshäufigkeit Zur Berechnung der Sichtbarkeit wird sowohl bei Bewerbern als auch bei Arbeitgebern bei den Jobportalen das Sistrix Ranking (www.sistrix.de), korrigiert um eine evtl. Teilnutzung (mit z.B. 10% der angenommenen Gesamtnutzung von Mediaportalen wie z.B. die Jobbörse meinestadt.de oder Kalaydo) herangezogen.
ZufriedenheitZur Berechnung der Zufriedenheit werden die Bewertungen der Stellensuchenden (Jobboersencheck.de) bzw. der Unternehmen (Jobboersencheck.de) herangezogen. Dabei gilt folgende Aktualitätsgewichtung: 60% zählen die Bewertungen der letzten 24 Monate / 40% ältere Bewertungen.
WeiterempfehlungsrateZur Berechnung der Weiterempfehlungsrate werden die Angaben der Stellensuchenden (Jobboersencheck.de) bzw. der Unternehmen (Jobboersencheck.de) herangezogen. Dabei gilt folgende Aktualitätsgewichtung: 60% zählen die Bewertungen der letzten 24 Monate / 40% ältere Bewertungen.
Entstehung des GesamtrankingsFür das Gesamtranking werden zunächst alle Jobportale mit mehr als 30 Bewertungen (20 bei Berufsfeldern) auf Seiten der Bewerber anhand dieser Kriterien ausgewertet. Dasselbe geschieht auf der Arbeitgeberseite mit allen Jobportalen, die mindestens 30 Bewertungen haben.
Über ICR:Das Institute for Competitive Recruiting (ICR), Heidelberg, berät Unternehmen zum Thema Recruitment Performance Management und hilft ihnen dabei, ihr Recruitment wettbewerbsfähig zu machen. Es bildet eine Plattform mit dem Ziel, die Recruitmentfunktion in Deutschland zu verbessern. Dieses Ziel wird erreicht durch die Entwicklung von Standards, Benchmarks und der Schaffung von Markttransparenz sowie der Aufzeigung von Verbesserungspotenzialen in den Prozessen der Personalsuche, -auswahl und –einstellung. Beispiele aus dem Portfolio des ICR: Recruiting Reports (z.B. Quo Vadis Recruitment, Social Media Recruiting, Active Sourcing Report, Recruiting Controlling), Branchenvergleiche z.B. zu Bewerbermanagementsystemen, Multi-JobPosting „CandidateReach“, Active Sourcing Schulungen und Training von Recruitern und Fachvorgesetzten.
Internet: www.competitiverecruiting.de
Über Jobboersencheck.de powered by PROFILO:Arbeitgeber und Bewerber zur richtigen und passenden Jobbörse zu führen – das ist das Ziel von jobboersencheck.de. Im kostenlosen Vergleichsportal für Online-Jobbörsen finden Arbeitgeber und Bewerber anhand von zusammen 97.000 unabhängigen Bewertungen heraus, welche Jobbörse für welche Position den größten Erfolg verspricht – aufgeschlüsselt nach Branchen, Berufsfelder, Fachrichtungen und Regionen.
Internet: www.jobboersencheck.de
Ansprechpartner für die Medien:Wolfgang BrickweddeInstitute for Competitive RecruitingRömerstraße 4069115 HeidelbergT +49 (0) 6221 7194007M +49 (0) 160 7852859E-Mail: wb@competitiverecruiting.de
Nicht wenige Vertriebsmitarbeiter tun sich schwer damit, das volle Potenzial aus ihrer täglichen Arbeit herauszuholen. Der Grund hierfür sind selten fachliche Schwächen – oftmals fehlt es am passenden beruflichen Netzwerk. Dabei ist Networking ein essenzieller Bestandteil einer erfolgreichen Vertriebstätigkeit: Schließlich ermöglichen die richtigen Kontakte nicht nur ein höheres Auftragsvolumen, sondern auch viele weitere Chancen. Welche das genau sind und wie man erfolgreich netzwerken kann, ohne sich dabei aufdringlich zu verhalten, erklärt dieser Artikel.
Was ist Sales Networking überhaupt?
Der Begriff “Sales Networking” fällt gerade in der Vertriebswelt sehr häufig. Einfach erklärt geht es beim Vertriebsnetzwerken darum, wertvolle Beziehungen zu knüpfen, von denen Vertriebler (und somit auch Unternehmen an sich) profitieren können: Dabei handelt es sich um den Aufbau beruflicher Kontakte, bei denen man beispielsweise gegenseitige Empfehlungen im jeweiligen Kunden-Pool ausspricht, oder auch direkte Aufträge untereinander abschließt. Dies ermöglicht, dass Vertriebler ihre Reichweite vergrößern und im besten Fall sogar ihre Umsätze erhöhen können. Auch aus diesem Grund sind Mitarbeiter im Verkauf, die ein erfolgreiches Networking betreiben, extrem wichtig für Unternehmen.
Möglichkeiten zum erfolgreichen Vertriebs-Networking bestehen beispielsweise über die Sozialen Medien, aber auch bei spezifischen Branchenveranstaltungen bis hin zur Erstellung von E-Mail-Newslettern. Die Herangehensweisen sind somit sehr vielfältig.
Interessant zu wissen: Bereits 75 Prozent aller deutschen Unternehmen nutzen Social Media im B2B-Vetrieb.
Warum genau ist Sales Networking sinnvoll?
Wie bereits erwähnt, kann Sales Networking dazu beitragen, den Umsatz eines Unternehmens zu steigern, beispielsweise auch über das Zuspielen von Leads. Vielleicht fragst du dich jetzt: Was sind Leads? Bei Leads handelt es sich um potenzielle Kunden, die generell Interesse an dem Angebot eines Unternehmens haben und ihre Kontaktdaten angegeben haben, um weitere Informationen zu erhalten oder einen Auftrag abzuschließen. Durch gutes berufliches Netzwerken erhöht sich somit die Chance, an diese wertvollen Kontakte zu kommen und so Verkaufsgespräche zu initiieren. Doch das ist längst nicht alles – vertriebliches Netzwerken bietet darüber hinaus folgende Vorteile:
Es schafft Zugang zu potenziellen Geschäftspartnern, die sonst nicht ins eigene Netzwerk gelangt wären Sales Networking kann der Start-Schuss für jahrelange, gewinnträchtige Geschäftsbeziehungen sein Netzwerke können wertvolle Informationen über Branchentrends, Kundenbedürfnisse und Mitbewerber liefern. Diese Erkenntnisse können Vertrieblern dabei helfen, ihre Verkaufsstrategien zu verbessern und stets am Puls der Zeit zu sein.Klar ist: Ein professionelles, berufliches Netzwerk stellt einen wichtigen Aspekt für den nachhaltigen Erfolg eines Vertrieblers dar.
Welche Sales Networking-Maßnahmen sind die besten?
Bekanntermaßen gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Vertriebsnetzwerk-Maßnahmen, die zum Erfolg führen können. Es empfiehlt sich, verschiedenartige Methoden zu wählen, um das eigene Potenzial so effektiv wie möglich auszuschöpfen. Zu den möglichen Sales Networking-Maßnahmen gehören beispielsweise:
Veranstaltungen
Egal ob Messen, Vorträge oder andere branchenspezifische Veranstaltungen: Kaum ein Networking-Ansatz ist so effizient wie der persönliche Kontakt zu anderen Experten aus der jeweiligen Branche. Es ist somit empfehlenswert, jedes Branchen-Event mitzunehmen, um vom direkten Austausch mit möglichen Partnern, aber auch potenziellen Kunden, zu profitieren.
Networking bei Veranstaltungen fällt Ihnen schwer? Hier ist es hilfreich, sich durch bereits bekannte Personen wie Kollegen, Geschäftspartner oder Kunden vorstellen und in die gewünschten Kreise einführen zu lassen. Dies sollte jedoch so unaufdringlich wie möglich geschehen: Die Bitte sollte keinesfalls wie „Betteln” erscheinen.
Sollte die Liste der Teilnehmer bekannt sein, kann es eine gute Idee sein, sich vorher via LinkedIn oder Facebook mit diesen zu vernetzen: Auf diese Weise ist es viel einfacher, auf der Veranstaltung ins Gespräch zu kommen. Des Weiteren gilt: Nach dem Event ist vor dem Event! Ungefähr eine Woche nach der Messe oder Tagung ist es durchaus erlaubt, sich noch einmal via LinkedIn oder E-Mail bei dem jeweiligen Kontakt zu melden, wenn es sich um ein potenziell interessantes Mitglied für das persönliche Vertriebsnetzwerk handelt.
Social Media
Auch Social Media-Plattformen wie beispielsweise Facebook und Instagram, die auf den ersten Blick nicht viel mit dem Thema Vertriebsnetzwerken zu tun haben, können ein geeigneter Ausgangspunkt für die Erweiterung eines beruflichen Netzwerkes sein. Hierbei sollte darauf geachtet werden, regelmäßig hochwertigen Content zu posten und die eigene Expertise in den Vordergrund zu stellen. Verzichtet werden sollte jedoch dringend auf das Kommentieren und Teilen brenzliger Inhalte (beispielsweise religiöse oder politische Themen). Gerade auf Facebook kann das Beitreten in branchenspezifische Gruppen sehr vorteilhaft sein. Wichtig ist dabei, genau die passende Auswahl zu treffen – eine gute Hilfestellung bietet hier die Klassifikation der Wirtschaftszweige.
Empfehlungen
Wer von einer einflussreichen Person, beispielsweise einem Abteilungsleiter oder einem Vertriebler weiterempfohlen und so einem bestimmten Kundenkreis vorgestellt werden möchte, kann dies beispielsweise über eine einfache, freundliche und unaufdringliche E-Mail tun und um eine Empfehlung bitten. In diesem Fall kann es sinnvoll sein, der/dem Angeschriebenen das Angebot zu machen, sie/oder ihn zum Dank ebenfalls im eigenen Netzwerk weiterzuempfehlen. So schafft man eine attraktive Win-win-Situation, von der am Ende alle etwas haben.
LinkedIn oder Xing
Plattformen wie LinkedIn oder Xing sind dafür geschaffen, neue berufliche Beziehungen zu knüpfen. Für das eigene Netzwerk geeignete Personen können in den meisten Fällen einfach via Klick hinzugefügt werden. Es empfiehlt sich zudem, Posts interessanter Personen zu kommentieren und sich zudem mit geeigneten Kontakten zu vernetzen, die sich bereits in den Netzwerken von Kunden und Geschäftspartnern befinden.
Dabei sollte man am besten nach folgenden Kriterien Ausschau halten:
Berufliche PositionWohnortErfahrung in der jeweiligen BrancheReputation.
Gerade für das Netzwerken in den sozialen Medien wie LinkedIn, Facebook, Xing oder Instagram gilt: Qualität vor Quantität! Es ist viel zielführender, sich in erster Linie mit Menschen zu verbinden, die tatsächlich einen Unterschied in der eigenen Karriere bewirken können, als wahllos jeden in den eigenen Kreis aufzunehmen. Schließlich kostet auch die Pflege professioneller Freundschaften Zeit, die bekanntermaßen ein knappes Gut ist.
Slack-Kanäle
Eine weitere Möglichkeit, sich mit geeigneten Personen zu vernetzen, sind Kanäle der Messaging-App Slack: Tatsächlich finden sich dort viele unterschiedliche Vertriebskanäle in Form von offenen Gruppen, die ideal zum Netzwerken gemacht sind.
Fehler, die es beim Networking zu vermeiden gilt
Auch, wenn richtiges Networking kein Hexenwerk ist, gibt es durchaus einige Dinge, die Vertriebler unbedingt vermeiden sollten, wenn sie ein berufliches Netzwerk aufbauen möchten, das auf gegenseitiger Wertschätzung basiert. Hier ein Überblick:
AufdringlichkeitVor allem Vertriebler sollten darauf achten, nicht wie ”Verkäufer” rüberzukommen. Dies gilt nicht nur für den Kontakt mit Kunden, sondern vor allem auch für das Netzwerken mit Personen aus dem beruflichen Umfeld. Wer beim Networking zu aufdringlich ist, kann nicht nur seinen Ruf ruinieren, sondern wirkt auch schnell verzweifelt, was die Aufnahme professioneller Beziehungen unattraktiv macht. „Ghosting”Wer potenzielle Kunden oder Geschäftspartner erst mit vielen freundlichen Nachrichten überhäuft, nur um dann nie wieder von sich hören zu lassen, wird kaum erfolgreiches Networking betreiben können. Es ist wichtig, neue Kontakte zu pflegen und schnellstmöglich auf Nachrichten der Netzwerkpartner zu antworten. EinseitigkeitWie erwähnt, sollte Sales Networking eine Win-win-Situation für alle Beteiligten darstellen. Daher sollten Vertriebler dringend darauf achten, ihren Netzwerkkontakten etwas zurückzugeben: Hierbei kann es sich beispielsweise um eine Empfehlung, die Weitergabe eines Marketing-Qualified-Leads oder die positive Erwähnung in einem LinkedIn-Post handeln.Fazit: Berufliches Netzwerken hat goldenen Boden
Egal, ob man es Berufsnetzwerken, Vertriebsnetzwerken oder Sales Networking nennt: Vor allem für Vertriebler gilt: Die richtigen Leute zu kennen ist das A und O! Schließlich können auf diese Weise nicht nur neue Kunden, sondern auch neue Geschäftspartner gewonnen werden, die das eigene Potenzial erweitern und für höhere Umsätze sorgen können. Wichtig ist dabei, seriös und authentisch vorzugehen und den neuen Kontakten einen echten Mehrwert zu bieten. Wir wünschen viel Erfolg beim Networking!





