5 TIPPS FÜR MEHR MITARBEITER-PRODUKTIVITÄT
Mitarbeiter und Produktivität – zwei Begriffe die zweifelsohne in Verbindung stehen. Wenn ein Unternehmen besonders gut läuft, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass wenig über die Produktivität der Mitarbeiter nachgedacht und gesprochen wird. Aber in Krisenzeiten, in denen Unternehmen einen Schritt weiter gehen müssen, ist es wichtig, dass alle in Topform sind.
Wir möchten Ihnen nun 5 Tipps zur Steigerung der Produktivität geben. Auch für Selbständige sind die Tipps eine gute Möglichkeit, um die Arbeitszeiten des Tages optimal zu nutzen.
Mit Gamification Mitarbeiter motivieren
Motivation ist einer der wichtigsten Faktoren, wenn es um Produktivität geht. Eine effektive Möglichkeit, Mitarbeiter zu motivieren, ist der Einsatz von „Gamification“. Diese Technik verwendet Belohnungen, Ranglisten oder Rankings, Herausforderungen und andere Spielelemente, um sich wiederkehrende Aufgaben attraktiver und unterhaltsamer zu gestalten. Aktivitäten wie das Ausfüllen von Berichten oder das Einbringen von Ideen für Projekte können tatsächlich interessanter gestaltet werden.
Durch den Einsatz dieser Technik werden die Mitarbeiter motiviert, effizienter zu arbeiten, da sie bei aktiver Teilnahme etwas verdienen können, z.B. einen zusätzlichen freien Tag oder sogar einen Bonus.
Übergabe von Aufgaben und Verantwortlichkeiten
Stellen Sie als Führungskraft sicher, dass den Mitarbeitern Verantwortung übertragen wird und vermeiden Sie Mikromanagement. Meistens scheint es so, dass die Mehrheit der Befragten sich bei der Recherche unter den Mitarbeitern mehr von Autonomie als von finanziellen Belohnungen motiviert fühlt. Mitarbeiter, die sich für ihre Arbeit verantwortlich fühlen, werden mit einer besseren Mentalität arbeiten, um so die bestmöglichen Endergebnisse zu erzielen.
Darüber hinaus ist es wichtig, klare Ziele zu setzen, damit die Mitarbeiter wissen, was zu erreichen ist und unrealistische Anforderungen vermieden werden. Kurzfristige Ziele sind effektiv, um die Mitarbeiter zu ermutigen, ihre Geschwindigkeit bei der Erfüllung von Aufgaben und der Zielerreichung zu kontrollieren. Es ist wichtig, Feedback zu geben, damit Mitarbeiter wissen, dass sie auf dem richtigen Weg sind. Gutes Management kann die Produktivität der Mitarbeiter verbessern und helfen, diese zu erhalten.
Einblicke in die Arbeits- und Zeitnutzung
In dem aktuellen Markt reicht es oft nicht mehr aus, sich anzusehen, was ein Mitarbeiter physisch produziert hat, da viele Aktivitäten zu Ideen oder Vorschlägen und nicht zu einem echten physischen Produkt führen. Es ist wichtiger denn je, die Produktivität auf die richtige Weise zu messen. Qualität ist genauso wichtig wie die Quantität. Darüber hinaus ist es wichtig zu dokumentieren, wie viel Zeit für die täglichen Aufgaben, wie etwa die Beantwortung von E-Mails aufgewendet wird.
Viele Menschen denken, dass sie am Ende des Tages wissen, wie viel Zeit sie für verschiedene Aufgaben aufgewendet haben, aber Studien deuten darauf hin, dass nur 17% der Mitarbeiter den Zeitablauf genau messen können. Durch den Einsatz von Zeiterfassungstools ist ersichtlich, an welchen Projekten gearbeitet wurde und wie viel Zeit dies tatsächlich kostet.
Zufriedene Mitarbeiter sind produktivere Mitarbeiter
Die Praxis zeigt immer wieder, dass zufriedene Mitarbeiter effizienter sind. Menschen, die mit ihrer Arbeit unzufrieden sind oder sich unterbewertet fühlen, werden ihre Arbeit oft auf Autopilot erledigen, ohne tatsächlich am Endergebnis beteiligt zu sein. Respekt, Vertrauen und eine positive Unternehmenskultur tragen zu einer besseren Produktivität der Mitarbeiter bei.
Als Führungskraft ist es wichtig, sich in die Lage der Mitarbeiter zu versetzen und darüber nachzudenken, wie Sie selbst behandelt werden wollen und was sie verbessern würden. Dies kann von Kursen zur Selbstentfaltung über das Anbieten eines gesunden Frühstücks oder frischer Früchte am Arbeitsplatz bis hin zur Möglichkeit, während der Arbeitszeit Sport zu treiben, reichen.
Regelmäßige Pausen bringen neue Energie
Um die Produktivität zu steigern, sind regelmäßige Pausen erforderlich, um die Konzentration zu verbessern. Kurze Pausen bei längeren Aufgaben tragen dazu bei, die Leistung konstant zu halten. Das pausenlose Arbeiten an einer Aufgabe führt zu einem stetigen Leistungsabfall.
Pausen von 15 bis 20 Minuten alle zwei Stunden reichen aus, um müde Gehirne neu zu starten und dann neu mit einer neuen Aufgabe zu beginnen oder mit einer laufenden Aufgabe fortzufahren. Auch Beschwerden wie Kopf- und Rückenschmerzen können so vermieden werden.
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Die Welt muss sich aufgrund der Corona-Pandemie derzeit gewaltigen Aufgaben widmen. Durch die derzeitige Krise wird der Ausnahmezustand schon fast zum Normalzustand: Ausgangssperren, Kontaktverbote und Grenzkontrollen, während die Länder dieser Erde versuchen, die Ausbreitung der Pandemie weitestgehend einzudämmen. Aber warum ist die Krise auch für die Wirtschaft eine Gefahr und wie können sich Arbeitgeber sowie Arbeitnehmer auf die möglichen Auswirkungen vorbereiten und ergeben sich unter Umständen nach der Corona-Krise auch völlig neue Chancen für die Wirtschaft?Warum und wie kann die Corona-Krise eine Gefahr für die Wirtschaft in Deutschland sein?
Die Bekämpfung der Corona-Pandemie bringt nicht nur das gesellschaftliche Leben der Deutschen zum Erliegen, sondern trifft auch die Wirtschaft mit voller Härte. Produktionsstopp in zahlreichen Unternehmen, Home-Office statt Büro sowie die Schließung von Dienstleistungsbetrieben und lokalen Geschäften, die keine lebensnotwendigen Waren verkaufen. Das dies nicht ohne Folgen für die Wirtschaft bleibt, ist selbstverständlich. Unternehmen werden durch diesen globalen Flächenbrand weltweit vor riesige Herausforderungen gestellt, sodass viele Betriebe schon jetzt auf einen wirtschaftlichen Aufschwung und vielleicht sogar umso stärkere Nachfragen in der zweiten Jahreshälfte hoffen.Für welche Branchen gilt dies ganz besonders und warum?
Die Corona-Krise macht vor kaum einem Wirtschaftszweig halt. Während bei der Finanzkrise in den Jahren 2008 und 2009 vor allem Banken und die Großindustrie zu kämpfen hatten, betrifft die aktuelle Mischung aus Umschwung, Virus und Wirtschaftskrise vor allem das Hotel- und Gaststättengewerbe, Veranstalter sowie den öffentlichen Handel. Durch die aktuelle Situation bleiben zahlreiche Unternehmen bis auf weiteres geschlossen. So dürfen nur noch Geschäfte öffnen, die Waren des täglichen Bedarfs verkaufen. Friseure, Massagestudios und viele weitere Dienstleistungen mit Personenkontakt hingegen dürfen derzeit nicht ausgeführt werden. Immer mehr Menschen müssen den Urlaub oder die Geschäftsreise stornieren, da auch Flüge derzeit nur vereinzelt stattfinden und sogar große Unternehmen wie Automobilhersteller müssen teilweise für Wochen die Produktion bremsen.Welche Risiken ergeben sich durch die Krise auch speziell für den Arbeitsmarkt?
Schon jetzt ist die Zahl der Kurzarbeiter auf einem neuen Rekordstand, denn bereits mehr als 650.000 Betriebe wurden von der Bundesagentur für Arbeit (BA) für Kurzarbeit registriert. Auch wenn dies bereits trauriger Rekord ist, wird die Zahl Schätzungen zufolge noch weiter ansteigen. In Deutschland gibt es insgesamt rund 3,5 Millionen Betriebe. Somit haben schon jetzt mindestens 18 Prozent der Unternehmen Kurzarbeit angemeldet. Betroffen wären davon schätzungsweise 7,5 Millionen Arbeitnehmer, also jeder sechste Beschäftigte. Zwar liegen derzeit noch keine genauen Arbeitslosenzahlen vor, allerdings rechnet die BA schon jetzt mit einem erheblichen Anstieg der Arbeitslosenquote. In einer ersten Prognose kommt auch das Institut für Arbeitsmarktforschung (IAB) zu der Annahme, dass die Arbeitslosigkeit zunehmen wird. Insofern die Wirtschaft nach den Osterfeiertagen bzw. im April/Mai wieder hochgefahren werden kann, soll die Zahl der Arbeitslosen im Jahresmittel um etwa 90.000 Beschäftigte zunehmen.Welche Möglichkeiten gibt es für Arbeitnehmer und Arbeitgeber, um sich auf die möglichen Auswirkungen vorzubereiten?
Auch wenn die Zeit während der Krise sicherlich eine harte Phase ist, so wird es auch eine Zeit nach Corona geben. Auch wenn derzeit noch nicht vorauszusehen ist, wann der Krisen-Höhepunkt der Entwicklung überschritten sein wird, können und sollten Unternehmen sich schon jetzt auf die Zeit nach der Pandemie vorbereiten. So muss der Wiederanlauf des Geschäftsbetriebes umfassend geplant werden, was für viele Betriebe ebenfalls eine große Herausforderung sein dürfte. Neben finanziellen Ressourcen müssen auch Lieferketten und personelle Kapazitäten reaktiviert werden. Da sich aber auch die Märkte möglicherweise ändern können, müssen Unternehmen zudem die veränderte Marktlage neu bewerten und Investitionsplanungen neu kalkulieren. So dürfte zu erwarten sein, dass nach der Krise die Internetnutzung und der E-Commerce deutlich zunehmend werden. Nicht zuletzt sollten Unternehmen gezielt daraufsetzen, bereits jetzt fähigen Mitarbeitern Weiterbildungen anzubieten, denn so kann die Zeit mit sinnvollen Aufgaben überbrückt werden. Während einer Weiterbildung lernen die Teilnehmer auch neue Ansätze in Krisenzeiten kennen, die sie schließlich gewinnbringend im Unternehmen einbringen können. Zudem können solche Maßnahmen zu einem großen Motivationsschub bei den Mitarbeitern sorgen.Positives Denken: Welche neuen Chancen ergeben sich für Arbeitnehmer und Arbeitgeber nach der Corona-Krise?
Durch die Corona-Krise besteht endlich die Möglichkeit, die digitalen Techniken in vielen Bereichen des Berufslebens auszuschöpfen und diese optimal in die Arbeitsprozesse zu integrieren. So könnten Video-Konferenzen in Zukunft zum Standard werden und auch das Arbeiten aus dem Home-Office könnte schon bald Normalität sein. Die aktuelle Lage trägt dazu bei, dass das Internet sowohl im privaten als auch im unternehmerischen Bereich zu einer absoluten Selbstverständlichkeit wird, wovon besonders Onlineplattformen profitieren dürften. Unternehmen können in Zukunft auf kostspielige Meetings verzichten, indem sie vermehrt Videokonferenzen abhalten. Auch die Umwelt und damit der Mensch profitieren von der derzeitigen Lage, denn schon jetzt zeichnet sich eine deutliche Verringerung des CO2-Ausstoßes durch weniger Berufsverkehr ab. Zwar werden die Emissionen nach der Krise voraussichtlich wieder ansteigen, allerdings kann die derzeitige Situation unter Umständen zu neuen Verhaltensveränderungen bei Arbeitgebern und Arbeitnehmern führen. Die aktuelle Entwicklung kann außerdem mehr Menschen dazu bewegen, Interesse an alternativen Wirtschaftsmodellen zu zeigen.Fazit
Schätzungen zufolge werden die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise noch einige Wochen zu spüren sein. Bisher ist noch völlig unklar, wie stark der Arbeitsmarkt betroffen sein wird. Allerdings wird es nach der Krise auch wieder einen Aufschwung geben, der völlig neue Chancen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer bereithält. Es könnte sogar sein, dass der Aufschwung nach einer kurze Ruhephase sogar noch deutlich stärker zulegt, da dann eine Form des „Nachholbedarfs“ besteht. Jetzt heißt es: Positiv denken!
Nach dem Studium möchte man so schnell wie möglich einen Job finden, der dem eigenen Fachgebiet entspricht und einen Auftakt für die Karriere bietet, auf die man sich über Jahre hinaus vorbereitet hat. Oft ist es jedoch gar nicht so einfach einen passenden Job zu finden und in das Berufsleben einzusteigen. Dieser Artikel zeigt, wie der Start nach dem Studium gelingen kann.
Wie sieht der Jobmarkt für Studenten und Young Professionals aktuell aus?Grundsätzlich sind die Chancen einen Job zu finden für Hochschulabsolventen sehr gut. Bei Akademikern gibt es deutlich weniger Arbeitslosigkeit als bei anderen Bildungsgruppen. Statistiken zeigen, dass in Deutschland die meisten Studienabsolventen oft bereits drei Monate nach Abschluss des Studiums Jobs finden die Positionen und Gehälter bieten, die den Wünschen und Qualifikationen entsprechen. Doch hängt es auch von der Fachrichtung ab, wie schnell man nach dem Studium einen Job finden kann. Während Studienabsolventen aus den Fachrichtungen Informatik, Medizin und Ingenieurwesen oft händeringend gesucht werden, kann es beispielsweise bei Geisteswissenschaften schwerer sein, einen Job nach den eigenen Wünschen zu finden. Wer nach dem Bachelor-Abschluss direkt noch einen Master-Abschluss macht, hat insgesamt noch wesentlich bessere Jobaussichten.
Warum ist es oft gar nicht so einfach einen passenden Job nach dem Studium zu finden?Viele Young Professionals machen die Erfahrung, dass es gar nicht so einfach ist, gleich nach dem Studium den perfekten Traumjob zu finden. Für viele Positionen wünschen sich Unternehmen nämlich Bewerber, die schon einige Jahre an Berufserfahrung mitbringen. Wer jedoch gerade von der Hochschule kommt, bringt solche Erfahrung folgerichtig oft nicht mit. Die Coronakrise hat diese Problematik zusätzlich verschärft, denn Karrieremessen und Bewerbertage an den Hochschulen vielen aus, so dass Studenten keine wertvollen Kontakte zu Unternehmen knüpfen konnten. Viele Jobs von Werksstudenten fielen ebenfalls der Coronakrise und den Lockdowns zum Opfer. Daher müssen Studenten heute oft zunächst ein Netzwerk aufbauen, um eine erfolgreiche Jobsuche beginnen zu können.
Warum wird es auch für Unternehmen zunehmend schwerer passende neue Mitarbeiter zu finden?Wenn Unternehmen heute neue Stellen besetzen, so suchen sie meistens nach Mitarbeitern, die ganz spezifische Kenntnisse mitbringen. Dazu hat in großem Maße auch die Digitalisierung beigetragen. Viele Bewerber bringen die gesuchten Qualifikationen jedoch nicht mit. Daher gibt es viele offene Stellen, die einer eher geringen Zahl von Bewerbern mit den passenden Qualifikationen gegenüberstehen. Bewerber, die gut und passend qualifiziert sind, können hingegen oft unter zahlreichen Stellenangeboten auswählen und entsprechende Gehälter einfordern. Unternehmen müssen also ein attraktives Paket schnüren, um passende Bewerber für sich zu begeistern, was den Rahmen der finanziellen Möglichkeiten häufig überschreitet.
Welche Möglichkeiten gibt es für Recruiter um Studenten und Absolventen zu finden?Recruiter müssen sich heute mit verschiedenen Rekrutierungsmethoden auseinandersetzen, um die passenden Wunschkandidaten zu finden und anzusprechen. Dazu zählen zum Beispiel Karriere- und Jobmessen, bei denen Unternehmen die Kandidaten direkt persönlich kennenlernen können, die Schaltung von Stellenanzeigen in Jobbörsen und auch die Durchführung von Kampagnen in sozialen Netzwerken, also dort, wo sich vor allem die jungen Zielgruppen aufhalten.
Warum sind besonders Online-Jobbörsen die ideale Möglichkeiten für Absolventen und Unternehmen?Online-Jobbörsen dienen dazu Unternehmen und Jobsuchende in Verbindung zu bringen und stellen einen hervorragenden Marktplatz für Angebot und Nachfrage dar. Ein stets aktualisiertes Angebot von offenen Stellen bietet den Young Professionals die Möglichkeit, auf einfache Weise einen Job zu finden, der zu ihren Vorstellungen passt. Anhand vieler Filterfunktionen, wie z.B. nach der Region, der Fachrichtung und dem gewünschten Berufsfeld kann dabei die Suche ganz gezielt durchgeführt werden.
Für Arbeitgeber bieten Jobbörsen neben der Schaltung von Stellenanzeigen umfangreiche Präsentationsmöglichkeiten ihres Unternehmen, so dass sich die Stellensuchenden einen guten Einblick über das Unternehmen verschaffen können. Zudem können oft Social Media Kampagnen in Facebook & Co. dazugebucht werden.
Bei der Auswahl bieten dabei besonders die themen- und zielgruppenrelevanten Jobbörsen einen Vorteil, da sie die Suche für eine geeignete Stelle einfacher und deutlich gezielter gestalten. Auf einer Jobbörse für Studenten, Absolventen und Young Professionals findet man beispielsweise nur Angebote, die für diese Zielgruppen tatsächlich geeignet und interessant sind. So vermeiden Unternehmen unnötige Streuverluste bei ihrer Mitarbeitersuche und Stellenanzeigenschaltung, während Absolventen bei ihrer Jobsuche schneller und einfacher passende Jobangebote finden können.
Die besten Jobbörsen für Studenten, Absolventen und Young ProfessionalsIm Herbst eines jeden Jahres werden von Jobboersencheck die besten Jobbörsen in verschiedenen Kategorien gekürt. Dabei beurteilen Arbeitgeber und Bewerber ihre Zufriedenheit mit Jobportalen.
Die Testsieger 2021 in der Kategorie „Die besten Jobbörsen für Studenten, Absolventen und Young Professionals“ sind…
… aus Sicht der Arbeitgeber:
1. Karriere.Unicum
2. Absolventa
3. Stellenwerk
… aus Sicht der Stellensuchenden:
1. e-fellows.net
2. Squeaker
3. Stellenwerk
Weitere Informationen über die Jobbörsen-Testsieger finden Arbeitgeber und Stellensuchende hier:
https://jobboersencheck.de/testsieger/
FazitYoung Professionals möchten nach dem Studium einen schnellen und einfachen Einstieg in die Berufstätigkeit finden, auf die sie über Jahre hinaus hingearbeitet haben. Jobbörsen können dabei helfen, dieses Ziel so schnell wie möglich zu erreichen.
Pressemitteilung von The Stepstone Group GmbHStepstone Studie zeigt: Mangelhafte Kindertagesbetreuung hat direkte Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. 60 Prozent fordern eine bessere Betreuungssituation – die Realität sieht oft anders aus.
Düsseldorf, 29.11.2023. In Deutschland fehlen hunderttausende Kita-Plätze. Erzieher*innen und Betreuungspersonal stehen unter einer enormen Arbeitsbelastung. Und dieses Betreuungsproblem offenbart eine weitere Herausforderung: Dem Arbeitsmarkt fehlen dadurch Arbeitskräfte, die eigentlich sehr dringend benötigt werden – denn bis 2035 fehlen uns bis zu sieben Millionen Erwerbstätige. Und doch muss sich mindestens ein Elternteil um die Kindertagesbetreuung kümmern – und das ist meist immer noch die Frau. Das zeigt eine aktuelle Studie von The Stepstone Group unter 2.000 berufstätigen Eltern mit Kindern unter 10 Jahren. „Wir müssen endlich handeln und dafür sorgen, dass jedes Kind die Betreuung bekommt, die es verdient“, sagt Dr. Tobias Zimmermann, Arbeitsmarktexperte bei The Stepstone Group. „Es kann nicht sein, dass die fehlende Kindertagesbetreuung auf dem Rücken der Eltern – und vor allem Mütter – ausgetragen wird, die dafür in ihrer Karriere zurückstecken. Deutschland hat hier großen Nachholbedarf. Angesichts knapper Arbeitskräfte und des zunehmenden demographischen Drucks können wir es uns nicht leisten, auf Personal zu verzichten - weil die Betreuung der Kinder nicht gewährleistet ist.“
10 Gründe, weshalb die Kita-Krise eine Arbeitsmarktkrise ist:
1. 44 Prozent der Eltern haben ihre Arbeitszeit nach der Elternzeit reduziert – unter den Müttern sogar 74 Prozent.
2. Einer der Hauptgründe für die Reduzierung der Arbeitszeit unter den Eltern: Sie haben keine Kindertagesbetreuung gefunden (33 Prozent).
3. 66 Prozent der Eltern, die ihre Arbeitszeit reduziert haben, würden lieber in Vollzeit oder vollzeitnah arbeiten – können es jedoch oftmals nicht, weil die Kindertagesbetreuung nicht gesichert ist.
4. Nur ein Viertel der Befragten sagt, dass ihr Arbeitgeber sie ausreichend unterstütze, um ihren Kinderbetreuungspflichten nachzukommen.
5. Mehr als jede*r Vierte (29 Prozent) überlegt seinen Arbeitsplatz zu verlassen, weil er oder sie keine ausreichende Unterstützung von ihrem Arbeitgeber bekommt, um Kinder und Job vereinbaren zu können.
6. 40 Prozent sind nach der Elternzeit gar nicht zu ihrem Arbeitgeber zurückgekehrt, weil sie ihren Job und die elterlichen Pflichten nicht miteinander vereinbaren konnten.
7. Fast 20 Prozent haben sogar Bedenken, ihre Kinderbetreuungspflichten beim Vorstellungsgespräch zu nennen.
8. 31 Prozent fühlen sich in ihrer beruflichen Weiterentwicklung behindert, weil sie ihre Kinder betreuen müssen. Unter den Müttern sagt das sogar fast jede zweite (46 Prozent).
9. Fast ein Drittel der Eltern sind auf die Unterstützung der Familie – zum Beispiel von den Großeltern – angewiesen, um die Kindertagesbetreuung zu sichern.
10. Der Wunsch nach politischem Handeln steigt: Rund 60 Prozent fordern bessere Kindertagesbetreuung zur Vereinbarkeit von Job und Familie. 70 Prozent fordern flexiblere Arbeitsgesetze.
Über die Studie „Working Parents & Beyond“In unserer hektischen Arbeitswelt wird die Balance zwischen beruflichen Anforderungen und persönlichem Wohlbefinden immer wichtiger. Wie sollte Arbeit gestaltet sein, um Karriere, Familienleben und Alltag in Einklang zu bringen? Im Oktober 2023 hat The Stepstone Group rund 12.000 Menschen in Deutschland, darunter ca. 6.000 Elternteile, 2.000 mit Kindern unter 10 Jahren, zu Herausforderungen und Chancen im Bereich Work-Life-Balance befragt. Die Befragung ist repräsentativ für die deutsche Erwerbsbevölkerung nach Alter und Geschlecht.
Recruiting ist eine der feinsten und entscheidendsten Funktionen eines Unternehmens. Die Digitalisierung und Technologisierung haben die Art und Weise, wie Unternehmen Talente finden und einstellen, revolutioniert. Ein gut durchdachter Recruitment-Tech-Stack kann den gesamten Einstellungsprozess optimieren, von der Kandidatenkontaktierung bis hin zur endgültigen Einstellung. Doch wie passt man diesen Tech-Stack überhaupt optimal an die spezifischen Geschäftsanforderungen an? Hier ist ein umfassender und praktischer Leitfaden, der Dir dabei hilft, Deine Recruiting-Strategie an die heutigen Herausforderungen anzupassen und auf ein neues Level zu bringen.
1. Die Basis: Verstehe Deine spezifischen Bedürfnisse
Bevor Du in die Auswahl der Tools und Technologien eintauchst, ist es wichtig, Deine aktuellen Prozesse und Bedürfnisse gründlich zu analysieren. Frag Dich:
Welche Herausforderungen hast Du aktuell im Recruiting? Welche Geschäftsziele verfolgst Du und wie kann der Recruiting-Prozess diese unterstützen? Wie findest Du die richtigen Ansprechpartner, um diese Ziele zu erreichen?Ein klares Verständnis dieser Punkte bildet die Grundlage für die Auswahl der passenden Technologien. Nutze diese Analyse, um gezielt nach Lösungen zu suchen, die Deine spezifischen Anforderungen erfüllen.
2. Auswahl der richtigen Tools
Der nächste Schritt besteht darin, die passenden Werkzeuge zu identifizieren und auszuwählen, die Deine Recruiting-Bedürfnisse unterstützen. Hier sind einige wesentliche Kategorien, die in keinem Recruitment-Tech-Stack fehlen sollten:
Applicant Tracking Systems (ATS)
Ein leistungsfähiges ATS hilft Dir, Bewerbungen zu verwalten, den Status der Bewerber zu verfolgen und den gesamten Einstellungsprozess zu organisieren. Ein gutes ATS kann den Überblick über alle Kandidaten behalten, automatisierte Antworten senden und die Kommunikation innerhalb des Teams erleichtern.
HR-Analytics
Mit HR-Analytics-Tools kannst Du datenbasierte Entscheidungen treffen. Sie bieten Einblicke in wichtige Metriken wie die Dauer bis zur Einstellung, die Qualität der Bewerberquellen und die Erfolgsquote verschiedener Recruiting-Kanäle. Diese Daten sind entscheidend, um Deine Strategien kontinuierlich zu verbessern.
Candidate Relationship Management (CRM)
Ein CRM-System für das Recruiting ermöglicht es Dir, Beziehungen zu potenziellen Kandidaten zu pflegen und eine Pipeline für zukünftige Einstellungen aufzubauen. Ein CRM hilft außerdem dabei, Talente zu binden und das Employer Branding zu stärken. Eine gut gepflegte Unternehmensdatenbank kann hier von unschätzbarem Wert sein.
3. Integration und Schulung
Hier sind einige Best Practices für die Implementierung von Technologie und die Schulung von Mitarbeitern, die Dir helfen können, Deinen Recruiting-Tech-Stack effektiv zu integrieren und zu nutzen:
Best Practices für die Technologieintegration:
1. Gründliche Vorbereitung: Bevor neue Tools eingeführt werden, führe eine umfassende Bedarfsanalyse durch, um sicherzustellen, dass die gewählten Lösungen tatsächlich die Anforderungen Deines Recruiting-Teams erfüllen.
2. Anpassung der Tools: Passe die Technologien an Deine spezifischen Geschäftsprozesse an. Oft bieten Software-Anbieter anpassbare Optionen, die es Dir ermöglichen, Funktionen zu modifizieren und zu erweitern, um spezifische Bedürfnisse anzusprechen.
3. Datensicherheit gewährleisten: Achte darauf, dass alle integrierten Systeme den aktuellen Datenschutzbestimmungen entsprechen, um die Sicherheit und Privatsphäre von Bewerberdaten zu schützen.
Best Practices für die Mitarbeiterschulung:
1. Schulungspläne entwickeln: Erstelle detaillierte Schulungspläne, die sowohl technische Details als auch allgemeine Anwendungsbeispiele umfassen, um die Mitarbeiter auf die Nutzung der neuen Tools vorzubereiten.
2. Feedback-Schleifen einrichten: Ermögliche es Mitarbeitern, Feedback zur Benutzerfreundlichkeit und Funktionalität der neuen Tools zu geben. Dies kann helfen, den Schulungsprozess kontinuierlich zu verbessern und die Benutzererfahrung zu optimieren.
3. Change Management fördern: Unterstütze Deine Mitarbeiter aktiv beim Übergang zu den neuen Systemen. Change Management ist ein kritischer Aspekt, der oft übersehen wird, aber entscheidend für den erfolgreichen Einsatz neuer Technologien ist.
Durch die Beachtung dieser Best Practices kannst Du sicherstellen, dass die Integration neuer Technologien reibungslos verläuft und Deine Mitarbeiter befähigt werden, diese effektiv zu nutzen. Dies führt zu einer gesteigerten Effizienz Deines gesamten Recruiting-Prozesses und ermöglicht es Dir, schneller und effektiver auf die Bedürfnisse des Unternehmens zu reagieren.
4. Anpassung und Skalierung
Dein Recruitment-Tech-Stack sollte flexibel genug sein, um mit den wachsenden Anforderungen Deines Unternehmens Schritt zu halten. Regelmäßige Überprüfungen und Anpassungen sind notwendig, um sicherzustellen, dass Deine Tools weiterhin optimal funktionieren.
Frag Dich regelmäßig:
Erfüllen die aktuellen Tools noch unsere Anforderungen? Gibt es neue Technologien oder Updates, die wir integrieren sollten?Durch die kontinuierliche Anpassung und Skalierung Deines Tech-Stacks stellst Du sicher, dass Dein Recruiting-Prozess laufend effizient und effektiv bleibt. Zudem solltest Du darauf achten, dass die erfassten Kontaktdaten stets aktuell und vollständig sind, um eine reibungslose Kommunikation zu gewährleisten. Aber was sind Kontaktdaten? Es mag simpel klingen, ist aber weitaus komplexer:
Im HR-Bereich bilden Kontaktdaten das Rückgrat des Recruitings. Sie sind entscheidend für die schnelle Kommunikation mit Kandidaten, die Koordination von Interviews und das Erfassen wichtiger Karrieredaten. Diese Details helfen, ein klares Bild von jedem Bewerber zu erhalten und fundierte Entscheidungen zu treffen. Du möchtest spezielle Fachkräfte für Dein Unternehmen gewinnen? In dem Fall kann „Adressen kaufen” eine Lösung sein - diese Praxis bietet Dir die Möglichkeit, genau den Personen ein Angebot zu machen, die über die gewünschten Qualifikationen verfügen.
5. Nutzung von Kandidatenfeedback
Um Deinen Recruiting-Prozess wirklich zu meistern, ist es unerlässlich, aktiv das Feedback Deiner Bewerber einzuholen. Verstehe, wie Kandidaten Deine Recruiting-Methoden erleben. Vom ersten Klick bis zum finalen Gespräch. Dieses Feedback ist Dein Geheimrezept, um die Bewerbererfahrung nicht nur zu verbessern, sondern sie zu perfektionieren.
Feintuning der Kommunikation: Stelle sicher, dass Deine Nachrichten nicht nur ankommen, sondern auch willkommen sind. Kandidatenfeedback kann Dir dabei helfen, Deinen Kommunikationsstil zu verfeinern und sicherzustellen, dass Du in den Ohren der Bewerber wie ein angenehmes Lied und nicht wie Lärm klingst.
Optimierung der Bewerbungsverfahren: Nutze das Feedback, um die Bewerbungsschnittstellen so einladend wie ein Café zu gestalten. Vereinfache Formulare und beschleunige Verfahren, um die Bewerbung so schmerzlos wie möglich zu machen.
Erhöhung der Transparenz: Niemand mag es, im Dunkeln zu tappen. Gib Kandidaten Klarheit über den Stand ihrer Bewerbung. Das Feedback zeigt Dir, wie gut Du in Sachen Transparenz abschneidest und wo noch nachgebessert werden muss.
6. Effizienzsteigerung durch Automatisierung
Automatisierung ist ein Schlüsselfaktor, um den Recruiting-Prozess effizienter zu gestalten. Von der automatisierten Vorauswahl von Kandidaten bis hin zur Planung von Vorstellungsgesprächen. Automatisierungstools können viele zeitaufwändige Aufgaben übernehmen und so die Effizienz steigern.
Vorteile der Automatisierung:
Zeitersparnis: Automatisierung reduziert den manuellen Aufwand und beschleunigt den gesamten Prozess. Verbessertes Kandidatenerlebnis: Schnellere Reaktionszeiten und transparente Prozesse verbessern die Erfahrung der Bewerber. Genauigkeit: Automatisierte Systeme reduzieren menschliche Fehler und erhöhen die Genauigkeit von Daten und Prozessen.Ein gut integriertes Automatisierungstool kann die Effizienz Deiner HR-Abteilung erheblich steigern und Dir helfen, die besten Talente schneller zu finden und zu binden.
7. Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen
Die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen in Deinen Recruitment-Tech-Stack kann einen erheblichen und bemerkbaren Mehrwert bieten. Diese boomenden Technologien ermöglichen es, Muster und Trends in großen Datenmengen zu erkennen und fundierte Entscheidungen zu treffen.
Anwendungsbereiche von KI im Recruiting:
Lebenslaufanalyse: KI kann Lebensläufe schnell analysieren und die besten Kandidaten basierend auf vordefinierten Kriterien identifizieren.
Vorhersagemodelle: Mit Hilfe von Vorhersagemodellen kannst Du die Erfolgschancen von Kandidaten vorhersagen und die besten Matches für Dein Unternehmen finden.
Chatbots: Chatbots können einfache Anfragen von Bewerbern beantworten und so die HR-Mitarbeiter entlasten.
8. Employer Branding: Die Macht des ersten Eindrucks
Ein starkes Employer Branding ist unerlässlich, um die besten Talente anzuziehen. Deine Marke als Arbeitgeber sollte authentisch und ansprechend sein. Nutze Deine Website, Social Media und andere Plattformen, um Dein Unternehmen positiv darzustellen.
Strategien für ein starkes Employer Branding:
Transparente Kommunikation: Sei offen und ehrlich über Deine Unternehmenskultur, Werte und Arbeitsbedingungen.
Mitarbeitergeschichten: Lass Deine Mitarbeiter ihre Geschichten erzählen, um potenziellen Kandidaten einen Einblick in den Arbeitsalltag zu geben.
Visuelle Inhalte: Nutze Bilder und Videos, um Deine Unternehmenskultur erlebbar zu machen.
9. Mobile Recruiting: Talente dort erreichen, wo sie sind
Immer mehr Bewerber nutzen mobile Geräte, um nach Jobs zu suchen und sich zu bewerben. Stelle sicher, dass Deine Recruiting-Strategie auch mobil funktioniert.
Tipps für erfolgreiches Mobile Recruiting:
Mobile-optimierte Karriereseite: Deine Karriereseite sollte auf allen Geräten gut aussehen und leicht navigierbar sein.
Einfacher Bewerbungsprozess: Der Bewerbungsprozess sollte auf mobilen Geräten einfach und schnell sein.
Mobile Kommunikation: Nutze SMS und mobile Apps, um mit Bewerbern in Kontakt zu bleiben.
10. Data-Driven Recruiting: Entscheidungen auf Basis von Daten treffen
Es klingt klischeehaft, ist aber dennoch wahrer als je zuvor: In der Online-Welt sind Daten die wertvollste Ressource. Nutze datengetriebene Ansätze, um Deine Recruiting-Strategie zu verbessern.
Wichtige Datenpunkte:
Bewerberquellen: Analysiere, welche Quellen die besten Bewerber liefern. Zeit bis zur Einstellung: Messe, wie lange der gesamte Recruiting-Prozess dauert und identifiziere Engpässe. Kandidatenqualität: Bewerte die Qualität der eingestellten Kandidaten und passe Deine Strategien entsprechend an.Durch den Einsatz von Daten kannst Du Deine Entscheidungen fundierter treffen und Deine Recruiting-Prozesse kontinuierlich optimieren.
Fazit
Die Anpassung Deines Recruitment-Tech-Stacks an Deine Geschäftsanforderungen ist ein fortlaufender Prozess. Indem Du Deine Bedürfnisse klar definierst, die richtigen Tools auswählst und Deine Systeme nahtlos integrierst, stellst Du sicher, dass Dein Recruiting-Prozess effizient bleibt und das bestmögliche Ergebnis liefert. Nutze die neuesten Technologien und datengetriebene Ansätze, um die besten Talente zu finden und Dein Unternehmen als qualitative Einheit voranzubringen. Indem Du die richtigen Ansprechpartner findest und eine gut gepflegte Unternehmensdatenbank nutzt, kannst Du den gesamten Prozess weiter verbessern und langfristig erfolgreich sein.
All diese Schritte führen zu einem klaren Ergebnis: die Gewinnung von Top-Talenten.


