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Werden die Maschinen in Zukunft Menschen ersetzen? Welche Auswirkungen hat die Automatisierung und was bringt die Digitalisierung für Herausforderungen in beruflicher Hinsicht? Fakt ist, dass die Arbeitswelt sich immer schneller verändert. Einige Jobs werden in Zukunft besonders wichtig sein.
Welche Änderungen bringt die Digitalisierung?
Der Begriff der Digitalisierung ist abstrakt. Es lassen sich aber einige konkrete Beispiele finden, die zeigen, inwieweit die Digitalisierung bereits Änderungen verursacht und die Zukunft eingeläutet hat.
Selbstbedienungskasse statt Kassiererin: Bei Ikea in Deutschland oder bei PLUS in den Niederlanden sind Selbstbedienungskassen längst Alltag. Automatische (Ab-) Fertigung statt Handarbeit: In nahezu jedem größeren Unternehmen sind Fließbänder an der Tagesordnung. Pakete werden vollautomatisch sortiert und verteilt, Lebensmittel hergestellt und verpackt oder Werkstücke angefertigt und zusammengesetzt. Selbstmanagement statt Kundenservice: Digitale Konten machen Bankmitarbeiter überflüssig. Wir erledigen unsere Bankgeschäfte selbstständig und brauchen nichts weiter als ein Internetzugang.Generell gilt, dass alles, was Maschinen und Automaten erledigen können, dieses auch tun. Der Arbeitsmarkt hat sich revolutioniert. Tätigkeiten mit hohen Qualifikationen sind überdurchschnittlich stark gefragt. Deshalb ist Weiterbildung und Spezialisierung so essenziell. Wer wissen will, wie die Arbeitswelt von morgen aussieht, findet in diesem Beitrag mehr Informationen.
Welche Fähigkeiten sind besonders wichtig auf dem Arbeitsmarkt der Zukunft?
Das große Thema Digitalisierung ist in allen Branchen präsent. Aus diesem Grund ist es ratsam, sich mit IT oder mit digitalen Fähigkeiten zu beschäftigen. Wer kompetent im Umgang darin ist, hat die Nase vorn. Damit ist nicht gemeint, dass jedermann Informatik studieren soll, vielmehr sollte jeder Arbeitnehmer darauf gefasst sein, sich fortlaufend weiterbilden zu müssen. Die Arbeitsbereiche wandeln sich viel schneller als in der Vergangenheit. Kontinuierliche Weiterbildung wird zum wesentlichen Aspekt der Berufstätigkeit.
Da die Zusammenarbeit und Organisationen in vielen Berufen mit Menschen auch außerhalb des eigenen Betriebes erfolgt, sind Fähigkeiten wie Kommunikation und Kooperationsfähigkeit besonders wichtig. Sich selbst zu steuern und kompetent im Umgang mit anderen zu sein ist von übergeordneter Bedeutung. Die psychologischen Aspekte der Arbeit werden im Beitrag „Wie wollen wir arbeiten?“ näher beleuchtet.
Weiterbildung: Welche Bereiche bieten sich besonders an?
Wie gesagt ist es jetzt und in Zukunft noch stärker so, dass Berufe sich schnell wandeln. Wer heute einen Beruf gelernt oder ein Studium abgeschlossen hat, sollte sich praktisch sofort nach sinnvollen Weiterbildungsmöglichkeiten umschauen. Die Weiterbildung sollte zum eigenen Bildungsprofil und zur aktuellen Situation passen. So unterscheiden sich die Anknüpfungspunkte hinsichtlich des aktuellen Bildungsgrades wie zum Beispiel
Master Bachelor Berufsabschluss (Geselle) Techniker BetriebswirtDiese oder andere Anknüpfungspunkte bilden zusammen mit der Branche die Basis, auf der eine geeignete Weiterbildung ausgewählt werden kann. Weiterbildung bedeutet, mit mehr Wissen und Können im Berufsleben durchzustarten.
Branchen mit Potenzial identifizieren
Digitale Kompetenzen werden wichtiger, unabhängig von der Branche. Um zu identifizieren, welche Branchen in der Zukunft weiter wachsen und gute Berufschancen bieten, sollte der erste Blick auf die Gesamtanzahl der Stellen gehen. Baut eine Branche unterm Strich keine Stellen ab, ist das ein gutes Zeichen. Denn stabile Beschäftigungszahlen signalisieren, dass trotz der rasanten Entwicklung Arbeitsplätze zahlenmäßig bestehen bleiben, auch wenn sich die Inhalte verändern. Ebenfalls spannend sind Branchen, die durch eine wachsende Konjunktur mitwachsen. Dazu gehören zum Beispiel diese:
Baugewerbe/Bauindustrie Elektroindustrie Ernährungsindustrie Glasindustrie Feinmechanik und Optik Groß – und Außenhandel Handwerk Kunststoffverarbeitung Textil- und ModeindustrieTrendberufe der Zukunft
Alte Jobs gehen und neue kommen. Viele Trendberufe haben sich bereits zu erkennen gegeben und aus der Masse der Möglichkeiten herauskristallisiert. Diese Jobs liegen im Trend und haben gute Zukunftschancen:
Umwelttechniker/-in
Im Bereich der Umwelttechnik geht es darum, die vielfältigen Umweltprobleme in den Griff zu bekommen. Kontaminierte Böden, Meere und Flüsse voller Plastik, verpestete Luft: die Anforderungen sind hoch und sie wachsen immer weiter. Sich im Bereich der Umwelttechnik weiterzubilden ist vor diesem Hintergrund eine zukunftssichere Entscheidung. Umwelttechniker beraten in Umweltfragen, messen und analysieren Umwelt-Indikatoren. Über eine Fachschule können sich Interessierte einer Weiterbildung zum staatlich geprüften Techniker mit der Spezialisierung auf Umweltschutz Schulen lassen.
Hörakustiker/-in
Der Anteil der älteren Menschen wird immer größer, das bringt der aktuelle demographische Wandel mit sich. Fakt ist, dass ältere Menschen schlechter hören und deshalb der Bedarf an Hörakustikern steigt. Hörakustiker/-innen führen Hörtests durch und fertigen individuelle Hörgeräte an. Der Umgang mit modernen Technologien ist unverzichtbar. Der Beruf ist über eine dreijährige Ausbildung zu erlernen. In Hinblick auf mögliche Weiterbildungen sollten Softskills zum Umgang mit IT nicht fehlen.
Manager/-in für Building Information Modelling (BIM)
Hinter dieser Bezeichnung verbirgt sich ein Job in der Immobilienbranche. Im BIM-Management geht es darum, Architekten und Ingenieuren bei der Kostenrechnung sowie bei der Berechnung für Liefer- und Einbauzeiten zu unterstützen. Ein Beispiel soll erklären, was damit gemeint ist:
Ein Ingenieur plant ein Mehrfamilienhaus in allen Details. Während der Planung werden die Fenstermodelle ausgetauscht. Das BIM-Management-Programm rechnet nun aus, wie sich die Kosten, die Liefer- und Einbauzeiten ändern. Mithilfe des BIM-Managements lassen sich komplexe Gebäude wesentlich effizienter planen und langfristig bewirtschaften. Menschen, die in diesem Berufsbild tätig sind, kümmern sich um die Kommunikation, den Informationsfluss die Prozessabläufe. Vor dem Hintergrund des Smart Homes wird die Arbeit in diesem Bereich immer wichtig, auch bei Einfamilienhäusern.
Manager im strategischen Einkauf
Strategy Manager oder Category Manager sind fest mit dem E-Commerce verbunden. Sie legen Preise für Produkte fest, analysieren und planen Sortimente, gehen Trends nach und konzipieren Merchandising-Pläne. Sie analysieren Einkaufsverhalten von Kunden, führen Marktbeobachtungen durch und erarbeiten Möglichkeiten, um den Produktabsatz zu verbessern. Mit einem Catecory Manager können Firmen ihre Absatzkanäle optimieren und eine schlagkräftige Strategie finden, um marktfähig zu bleiben. Mit einem grundlegenden BWL-Studium ist ein unkomplizierter Einstieg gegeben. Aber auch auf Basis einer kaufmännischen Ausbildung oder mit Erfahrungen aus dem Consulting mit einer anschließenden betriebswirtschaftlichen Weiterbildung ist die Arbeit im strategischen Einkauf möglich.
Weitere Jobs mit Zukunftschancen:
Feelgood Manager kümmern sich darum, dass die Belegschaft sich wohlfühlt. Data Scientists arbeiten in einem Unternehmen und werten interne Daten aus, um dem Management Handlungsempfehlungen vorzulegen. Mobile Developer entwickeln Apps für Smartphones und Tablets, um eine optimale User-Experiences zu ermöglichen. E-Sports-Manager beraten, betreuen und trainieren professionelle E-Sportler so, wie wir es aus dem Spitzensport kennen. Gespielt wird online, Preisgelder sind in Millionenhöhe zu haben und die Zahl abertausender Zuschauer bei jedem Online-Event zeigt, wie zukunftsorientiert diese Branche ist.Personalverantwortliche verwalten unzählige sensible Informationen der Mitarbeiter. Das können persönliche Daten wie Anschrift oder Telefonnummer, finanzielle Informationen wie Kontodaten oder aber sehr persönliche Daten wie Leistungsbeurteilungen sein.
In der heutigen Zeit sind diese Daten oft digital gespeichert, da das papierlose Büro sich immer weiter durchsetzt. Das hat viele Vorteile, birgt aber gleichzeitig die Gefahr, dass Hacker versuchen, diese Fülle an Daten als Ziel für ihre Attacken auszuwählen. Grund genug, dass Mitarbeiter aus der Personalverwaltung wissen, wie sie ihre Cybersicherheit ausreichend erhöhen.
Gefahren für die Cybersicherheit
DatenpannenHacker können Datenbanken in Unternehmen, die Mitarbeiterinformationen enthalten, angreifen und diese Daten offenlegen. Die Motive können vielfältig sein: So könnten die Täter versuchen, die Daten an Dritte weiterzuverkaufen, Identitätsdiebstahl zu begehen oder das betroffene Unternehmen zu erpressen.
Egal wie das Motiv letztlich aussieht, ist ein erfolgreicher Cyberangriffe immer auch ein großer Imageverlust für das Unternehmen und kann zu sinkender Attraktivität als Arbeitgeber führen.
PhishingPhishing ist nicht nur im Personalbereich eine der häufigsten Bedrohungen der Cybersicherheit. Doch Personaldaten bieten neben Kundendaten oftmals eine hohe Quantität und Sensibilität, sodass ein Angriff für Hacker äußerst attraktiv erscheint.
Kriminelle versuchen über E-Mails, Textnachrichten oder klassisch per Telefon, die Opfer zur Preisgabe von Daten zu bewegen. Dabei bedienen sie sich dem sogenannten Social Engineering, das bedeutet, sie manipulieren den Empfänger oder Gesprächspartner am Telefon auf emotionaler Ebene, um sein Vertrauen zu gewinnen.
Es können sich ebenso Anhänge in E-Mails befinden, die der Empfänger öffnen soll, sodass sich Schadsoftware wie Ransomware oder andere Malware auf dem Computer installiert (siehe Ransomware).
Spear PhishingIm Unternehmensbereich kommt häufig eine Unterform des Phishings zum Einsatz, das so bezeichnete Spear Phishing. Statt Opfer über Massen-E-Mails zufällig auszuwählen, wird hierbei ein Opfer bewusst vom Cyberkriminellen als Ziel gewählt.
Spitzenkräfte von Unternehmen lassen sich mit einer kurzen Google-Suche ausfindig machen. So findet der Täter zum Beispiel über LinkedIn-Profile heraus, wer im Unternehmen im Personalbereich arbeitet, und wendet eine Phishing-Attacke auf diese Person an.
Zum Teil ist dies mit wochenlanger Vorbereitungszeit verbunden, um möglichst viele Informationen über den Mitarbeiter zu sammeln. In manchen Fällen gibt sich der Täter auch als Vorgesetzter oder Mitarbeiter einer Drittfirma aus, mit der das Unternehmen zusammenarbeitet.
RansomwareDurch das Öffnen virenverseuchter Anhänge in E-Mails im Zuge von Phishing kann sich Ransomware auf dem Gerät des Empfängers installieren. Diese Art der Schadsoftware verschlüsselt einzelne Dateien oder ein ganzes System und gibt diese erst nach Zahlung eines Lösegelds – häufig in Form von Kryptowährungen zu zahlen – wieder frei.
Erhöhte Gefahr durch Homeoffice und Remote-Zugriff
Einer der Gründe, wieso es zu den oben genannten Gefahren kommt, ist die vermehrte Arbeit von Mitarbeitern außerhalb des Büros. Im Unternehmen selbst kann der Arbeitgeber für sichere Arbeitscomputer und allgemein für eine entsprechende Sicherheit der digitalen Infrastruktur sorgen.
Außerhalb davon liegt es aber nur begrenzt in seiner Kontrolle. Denn arbeiten Mitarbeiter zum Beispiel mit ihren eigenen Geräten, die sie auch privat nutzen, gibt es keine Garantie, dass dieses ausreichend gegen Cyberangriffe gerüstet sind.
Noch kritischer sind öffentliche WLAN-Hotspots. Diese bieten nur begrenzte oder gar keine Sicherheit. Arbeitet ein Personalverantwortlicher in solch einem öffentlichen WLAN-Netzwerk, läuft er Gefahr, dass unbekannte Dritte die Schwachstellen eines Hotspots ausnutzen und Daten abgreifen
Interne Bedrohungen
Nicht nur externe Bedrohungen gefährden die Cybersicherheit. Ebenso können die Mitarbeiter in der Personalabteilung selbst zur Gefahr werden. Da sie je nach Größe des Unternehmens mit großen Mengen an sensiblen Daten der Mitarbeiter arbeiten, ist die Gefahr groß, dass durch Nachlässigkeit oder grobe Fahrlässigkeit Informationen offengelegt werden.
Dieser Punkt überschneidet sich mit oben genannten. So ist ein nachlässiger Mitarbeiter deutlich gefährdeter, Opfer eines Phishing-Angriffs zu werden und böswillige Links oder Anhänge zu öffnen.
In seltenen Fällen können Personalverantwortliche (oder andere Mitarbeiter) bewusst Informationen nach außen preisgeben, zum Beispiel, um sich finanziell zu bereichern oder aus Rache gegen den Arbeitgeber.
Wichtige Maßnahmen für mehr Cybersicherheit
Entscheidend ist, dass Personalverantwortliche regelmäßig geschult werden und wissen, welche Cybersicherheitsmaßnahmen wichtig sind. Zu den wichtigsten Themen sollten gehören:
Erkennen von Phishingversuchen: Personalverantwortliche müssen in der Lage sein, frühzeitig Phishing-Mails und Social-Engineering-Attacken zu erkennen, und ebenfalls zu wissen, wie sie reagieren müssen, wenn ein Angriff zum Erfolg geführt hat; Sichere Passwörter: Jedes Konto muss über ein sicheres Passwort verfügen und individuell sein. Konten mit sensiblen Daten sollten zusätzlich durch eine Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) geschützt werden; Datenverschlüsselung: Vor allem im Personalbereich müssen Dateien verschlüsselt gespeichert und übertragen werden. Auf keinen Fall darf eine solche Datei unverschlüsselt als Anhang in E-Mails weitergegeben werden; Sicherer Zugriff und sichere Kommunikation: Mitarbeiter, die von außerhalb auf Infrastruktur und Daten des Unternehmens zugreifen, sollten dies über ein VPN (Virtuelles Privates Netzwerk) tun. Zur internen Kommunikation sollten ausschließlich Kanäle mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung Anwendung finden; Backups und Löschung von Daten: In regelmäßigen Abständen sollte ein Backup aller Daten erstellt werden, so dass im Falle eines Datenverlusts dieses Backup zur Wiederherstellung genutzt wird. Daten von Mitarbeitern, die nicht mehr im Unternehmen aktiv sind, müssen gemäß der Datenschutzgesetze nach den geltenden Fristen gelöscht werden; Regelmäßige Updates: Sobald Updates für Geräte und Software verfügbar sind, die bekannte Sicherheitslücken schließen, sollten diese heruntergeladen werden. In Unternehmen erfolgt dies meist über Nacht oder über das Wochenende; Reaktionsplan entwickeln: Personalverantwortliche können noch so aufmerksam und sensibilisiert sein, es kann dennoch jederzeit zu einer geglückten Cyberattacke kommen. Mitarbeiter müssen in diesem Moment wissen, wie sie darauf reagieren; Risikomanagement von Drittanbietern: Arbeitet das Unternehmen mit Drittanbietern zusammen, die Personaldaten verarbeiten, ist es wichtig, dass dieser Anbieter das Vertrauen des Unternehmens genießt und immer wieder ein Risikomanagement durchgeführt wird, um jederzeit die Datensicherheit zu gewährleisten.
Bildnachweis: Image by Freepik
Der Fachkräftemangel ist zunehmend auch in der Biobranche spürbar. Gleichwohl gewinnen Sinnstiftung, Nachhaltigkeit und flexiblere Arbeitsplatzgestaltung immer mehr an Bedeutung – nicht nur bei jüngeren Generationen. Werte, die in vielen Biobetrieben bereits langjährig gelebt werden. Zur BIOFACH Messe ist daher jetzt das neue Jobportal an den Start gegangen. Es soll eine Plattform bieten, um Suchende und Anbietende effizient zu vernetzen.
Aus der Taufe gehoben wurde die neue Jobbörse von Schrot&Korn und BioHandel in Zusammenarbeit mit greenjobs.de. Letztere betreibt seit September 2000 das führende Jobportal im Umweltbereich, mit Schwerpunkt auf die Zukunftsmärkte Umweltschutz, Energie-, Agrar- und Verkehrswende. Mit Schrot&Korn und BioHandel können nun zwei bedeutende Biomedien ihre Reichweite mit zur Verstärkung einbringen, ebenso wie die Expertise und Vernetzung in der Biobranche.
„In der heutigen Zeit ist die Personalsuche auch in der Biobranche schwierig. Diese Lücke wollen wir mit einem wirtschaftlich attraktiven Angebot schließen“, so Stefan Reining, Geschäftsführer des bio verlags, Herausgeber von Schrot&Korn und BioHandel. „Unser Ziel ist es, Hersteller, Filialisten, Händler sowie Bioladeninhaber:innen bei der Suche nach Fachkräften in der Bio-Branche ohne Streuverluste zu unterstützen. Gleichermaßen schaffen wir für Jobsuchende eine zentrale Plattform für interessante, werteorientierte Angebote.“
Dazu Jan Strohschein, Geschäftsführer und Co-Gründer von greenjobs.de: „Mit den etablierten Marken BioHandel und Schrot&Korn vom bio verlag können wir unseren Stellensuchenden eine sinnvolle und logische Erweiterung an zahlreichen Jobs und damit top Karrierechancen in der Biobranche anbieten. Arbeitgeber erreichen über die Onlineangebote des bio verlags sehr zielgenau branchenaffine Menschen und über greenjobs.de zusätzlich potentielle Quereinsteiger:innen in die Bio-Branche, die bereits ein grünes Mindset haben.“
Gleich zum Projektstart können Stellensuchende auf ein großes Stellenportfolio zugreifen, welches mit neuen Ausschreibungen aus der Biobranche sukzessive erweitert wird.
www.biojobs.de, www.schrotundkorn.de/jobboerse, www.biohandel.de/jobboerse
Bildhinweis: Anestis Aslanidis/bio verlag
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Imke Sturm, bio verlag gmbh
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Nicht wenige Vertriebsmitarbeiter tun sich schwer damit, das volle Potenzial aus ihrer täglichen Arbeit herauszuholen. Der Grund hierfür sind selten fachliche Schwächen – oftmals fehlt es am passenden beruflichen Netzwerk. Dabei ist Networking ein essenzieller Bestandteil einer erfolgreichen Vertriebstätigkeit: Schließlich ermöglichen die richtigen Kontakte nicht nur ein höheres Auftragsvolumen, sondern auch viele weitere Chancen. Welche das genau sind und wie man erfolgreich netzwerken kann, ohne sich dabei aufdringlich zu verhalten, erklärt dieser Artikel.
Was ist Sales Networking überhaupt?
Der Begriff “Sales Networking” fällt gerade in der Vertriebswelt sehr häufig. Einfach erklärt geht es beim Vertriebsnetzwerken darum, wertvolle Beziehungen zu knüpfen, von denen Vertriebler (und somit auch Unternehmen an sich) profitieren können: Dabei handelt es sich um den Aufbau beruflicher Kontakte, bei denen man beispielsweise gegenseitige Empfehlungen im jeweiligen Kunden-Pool ausspricht, oder auch direkte Aufträge untereinander abschließt. Dies ermöglicht, dass Vertriebler ihre Reichweite vergrößern und im besten Fall sogar ihre Umsätze erhöhen können. Auch aus diesem Grund sind Mitarbeiter im Verkauf, die ein erfolgreiches Networking betreiben, extrem wichtig für Unternehmen.
Möglichkeiten zum erfolgreichen Vertriebs-Networking bestehen beispielsweise über die Sozialen Medien, aber auch bei spezifischen Branchenveranstaltungen bis hin zur Erstellung von E-Mail-Newslettern. Die Herangehensweisen sind somit sehr vielfältig.
Interessant zu wissen: Bereits 75 Prozent aller deutschen Unternehmen nutzen Social Media im B2B-Vetrieb.
Warum genau ist Sales Networking sinnvoll?
Wie bereits erwähnt, kann Sales Networking dazu beitragen, den Umsatz eines Unternehmens zu steigern, beispielsweise auch über das Zuspielen von Leads. Vielleicht fragst du dich jetzt: Was sind Leads? Bei Leads handelt es sich um potenzielle Kunden, die generell Interesse an dem Angebot eines Unternehmens haben und ihre Kontaktdaten angegeben haben, um weitere Informationen zu erhalten oder einen Auftrag abzuschließen. Durch gutes berufliches Netzwerken erhöht sich somit die Chance, an diese wertvollen Kontakte zu kommen und so Verkaufsgespräche zu initiieren. Doch das ist längst nicht alles – vertriebliches Netzwerken bietet darüber hinaus folgende Vorteile:
Es schafft Zugang zu potenziellen Geschäftspartnern, die sonst nicht ins eigene Netzwerk gelangt wären Sales Networking kann der Start-Schuss für jahrelange, gewinnträchtige Geschäftsbeziehungen sein Netzwerke können wertvolle Informationen über Branchentrends, Kundenbedürfnisse und Mitbewerber liefern. Diese Erkenntnisse können Vertrieblern dabei helfen, ihre Verkaufsstrategien zu verbessern und stets am Puls der Zeit zu sein.Klar ist: Ein professionelles, berufliches Netzwerk stellt einen wichtigen Aspekt für den nachhaltigen Erfolg eines Vertrieblers dar.
Welche Sales Networking-Maßnahmen sind die besten?
Bekanntermaßen gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Vertriebsnetzwerk-Maßnahmen, die zum Erfolg führen können. Es empfiehlt sich, verschiedenartige Methoden zu wählen, um das eigene Potenzial so effektiv wie möglich auszuschöpfen. Zu den möglichen Sales Networking-Maßnahmen gehören beispielsweise:
Veranstaltungen
Egal ob Messen, Vorträge oder andere branchenspezifische Veranstaltungen: Kaum ein Networking-Ansatz ist so effizient wie der persönliche Kontakt zu anderen Experten aus der jeweiligen Branche. Es ist somit empfehlenswert, jedes Branchen-Event mitzunehmen, um vom direkten Austausch mit möglichen Partnern, aber auch potenziellen Kunden, zu profitieren.
Networking bei Veranstaltungen fällt Ihnen schwer? Hier ist es hilfreich, sich durch bereits bekannte Personen wie Kollegen, Geschäftspartner oder Kunden vorstellen und in die gewünschten Kreise einführen zu lassen. Dies sollte jedoch so unaufdringlich wie möglich geschehen: Die Bitte sollte keinesfalls wie „Betteln” erscheinen.
Sollte die Liste der Teilnehmer bekannt sein, kann es eine gute Idee sein, sich vorher via LinkedIn oder Facebook mit diesen zu vernetzen: Auf diese Weise ist es viel einfacher, auf der Veranstaltung ins Gespräch zu kommen. Des Weiteren gilt: Nach dem Event ist vor dem Event! Ungefähr eine Woche nach der Messe oder Tagung ist es durchaus erlaubt, sich noch einmal via LinkedIn oder E-Mail bei dem jeweiligen Kontakt zu melden, wenn es sich um ein potenziell interessantes Mitglied für das persönliche Vertriebsnetzwerk handelt.
Social Media
Auch Social Media-Plattformen wie beispielsweise Facebook und Instagram, die auf den ersten Blick nicht viel mit dem Thema Vertriebsnetzwerken zu tun haben, können ein geeigneter Ausgangspunkt für die Erweiterung eines beruflichen Netzwerkes sein. Hierbei sollte darauf geachtet werden, regelmäßig hochwertigen Content zu posten und die eigene Expertise in den Vordergrund zu stellen. Verzichtet werden sollte jedoch dringend auf das Kommentieren und Teilen brenzliger Inhalte (beispielsweise religiöse oder politische Themen). Gerade auf Facebook kann das Beitreten in branchenspezifische Gruppen sehr vorteilhaft sein. Wichtig ist dabei, genau die passende Auswahl zu treffen – eine gute Hilfestellung bietet hier die Klassifikation der Wirtschaftszweige.
Empfehlungen
Wer von einer einflussreichen Person, beispielsweise einem Abteilungsleiter oder einem Vertriebler weiterempfohlen und so einem bestimmten Kundenkreis vorgestellt werden möchte, kann dies beispielsweise über eine einfache, freundliche und unaufdringliche E-Mail tun und um eine Empfehlung bitten. In diesem Fall kann es sinnvoll sein, der/dem Angeschriebenen das Angebot zu machen, sie/oder ihn zum Dank ebenfalls im eigenen Netzwerk weiterzuempfehlen. So schafft man eine attraktive Win-win-Situation, von der am Ende alle etwas haben.
LinkedIn oder Xing
Plattformen wie LinkedIn oder Xing sind dafür geschaffen, neue berufliche Beziehungen zu knüpfen. Für das eigene Netzwerk geeignete Personen können in den meisten Fällen einfach via Klick hinzugefügt werden. Es empfiehlt sich zudem, Posts interessanter Personen zu kommentieren und sich zudem mit geeigneten Kontakten zu vernetzen, die sich bereits in den Netzwerken von Kunden und Geschäftspartnern befinden.
Dabei sollte man am besten nach folgenden Kriterien Ausschau halten:
Berufliche PositionWohnortErfahrung in der jeweiligen BrancheReputation.
Gerade für das Netzwerken in den sozialen Medien wie LinkedIn, Facebook, Xing oder Instagram gilt: Qualität vor Quantität! Es ist viel zielführender, sich in erster Linie mit Menschen zu verbinden, die tatsächlich einen Unterschied in der eigenen Karriere bewirken können, als wahllos jeden in den eigenen Kreis aufzunehmen. Schließlich kostet auch die Pflege professioneller Freundschaften Zeit, die bekanntermaßen ein knappes Gut ist.
Slack-Kanäle
Eine weitere Möglichkeit, sich mit geeigneten Personen zu vernetzen, sind Kanäle der Messaging-App Slack: Tatsächlich finden sich dort viele unterschiedliche Vertriebskanäle in Form von offenen Gruppen, die ideal zum Netzwerken gemacht sind.
Fehler, die es beim Networking zu vermeiden gilt
Auch, wenn richtiges Networking kein Hexenwerk ist, gibt es durchaus einige Dinge, die Vertriebler unbedingt vermeiden sollten, wenn sie ein berufliches Netzwerk aufbauen möchten, das auf gegenseitiger Wertschätzung basiert. Hier ein Überblick:
AufdringlichkeitVor allem Vertriebler sollten darauf achten, nicht wie ”Verkäufer” rüberzukommen. Dies gilt nicht nur für den Kontakt mit Kunden, sondern vor allem auch für das Netzwerken mit Personen aus dem beruflichen Umfeld. Wer beim Networking zu aufdringlich ist, kann nicht nur seinen Ruf ruinieren, sondern wirkt auch schnell verzweifelt, was die Aufnahme professioneller Beziehungen unattraktiv macht. „Ghosting”Wer potenzielle Kunden oder Geschäftspartner erst mit vielen freundlichen Nachrichten überhäuft, nur um dann nie wieder von sich hören zu lassen, wird kaum erfolgreiches Networking betreiben können. Es ist wichtig, neue Kontakte zu pflegen und schnellstmöglich auf Nachrichten der Netzwerkpartner zu antworten. EinseitigkeitWie erwähnt, sollte Sales Networking eine Win-win-Situation für alle Beteiligten darstellen. Daher sollten Vertriebler dringend darauf achten, ihren Netzwerkkontakten etwas zurückzugeben: Hierbei kann es sich beispielsweise um eine Empfehlung, die Weitergabe eines Marketing-Qualified-Leads oder die positive Erwähnung in einem LinkedIn-Post handeln.Fazit: Berufliches Netzwerken hat goldenen Boden
Egal, ob man es Berufsnetzwerken, Vertriebsnetzwerken oder Sales Networking nennt: Vor allem für Vertriebler gilt: Die richtigen Leute zu kennen ist das A und O! Schließlich können auf diese Weise nicht nur neue Kunden, sondern auch neue Geschäftspartner gewonnen werden, die das eigene Potenzial erweitern und für höhere Umsätze sorgen können. Wichtig ist dabei, seriös und authentisch vorzugehen und den neuen Kontakten einen echten Mehrwert zu bieten. Wir wünschen viel Erfolg beim Networking!


