
Die perfekte Stellenanzeige - ein Mythos im Recruiting?
Eine aktuelle repräsentative FORSA-Umfrage im Auftrag von Jobware zeigt, dass ein Foto des Ansprechpartners in der Stellenanzeige dabei helfen kann, das Vertrauen potenzieller Bewerber zu gewinnen.
PADERBORN, 06.03.2023 - Recruiting kann eine Herausforderung sein, insbesondere wenn es darum geht, Bewerber zu begeistern. Eine aktuelle repräsentative FORSA-Umfrage im Auftrag von Jobware zeigt, dass ein Foto des Ansprechpartners in der Stellenanzeige dabei helfen kann, das Vertrauen potenzieller Bewerber zu gewinnen.
Wie laut Forsa-Umfrage mehr Bewerber auf Stellenanzeigen reagieren
Laut der Umfrage wünscht sich jeder Dritte, ein Foto des Ansprechpartners in der Stellenanzeige zu finden. Dies trägt dazu bei, dass das Unternehmen transparenter und vertrauenswürdiger wirkt, der Personaler als nahbarer wahrgenommen wird und das Unternehmen ein Gesicht bekommt, statt als anonyme Ansammlung von Menschen wahrgenommen zu werden. Besonders im IT-Bereich und in Gesundheitsberufen ist der Anteil derer, denen ein Foto wichtig ist, mit jeweils 38% sogar überdurchschnittlich hoch.
"Das Profilbild hilft also, die Stellenanzeige auffälliger und einladender zu gestalten und die Aufmerksamkeit der Bewerber stärker auf sich zu ziehen", so Dr. Wolfgang Achilles, Geschäftsführer von Jobware. "Unser Tipp: Schenken Sie potenziellen Bewerbern Ihr Lächeln - wagen Sie sich vor die Kamera. Und freuen Sie sich dann auf noch mehr Bewerber!"
Die Umfrage zeigt, dass es manchmal wirklich einfach sein kann, mit wenig Aufwand mehr Bewerber zu begeistern. Personalsuchende Unternehmen sollten daher unbedingt erwägen, ein Foto des Ansprechpartners in ihre Stellenanzeige aufzunehmen, um mehr potenzielle Bewerber anzusprechen und das Vertrauen in das Unternehmen zu stärken.
Über Jobware:
Jobware ist einer der führenden Online-Stellenmärkte in Deutschland und bietet Unternehmen eine Plattform, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden und sich als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren. Mit über 25 Jahren Erfahrung im Recruiting-Bereich verfügt Jobware über umfangreiche Expertise.
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Die Forsa-Befragung wurde im Auftrag der Jobbörse Jobware im Januar 2023 durchgeführt. Per repräsentativer Zufallsauswahl wurden 1.011 erwerbstätige Angestellte mit qualifizierter Tätigkeit im Alter von 18 bis 60 Jahren befragt.
Jobware ist die Jobbörse für Fach- und Führungskräfte. Unternehmen aller Größen und Branchen finden über Jobware erstklassige Mitarbeiter: Ob als Fach- oder Führungskraft, Absolvent, Student, Praktikant oder Auszubildender. Der TV-Slogan „Jobware, da hab‘ ich den Job her!“ bleibt im Kopf. 1996 gegründet, beschäftigt Jobware über 200 Mitarbeiter. Mit Lösungen für perfektes Bewerben bewerbung2go erstellen Bewerber überzeugende, strukturiert aufgebaute und korrekte Bewerbungsunterlagen im Handumdrehen.
Weiterführende Informationen unter: presse@jobware.de
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Dank neuesten Erkenntnissen der positiven Psychologie wissen wir, dass das Konzept des „im Flow“-seins eine gute Möglichkeit für Unternehmen ist, die Produktivität, die Kreativität, die Performance und sogar die Zufriedenheit der Mitarbeiter zu steigern.
Was bedeutet Flow?Stellen Sie sich vor, dass Sie am Nachmittag Zeit mit ihren Kindern verbringen und die Zeit ausgiebig und ohne Ablenkung nutzen. Die Zeit vergeht wie im Fluge und ohne es zu bemerken, sind etwa drei Stunden vergangen. Haben Sie sich beruflich schon einmal einem eigenen Projekt gewidmet? Eventuell haben Sie mit großer Leidenschaft an einer Präsentation gegessen und gar nicht bemerkt, dass sich die Uhr bereits dem Feierabend nähert. In der positiven Psychologie beschreiben wir diesen Vorgang als “Flow”.
Wir können den Zustand des “Flows” in acht Charakteristiken einteilen:
Totaler Fokus und Konzentration auf die präsente Aufgabe Totale Klarheit über die Aufgabe, das Ziel und das gewünschte Ergebnis, stets bestärkt durch Feedback Verlust des Zeitgefühls, die Zeit vergeht schneller oder wir haben das Gefühl mehr Zeit zu haben Wohlbefinden während der Arbeit, nicht erst danach Ein Gefühl der Leichtigkeit Eine gesunde Balance zwischen einem Gefühl der Herausforderung und den eigenen Fähigkeiten Klarer Gedanke, ohne Zweifel, Bedenken und Angst vor Fehlern Ein Gefühl von totaler Kontrolle über die Aufgabe.Befindet ein Mensch sich im Flow, entstehen Glücksgefühle, welche für mehr Kreativität und Produktivität sorgen.
Warum ist der Flow für ein gutes Mitarbeitermanagement wichtig?Um diese Frage zu beantworten, schauen wir uns erst einmal die Eigenschaften eines engagierten Mitarbeiters an. Die Voraussetzungen sind den einzelnen Punkten zu entnehmen.
Verbundenheit: ein engagierter und emotional mit dem Unternehmen verbundener Mitarbeiter ist sich nicht nur seiner Rolle genau bewusst, sondern kann sich auch mit den Zielen und der Mission des Unternehmens identifizieren. Das persönliche Handeln zum Wohle größere Erfolge des Unternehmens, ist ein typisches Anzeichen von einem Arbeiten im “Flow”.
Selbstbewusstheit: ein engagierter und emotional mit dem Unternehmen verbundener Mitarbeiter fühlt sich in seiner Rolle ebenfalls gefordert, liebt die Facetten und ist stets interessiert – ohne sich dabei zu viel innerlichem Stress auszusetzen. Sie sind in der Lage ihre Fähigkeiten und Stärken zielgerichtet einzusetzen, scheuen aber nicht dafür zurück Neues zu lernen und an Aufgaben zu wachsen. Die Balance zwischen neuen Herausforderungen und den eigenen Fähigkeiten ist ein Schlüssel zur Findung des Flows.
Wertschätzung: ein engagierter und emotional mit dem Unternehmen verbundener Mitarbeiter fühlt sich wertgeschätzt und kann mit dem ihm entgegengebrachten Vertrauen gewissenhaft umgehen. Das Gefühl eine Aufgabe selbstständig bewältigen zu dürfen und Kontrolle über das eigene Handeln zu haben, ist ein weiter Faktor zur Findung des Flows.
Zufriedenheit: ein engagierter und emotional mit dem Unternehmen verbundener Mitarbeiter ist gern und von sich aus leistungsbereiter. Wird ein Mitarbeiter oft in neue Aufgaben eingebunden (Balance zwischen neuen Herausforderungen und Fähigkeiten finden), ist er zufriedener und glücklicher. Dies hat einen positiven Effekt auf krankheitsbedingtes Fernbleiben und auf Kündigungen. Gleichermaßen gilt, dass ein Mitarbeiter im Flow mehr Freude empfindet und sich an seinem Arbeitsplatz wohlfühlt.
Wie können Sie nun für einen Flow am Arbeitsplatz sorgen?Natürlich gibt es für dieses Vorhaben keinen Masterplan. Menschen sind Individuen und es bedarf nach wie vor einer gewissen Feinfühligkeit und individuellen Herangehensweise. Doch es gibt es paar gute Möglichkeiten, die richtigen Voraussetzungen dafür zu schaffen. Auch wenn keine Wunder zu erwarten sind, so sollte man stets bedenken, dass bereits eine zusätzliche Stunde pro Mitarbeiter für einen großen Effekt sorgen kann – für das Unternehmen und für einen persönlich.
Ablenkungen minimieren
Regelmäßige Ablenkungen sollten erkannt und minimiert werden. E-Mails, Telefonanrufe, Meetings oder spontane Anfragen von Kollegen sorgen für eine Unterbrechung der eigentlichen Aufgabe und lösen den Fokus. Multitasking ist nachweislich einer der größten Zeitfresser und sorgt für eine verringerte Konzentration. (Die Hirnfunktion sinkt um bis zu 60 Prozent pro neuem Task hinsichtlich der Konzentration; und ist somit stark hinderlich für die allgemeine Leistung). Folgende kleine Anpassungen können bereits helfen:
bestimmte Mitarbeiter einen Tag der Woche von Telefonanrufen und Meetings befreien Mitarbeiter ermutigen und ermächtigen die E-Mail Benachrichtigungen für eine Zeitspanne auszustellen und nur noch stündlich nachzusehen Dass Beantworten von eingehenden Telefonaten in einem organisiertem Rotations-System aufteilenPerformance unterstützen
Um die geforderte Arbeit in einem hohen Standard erfüllen zu können, sollte sichergestellt werden, dass den Mitarbeiter alle notwendigen Ressourcen und Tools zur Verfügung stehen und dieser jederzeit mit Unterstützung rechnen kann. Sollte dies nicht der Fall sein, ist es für den Mitarbeiter schwierig die notwendige Balance zwischen der Herausforderung und seinen Fähigkeiten zu finden. Im Umkehrschluss blockiert das die Entstehung eines Flows und sorgt für ein sinkendes Selbstbewusstsein der Mitarbeiter.
Damit Mitarbeiter sich nicht scheuen über Probleme zu sprechen oder nach Hilfe zu fragen, ist eine freundliche und vertraute Atmosphäre essenziell. Durch ein internes Mentoren-Programm kann hier eine klare und offene Kommunikationslinie geschaffen werden.
Feedbackrunden
Das Herz eines jeden Unternehmens sind seine Mitarbeiter. Damit dieses Herz stets in einem gesunden Zustand weiterschlagen kann, ist es Hilfreich die Zahlen, Erfolge und das Wachstum regelmäßig zu teilen. Durch das gemeinsame Feiern eines Erfolges beispielsweise, fühlen sich die Mitarbeiter wertgeschätzt und können deutlicher erkennen, welchen Einfluss ihre Arbeit auf den Erfolg hatte.
Ein einfacher Weg dies zu tun, wäre ein regelmäßiges Team-Meeting. Meist eignet sich der Morgen und ein einfacher Kreis, in welchem die Mitarbeiter kurz von ihren persönlichen Highlights der letzten Woche berichten, kann für mehr Vertrauen, Ehrgeiz und Energie sorgen.
Den individuellen Erfolg eines einzelnen Mitarbeiters zu erkennen und zu honorieren, ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil in Führungspositionen. Hier kann bereits eine persönliche- oder Rund-Mail für ein Gefühl der Wertschätzung sorgen und so den Zustand eines Flows herbeirufen.
ZusammenfassungAls Zustand des Flows beschreiben Mitarbeiter oft ihr höchstes Level der persönlichen Performance und Leistungsbereitschaft. Mit nur ein paar kleinen Veränderungen, lassen sich gute Bedingungen für mehr Kreativität, Zufriedenheit und Leistung schaffen.
Viele Unternehmen in Deutschland sind vom Fachkräftemangel betroffen. Ihre Stellenanzeige ist eine von vielen und muss schnell überzeugen. Jeder zweite Interessent entscheidet innerhalb von 15 Sekunden, ob die Stelle zu ihm passt. Mit maßgeschneiderten Stellenanzeigen verschaffen Sie sich einen Vorteil zur Konkurrenz und gewinnen die besten Arbeitskräfte für Ihr Unternehmen.
Darum sind gute Stellenanzeigen wichtig für den Erfolg
Stellenanzeigen bringen Sie in Kontakt mit neuen Talenten. Viele potenzielle Arbeitskräfte erfahren über die Stellenanzeige zum ersten Mal von Ihrem Unternehmen. Nur 3% aller Arbeitssuchenden bewerben sich aus eigener Initiative. Eine öffentliche Ausschreibung erhöht Ihre Reichweite deutlich. Kleinere Betriebe sind meist nur in ihrer Region bekannt. Mit gelungenen Jobangeboten erlangen Sie überregionale Sichtbarkeit.
Vor dem Schreiben der Anzeige
Eine Faustregel besagt: jede Minute, die man in Planung investiert, spart zehn Minuten Arbeitszeit. Priorisieren Sie nach Abteilung. Wo wird Unterstützung am dringendsten benötigt? Überlegen Sie im Vorfeld welche Bezeichnungen für eine Stelle in Fragen kommen. Notieren Sie sich die Kernkompetenzen so konkret wie möglich.
Viele Ausschreibungen bedienen sich allgemeinen Floskeln. Bieten Sie ihren Bewerbern bessere Informationen. So erreichen Sie mehr Interessenten, die genau den geforderten Ansprüchen entsprechen und beugen langwierigen Einarbeitungsphasen vor.
Ihre HR-Abteilungen sollten nie im Alleingang an einer Stellenausschreibung arbeiten. Besonders in technischen Berufen spiegeln die Ausschreibungen oft die Realität des Arbeitsalltags nicht gut genug wider. Lassen Sie die Ausschreibung vom zuständigen Abteilungsleiter Probe lesen. So erhalten Sie wertvolle Tipps und schaffen bei Interessenten keine falschen Erwartungen.
Aufgaben und Anforderungen klar formulieren
Die Beschreibung der Aufgaben soll auch die letzten Zweifel ausräumen. Viele Stellen werden zu detailliert beschrieben. Wenn Sie zu viele Aufgabenbereiche aufzählen, schrecken Sie potenzielle Bewerber ab, weil Sie das Gefühl haben, unterqualifiziert zu sein. Konzentrieren Sie sich auf die Fähigkeiten die unentbehrlich sind und verzichten Sie auf alles, was bei der Einarbeitung vermittelt wird. Inspirationen liefert der kostenlose Ratgeber für Stellenanzeigen von JOIN.
Mitarbeiter-Benefits hervorheben
Viele Bewerber kommen im Vorstellungsgespräch auf Mitarbeiter-Benefits zu sprechen. Fachkräfte sind rar und begehrt. Ein überdurchschnittliches Gehalt ist heute nicht mehr ausreichend. Bieten Sie flexible Arbeitszeiten oder hybrides Arbeiten an? Dann stechen Sie mit diesen Vorteilen aus der Masse heraus. Stellen Sie sich beim Verfassen nicht immer die Frage: was verlangen wir von dem Bewerber? Fragen Sie auch: was erwartet der Bewerber von uns?
Wann Sie auf Gehaltsangaben verzichten sollten und wann nicht
Eine Gehaltsangabe ist nur dann sinnvoll, wenn Sie den Bewerber dazu überzeugen kann, sich für Ihr Unternehmen zu entscheiden. Dazu muss das Gehalt überdurchschnittlich sein. Kleine und mittelständische Unternehmen sind oft nicht in der Lage mit den Gehältern großer Konzerne zu konkurrieren.
Wenn Sie gute Gehälter zahlen, zeigen Sie es. Stellenanzeigen mit Gehaltsangaben werden öfter angesehen und gibt Bewerbern Sicherheit, denn die meisten empfinden die Gehaltsverhandlungen im Vorstellungsgespräch als sehr unangenehm. So setzen Sie zusätzlich einen Rahmen und halten Bewerber mit unrealistischen Gehaltsvorstellungen ab. Das spart Ihnen Zeit und Nerven.
Alle Qualifikationen in Erwägung ziehen
Das Ausbildungs- und Studienangebot in Deutschland wird immer vielfältiger. Beschränken Sie sich nicht auf einen einzelnen Abschluss. Ziehen Sie alle in Betracht, die für Sie relevant sein könnten. Es lohnt sich über den Tellerrand der eigenen Branche hinauszuschauen. Ein Fernstudium sollte heute kein Ausschlusskriterium mehr sein und ein Kandidat mit einer abgeschlossenen Ausbildung bringt oft mehr Berufserfahrung mit ein, als ein Student, der frisch von der Uni kommt. Ein Quereinsteiger besitzt oft eine hohe Motivation und Lernbereitschaft.
Auch Ihr Unternehmen muss sich bewerben
Jetzt haben Sie die Chance selbst einmal richtig zu glänzen. Geben Sie einen kurzen Einblick über die kürzlichen Erfolge Ihres Unternehmens und warum es spannend ist bei Ihnen zu arbeiten. Besonders Startups können hier von Jobs berichten, bei denen kein Arbeitstag dem anderen gleicht. Ihre Unternehmenskultur trägt langfristig zur Zufriedenheit der Mitarbeiter bei. Denn was bringen Ihnen gute Bewerber, wenn Sie nicht lange im Unternehmen bleiben?
Den Bewerbungsprozess nicht vergessen
Beschreiben Sie am Ende der Anzeige klar, wie der Bewerbungsprozess abläuft. Das gibt Bewerbern die Chance sich individuell auf Ihr Unternehmen vorzubereiten. Wenn Sie einen Probearbeitstag voraussetzen, erwähnen Sie das. Läuft der Bewerbungsprozess in mehreren Stufen ab? Stellen Sie den Ablauf konkret dar und welche Aufgaben auf den Interessenten zukommen. Vergessen Sie nicht den Ansprechpartner. Das erspart Ihnen und dem Bewerber überflüssige Anrufe nach dem Empfänger des Anschreibens.
Zusammenfassung
So schreibt man Stellenanzeigen, die überzeugen. Das bedeutet mehr Mitarbeiter für Ihr Unternehmen und entfaltet zusätzlich eine bessere Werbewirksamkeit. Wenn Ihre Stellenanzeigen im Gedächtnis bleiben, wird man sich auch zukünftig an Ihre Marke erinnern.
HR-Software ist für Unternehmen im Zeitalter der Industrie 4.0 alternativlos geworden. Unternehmer sollten den Druck zur Implementierung entsprechender Programme nicht als lästige Pflicht begreifen. Die vielfältigen Möglichkeiten, die eine leistungsstarke HR-Software für die betrieblichen Abläufe offenbart, und die zahlreichen Vorteile, die mit der Einführung verbunden sind, können KMU einen Boost verleihen und ihnen neue Perspektiven eröffnen.
Der Auswahl der Anbieter kommt dabei eine Schlüsselrolle zu, denn die Art der Softwarelösung für das Personalwesen entscheidet über die Qualität der Wachstumspotenziale.
Die Aufgaben einer HR-Software und ihre VorteileEine HR-Software, wie diese vom Hamburger Softwareentwickler rexx systems angeboten wird, ist ein Programm für das Personalwesen, mit dem sich wesentliche Prozesse, die sich auf die Belegschaft von Unternehmen beziehen, verwalten, steuern und gestalten lassen. Typische Aufgaben einer HR-Software sind die Zeiterfassung, Zuordnung der Mitarbeiter für Schichten, Auflistung von Urlaubs- und Krankheitstagen, Gehaltsabrechnung, Personalentwicklung, das Leistungsmanagement, Recruiting und Projekte.
Ein relevanter Vorteil einer HR-Software ist eine gestraffte Kommunikation auf Basis zentraler Anlaufstellen mit notwendigen Datensätzen. Aber auch die Kontrolle und Erfassung aller HR-Vorgänge auf einen Blick mit modernen Möglichkeiten der Steuerung und des Monitorings ist ein Vorteil, den man erwähnen sollte.
Des Weiteren ermöglicht die Software eine effektivere Ressourcenverteilung auf Basis exakter Entscheidungsparameter, die Übernahme redundanter und einfacher Tätigkeiten durch eine KI-gestützte Automatisierung, verbesserte Möglichkeiten der Talentsichtung sowie Kostensenkung und einen Zugewinn an Produktivität.
Welche Aspekte sind für eine zeitgemäße HR-Software wichtig?Der technologische Fortschritt vollzieht sich vor unser aller Augen in einem solch atemberaubenden Tempo, dass die Anzahl abgehängter Personen rapide steigt. Der Druck besteht ebenfalls für die Wirtschaft, denn im Geschäftsleben finden innovative Konzepte die schnellste Verbreitung und der Konkurrenzkampf führt zu einer Situation, die das Prinzip Survival of the fittest wie unter einem Brennglas festhält.
Um bei der Entscheidung für eine geeignete HR-Software die Weichen richtigzustellen, legen wir in unserem Ratgeber unseren Fokus auf Aspekte, auf die es bei einer zeitgemäßen, fortschrittlichen HR-Software ankommt.
Selbstorganisation der Mitarbeiter
Einem Wandel begriffen sind auch die Unternehmenskulturen. Während sich noch immer Konservative und Traditionalisten über das Konzept der flachen Hierarchien empören, geht das moderne Konzept der Holokratie bereits einen Schritt weiter. Es betrachtet die Beschäftigten als sich selbst organisierende Einheiten, die in Teams mit dezentralen Entscheidungsstrukturen eingebettet sind. Klare Regeln, die Integration in dynamische „Kreise“ und offene Kommunikationskanäle ermöglichen es den dramatisch aufgewerteten Mitarbeitern, permanent Leistungen auf höchstem Niveau abzurufen.
Durch sinnvolle Self-Services können Unternehmer agile Methoden im Betrieb unterstützen. Mitarbeiter können sich beispielsweise selbstständig ein- und austragen, wichtige Daten aktualisieren, gezielt ihre Ideen und Gedanken einbringen und vieles mehr.
Entwicklung und Steuerung
Gute Unternehmer streben danach, ihre Mitarbeiter jeden Tag besser zu machen. HR-Software kann bei diesem Anliegen helfen. So kann sie es den Beschäftigten ermöglichen, ihre Stärken und Schwächen anhand eines differenzierten Bewertungsprofils nachzuvollziehen und selbstständig Seminare und andere Trainingseinheiten zu buchen.
Andere Studien ergaben, dass bereits der regelmäßige fachliche Austausch die Kompetenzen der Mitarbeiter auf ein höheres Level hebt. Personaler können wiederum Mitarbeiter gezielt nach Fähigkeiten einsetzen und sie Aufgaben zuordnen, die ihrem Kenntnisstand angemessen sind.
Recruiting: Nur die Besten sind gut genug
Unternehmer möchten immer die besten Mitarbeiter für ihre Betriebe gewinnen. Eine leistungsstarke HR-Software kann beim Recruiting gute Dienste leisten. Der Entwicklung der Verlagerung des Stellenmarkts ins Internet können gute HR-Programme Rechnung tragen, indem sie Funktionen anbieten, mit denen Unternehmer attraktive Stellenausschreibungen gleichzeitig auf den wichtigsten Plattformen wie LinkedIn, Xing, Stepstone, Monster und Co. veröffentlichen können.
Andere Tools leisten die Auslese von Mitarbeiterbewerbungen durch CV-Parsing nach gewünschten Parametern. Ein Bewerberverfolgungssystem hilft bei der Aufspürung von Talenten, andere Werkzeuge lassen die Kommunikation mit dem Talent-Pool zu, während ein Bewerbermanagementsystem die Recruiting-Prozesse moderiert.
Auf die Mitarbeiter kommt es an
Im Informationszeitalter sind Ideen entscheidend, und die kommen in erster Linie von den Mitarbeitern. Wie wichtig kluge Köpfe für ein Unternehmen geworden sind, enthüllt eine Studie von Development Dimensions International, die zu dem Ergebnis kam, dass heute immaterielle Eigenschaften zu 80 Prozent den Wert eines Unternehmens bestimmen.
Die richtige HR-Software kann die entscheidenden Impulse verleihen, um die Beschäftigten noch stärker zu machen und an den bestmöglichen Positionen einzusetzen. Die offenen Kommunikationskanäle führen zu einer verbesserten Selbstorganisation und erhöhen die Chance auf Innovationen.
Immer mehr Menschen können ihre Arbeit von Zuhause oder von unterwegs aus erledigen. Die Einschränkungen der Corona-Pandemie haben diesem Trend vor einigen Jahren einen wahren Schub verschafft, der noch bis heute anhält. In Zukunft ist damit zu rechnen, dass der Arbeitsort weiterhin flexibel sein wird – das bietet Chancen und stellt vor allem Prozesse und IT-Infrastruktur vor Herausforderungen.
Dieser Artikel geht auf die wichtigsten Aspekte von Remote Work oder Fernarbeit ein, auf die Arbeitgeber und Arbeitnehmer unbedingt achten sollten. Eine effiziente und sichere Arbeitsumgebung bleibt nämlich die wichtigste Voraussetzung.
Welche Vorteile ergeben sich aus der Fernarbeit?
Die Entwicklung kannte in den vergangenen Jahren nur eine Richtung: nach oben. Während vor zehn Jahren das Homeoffice noch als Ausnahme galt, gehört es heute zu einem alltäglichen Arbeitsmodell in vielen Branchen. So bieten heute 6 von 10 Unternehmen die Möglichkeit an, zumindest ein paar Tage die Woche von der Ferne aus zu arbeiten.
Vorteile gibt es für beide Seiten: Arbeitgeber sparen an teuren Büroflächen und können sich attraktiver auf dem Arbeitsmarkt positionieren. Mitarbeiter profitieren hingegen davon, nicht jeden Tag lang ins Büro pendeln zu müssen. Dadurch lässt sich eine weitaus bessere Work-Life-Balance erreichen, die im Berufsleben immer wichtiger wird.
Einige Unternehmen gehen sogar noch weiter und verzichten gänzlich auf das klassische Firmenbüro. Das hat auch zu einem starken Trend von sogenannten digitalen Nomaden geführt – Mitarbeiter, die von überall aus arbeiten können und gleichzeitig die Welt bereisen. Insbesondere unter jüngeren Menschen ist das eine beliebte Option.
Cafés und Co-Working-Spaces als Arbeitsorte der Zukunft
Obwohl viele Arbeitnehmer die Möglichkeit zur Fernarbeit haben, verfügen nur die wenigsten über einen separaten Arbeitsplatz im eigenen Zuhause. Deswegen erfreuen sich Cafés und Co-Working-Spaces als beliebte Alternativen, sofern sie über bequeme Stühle und schnelles WLAN verfügen. Einige Cafés im Ausland werben sogar gezielt um digitale Nomaden.
Richtig professionell geht es hingegen in den vielen Co-Working-Spaces zu, die man mittlerweile in jeder größeren Stadt vorfinden kann. Ein Arbeitsplatz lässt sich tage- oder monatsweise buchen, zudem wird auch für weitere Annehmlichkeiten wie Kaffee und Getränke gesorgt. Die Arbeitsumgebung ist im Vergleich zu einem Café ausgesprochen ruhig.
Doch der wichtigste Aspekt eines Co-Working-Spaces ist für viele die soziale Komponente. Denn ein gemeinsames Büro kann als sozialer Treffpunkt für Arbeiter mit gleichen Interessen dienen. Speziell im Ausland ist es schwierig, professionelle Kontakte zu knüpfen. Da erweist sich ein Co-Working-Space oft als die beste Gelegenheit zum Networking.
Das Thema IT-Sicherheit stellt eine Herausforderung dar
Die Vorteile von Remote Work liegen heute klar auf der Hand, es gibt aber auch Nachteile und Herausforderungen. So bewegt sich die Anzahl an Cyberangriffen derzeit auf einem neuen Höchstniveau. Ganze 82 % aller deutschen Unternehmen fielen im Jahr 2024 einer Ransomware-Attacke mit anschließender Lösegeldforderung zum Opfer.
Robuste IT-Systeme und Sicherheitsvorkehrungen geraten also zunehmend in den Fokus der IT-Sicherheit, damit Remote Work bzw. Fernarbeit nicht als Einladung für Angreifer gilt. Die folgenden Sicherheitsmaßnahmen sind dabei besonders empfehlenswert.
1. Internetverbindungen verschlüsseln
Digitale Nomaden teilen sich in Cafés und Co-Working-Spaces das öffentliche WLAN mit vielen weiteren Nutzern. Das kann jedoch zur Gefahr werden, da praktisch jeder die übertragenen Daten abgreifen kann. Ein VPN (virtuelles privates Netzwerk) auf dem eigenen Gerät verschlüsselt alle Internetverbindungen, sodass niemand sich mehr einklinken kann.
2. Starke Passwörter vergeben
Kriminelle im Internet sind in der Lage, schwache Passwörter systematisch zu knacken. Deswegen sollte jedes Passwort möglichst lang sein und Zahlen sowie Sonderzeichen beinhalten. Ein moderner Passwort-Manager kann auf Knopfdruck einzigartige und starke Passwörter erstellen und später bei der einfachen Verwaltung helfen.
3. IT-Systeme aktuell halten
Aktuelle Systeme sind ein weiterer wichtiger Baustein mit Hinblick auf Fernarbeit bzw. Remote Work. Mitarbeiter (oder Freiberufler) sollten unbedingt die automatische Updatefunktion des Laptops, Tablets und Handys aktivieren, damit die Software immer auf dem neuesten Stand bleibt. Dadurch werden bekannte Sicherheitslücken automatisch geschlossen.
4. Zwei-Faktor-Authentifizierung nutzen
So gut wie alle Finanzdienstleistungen im Internet erfordern heutzutage eine Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA). Dieses System lässt sich auch perfekt auf die Arbeitsumgebung übertragen: Möchte ein Mitarbeiter sich von der Ferne aus einloggen, muss jeder Zugriff an einem anderen Gerät bestätigt werden (beispielsweise am Handy).
5. Zugangsrechte einschränken
Nicht jeder Mitarbeiter braucht Zugriff auf alle Systeme und Daten. Eine sinnvolle Rechteverwaltung reduziert das Risiko größerer Schäden, ohne die Produktivität einzuschränken. Sollte es dann tatsächlich mal zu einem erfolgreichen Angriff kommen, ist der mögliche Schaden zumindest auf einen Teilbereich beschränkt.


