GÜNSTIGE STELLENANZEIGEN IM PAKET BUCHEN
Für schwierig zu besetzende Positionen reicht es oft nicht eine Stellenausschreibung in nur einer einzigen Jobbörse zu veröffentlichen. Hier benötigt eine Stellenanzeige eine größere Reichweite, um viele potentielle Mitarbeiter zu erreichen.
Insbesondere für kleine und mittelständische Betriebe, die zwei bis drei wichtige Positionen zu besetzen haben, wirkt sich diese Mehrfachschaltung einer Stellenanzeige in vielen Online-Jobbörsen sehr kostenintensiv aus. Denn gegenüber großen Konzernen, die Rahmenverträge mit Jobbörsen vereinbaren, gibt es für diese Unternehmen keine Rabatte und Nachlässe für eine einzige Stellenanzeige. Deshalb bietet sich hier besonders eine Zusammenarbeit mit Media-Agenturen an.
Agenturen erwerben bei Online-Jobbörsen größere Mengenkontingente an Stellenanzeigen und erzielen dadurch einen hohen Preisvorteil. Diesen Preisvorteil geben die Agenturen an Ihre Kunden weiter. So können Unternehmen bei der Schaltung einer Stellenanzeige in mehreren Portalen gleichzeitig zwischen 50 und 60 Prozent vom Listenpreis einsparen.
Hinzu kommt der umfassende Service einer Agentur, angefangen von einer professionellen Beratung, über die Anzeigengestaltung bis hin zur Platzierung der Stellenanzeigen in passenden Jobbörsen und Medien.
Hier haben wir für Sie einige Anzeigenpakete im Überblick zusammengestellt.
Unsere reichweitenstarken DEALS im November 2019 für eine Stellenanzeige in mehreren Portalen gleichzeitig:
Stellen-Kombi GmbH:
StepStone (30 Tage)
Monster (30 Tage)
Indeed (30 Tage)
Yourfirm (60 Tage)
Jobs.de (30 Tage)
Paketpreis: netto € 1.399,00
Raven51 AG
StepStone (30 Tage)
Stellenanzeigen.de (60 Tage)
Yourfirm (60 Tage)
Paketpreis: netto € 1.485,00 (statt UVP 2.685,00)
Personalwerk:
StepStone (30 Tage)
Monster (30 Tage)
Yourfirm (60 Tage)
Jobsintown (30 Tage)
Jobs.de (30 Tage)
Paketpreis: netto € 1.935,00 (statt UVP 4.723,00)
Kunze & Stamm:
StepStone (30 Tage)
Stellenanzeigen.de (60 Tage)
Jobware (30 Tage)
Paketpreis: netto € 1.695,00 (statt UVP 3.190,00)
Die enthaltenen Zusatzleistungen je Jobportal finden Unternehmen in der DEAL Übersicht.
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Der Fachkräftemangel in der Gesundheitsbranche hält ungebremst an. Nach wie vor werden händeringend gut qualifizierte Fachkräfte in Krankenhäusern, in Arztpraxen und in der Pflege gesucht. Der wichtigste Weg zur Rekrutierung von Fachpersonal ist die Schaltung von Stellenanzeigen in Online-Jobbörsen. Ein Blick in den Jobbörsenmarkt verrät die erfolgversprechendsten Portale.
Jedes Jahr zeichnet die PROFILO Rating-Agentur im Jobboersencheck die besten Jobbörsen in ausgewählten Branchen aus. Dabei beurteilen Arbeitgeber die Zufriedenheit und die Qualität der genutzten Jobbörsen. Die Testsieger 2021 in der Kategorie der Spezial-Jobbörsen im Gesundheitswesen sind praktischARZT, Medi-Jobs und PsychJOB.
Die besten Jobbörsen für Medizin und Gesundheit im ÜberblickPlatz 1: PraktischARZT
PraktischARZT ist eines der führenden Stellenmärkte für Ärzte mit monatlich über 1.000.000 Besuchern. Hohe Zufriedenheitswerte von Arbeitgebern erreicht diese Spezialjobbörse insbesondere für eine herausragende Kundenbetreuung und einem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis. Arbeitgeber erhalten mit der Schaltung von Stellenanzeigen eine gute Anzahl eingehender Bewerbungen und eine gute Erfolgsquote. 98% der Arbeitgeber empfehlen praktischARZT den Kollegen und Kolleginnen weiter.
Platz 2: Medi-Jobs
Medi-Jobs ist eine der größten und reichweitenstärksten Jobbörsen für den Bereich Medizin und Gesundheit im deutschsprachigen Raum. Arbeitgeber zeigen sich besonders zufrieden mit dem Preis-/Leistungsverhältnis, der Benutzerfreundlichkeit und der guten Kundenbetreuung. 95% der Kunden von Medi-Jobs empfehlen diese Jobbörse gern weiter.
Platz 3: PsychJOB
PsychJOB ist ein fachspezifischer Online-Stellenmarkt für den Bereich Psychologie und dessen unterschiedlichen Berufsfeldern. Insbesondere schätzen Arbeitgeber die gute Verbreitung der Stellenanzeigen, die gezielte Ansprache der richtigen Zielgruppe sowie die Verbindung mit der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs). 95% der Kunden empfehlen dieses Portal weiter.
Insgesamt gibt es in Deutschland mehr als 1.200 Online-Jobbörsen. Ein jährlicher Jobbörsenvergleich soll Arbeitgebern eine Hilfestellung geben und aufzeigen, welche Jobbörse für welche Position den größten Erfolg verspricht.
Detailergebnisse der Testsieger finden Sie hier: https://jobboersencheck.de/testsieger
Auf dem heutigen Arbeitsmarkt ist es, trotz vieler freier Stellen, nicht mehr ungewöhnlich, dass Menschen monatelang auf der Jobsuche sind.
Wenn das passiert, dann lässt ein Abfall der Motivation nicht lange auf sich warten. Wir wissen wie wichtig Ausdauer und eine positive Einstellung für eine erfolgreiche Stellensuche sind. Um Ihnen zu helfen, diese schwierige Zeit zu überstehen, haben wir 9 hilfreiche Tipps für Sie zusammengefasst.
MEHR IST MEHREinige Arbeitslose tun nichts anderes, als sich bei ihrer Arbeitssuche lustlos von Angebot zu Angebot zu schleppen. Bleiben Sie nicht in diesem Trott stecken! Gehen Sie hinaus und engagieren Sie sich freiwillig, treten Sie Vereinen bei und verdienen Sie Geld durch alternative Methoden, bis Sie etwas Dauerhaftes finden.
SUCHE ERWEITERNFalls Sie aus einer Großstadt kommen, dann weiten Sie Ihre Suche auch auf Kleinstädte aus. Scheuen Sie auch nicht, sich gegebenenfalls zu verändern und suchen Sie auch in kleineren Familienunternehmen.
METHODE ÄNDERNBeschränken Sie sich nicht auf Stellenausschreibungen und Websites, gehen Sie hinaus und nehmen Sie direkten Kontakt mit Menschen und Unternehmen auf. Ein Großteil der Jobsuchenden erhalten Einladungen, indem sie sich direkt an Unternehmen wenden. Lernen Sie die Namen der Abteilungsleiter im Unternehmen kennen und versuchen Sie ein Treffen zu vereinbaren – auch wenn es keine offenen Stellen gibt.
FLEXIBLES GEHALTDas Gehalt spielt eine große Rolle. Doch versuchen Sie flexibel zu sein, um den gewünschten Job zu bekommen. Sprechen Sie Gehaltswünsche offen an.
NUR VORÜBERGEHENDDenken Sie daran, dass die Suche nach dem richtigen Job Zeit in Anspruch nehmen kann. Lassen Sie sich dadurch nicht Ihr Selbstvertrauen oder Ihre Motivation nehmen. Behalten Sie eine positive Einstellung bei, verwenden Sie die richtigen Methoden und irgendwann wird sich die Situation ändern.
POSITIVE MENSCHEN IN DEINEM LEBENVerbringen Sie viel Zeit mit Menschen, die depressiv sind, arbeitslos sind oder sich ständig über „wie schlimm alles ist“ beschweren, kann das sehr schädlich sein, wenn Sie versuchen, sich über Ihre eigene Suche im Klaren zu sein. Lernen Sie, eine positive Einstellung zu bewahren, die Effektivität Ihrer Suche zu beobachten und sich weiterzuentwickeln.
JOBSUCHE IST IHR JOBWie bei jedem anderen Job auch, wirst du an manchen Tagen keine Lust haben, aber du musst es tun. Tätigen Sie trotzdem noch den einen Telefonanruf, schreiben Sie trotzdem noch eine weitere E-Mail, recherchieren Sie trotzdem noch ein wenig über das Unternehmen – dann werden Sie den Job finden, den Sie haben sollen.
Stellenangebote finden Sie hervorragend in Online-Jobbörsen. Recherchieren Sie in unserem Vergleichsportal nach der für Sie richtigen Jobbörse.
HILFE SUCHENNehmen Sie Beratung wahr. Zum Beispiel die Beratung der Agentur für Arbeit. Es ist eine großartige Möglichkeit, neue Techniken zu erlernen und neue Ideen zu sammeln.
PASSEN SIE AUF SICH AUFArbeitslos zu sein ist keine Entschuldigung dafür, dass Ihre Gesundheit leidet. Nehmen Sie sich Zeit, um sich zu entspannen und Spaß zu haben. Trainieren Sie regelmäßig, essen Sie gesund & richtig und genießen Sie die Freizeit, die Sie während der Arbeit nicht hatten.
Wir wünschen viel Erfolg bei der Jobsuche.
Der Lebenslauf – oft auch Curriculum Vitae (CV) genannt – ist das zentrale Element der Bewerbungsunterlagen. Erfahrene Personaler entscheiden anhand dieser Übersicht binnen Sekunden, ob eine Bewerbung ihre Zeit wert ist oder mit einer vorgefertigten Absage beantwortet wird. Entsprechend wird der mühevoll ausgearbeitete Fließtext des Bewerbungsschreibens in vielen Fällen nicht einmal gelesen, bevor der Kandidat schon ausgeschieden ist. Für den Erfolg ist es also notwendig, dass der Lebenslauf optimal aufgebaut ist und sämtliche Inhalte ansprechend präsentiert werden. Worauf sollte man nun bei der Erstellung der Unterlagen achten?
Der erste Eindruck zählt – ein Spruch, den vermutlich jeder schon einmal gehört hat. Aber gerade in Bezug auf die Bewerbung könnte er kaum besser passen. Denn wer den Recruiter von sich und seinen Fähigkeiten überzeugen möchte, braucht dafür nicht nur aussagekräftige, sondern zudem auch möglichst ansprechende Bewerbungsunterlagen. Dazu zählt neben dem Anschreiben und relevanten Zeugnissen, ganz besonders auch der Lebenslauf, da diesem im Optimalfall alle wichtigen Informationen über den Bewerber, seinen Bildungsweg und die beruflichen Leistungen leicht zu entnehmen sind. Der tabellarische Lebenslauf ist dabei der Standard, weil hier sämtliche Stationen übersichtlich aufgelistet sind.
Grundlegende Voraussetzungen für einen perfekten Lebenslauf
Bevor wir den Aufbau und die Inhalte genauer unter die Lupe nehmen, noch einmal eine generelle Anmerkung, die trotz ihrer Selbstverständlichkeit oft unterschätzt wird: der Lebenslauf muss nicht nur vollständig, aussagekräftig und übersichtlich, sondern auch fehlerfrei sein. Anschreiben, Lebenslauf und auch gegebenenfalls die dazugehörige Mail liest man am besten mehrfach durch, bevor sie abgeschickt werden. Bei der Fehlersuche, ebenso wie bei der inhaltlichen Optimierung können beispielsweise Mitbewohner, Freunde, Familie aber auch Lehrer oder Kommilitonen helfen.
Ein tabellarischer Lebenslauf sollte maximal zwei DIN A4-Seiten umfassen, da Personaler eine kompakte, übersichtliche und vor allem gut durchdachte Zusammenfassung einer ausschweifenden und unsortierten Auflistung aller bisherigen Lebens- und Berufsstationen bevorzugen.
Darüber hinaus dürfen die Unterlagen natürlich auch optisch etwas hermachen – nicht zuletzt um sich so besser von denen anderer Bewerber abzuheben. Nicht jeder wird mit einem Talent für Gestaltung geboren und ausgeprägte grafische Kenntnisse werden, mit Ausnahme bestimmter Branchen, auch nicht von jedem Bewerber verlangt. Daher kann man ruhig eine grafisch ausgearbeitete Vorlage für den Lebenslauf verwenden, was sich in dem Fall auch empfiehlt. Hier muss man dann nur noch die richtigen Felder mit eigenen Daten befüllen. Allerdings sollte man gleichzeitig darauf achten, dass das Layout nicht überladen wirkt und ein Design wählen, das stilistisch der Position, der Branche und dem Unternehmen entspricht.
So sollte der tabellarische Lebenslauf aufgebaut sein
Bei einem tabellarischen Lebenslauf werden persönliche Daten, sowie sämtliche schulische und berufliche Stationen stichpunktartig aufgelistet und in einer Art und Weise aufbereitet, dass dem Leser die relevanten Informationen möglichst leicht ins Auge fallen. Hier geht es ausschließlich um Fakten, seine Motivation und die Soft Skills kann man im Anschreiben besser darstellen. Der klassische Aufbau sieht in der Regel wie folgt aus:
1) Die persönlichen Angaben
Neben dem vollständigen Namen sind hier die üblichen Kontaktdaten zwingend notwendig. Die Anschrift, eine Telefonnummer (Festnetz oder mobil), unter der man gut erreichbar ist und eine seriöse E-Mail-Adresse gehören hierzu. Letztere sollte aus Vor- und Nachnamen bestehen. Den Vornamen abzukürzen steht einem frei, jedoch nicht in Form von Spitznamen. Fantasienamen sind ebenso tabu. Bei Sabine Mustermann kann vor dem @ also beispielsweise sabine.mustermann oder s.mustermann stehen, aber nicht bienchen95 oder andere lustige Namen.
Zu den freiwilligen Angaben zählen Geburtsdatum und -ort, die Staatsangehörigkeit, der Familienstand und die Konfession. Davon sind einige trotz ihrer Freiwilligkeit mehr und einige weniger gewünscht, relevant und hilfreich. Das Geburtsdatum und der Geburtsort werden auch weiterhin von den meisten Personalern erwartet. Die Nationalität, Religionszugehörigkeit und der Familienstand sind meist weniger interessant. Hier kann es aber auch Ausnahmen geben, wie bei der Bewerbung bei Institutionen in kirchlicher Trägerschaft. Falls solche Informationen gewünscht sind, lässt sich das in der Regel aus der Stellenbeschreibung entnehmen.
Bei den nicht verpflichtenden Angaben gilt es, nicht mehr zu nennen als notwendig. Viele Erklärungen, die früher als selbstverständlich angesehen wurden, verursachen heute eher Verwunderung oder Kopfschütteln, so zum Beispiel die Berufe der Eltern oder des Partners.
2) Das Bewerbungsfoto
Aufgrund des seit 2006 geltenden Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes ist das Bewerbungsfoto optional – es besteht also keine grundsätzliche Verpflichtung, ein Foto zu verwenden. Man sollte allerdings bedenken, dass noch immer zahlreiche Personaler Bewerbungen mit einem Foto bevorzugen. Zu beachten ist auf jeden Fall, dass ein solches Foto seriös und gleichzeitig sympathisch wirken muss. Das heißt: professionelle Kleidung (Hemd / Bluse, gegebenenfalls Sako und Krawatte, ordentliche Frisur, dezentes Make-Up etc.), ein angemessener, ruhiger Hintergrund und ein freundliches, ungekünsteltes Lächeln. Natürlich sollte auch die Bildqualität stimmen.
3) Schulische Laufbahn, Ausbildung und Studium
Welche schulischen Stationen im Lebenslauf auftauchen sollten, hängt davon ab, wie weit diese zurückliegen und was seither erreicht wurde. Die wenigsten Recruiter werden sich eine Aufzählung aller besuchten Schulformen inklusive der Grundschule durchlesen. Die Nennung der Grundschule macht nur dann Sinn, wenn es sich um einen Lebenslauf für ein Schülerpraktikum handelt. Ansonsten kann man es jedoch beim Schulabschluss samt Abschlussjahr und -ort belassen. Wenn man sich auf eine Ausbildung bewirbt, macht es auch Sinn, die Abschlussnote zu ergänzen. Bei einem Studienabschluss kommen zudem noch die gewählten Schwerpunkte hinzu.
Fachkräftemangel, 4-Tage-Woche und die Berufsfelder der Zukunft – so blicken Deutschlands Beschäftigte auf das Job-Jahr 2023/24
Rund 62 Prozent der Beschäftigten sind der Ansicht, dass der Arbeitsmarkt ein Arbeitnehmermarkt geworden ist. Mehr als die Hälfte der Deutschen (53%) ist davon überzeugt, dass sich die Wirtschaft eine 4-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich nicht leisten kann. 45 Prozent sehen sogar Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit dadurch gefährdet. 39 Prozent der Beschäftigten sehen im Bereich Gesundheit, Pflege und Soziales die besten Job-Perspektiven für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.Hamburg, 18. Dezember 2023 – Das Kalenderjahr neigt sich dem Ende zu und damit auch das Job-Jahr 2023. Die neue XING Studie „Der Arbeitsmarkt der Zukunft“ in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut Marketagent analysiert das Job-Jahr 2023 und gibt einen Ausblick auf die Arbeitsmarkt-Trends 2024.
In vielen Branchen hat sich die Marktsituation bereits gewandelt, von einem Arbeitgeber- hin zu einem Arbeitnehmermarkt. Eine veränderte Marktsituation, die dazu führt, dass sich Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in vielen Branchen ihre Stellen aussuchen können, während Arbeitgeber schauen müssen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter überhaupt für sich zu gewinnen und längerfristig zu binden. Rund 62 Prozent der Deutschen stimmen dieser Aussage zu, hierbei fällt die Zustimmung bei den jüngeren Beschäftigten der Generation Z (70%) und Generation Y (69%) nochmals höher aus als bei der Generation 50+ (50 - 59 Jahre: 53%) und den Silver Workern (60 - 65 Jahre: 60%). Bei der Bewertung der Arbeitgeber-Attraktivität spielt für die Beschäftigten das Thema Unternehmenskultur eine Rolle, rund 70 Prozent der Befragten stimmen der Aussage zu, dass sich Arbeitgeber um eine ansprechende Unternehmenskultur kümmern müssen, um für Beschäftige attraktiv zu bleiben.
„Auch, wenn wir uns gerade mitten in einer Rezession befinden, leidet Deutschland der konjunkturellen Delle zum Trotz unter einem massiven Fachkräftemangel, der sich aufgrund des demographischen Wandels in den nächsten Jahren noch deutlich verstärken wird. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind somit das rare Gut der Zukunft.“, sagt XING Arbeitsmarktexperte Dr. Julian Stahl.
Eine ähnliche Entwicklung zeigt sich beim Thema Homeoffice: Die Mehrheit der Deutschen (61%) sieht auch hier die Unternehmen in der Pflicht, attraktive Arbeitsplätze und Büroräumlichkeiten zu gestalten, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei Homeoffice-Möglichkeit, Anreize zu schaffen, ins Büro zu kommen. Vor allem die jüngeren Generationen (GenZ und GenY: 67%) legen hierauf Wert.
Diese Aspekte waren den Deutschen im Job-Jahr 2023 wichtigUnangefochtene Nummer eins bleibt für die Deutschen das Thema Gehalt, rund 90 Prozent geben an, dass es ein wichtiger Faktor für die Wahl eines Jobs bzw. eines Arbeitgebers sei. Dass zunehmend auch neue Kriterien für die Bemessung des Gehalts eine Rolle spielen könnten, stößt bei den Befragten auf Zuspruch. Rund ein Drittel der Deutschen (31%) könnte sich ein Vergütungsmodell vorstellen, dass sich zusammensetzt aus: erstens Arbeitszeit, zweitens dem Erreichen von Zielen und drittens der Erfahrungs- und Problemlösungskompetenz. Insbesondere Frauen (Frauen: 39%, Männer: 24%) sind dabei neuen Kriterien zur Gehaltsbemessung offen gegenüber. Wohingegen Männer (Männer: 16%, Frauen: 9%) auch mit dem Erreichen von Zielen als einzigem Kriterium zufrieden wären.
Nach wie vor wichtig bei einem neuen Arbeitgeber ist Beschäftigen ein gutes Verhältnis zu den Kolleginnen und Kollegen (88%), ein passender Führungsstil (81%) sowie ein attraktiver Standort des Arbeitsplatzes (76%). Aber auch das Thema Flexibilität spielt für Beschäftigte eine übergeordnete Rolle: 72 Prozent der Befragten gaben an, dass ihnen eine flexible Arbeitszeiteinteilung wichtig ist, wenn es um die Wahl eines potenziellen Arbeitgebers geht. Hierbei zeigen sich merklich Unterschiede zwischen den Geschlechtern, während flexible Zeiteinteilung für rund drei Viertel der Frauen (75%) ein entscheidender Faktor ist, ist er das nur für 69 Prozent der Männer. Für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wird von den Deutschen mit 30 Prozent eine betriebsinterne Kinderbetreuung geschlechterübergreifend als wünschenswert empfunden – etwas mehr Männer (32%) als Frauen (29%) finden das bei einem neuen Arbeitgeber wichtig.
Die jüngeren Generationen legen im Generationen-Vergleich mehr Wert auf ein Engagement für das psychische Wohlergehen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (GenZ: 76%) und die Nachhaltigkeit eines neuen Arbeitgebers (GenZ: 61%). Zwar wünscht sich fast die Hälfte der Deutschen (47%) die Möglichkeit von Remote Work, aber auch hier sind es die Generation Z (57%) und die Millennials (56%), denen ortsunabhängiges Arbeiten bei einem neuen Unternehmen besonders wichtig sind. Treiber neuer Benefits ist dabei allen voran die GenZ, hier liegt der Wert für Sabbaticals und Workations bereits bei 51 Prozent (vgl. Silver Worker: 15%).
„Insbesondere in den letzten drei Jahren sind neue, sogenannte Benefits im Bewusstsein vieler Arbeitgeber angekommen. Vor allem von jüngeren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern werden diese auch selbstbewusst eingefordert. Trotzdem müssen Unternehmen – gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten – genau überlegen, welche Angebote sie sich leisten können und wollen.", sagt XING Arbeitsmarktexperte Dr. Julian Stahl weiter.
Dass bei allen Benefits aber auch die gesamtwirtschaftliche Situation nicht unbeachtet bleiben darf, sieht auch die Mehrheit der Deutschen so: Zwar stufen 53 Prozent Deutschen die 4-Tage-Woche als wichtigen Trend der Zukunft ein, mehr als jeder zweite Deutsche (53%) ist zugleich aber auch davon überzeugt, dass sich die Wirtschaft ein entsprechendes Modell bei vollem Lohnausgleich schlichtweg nicht leisten kann. 45 Prozent der Deutschen sind sogar der Auffassung, dass dadurch die Wettbewerbsfähigkeit von Deutschland gefährdet werden könne.
Die Job-Perspektiven der DeutschenIn welchen Branchen sehen die Deutschen selbst in Zukunft das größte Potential für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer? 39 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass die beruflichen Aussichten im Bereich „Gesundheit, Pflege und Soziales“ zukünftig besonders gut sind. Insbesondere weibliche Beschäftigte (46%) sehen in diesem Bereich mehr Job-Perspektiven in der Zukunft als ihre männlichen Kollegen (32%). Auf dem zweiten Platz landet mit 35 Prozent das Berufsfeld „erneuerbare Energien und Klima“, dicht gefolgt von der „Telekommunikations- bzw. IT-Branche“ mit 34 Prozent auf Platz drei. In den Branchen „Gastronomie und Tourismus“ (11%), „Beratung und Coaching“ (14%) sowie „Finanz- und Versicherungsdienstleistungen“ (15%) sehen die Deutschen vergleichsweise das geringste Zukunftspotential. Diese Einschätzung bestätigt auch Arbeitsmarktexperte Stahl und ergänzt: „Es ist wichtig zu verstehen, dass die Fachkräftelücke nicht nur im IT-Sektor klafft, sondern insbesondere in den Bereichen Kinderbetreuung, Kranken- und Altenpflege, dem Einzelhandel, Handwerk und der Lagerwirtschaft ein großer Mangel an Arbeitskräften vorherrscht. Hier sind Arbeitgeber besonders gefordert, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern attraktive Angebote zu machen, um auch Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger für sich gewinnen zu können“.
Über die Umfrage: Im Auftrag des Jobs-Netzwerk XING befragte das Meinungsforschungsinstitut Marketagent im Oktober 2023 insgesamt 1.003 erwerbstätige Personen im Alter zwischen 18 und 65 Jahren in Deutschland im Rahmen einer repräsentativen Onlineumfrage zum Arbeitsmarkt der Zukunft.
Über XINGXING ist das führende Jobs-Netzwerk im deutschsprachigen Raum. Berufstätige aller Branchen und Karriere-Level finden auf XING über 1 Million Jobs und werden von beliebten Arbeitgebern sowie mehr als 20.000 Recruitern gefunden. XING unterstützt seine rund 22 Millionen Mitglieder, aus der Vielzahl an Angeboten den Job auszusuchen, der wirklich zu ihnen und ihren individuellen Bedürfnissen passt. Dabei geht es nicht nur um den Lebenslauf, sondern um den „perfect match“ zwischen Talent und passender Unternehmenskultur. XING zeigt Nutzerinnen und Nutzern, welche Chancen das Berufsleben für sie bereithält, und ermöglicht es ihnen, informierte Entscheidungen für das persönliche Job-Leben zu treffen. Mehr Informationen unter xing.com.
Über die New Work SE Die New Work SE engagiert sich für eine bessere Arbeitswelt. Mit starken Marken wie XING, kununu und onlyfy by XING und dem größten Talente-Pool in D-A-CH tritt sie an, der wichtigste Recruiting-Partner im deutschsprachigen Raum zu sein. Sie bringt Kandidaten und Unternehmen zusammen, damit Berufstätige ein zufriedeneres Jobleben führen und Firmen durch die richtigen Talente erfolgreicher werden. Das Unternehmen ist seit 2006 börsennotiert, hat seinen Hauptsitz in Hamburg und beschäftigt seine insgesamt rund 1.900 Mitarbeiter auch an weiteren Standorten von Berlin über Wien bis Porto. Weitere Infos unter new-work.se und nwx.new-work.se.